Jeremia 45

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Dies ist das Wort, das der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohn Nerijas, redete, als er die Worte, wie Jeremia sie ihm sagte, auf eine Schriftrolle schrieb, im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda: (Jer 36,4)2 So spricht der HERR Zebaoth, der Gott Israels, über dich, Baruch:3 Du sprichst: Weh mir, wie hat mir der HERR Jammer zu meinem Schmerz hinzugefügt! Ich bin müde vom Seufzen und finde keine Ruhe. (Ps 6,7)4 Sage ihm: So spricht der HERR: Siehe, was ich gebaut habe, das reiße ich ein, und was ich gepflanzt habe, das reiße ich aus. Das gilt der ganzen Erde. (Jer 42,10)5 Und du begehrst für dich große Dinge? Begehre es nicht! Denn siehe, ich will Unheil kommen lassen über alles Fleisch, spricht der HERR, aber dein Leben sollst du wie eine Beute davonbringen, an welchen Ort du auch ziehst. (Jer 39,18)

Jeremia 45

New International Version

von Biblica
1 When Baruch son of Neriah wrote on a scroll the words Jeremiah the prophet dictated in the fourth year of Jehoiakim son of Josiah king of Judah, Jeremiah said this to Baruch:2 ‘This is what the Lord, the God of Israel, says to you, Baruch:3 You said, “Woe to me! The Lord has added sorrow to my pain; I am worn out with groaning and find no rest.”4 But the Lord has told me to say to you, “This is what the Lord says: I will overthrow what I have built and uproot what I have planted, throughout the earth.5 Should you then seek great things for yourself? Do not seek them. For I will bring disaster on all people, declares the Lord, but wherever you go I will let you escape with your life.” ’

Jeremia 45

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Das Wort, das der Prophet Jeremia zu Baruch, dem Sohn Nerijas, sagte, als dieser im vierten Jahr Jojakims, des Sohnes Joschijas, des Königs von Juda, die Worte nach dem Diktat Jeremias auf eine Buchrolle schrieb:[1] (Jer 36,4)2 So spricht der HERR, der Gott Israels, über dich, Baruch:3 Du hast gesagt: Weh mir! Denn der HERR häuft noch Kummer auf mein Leid. Ich bin erschöpft vor Stöhnen und finde keine Ruhe.4 Sag zu ihm: So spricht der HERR: Was ich gebaut habe, breche ich nieder, und was ich gepflanzt habe, reiße ich aus - dieses ganze Land.5 Du aber begehrst Großes für dich? Begehre es nicht! Denn siehe, ich bringe Unheil über alles Fleisch - Spruch des HERRN; dir aber gebe ich dein Leben als Beute an allen Orten, wohin du auch gehst. (Jer 21,9; Jer 39,18)