1Ich erinnere euch aber, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,2durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s so festhaltet, wie ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr’s umsonst geglaubt hättet.3Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; (Jes 53,12)4und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift; (Hos 6,2; Lk 24,27; Lk 24,44)5und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. (Lk 24,34; Joh 20,19; Joh 20,26)6Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen.7Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. (Lk 24,50)8Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. (Apg 9,3; 1Kor 9,1)9Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. (Apg 8,3; Gal 1,13; Eph 3,8; 1Tim 1,13)10Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. (2Kor 11,23)11Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
Gegen die Leugnung der Auferstehung der Toten
12Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?13Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. (Apg 17,32)14Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.15Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. (Apg 1,22)16Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.17Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;18dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. (1Thess 4,14)19Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
Christus ist auferweckt
20Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. (Dan 12,2; Apg 26,23; 1Kor 6,14; Kol 1,18)21Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. (1Mo 3,17; Röm 5,18)22Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.23Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird; (1Thess 4,16)24danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. (Röm 8,38; Eph 1,21)25Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat«26Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. (Offb 20,14; Offb 21,4)27Denn »alles hat er unter seine Füße getan« Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Eph 1,22; Hebr 2,8)28Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.
Leben aus der Auferstehung
29Was machen denn die, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn die Toten gar nicht auferstehen, was lassen sie sich dann für sie taufen?30Und warum begeben wir uns dann jede Stunde in Gefahr? (Röm 8,36; Gal 5,11)31Täglich sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid, den ich habe in Christus Jesus, unserm Herrn. (2Kor 4,10)32Hätte ich in menschlicher Weise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hätte es mir geholfen? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!«33Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.34Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn einige wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande. (1Thess 5,8)
Der neue Leib bei der Auferstehung
35Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?36Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. (Joh 12,24)37Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.38Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib.39Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische.40Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.41Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz.42So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.43Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. (Phil 3,21; Kol 3,4)44Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.45Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen«, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. (1Mo 2,7; 2Kor 3,17)46Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.47Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.48Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen.49Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. (1Mo 5,3; 2Kor 3,18)
Die Verwandlung der Gläubigen und der Sieg über den Tod
50Das sage ich aber, liebe Brüder und Schwestern, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.51Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; (1Thess 4,15)52und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (Mt 24,31)53Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. (2Kor 5,4)54Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg.55Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«[1]56Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. (Röm 7,8; Röm 7,11; Röm 7,13)57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! (1Joh 5,4)58Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
1.Korinther 15
Neue evangelistische Übersetzung
Die Lehre von der Auferstehung des Christus
