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Jesaja 40

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Des Herrn tröstendes Wort für sein Volk

1 Tröstet, tröstet mein Volk!, spricht euer Gott. 2 Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Knechtschaft ein Ende hat, dass ihre Schuld vergeben ist; denn sie hat die volle Strafe empfangen von der Hand des HERRN für alle ihre Sünden. (Jer 16,18; Hos 2,16) 3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! (Lk 3,4; Joh 1,23) 4 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; (Jes 49,11) 5 denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat’s geredet. 6 Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. (Ps 90,5; Ps 103,15; Jak 1,10) 7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk! 8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich. (Ps 119,89; Lk 21,33) 9 Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott; 10 siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her. (Jes 62,11) 11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen. (Ps 80,2; Joh 10,11) 

Israels unvergleichlicher Gott

12 Wer misst die Wasser mit der hohlen Hand, und wer bestimmt des Himmels Weite mit der Spanne und fasst den Staub der Erde mit dem Maß und wiegt die Berge mit einem Gewicht und die Hügel mit einer Waage? 13 Wer bestimmt den Geist des HERRN, und welcher Ratgeber unterweist ihn? (Röm 11,34; 1Kor 2,16) 14 Wen fragt er um Rat, der ihm Einsicht gebe und lehre ihn den Weg des Rechts und lehre ihn Erkenntnis und weise ihm den Weg des Verstandes? 15 Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. 16 Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. 17 Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel. 18 Mit wem wollt ihr denn Gott vergleichen? Oder was für ein Abbild wollt ihr von ihm machen? (2Mo 20,4; Jes 46,5; Apg 17,29) 19 Der Meister gießt ein Bild und der Goldschmied vergoldet’s und macht silberne Ketten daran. 20 Wer aber zu arm ist für eine solche Gabe, der wählt ein Holz, das nicht fault, und sucht einen klugen Meister dazu, ein Bild zu fertigen, das nicht wackelt. 21 Wisst ihr denn nicht? Hört ihr denn nicht? Ist’s euch nicht von Anfang an verkündigt? Habt ihr’s nicht gelernt von Anbeginn der Erde? 22 Er thront über dem Kreis der Erde, und die darauf wohnen, sind wie Heuschrecken; er spannt den Himmel aus wie einen Schleier und breitet ihn aus wie ein Zelt, in dem man wohnt; 23 er gibt die Fürsten preis, dass sie nichts sind, und die Richter auf Erden macht er zunichte: 24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, kaum wurzelt ihr Stamm in der Erde, da bläst er sie an, dass sie verdorren, und ein Wirbelsturm führt sie weg wie Spreu. 25 Mit wem wollt ihr mich also vergleichen, dem ich gleich sei?, spricht der Heilige. 26 Hebt eure Augen in die Höhe und seht! Wer hat all dies geschaffen? Er führt ihr Heer vollzählig heraus und ruft sie alle mit Namen; seine Macht und starke Kraft ist so groß, dass nicht eins von ihnen fehlt. (1Mo 1,14; Ps 147,4) 27 Warum sprichst du denn, Jakob, und du, Israel, sagst: »Mein Weg ist dem HERRN verborgen, und mein Recht geht an meinem Gott vorüber«? 28 Weißt du nicht? Hast du nicht gehört? Der HERR, der ewige Gott, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt, sein Verstand ist unausforschlich. 29 Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. 30 Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen; 31 aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Ps 103,5) 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Jesaja 40

