Philipper 2

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit,2 so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid.3 Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, (Röm 12,10; Gal 5,26)4 und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. (1Kor 10,24; 1Kor 13,5)5 Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht:[1]6 Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, (Joh 1,1; Joh 17,5)7 sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. (Jes 53,3; 2Kor 8,9; Hebr 2,14; Hebr 2,17)8 Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. (Lk 14,11; Hebr 5,8)9 Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, (Apg 2,33; Eph 1,20; Hebr 1,3)10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, (Jes 45,23; Röm 14,11)11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Röm 10,9; 2Kor 4,5; Offb 5,13)12 Also, meine Lieben, – wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit – schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. (2Kor 7,15)13 Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. (2Kor 8,10; Phil 1,6)14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, (1Kor 10,10; 1Petr 4,9)15 damit ihr ohne Tadel und lauter seid, Gottes Kinder, ohne Makel mitten unter einem verdorbenen und verkehrten Geschlecht, unter dem ihr scheint als Lichter in der Welt, (5Mo 32,5; Mt 5,14; Joh 12,36; Eph 5,8; Phil 1,10)16 dadurch dass ihr festhaltet am Wort des Lebens, mir zum Ruhm an dem Tage Christi, sodass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch vergeblich gearbeitet habe. (Jes 49,4; Apg 5,20; 2Kor 1,14; Gal 2,2; 1Thess 2,19; 1Joh 1,1)17 Und wenn ich auch geopfert werde bei dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen. (Phil 1,18; 2Tim 4,6)18 Ebenso sollt auch ihr euch freuen und sollt euch mit mir freuen. (Phil 3,1; Phil 4,4)19 Ich hoffe aber in dem Herrn Jesus, dass ich Timotheus bald zu euch senden werde, damit ich auch erquickt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht. (Apg 16,1; 1Kor 4,17; 1Kor 16,10; 1Thess 3,2)20 Denn ich habe keinen, der so ganz meines Sinnes ist, der so herzlich für euch sorgen wird.21 Denn sie suchen alle das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist.22 Ihr aber wisst, dass er sich bewährt hat; denn wie ein Kind dem Vater hat er mit mir dem Evangelium gedient.23 Ihn also hoffe ich zu senden, sobald ich erfahren habe, wie es um mich steht.24 Ich vertraue aber in dem Herrn darauf, dass auch ich selbst bald kommen werde. (Phil 1,25)25 Ich habe es aber für nötig angesehen, den Bruder Epaphroditus zu euch zu senden, der mein Mitarbeiter und Mitstreiter ist und euer Abgesandter und Helfer in meiner Not; (2Kor 8,23; Phil 4,18; 1Thess 3,2; Phlm 1,1; Phlm 1,2)26 denn er hatte nach euch allen Verlangen und war tief bekümmert, weil ihr gehört hattet, dass er krank geworden war.27 Und er war auch todkrank, aber Gott hat sich über ihn erbarmt; nicht allein aber über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Traurigkeit über die andere hätte.28 Ich habe ihn nun umso eiliger gesandt, damit ihr ihn seht und wieder fröhlich werdet und auch ich weniger Traurigkeit habe.29 So nehmt ihn nun auf in dem Herrn mit aller Freude und haltet solche Menschen in Ehren. (1Kor 16,16)30 Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tode so nahe gekommen, da er sein Leben nicht geschont hat, um mir zu dienen an eurer statt.