1Ich weise euch noch einmal auf die Gottesbotschaft hin, die ich euch gebracht habe, Geschwister. Ihr habt sie angenommen und steht darin fest.2Durch diese Botschaft werdet ihr gerettet, wenn ihr sie unverfälscht festhaltet und in keinem Punkt davon abweicht. Andernfalls wärt ihr zu einem Glauben ohne Wirkung gekommen.3Ich habe euch in erster Linie das weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es die Schriften gesagt haben.4Er wurde begraben und am dritten Tag auferweckt, wie es die Schriften gesagt haben.5Er ist dem Kephas erschienen, dann dem Kreis der Zwölf.6Danach erschien er mehr als 500 Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch am Leben sind; nur einige sind schon gestorben.7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.8Zuallerletzt erschien er auch mir, solch einer Missgeburt ‹von Mensch›.9Denn ich bin der Geringste unter den Aposteln. Ich verdiene es gar nicht, Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.10Durch Gottes Gnade aber bin ich, was ich bin; und sein gnädiges Eingreifen ist an mir nicht vergeblich gewesen. Ich habe mich viel mehr gemüht als sie alle – doch nicht ich; es war die Gnade Gottes mit mir.11Aber ob ich es bin oder die anderen: So jedenfalls predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
Die Lehre von der Auferstehung der Toten
12Wenn nun aber gepredigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt wurde, wie können da einige von euch sagen: "Es gibt keine Auferstehung der Toten"?13Wenn es nämlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.14Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist auch unsere Predigt sinnlos und euer Glaube ohne Inhalt.15Wir würden dann auch als falsche Zeugen für Gott dastehen, denn wir hätten etwas über Gott ausgesagt, das nicht stimmt. Wir haben ja versichert, dass er Christus auferweckt hat, den er aber nicht auferweckt haben kann, wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden.16Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.17Wenn aber Christus nicht auferweckt wurde, ist euer Glaube sinnlos und ihr steckt immer noch in euren Sünden.18Und die, die im Vertrauen auf Christus gestorben sind, wären alle verloren.19Wenn wir nur für dieses Leben auf Christus hoffen, sind wir die bedauernswertesten von allen Menschen.20Nun ist Christus aber von den Toten auferweckt worden, und zwar als der Erste der Entschlafenen.21Weil durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch die Auferstehung vom Tod durch einen Menschen.22Denn wie durch die Verbindung mit Adam alle sterben, so werden durch die Verbindung mit Christus alle lebendig gemacht werden;23und zwar jeder in der ihm bestimmten Reihenfolge: als Erster Christus, dann, bei seiner Wiederkunft, die, die zu ihm gehören.24Dann kommt die Vollendung, wenn Christus die Herrschaft Gott, dem Vater, übergibt, sobald er jede andere Herrschaft, jede Gewalt und Macht beseitigt hat.25Denn Christus muss herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat.26Als letzten Feind vernichtet er den Tod,27denn: "Alles hat Gott ihm unterworfen, alles unter seine Füße gestellt." Wenn es nun heißt, dass ihm alles unterworfen ist, dann ist selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,6)28Und wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.29Was haben sonst die davon, die sogar die Todestaufe[1] auf sich nehmen? Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, warum sind die Gläubigen dann zu dieser Taufe bereit? (Mk 10,39; Lk 12,50)30Und warum sind auch wir stündlich in Gefahr?31Täglich sehe ich dem Tod ins Auge, Geschwister; das ist die Wahrheit, so gewiss ihr durch Christus Jesus, unseren Herrn, die Ursache meines Ruhmes seid.32Was hätte ich davon, dass ich in Ephesus als Mensch mit Bestien gekämpft habe? Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann "lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir".[2] (Jes 22,13)33Täuscht euch nicht! "Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten."[3]34Werdet wieder richtig nüchtern und hört auf zu sündigen! Denn zu eurer Schande muss ich sagen, dass einige von euch Gott überhaupt nicht kennen.
Die Lehre von der Auferstehung des Körpers
35Es wird aber jemand fragen: "Wie werden denn die Toten auferweckt, und was für einen Körper werden sie dann haben?"36Wie unvernünftig! Was du säst, muss doch erst sterben, damit es lebendig wird.37Du säst doch nicht die Pflanze, die erst entstehen soll, sondern ein nacktes Weizenkorn oder irgendeinen anderen Samen.38Gott gibt ihm dann eine neue Gestalt. Jede Samenart wird so eine andere Pflanze.39Nicht jedes Fleisch hat die gleiche Beschaffenheit. Das Fleisch der Menschen ist anders als das des Viehs, der Vögel und der Fische.40Dann gibt es himmlische und irdische Körper. Die Himmelskörper haben eine andere Schönheit als die Körper auf der Erde.41Der Glanz der Sonne ist anders als der des Mondes und der von den Sternen. Auch die Sterne selbst