New International Version

von Biblica

Comfort for God’s people

1 Comfort, comfort my people, says your God. 2 Speak tenderly to Jerusalem, and proclaim to her that her hard service has been completed, that her sin has been paid for, that she has received from the Lord’s hand double for all her sins. 3 A voice of one calling: ‘In the wilderness prepare the way for the Lord[1]; make straight in the desert a highway for our God.[2] 4 Every valley shall be raised up, every mountain and hill made low; the rough ground shall become level, the rugged places a plain. 5 And the glory of the Lord will be revealed, and all people will see it together. For the mouth of the Lord has spoken.’ 6 A voice says, ‘Cry out.’ And I said, ‘What shall I cry?’ ‘All people are like grass, and all their faithfulness is like the flowers of the field. 7 The grass withers and the flowers fall, because the breath of the Lord blows on them. Surely the people are grass. 8 The grass withers and the flowers fall, but the word of our God endures for ever.’ 9 You who bring good news to Zion, go up on a high mountain. You who bring good news to Jerusalem,[3] lift up your voice with a shout, lift it up, do not be afraid; say to the towns of Judah, ‘Here is your God!’ 10 See, the Sovereign Lord comes with power, and he rules with a mighty arm. See, his reward is with him, and his recompense accompanies him. 11 He tends his flock like a shepherd: he gathers the lambs in his arms and carries them close to his heart; he gently leads those that have young. 12 Who has measured the waters in the hollow of his hand, or with the breadth of his hand marked off the heavens? Who has held the dust of the earth in a basket, or weighed the mountains on the scales and the hills in a balance? 13 Who can fathom the Spirit[4] of the Lord, or instruct the Lord as his counsellor? 14 Whom did the Lord consult to enlighten him, and who taught him the right way? Who was it that taught him knowledge, or showed him the path of understanding? 15 Surely the nations are like a drop in a bucket; they are regarded as dust on the scales; he weighs the islands as though they were fine dust. 16 Lebanon is not sufficient for altar fires, nor its animals enough for burnt offerings. 17 Before him all the nations are as nothing; they are regarded by him as worthless and less than nothing. 18 With whom, then, will you compare God? To what image will you liken him? 19 As for an idol, a metalworker casts it, and a goldsmith overlays it with gold and fashions silver chains for it. 20 A person too poor to present such an offering selects wood that will not rot; they look for a skilled worker to set up an idol that will not topple. 21 Do you not know? Have you not heard? Has it not been told you from the beginning? Have you not understood since the earth was founded? 22 He sits enthroned above the circle of the earth, and its people are like grasshoppers. He stretches out the heavens like a canopy, and spreads them out like a tent to live in. 23 He brings princes to naught and reduces the rulers of this world to nothing. 24 No sooner are they planted, no sooner are they sown, no sooner do they take root in the ground, than he blows on them and they wither, and a whirlwind sweeps them away like chaff. 25 ‘To whom will you compare me? Or who is my equal?’ says the Holy One. 26 Lift up your eyes and look to the heavens: who created all these? He who brings out the starry host one by one and calls forth each of them by name. Because of his great power and mighty strength, not one of them is missing. 27 Why do you complain, Jacob? Why do you say, Israel, ‘My way is hidden from the Lord; my cause is disregarded by my God’? 28 Do you not know? Have you not heard? The Lord is the everlasting God, the Creator of the ends of the earth. He will not grow tired or weary, and his understanding no-one can fathom. 29 He gives strength to the weary and increases the power of the weak. 30 Even youths grow tired and weary, and young men stumble and fall; 31 but those who hope in the Lord will renew their strength. They will soar on wings like eagles; they will run and not grow weary, they will walk and not be faint. 

Holy Bible, New International Version ® (Anglicised), NIV TM
Copyright © 1979, 1984, 2011 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

The “New International Version” is a trademark registered in the European Union Intellectual Property Office (EUIPO) and United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. The “NIV”, “Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

Jesaja 40

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk

DAS GOTTESVOLK IN BABEL

Trostaufruf und Gottes königliches Kommen

1 Tröstet, tröstet mein Volk, / spricht euer Gott.[1] 2 Redet Jerusalem zu Herzen und ruft ihr zu, dass sie vollendet hat ihren Frondienst, / dass gesühnt ist ihre Schuld, dass sie empfangen hat aus der Hand des HERRN Doppeltes / für all ihre Sünden! (Jer 16,18) 3 Eine Stimme ruft: / In der Wüste bahnt den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße / für unseren Gott! (Jes 62,10; Mt 3,3; Mk 1,3; Lk 3,4; Joh 1,23) 4 Jedes Tal soll sich heben, / jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, / und was hüglig ist, werde eben. 5 Dann offenbart sich die Herrlichkeit des HERRN, / alles Fleisch wird sie sehen. / Ja, der Mund des HERRN hat gesprochen. 6 Eine Stimme sagt: Rufe! / Und jemand sagt: Was soll ich rufen? Alles Fleisch ist wie das Gras / und all seine Treue ist wie die Blume auf dem Feld. (Ps 103,15; Jak 1,10; 1Petr 1,24) 7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, / wenn der Atem des HERRN darüber weht. / Wahrhaftig, Gras ist das Volk. 8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, / doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit. (Ps 119,89) 9 Steig auf einen hohen Berg, / Zion, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme mit Macht, / Jerusalem, du Botin der Freude! Erheb deine Stimme, fürchte dich nicht! / Sag den Städten in Juda: / Siehe, da ist euer Gott. 10 Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht, / er herrscht mit starkem Arm. Siehe, sein Lohn ist mit ihm / und sein Ertrag geht vor ihm her. (Jes 62,11; Offb 22,12) 11 Wie ein Hirt weidet er seine Herde, / auf seinem Arm sammelt er die Lämmer, an seiner Brust trägt er sie, / die Mutterschafe führt er behutsam. 