Philipper 2

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Wenn es bei euch irgendeine Ermutigung durch Christus gibt, einen liebevollen Trost, Gemeinschaft, die der Geist Gottes bewirkt, Barmherzigkeit und Mitgefühl,2 dann macht meine Freude vollkommen, indem ihr in derselben Einstellung und Liebe von ganzem Herzen zusammensteht.3 Tut nichts aus Streitsucht oder Ehrgeiz, sondern seid bescheiden und achtet andere höher als euch selbst!4 Denkt nicht nur an euer eigenes Wohl, sondern auch an das der anderen!5 In euch soll die Einstellung regieren, die auch in Christus Jesus war.6 Er war in Gottes Gestalt, / nutzte es aber nicht aus,[1] Gott gleich zu sein,7 sondern beraubte sich selbst / und wurde einem Sklaven gleich. / Er wurde Mensch / und alle sahen ihn auch so.8 Er erniedrigte sich selbst / und gehorchte Gott bis zum Tod – zum Verbrechertod am Kreuz.9 Darum hat Gott ihn über alles erhöht / und ihm den Namen geschenkt, / der über allen Namen steht:10 Denn vor dem Namen Jesus wird einmal jedes Knie gebeugt; / von allen, ob sie im Himmel sind, auf der Erde oder unter ihr.11 Und jeder Mund wird anerkennen: / „Jesus Christus ist der Herr!“ / So wird Gott, der Vater, geehrt.12 Weil das so ist, meine Lieben – ihr wart ‹Christus› ja immer gehorsam, nicht nur als ich bei euch war, sondern gerade auch in meiner Abwesenheit – vollendet euer eigenes Heil mit Ehrfurcht und Gewissenhaftigkeit!13 Denn Gott bewirkt den Wunsch in euch, ihm zu gehorchen, und gibt euch auch die Kraft, zu tun, was ihm gefällt.14 Tut das alles ohne Murren und Bedenken,15 damit euch niemand Vorwürfe machen kann. Als untadelige Kinder Gottes sollt ihr wie Himmelslichter mitten unter den verdrehten und verdorbenen Menschen dieser Welt leuchten16 und so die Botschaft des Lebens anschaulich machen. Dann kann ich an dem Tag, an dem Christus wiederkommt, stolz auf euch sein, weil ich das Rennen nicht verloren habe und meine Arbeit nicht vergeblich war.17 Und wenn mein Leben auch wie ein Trankopfer im Dienst für euren Glauben ausgeschüttet wird, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen.18 Und auch ihr solltet glücklich darüber sein und euch mit mir freuen.19 Im Vertrauen auf Jesus, unseren Herrn, hoffe ich, Timotheus bald zu euch zu schicken, damit auch ich ermutigt werde, wenn er mir dann berichten kann, wie es euch geht.20 Ich habe sonst niemand, der so ganz meines Sinnes ist und sich so aufrichtig um euch kümmern wird wie er.21 Alle sind ja nur auf sich selbst bedacht und nicht auf das, was Jesus Christus wichtig ist.22 Doch ihr wisst, wie gut Timotheus sich bewährt hat. Wie ein Sohn seinem Vater hilft, so hat er sich mit mir zusammen für die Rettungsbotschaft eingesetzt.23 Ihn also hoffe ich zu euch schicken zu können, sobald ich meine Lage hier übersehe.24 Ich vertraue aber dem Herrn, dass ich auch selbst bald zu euch kommen kann.25 In der Zwischenzeit hielt ich es allerdings für nötig, Epaphroditus zu euch zurückzusenden, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitkämpfer. Ihr hattet ihn als Helfer in meiner Not zu mir geschickt.26 Und jetzt hat er große Sehnsucht nach euch und war sehr beunruhigt, weil ihr von seiner Krankheit erfahren hattet.27 Er war auch wirklich sehr krank und wäre fast gestorben. Aber Gott hatte Erbarmen mit ihm – und auch mit mir, damit ich nicht von Kummer überwältigt würde.28 Umso schneller schicke ich ihn jetzt zu euch zurück, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich eine Sorge weniger habe.29 Nehmt ihn also im Namen des Herrn mit Freude in Empfang und haltet solche Männer in Ehren.30 Denn er hat sein Leben für Christus aufs Spiel gesetzt und hat sich an eurer Stelle für mich aufgeopfert. Er tat für mich das, was ihr aus der Ferne nicht tun konntet.