unterscheiden sich in ihrer Helligkeit.42So ähnlich könnt ihr euch die Auferstehung von den Toten vorstellen: Was in die Erde gelegt wird, ist vergänglich, was auferweckt wird, unvergänglich.43Was in die Erde gelegt wird, ist armselig, was auferweckt wird, voll Herrlichkeit. Was in die Erde gelegt wird, ist hinfällig, was auferweckt wird, voller Kraft.44Was in die Erde gelegt wird, ist ein natürlicher Leib, was auferweckt wird, ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, dann auch einen geistlichen Leib.45So steht es auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele." Der letzte Adam jedoch wurde zu einem lebendig machenden Geist. (1Mo 2,7)46Doch das Geistliche war nicht zuerst da. Zuerst kam das von der Seele bestimmte Leben und dann erst das vom Geist bestimmte.47Der erste Mensch stammt von der Erde, vom Staub, der zweite Mensch vom Himmel.48Wie der Irdische beschaffen war, so sind auch die irdischen Menschen beschaffen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so werden auch die himmlischen Menschen beschaffen sein.49Und so, wie wir jetzt nach dem Bild des irdischen Adam gestaltet sind, werden wir dann nach dem Bild des himmlischen gestaltet sein.50Ich versichere euch, Geschwister: Ein Körper aus Fleisch und Blut kann keinen Anteil am Reich Gottes erhalten; etwas Vergängliches kann nicht unvergänglich werden.51Hört zu! Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, wir werden aber alle verwandelt werden –52blitzartig, in einem Augenblick, beim Ton der letzten Posaune. Denn die Posaune wird ertönen, und die Toten werden auferweckt – unvergänglich! Und wir, wir werden verwandelt.53Denn dieser verwesliche Körper hier muss Unverweslichkeit anziehen, dieses Sterbliche Unsterblichkeit.54Wenn das geschieht, wenn das Vergängliche Unvergänglichkeit und das Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann werden sich die Schriftworte der Propheten erfüllen: "Der Tod ist verschlungen vom Sieg."55"Tod, wo ist denn dein Sieg? Tod, wo bleibt dein Stachel?" (Jes 25,8; Hos 13,14)56Der Giftstachel des Todes ist die Sünde, und die Kraft der Sünde kommt durch das Gesetz.57Doch Gott sei Dank! Durch Jesus Christus, durch unseren Herrn, gibt er uns den Sieg!58Darum bleibt standhaft, liebe Geschwister, lasst euch nicht erschüttern! Tut immer euer Bestes für die Sache des Herrn, denn ihr wisst: In Verbindung mit dem Herrn ist eure Mühe nie umsonst.
1.Korinther 15
Zürcher Bibel
Das grundlegende Bekenntnis
1Ich tue euch, liebe Brüder und Schwestern, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht, (Gal 1,11)2durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr es genau so festhaltet, wie ich es euch verkündigt habe - wenn nicht, wärt ihr umsonst zum Glauben gekommen.[1]3Denn ich habe euch vor allen Dingen weitergegeben, was auch ich empfangen habe: dass Christus gestorben ist für unsere Sünden gemäss den Schriften, (1Kor 11,23)4dass er begraben wurde, dass er am dritten Tage auferweckt worden ist gemäss den Schriften (1Kor 15,14)5und dass er Kefas erschien und dann den Zwölfen. (Lk 24,34)6Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch leben, einige aber entschlafen sind.7Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln. (Gal 1,19)8Zuallerletzt aber ist er auch mir erschienen, mir, der Missgeburt. (Apg 9,3; Gal 1,13)9Ich bin nämlich der geringste unter den Aposteln, der es nicht wert ist, Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. (Gal 1,13)10Durch Gottes Gnade aber bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht ohne Wirkung geblieben; nein, mehr als sie alle habe ich gearbeitet, doch nicht ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir ist. (Gal 1,15)11Ob nun ich oder jene: So verkündigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen.
Die Bestreitung der Auferstehung
12Wenn aber verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige unter euch sagen, es gebe keine Auferstehung der Toten?[2] (1Kor 15,20)13Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. (Mt 22,31; Apg 17,32; Röm 1,4; 1Kor 15,21)14Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsere Verkündigung leer, leer auch euer Glaube. (1Kor 15,4)15Wir stehen dann auch als falsche Zeugen Gottes da, weil wir gegen Gott ausgesagt haben, er habe Christus auferweckt, den er gar nicht auferweckt hat, wenn doch Tote nicht auferweckt werden. (1Kor 6,14)16Wenn Tote nämlich nicht auferweckt werden, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.17Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist euer Glaube nichtig, dann seid ihr noch in euren Sünden, (1Kor 15,4)18also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren. (1Thess 4,14)19Wenn wir allein für dieses Leben unsere Hoffnung auf Christus gesetzt haben, dann sind wir erbärmlicher dran als alle anderen Menschen.