Unvergleichlichkeit des Gottes Israels

12 Wer misst das Meer mit der hohlen Hand? / Wer kann mit der ausgespannten Hand den Himmel vermessen? / Wer misst den Staub der Erde mit einem Scheffel? Wer wiegt die Berge mit einer Waage / und mit Gewichten die Hügel?[2] 13 Wer bestimmt den Geist des HERRN? / Wer kann sein Berater sein und ihn unterrichten? (Jer 23,18; Röm 11,34) 14 Wen fragt er um Rat / und wer vermittelt ihm Einsicht? Wer kann ihn über die Pfade des Rechts belehren? / Wer lehrt ihn das Wissen / und zeigt ihm den Weg der Erkenntnis? 15 Siehe, die Nationen sind wie ein Tropfen am Eimer, / sie gelten so viel wie ein Stäubchen auf der Waage. / Ganze Inseln wiegen nicht mehr als ein Sandkorn. 16 Der Libanon reicht nicht aus für das Feuer, / sein Wild genügt nicht für das Brandopfer. 17 Alle Nationen sind vor Gott wie ein Nichts, / für ihn sind sie wertlos und nichtig. 18 Mit wem wollt ihr Gott vergleichen / und welches Bild ihm gegenüberstellen? (Jes 40,25; Jes 46,5) 19 Der Handwerker gießt ein Götterbild, / der Goldschmied überzieht es mit Gold / und fertigt silberne Kettchen dazu. 20 Wertvolles Holz als Weihegabe, / Holz, das nicht fault, / wählt man aus; einen fähigen Handwerker sucht man sich, / um ein Götterbild aufzustellen, / das nicht wackelt. 21 Wisst ihr nicht, hört ihr nicht? / Wurde euch nicht kundgetan von Anbeginn? Habt ihr nicht begriffen / die Fundamente der Erde? (Jes 40,28) 22 Er thront über dem Erdenrund, / dessen Bewohner sind wie Heuschrecken. Er breitet wie einen Schleier den Himmel aus / und spannt ihn wie ein Zelt zum Wohnen. 23 Er übergibt die Fürsten dem Nichts, / die Richter der Erde hat er dem Nichtigen gleichgemacht. 24 Kaum sind sie gepflanzt, kaum sind sie gesät, / kaum wurzelt ihr Setzling in der Erde, da bläst er sie an und sie verdorren; / der Sturm trägt sie fort wie Spreu. 25 Mit wem wollt ihr mich vergleichen, / dass ich ihm gleich wäre, spricht der Heilige. (Jes 40,18) 26 Hebt eure Augen in die Höhe und seht: / Wer hat diese Gestirne erschaffen? Der vollzählig herausführt ihr Heer, / er ruft sie alle beim Namen. Wegen seiner Fülle an Kraft und mächtiger Stärke / fehlt kein einziges. (Ps 147,4) 27 Warum sagst du, Jakob, / warum sprichst du, Israel: Verborgen ist mein Weg vor dem HERRN, / meinem Gott entgeht mein Recht? 28 Weißt du es nicht, hörst du es nicht? / Der HERR ist ein ewiger Gott, / der die Enden der Erde erschuf. Er wird nicht müde und matt, / unergründlich ist seine Einsicht. (Jes 40,21) 29 Er gibt dem Müden Kraft, / dem Kraftlosen verleiht er große Stärke. 30 Die Jungen werden müde und matt, / junge Männer stolpern und stürzen. 31 Die aber auf den HERRN hoffen, / empfangen neue Kraft, / wie Adlern wachsen ihnen Flügel. Sie laufen und werden nicht müde, / sie gehen und werden nicht matt. (Ps 103,5) 

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift
© 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart
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Die Herausgeber sind: (Erz-)Bischöfe Deutschlands, Österreichs, der Schweiz u.a.
Herausgebender Verlag: Katholische Bibelanstalt GmbH

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