Philipper 2

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Wenn es denn in Christus Ermahnung gibt, Zuspruch der Liebe, Gemeinschaft mit dem Geist, Zuwendung und Erbarmen,2 dann macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, einander verbunden in ein und derselben Liebe, einmütig und auf das eine bedacht! (Phil 1,18; Phil 4,2)3 Tut nichts zum eigenen Vorteil, kümmert euch nicht um die Meinung der Leute. Haltet vielmehr in Demut einander in Ehren; einer achte den andern höher als sich selbst!4 Habt nicht das eigene Wohl im Auge, sondern jeder das des andern.[1] (1Kor 10,24; 1Kor 13,5)5 Seid so gesinnt, wie es eurem Stand in Christus Jesus entspricht:6 Er, der doch von göttlichem Wesen war, hielt nicht wie an einer Beute daran fest, Gott gleich zu sein, (Röm 8,3; Kol 1,15)7 sondern gab es preis und nahm auf sich das Dasein eines Sklaven, wurde den Menschen ähnlich, in seiner Erscheinung wie ein Mensch.8 Er erniedrigte sich und wurde gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz.9 Deshalb hat Gott ihn auch über alles erhöht und ihm den Namen verliehen, der über allen Namen ist,10 damit im Namen Jesu sich beuge jedes Knie, all derer, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, (Jes 45,23; Röm 14,11)11 und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.12 Darum, meine Geliebten - ihr wart ja schon immer gehorsam, nicht nur, als ich bei euch war, sondern jetzt erst recht, da ich nicht bei euch bin -: Wirkt nun weiterhin mit Furcht und Zittern auf eure eigene Rettung hin! (2Kor 7,15)13 Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, zu seinem eigenen Wohlgefallen.[2]14 Tut alles ohne Murren und Bedenken,15 damit ihr untadelig und rein seid, Kinder Gottes ohne Makel, mitten unter einem verkehrten und verdrehten Geschlecht, unter dem ihr leuchtet als Lichter in der Welt. (Dan 12,3)16 Denn ihr haltet am Wort des Lebens fest - mir zum Ruhm am Tag Christi, weil ich dann nicht umsonst gelaufen bin und nicht umsonst gearbeitet habe. (Gal 2,2)17 Sollte ich aber mein Leben hingeben müssen beim Opferdienst für euren Glauben, so freue ich mich, und ich freue mich mit euch allen. (Phil 1,18)18 Ebenso sollt auch ihr euch freuen: Freut euch mit mir! (Phil 3,1)19 Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch schicken zu können, damit auch ich neuen Mut schöpfe, wenn ich erfahre, wie es euch geht. (Apg 16,1; 1Kor 4,17)20 Ich habe sonst keinen Gleichgesinnten, der sich so ernsthaft um eure Angelegenheiten kümmern würde.21 Alle andern sind ja nur mit ihren eigenen Dingen beschäftigt, nicht mit der Sache Jesu Christi.22 Er aber hat sich bewährt, das wisst ihr: Wie ein Kind dem Vater, so hat er mit mir zusammen dem Evangelium gedient. (1Kor 4,17)23 Ihn also hoffe ich zu schicken, sobald ich klarer sehe, wie es um meine Sache steht.24 Ich habe aber die Zuversicht im Herrn, dass auch ich bald kommen werde.25 Ich hielt es aber für notwendig, Epaphroditus, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitkämpfer, zu euch zu schicken - er ist euer Abgesandter und mein Helfer in der Not. (Phil 4,18)26 Denn er sehnte sich nach euch allen und war beunruhigt, weil euch zu Ohren gekommen war, er sei krank geworden.27 Und er war krank, todkrank. Aber Gott hatte Erbarmen mit ihm, nicht nur mit ihm, sondern auch mit mir; ich sollte nicht Kummer über Kummer haben.28 Umso mehr habe ich mich nun beeilt, ihn zu schicken, damit ihr euch, wenn ihr ihn seht, wieder freuen könnt, und auch ich einen Kummer weniger habe. (Phil 3,1)29 Nehmt ihn also auf im Herrn voll Freude, und haltet Leute wie ihn in Ehren. (Phil 1,25)30 Denn um des Werkes Christi willen hat er sich in Todesgefahr begeben, indem er sein Leben aufs Spiel setzte, um zu ergänzen, was an eurer Unterstützung für mich noch fehlte.