Christus, der Erstling der Auferstandenen
20Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, als Erstling derer, die entschlafen sind. (1Kor 15,4; 1Thess 4,13)21Da nämlich durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. (1Mo 3,17; Röm 5,12; Röm 15,13)22Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus auch alle zum Leben erweckt werden. (1Kor 15,45)23Jeder aber an dem ihm gebührenden Platz: als Erstling Christus, dann die, die zu Christus gehören, wenn er kommt. (1Thess 4,15)24Dann ist das Ende da, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergibt, wenn er alle Herrschaft, alle Gewalt und Macht zunichte gemacht hat. (Mk 1,15; Eph 1,21)25Denn er soll herrschen, bis Gott ihm alle Feinde unter die Füsse gelegt hat. (Ps 110,1; Mt 22,44)26Als letzter Feind wird der Tod vernichtet. (Jes 25,8)27Denn alles hat er ihm unterworfen, unter die Füsse gelegt. Wenn es aber heisst: Alles ist ihm unterworfen, so ist klar: mit Ausnahme dessen, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,7; Eph 1,22; Hebr 2,8)28Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei. (Eph 1,22)
Im Vorschein der Auferstehung
29Wenn es nicht so wäre, was würden dann die bewirken, die sich stellvertretend für Tote taufen lassen? Wenn Tote ja doch nicht auferweckt werden, was lassen sie sich dann für sie taufen?30Und wir, warum begeben wir uns stündlich in Gefahr?31Tag für Tag sterbe ich, so wahr ihr, liebe Brüder und Schwestern, in Christus Jesus, unserem Herrn, mein Ruhm seid! (Röm 15,17)32Wenn ich bloss als sterblicher Mensch in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft hätte, was hätte ich davon? Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot. (Jes 22,13)33Täuscht euch nicht: Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.34Werdet doch nüchtern, wie es sich gebührt, und sündigt nicht! Denn manche verkennen Gott; euch zur Beschämung sage ich dies.
Die Auferweckung des Leibes
35Aber - so wird einer fragen: Wie werden denn die Toten auferweckt? In was für einem Leib werden sie kommen?36Du Tor! Was du säst, wird nicht zum Leben erweckt, wenn es nicht stirbt. (Joh 12,24)37Und was säst du? Nicht den zukünftigen Leib säst du, sondern ein nacktes Korn, ein Weizenkorn etwa oder ein anderes Korn.38Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er es gewollt hat, jedem Samen seinen besonderen Leib. (1Mo 1,11)39Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; anders ist das Fleisch der Menschen als das des Viehs, anders das Fleisch der Vögel als das der Fische.40Es gibt himmlische Körper, und es gibt irdische Körper. Doch anders ist der Glanz der himmlischen als der der irdischen.41Anders ist der Glanz der Sonne als der Glanz des Mondes, und wieder anders der Glanz der Sterne; denn ein Himmelskörper unterscheidet sich vom anderen durch seinen Glanz.42So verhält es sich auch mit der Auferstehung der Toten: Gesät wird in Vergänglichkeit, auferweckt wird in Unvergänglichkeit. (1Kor 15,13)43Gesät wird in Niedrigkeit, auferweckt wird in Herrlichkeit. Gesät wird in Schwachheit, auferweckt wird in Kraft.44Gesät wird ein natürlicher Leib, auferweckt wird ein geistlicher Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, dann gibt es auch einen geistlichen.45So steht es geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde ein lebendiges Wesen, der letzte Adam wurde Leben spendender Geist. (1Mo 2,7)46Doch das Geistliche ist nicht zuerst da, sondern das Natürliche, dann erst das Geistliche.47Der erste Mensch ist aus Erde, ein irdischer, der zweite Mensch ist vom Himmel.48Wie der Irdische, so sind auch die Irdischen, und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.49Und wie wir das Bild des Irdischen getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen. (1Mo 5,3; Röm 8,29; 2Kor 3,18)
