von Deutsche Bibelgesellschaft1Die Unterweisung des Vaters macht den Sohn weise; aber ein Spötter hört selbst auf Drohen nicht. (Spr 1,8; Spr 12,1)2Die Frucht seiner Worte genießt der Fromme; aber die Verächter sind gierig nach Frevel.3Wer seine Zunge hütet, bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, über den kommt Verderben. (Spr 12,18; Spr 21,23)4Der Faule begehrt und kriegt’s doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug.5Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Frevler handelt schimpflich und schändlich.6Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber die Gottlosigkeit bringt den Sünder zu Fall.7Mancher stellt sich reich und hat nichts, und mancher stellt sich arm und hat großes Gut.[1] (Offb 2,9; Offb 3,17)8Mit Reichtum muss mancher sein Leben erkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören.9Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Frevler wird verlöschen. (Hi 18,5)10Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. (Spr 1,5)11Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr.12Hoffnung, die sich verzögert, ängstet das Herz; wenn aber kommt, was man begehrt, das ist ein Baum des Lebens.13Wer das Wort verachtet, muss dafür büßen; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird es gelohnt.14Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens, zu meiden die Stricke des Todes.15Rechte Einsicht schafft Gunst; aber der Verächter Weg bringt Verderben.16Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Tor aber stellt Narrheit zur Schau.17Ein gottloser Bote bringt ins Unglück; aber ein getreuer Bote bringt Hilfe.18Wer Zucht missachtet, hat Armut und Schande; wer sich gern zurechtweisen lässt, wird zu Ehren kommen.19Wenn kommt, was man begehrt, tut es dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein Gräuel.20Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben.21Unheil verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird mit Gutem vergolten.22Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Habe wird gespart für den Gerechten. (Hi 27,13; Spr 28,8; Pred 2,26)23Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber wo kein Recht ist, da ist Verderben.24Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. (Spr 22,15)25Der Gerechte kann essen, bis er satt ist; der Bauch der Frevler aber leidet Mangel.
Sprüche 13
New International Reader’s Version
von Biblica1A wise son pays attention to what his father teaches him. But anyone who makes fun of others doesn’t listen to warnings.2The good things people say benefit them. But liars love to hurt others.3Those who guard what they say guard their lives. But those who speak without thinking will be destroyed.4People who refuse to work want things and get nothing. But the desires of people who work hard are completely satisfied.5Those who do right hate what is false. But those who do wrong stink and bring shame on themselves.6Doing right guards those who are honest. But evil destroys those who are sinful.7Some people pretend to be rich but have nothing. Others pretend to be poor but have great wealth.8A person’s riches might save their life. But a poor person is not able to do anything about danger.9The lights of godly people shine brightly. But the lamps of sinners are blown out.10Where there is arguing, there is pride. But those who take advice are wise.11Money gained in the wrong way disappears. But money gathered little by little grows.12Hope that is put off makes one ill at heart. But a desire that is met is like a tree of life.13Anyone who hates what they are taught will pay for it later. But a person who respects a command will be rewarded.14The teaching of wise people is like a fountain that gives life. It turns those who listen to it away from the jaws of death.15Good judgment wins favour. But the way of liars leads to their ruin.16Wise people act with knowledge. But foolish people show how foolish they are.17An evil messenger gets into trouble. But a trusted messenger brings healing.18Those who turn away from their training become poor and ashamed. But those who accept warnings are honoured.19A desire that is met is like something that tastes sweet. But foolish people hate to turn away from evil.20Walk with wise people and become wise. A companion of foolish people suffers harm.21Hard times chase those who are sinful. But those who do right are rewarded with good things.22A good person leaves what they own to their children and grandchildren. But a sinner’s wealth is stored up for those who do right.23An unploughed field produces food for poor people. But those who treat them badly destroy it all.24Those who don’t correct their children hate them. But those who love them are careful to correct them.25Those who do right eat until they are full. But the stomachs of those who do wrong go hungry.