Philipper 2

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Bei euch gibt es doch das ermutigende Wort im Auftrag von Christus; es gibt den tröstenden Zuspruch, der aus der Liebe kommt; es gibt Gemeinschaft durch den Heiligen Geist; es gibt herzliches Erbarmen.2 Dann macht mich vollends glücklich und habt alle dieselbe Gesinnung, dieselbe Liebe und Eintracht! Verfolgt alle dasselbe Ziel! (1Kor 1,10; Eph 5,2)3 Handelt nicht aus Selbstsucht oder Eitelkeit! Seid bescheiden und achtet den Bruder oder die Schwester[1] mehr als euch selbst. (Röm 12,10; Gal 5,26)4 Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern[2] an den der anderen, jeder und jede von euch! (1Kor 10,24)5 Habt im Umgang miteinander stets vor Augen, was für einen Maßstab Jesus Christus gesetzt hat:[3] (Joh 13,15; Röm 15,5; 1Petr 2,21)6 Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. (Joh 1,1; Joh 17,5; Hebr 1,3)7 Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen. (Joh 1,14; 2Kor 8,9)8 Im Gehorsam gegen Gott erniedrigte er sich so tief, dass er sogar den Tod auf sich nahm, ja, den Verbrechertod am Kreuz. (Hebr 5,8; Hebr 12,2)9 Darum hat Gott ihn auch erhöht und ihm den Rang und Namen verliehen, der ihn hoch über alle stellt.[4] (Apg 2,33; Eph 1,21; Hebr 1,4)10 Vor Jesus müssen alle auf die Knie fallen – alle, die im Himmel sind, auf der Erde und unter der Erde; (Jes 45,23; Joh 5,23; Offb 5,13)11 alle müssen feierlich bekennen: »Jesus Christus ist der Herr!« Und so wird Gott, der Vater, geehrt.12 Meine Lieben! Ihr habt doch immer auf mich gehört. Tut es nicht nur, wenn ich unter euch anwesend bin, sondern jetzt erst recht, da ich fern von euch bin. Arbeitet an euch selbst mit Furcht und Zittern, damit ihr gerettet werdet!13 Ihr könnt es, denn Gott selbst bewirkt in euch nicht nur das Wollen, sondern auch das Vollbringen, so wie es ihm gefällt. (Joh 15,5; Röm 7,18; Phil 1,6)14 Tut das alles ohne Murren und langes Hin- und Herreden!15 Ihr sollt ja rein und fehlerlos sein und euch als Gottes vollkommene Kinder erweisen mitten unter verirrten und verdorbenen Menschen; ihr sollt leuchten unter ihnen wie die Sterne am nächtlichen Himmel. (Dan 12,3; Mt 5,14; Eph 5,8)16 Dazu müsst ihr an der Botschaft festhalten, die euch das ewige Leben verspricht. Dann werdet ihr mein Ruhm sein an dem Tag, an dem Christus kommt, weil meine Arbeit und Mühe nicht vergeblich gewesen sind. (1Kor 1,31; 2Kor 1,14; 2Kor 5,12; 1Thess 2,19; 2Thess 1,4)17 Aber auch wenn ich bei meinem Dienst – diesem Opferdienst, in dem ich Gott euren Glauben darbringe – mein Blut wie ein dazugehöriges Trankopfer vergießen muss: Ich freue mich und freue mich mit euch allen. (Röm 15,16; 2Tim 4,6; 1Joh 3,16)18 Freut ihr euch ebenso und freut euch mit mir! (Phil 3,1; Phil 4,4)19 Ich hoffe im Vertrauen auf Jesus, den Herrn, dass ich Timotheus bald zu euch schicken kann. Ich möchte gern erfahren, wie es um euch steht, damit auch mir das Herz leichter wird. (1Kor 4,17)20 Ich habe sonst niemand, der so zuverlässig ist und sich so selbstlos wie er um euch kümmern wird.21 Die andern kümmern sich alle nur um ihre eigenen Angelegenheiten und nicht um Jesus Christus und seine Sache.22 Ihr wisst, wie bewährt er ist. Ihr habt selbst erlebt, wie er sich mit mir zusammen für die Gute Nachricht eingesetzt hat – so wie ein Sohn dem Vater zur Hand geht.23 Ihn also hoffe ich euch schicken zu können, sobald ich sehe, wie mein Prozess ausgehen wird.24 Aber im Vertrauen auf den Herrn rechne ich sogar damit, dass ich euch in Kürze selbst besuchen kann.25 Es erschien mir notwendig, Epaphroditus zu euch zurückzuschicken, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitstreiter. Ihr hattet ihn zu mir geschickt als Überbringer eurer Gabe, mit der ihr meinem Mangel abhelfen wolltet. (Phil 4,18)26 Jetzt aber sehnte er sich so sehr nach euch allen und war in Sorge, weil ihr von seiner Krankheit gehört hattet.27 Es stand tatsächlich schlimm um ihn; er war dem Tode nah. Aber Gott hat sich über ihn erbarmt – und nicht nur über ihn, sondern auch über mich. Habe ich doch schon Kummer genug!28 Umso schneller schicke ich jetzt Epaphroditus zu euch zurück, damit ihr euch freut, ihn wohlbehalten wiederzusehen, und ich selbst eine Sorge weniger habe.29 Empfangt ihn als Bruder und nehmt ihn voll Freude auf. Solchen Menschen müsst ihr Achtung entgegenbringen. (1Kor 16,16; 1Kor 16,18)30 Denn beim Einsatz für Christus wäre er fast zu Tode gekommen. Er hat sein Leben gewagt, um mir den Dienst zu leisten, den ihr selbst mir nicht leisten konntet.