Verwandlung und Vollendung
50Das sage ich, liebe Brüder und Schwestern: Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht erben, noch erbt das Vergängliche die Unvergänglichkeit. (1Kor 6,9)51Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Nicht alle werden wir entschlafen, alle aber werden wir verwandelt werden, (1Thess 4,15)52im Nu, in einem Augenblick, beim Ton der letzten Posaune; denn die Posaune wird ertönen, und die Toten werden auferweckt werden, unverweslich, und wir werden verwandelt werden.53Denn was jetzt vergänglich ist, muss mit Unvergänglichkeit bekleidet werden, und was jetzt sterblich ist, muss mit Unsterblichkeit bekleidet werden.54Wenn aber mit Unvergänglichkeit bekleidet wird, was jetzt vergänglich ist, und mit Unsterblichkeit, was jetzt sterblich ist, dann wird geschehen, was geschrieben steht: Verschlungen ist der Tod in den Sieg. (Jes 25,8)55Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel? (Hos 13,14)56Der Stachel des Todes ist die Sünde, die Kraft der Sünde ist das Gesetz.57Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!58Darum, meine geliebten Brüder und Schwestern, seid standhaft, lasst euch nicht erschüttern, tut jederzeit das Werk des Herrn in reichem Masse! Ihr wisst ja: Im Herrn ist eure Arbeit nicht umsonst. (1Kor 16,10)
1.Korinther 15
Gute Nachricht Bibel 2018
Christus wurde vom Tod auferweckt...
1Brüder und Schwestern,[1] ich erinnere euch an die Gute Nachricht, die ich euch verkündet habe. Ihr habt sie angenommen; sie ist der Grund, auf dem ihr im Glauben steht.2Durch sie werdet ihr gerettet, wenn ihr sie unverfälscht festhaltet – und zwar dem Wortlaut entsprechend, in dem ich sie euch übermittelt habe. Anderenfalls wärt ihr vergeblich zum Glauben gekommen! (1Kor 15,17; 2Kor 6,1; Gal 2,2; Gal 3,4; 1Thess 3,5)3Ich habe an euch weitergegeben, was ich selbst als Überlieferung empfangen habe, nämlich als Erstes und Grundlegendes: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, (Jes 53,5; 1Kor 11,23)4und wurde begraben. Er ist am dritten Tag vom Tod auferweckt worden, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war, (Mt 12,40; Joh 20,9; Apg 2,24)5und hat sich Petrus[2] gezeigt, danach dem ganzen Kreis der Zwölf. (Lk 24,34; Lk 24,36)6Später sahen ihn über fünfhundert Brüder auf einmal; einige sind inzwischen gestorben, aber die meisten leben noch.7Dann erschien er Jakobus und schließlich allen Aposteln. (Lk 24,50)8Ganz zuletzt ist er auch mir erschienen, der »Fehlgeburt«.[3] (Apg 9,3; 1Kor 9,1; Gal 1,15)9Ich bin der geringste unter den Aposteln, ich verdiene es überhaupt nicht, Apostel zu sein; denn ich habe die Gemeinde Gottes verfolgt. (Gal 1,13; Eph 3,8; 1Tim 1,12)10Aber durch Gottes Gnade bin ich es dennoch geworden, und sein gnädiges Eingreifen ist nicht vergeblich gewesen. Ich habe viel mehr für die Gute Nachricht gearbeitet als alle anderen Apostel. Doch nicht mir habe ich das zuzuschreiben – die Gnade Gottes hat durch mich gewirkt. (2Kor 11,23)11Mit den anderen Aposteln bin ich in dieser Sache völlig einig. Wir alle verkünden die Gute Nachricht genau so, wie ich es gerade angeführt habe, und genau so habt ihr sie auch angenommen. (Gal 2,6)
deshalb werden auch wir auferweckt werden
12Das also ist unsere Botschaft: Gott hat Christus vom Tod auferweckt. Wie können dann einige von euch behaupten, dass die Toten nicht auferstehen werden?13Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.14Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann hat weder unsere Verkündigung einen Sinn noch euer Glaube.15Wir wären dann als falsche Zeugen für Gott entlarvt; denn wir hätten gegen die Wahrheit bezeugt, dass er Christus vom Tod auferweckt hat – den er doch gar nicht auferweckt hat, wenn wirklich die Toten nicht auferweckt werden. (Apg 1,8)16Wenn die Toten nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.17Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer ganzer Glaube vergeblich. Eure Schuld ist dann nicht von euch genommen, (Röm 4,25; 1Kor 15,2)18und wer im Vertrauen auf Christus gestorben ist, ist dann verloren.19Wenn wir nur für das jetzige Leben auf Christus hoffen, sind wir bedauernswerter als irgendjemand sonst auf der Welt.20Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.[4] (1Kor 6,14)21Durch einen Menschen kam der Tod. So kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung vom Tod. (1Mo 3,17; Röm 5,12)22Alle Menschen gehören zu Adam, darum müssen sie sterben; aber durch die Verbindung mit Christus wird ihnen das neue Leben geschenkt werden.
Die Vollendung steht noch aus
23Doch das alles geschieht zu seiner Zeit und in seiner vorbestimmten Ordnung: Als Erster[5] wurde Christus vom Tod auferweckt. Wenn er wiederkommt, werden die auferweckt, die zu ihm gehören. (1Thess 4,16)24Dann ist das Ende da: Christus übergibt die Herrschaft Gott, dem Vater, nachdem er alles vernichtet hat, was sich gegen Gott erhebt und was Macht und Herrschaft beansprucht. (Röm 8,38)25Denn Christus muss so lange herrschen, bis er alle Feinde unter seinen Füßen hat. (Ps 110,1; Mk 12,36)26Als letzten Feind vernichtet er den Tod. (Offb 1,18; Offb 20,14; Offb 21,4)27Denn es heißt in den Heiligen Schriften: »Alles hat Gott ihm unterworfen.« Wenn hier gesagt wird, dass alles ihm unterworfen ist, dann ist natürlich der nicht eingeschlossen, der ihm alles unterworfen hat. (Ps 8,7)28Wenn aber alles Christus unterworfen sein wird, dann unterwirft auch er selbst, der Sohn, sich dem Vater, der ihm alles unterworfen hat. Dann ist Gott allein der Herr – über alles und in allem. (Röm 11,36)
Aufruf zur Besinnung
29Überlegt einmal: Was machen denn die unter euch, die sich für ungetauft Verstorbene taufen lassen? Wenn die Toten gar nicht auferweckt werden, welchen Sinn hat es dann, dass sie sich für sie taufen lassen?30Und warum begebe ich mich stündlich in Lebensgefahr? (Röm 8,36)31Brüder und Schwestern,[6] täglich sehe ich dem Tod ins Auge. Das ist die Wahrheit, so gewiss ihr durch Jesus Christus mein Ruhm seid vor Gott!32In Ephesus habe ich mit wilden Tieren gekämpft.[7] Wenn ich keine Hoffnung hätte, hätte ich mir das ersparen können! Wenn die Toten nicht auferweckt werden, dann halten wir uns doch lieber an das Sprichwort: »Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!« (Jes 22,13; 2Kor 1,8)33Macht euch nichts vor! »Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.«34Werdet wieder nüchtern und lebt, wie es Gott gefällt. Ich muss zu eurer Schande sagen: Einige von euch kennen Gott nicht. (Röm 13,11)
Wie sollen wir uns die Auferstehung vorstellen?
35Aber vielleicht fragt jemand: »Wie soll denn das zugehen, wenn die Toten auferweckt werden? Was für einen Körper werden sie dann haben?«36Wie kannst du nur so fragen! Wenn du einen Samen ausgesät hast, muss er zuerst sterben, damit die Pflanze leben kann. (Joh 12,24)37Du säst nicht die ausgewachsene Pflanze, sondern nur den Samen, ein Weizenkorn oder irgendein anderes Korn.38Gott aber gibt jedem Samen, wenn er keimt, den Pflanzenkörper, den er für ihn bestimmt hat. Jede Samenart erhält ihre besondere Gestalt.39Auch die Lebewesen haben ja nicht alle ein und dieselbe Gestalt. Menschen haben eine andere Gestalt als Tiere, Vögel eine andere als Fische.40Außer den Körpern auf der Erde aber gibt es auch noch solche am Himmel. Die Himmelskörper haben eine andere Schönheit als die Körper auf der Erde,41und unter ihnen leuchtet die Sonne anders als der Mond, der Mond wieder anders als die Sterne. Auch die einzelnen Sterne unterscheiden sich voneinander durch ihren Glanz.42So könnt ihr euch auch ein Bild von der Auferstehung der Toten machen. Was in die Erde gelegt wird, ist vergänglich; aber was zum neuen Leben erweckt wird, ist unvergänglich.43Was in die Erde gelegt wird, ist armselig; aber was zum neuen Leben erweckt wird, ist voll Herrlichkeit. Was in die Erde gelegt wird, ist hinfällig; aber was zum neuen Leben erweckt wird, ist voll Kraft. (Phil 3,21)44Was in die Erde gelegt wird, war von natürlichem Leben beseelt; aber was zu neuem Leben erwacht, wird ganz vom Geist Gottes beseelt sein. Wenn es einen natürlichen Körper gibt, muss es auch einen vom Geist beseelten Körper geben.45Es heißt ja in den Heiligen Schriften: »Der erste Mensch Adam wurde von natürlichem Leben beseelt.«[8] Christus dagegen, der letzte Adam, wurde zum Geist, der lebendig macht. (Joh 6,63; 1Kor 15,21; 2Kor 3,6)46Aber zuerst kommt die Natur, dann der Geist, nicht umgekehrt.47Der erste Adam wurde aus Erde gemacht; er ist Erde. Der zweite Adam stammt vom Himmel.[9]48Die irdischen Menschen sind wie der irdische Adam, die himmlischen Menschen wie der himmlische Adam.49So wie wir jetzt dem Menschen gleichen, der aus Erde gemacht wurde, so werden wir künftig dem gleichen, der vom Himmel gekommen ist.
Die Verwandlung der Lebenden und der letzte Sieg
50Brüder und Schwestern,[10] das ist ganz sicher: Menschen aus Fleisch und Blut können nicht in Gottes neue Welt gelangen.[11] Ein vergänglicher Körper kann nicht unsterblich werden.51Ich sage euch jetzt ein Geheimnis: Wir werden nicht alle sterben, wir werden aber alle verwandelt werden.52Das geschieht in einem Augenblick, so schnell, wie jemand mit der Wimper zuckt, sobald die Posaune das Ende ankündigt. Die Posaune gibt das Signal, dann werden die Verstorbenen zu unvergänglichem Leben erweckt, und wir, die dann noch am Leben sind, bekommen den neuen Körper. (1Thess 4,15)53Unser vergänglicher Körper, der dem Tod verfallen ist, muss in einen unvergänglichen Körper verwandelt werden, über den der Tod keine Macht hat. (2Kor 5,4)54Wenn das geschieht, wenn das Vergängliche mit Unvergänglichkeit überkleidet wird und das Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann wird das Prophetenwort wahr: »Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen! (Jes 25,8)55Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht?« (Hos 13,14)56Die Macht des Todes kommt von der Sünde. Die Sünde aber hat ihre Kraft aus dem Gesetz. (Röm 4,15; Röm 6,23)57Dank sei Gott, dass er uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, den Sieg schenkt! (Röm 7,24)58Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, werdet fest und unerschütterlich in eurem Glauben und tut stets euer Bestes für die Sache des Herrn. Ihr wisst, dass der Herr euren Einsatz belohnen wird. (2Chr 15,7; 1Kor 16,13)