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Sprüche 13

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Die Unterweisung des Vaters macht den Sohn weise; aber ein Spötter hört selbst auf Drohen nicht. (Spr 1,8; Spr 12,1) 2 Die Frucht seiner Worte genießt der Fromme; aber die Verächter sind gierig nach Frevel. 3 Wer seine Zunge hütet, bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, über den kommt Verderben. (Spr 12,18; Spr 21,23) 4 Der Faule begehrt und kriegt’s doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug. 5 Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Frevler handelt schimpflich und schändlich. 6 Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber die Gottlosigkeit bringt den Sünder zu Fall. 7 Mancher stellt sich reich und hat nichts, und mancher stellt sich arm und hat großes Gut.[1] (Offb 2,9; Offb 3,17) 8 Mit Reichtum muss mancher sein Leben erkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören. 9 Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Frevler wird verlöschen. (Hi 18,5) 10 Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. (Spr 1,5) 11 Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr. 12 Hoffnung, die sich verzögert, ängstet das Herz; wenn aber kommt, was man begehrt, das ist ein Baum des Lebens. 13 Wer das Wort verachtet, muss dafür büßen; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird es gelohnt. 14 Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens, zu meiden die Stricke des Todes. 15 Rechte Einsicht schafft Gunst; aber der Verächter Weg bringt Verderben. 16 Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Tor aber stellt Narrheit zur Schau. 17 Ein gottloser Bote bringt ins Unglück; aber ein getreuer Bote bringt Hilfe. 18 Wer Zucht missachtet, hat Armut und Schande; wer sich gern zurechtweisen lässt, wird zu Ehren kommen. 19 Wenn kommt, was man begehrt, tut es dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein Gräuel. 20 Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben. 21 Unheil verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird mit Gutem vergolten. 22 Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Habe wird gespart für den Gerechten. (Hi 27,13; Spr 28,8; Pred 2,26) 23 Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber wo kein Recht ist, da ist Verderben. 24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. (Spr 22,15) 25 Der Gerechte kann essen, bis er satt ist; der Bauch der Frevler aber leidet Mangel. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

Sprüche 13

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Wer einsichtig ist, lässt sich zurechtweisen

1 ´Wenn man` die Erziehung des Vaters ´annimmt, wird man` ein weiser Sohn. Wer aber ein hochmütiger Spötter ist, hat nicht auf Zurechtweisung gehört. 2 Wer Gutes ausspricht, erntet gute Früchte[1], Treulose dagegen sind gierig nach Gewalt. 3 Wer den Mund hält, schützt sein Leben, wer das Maul aufreißt, dem droht Verderben. 4 Der Faule hat zwar Wünsche, sein Verlangen ´führt zu` nichts. Das Verlangen des Fleißigen jedoch wird gestillt. 5 Der Redliche hasst das Lügen, wer jedoch das Recht missachtet, verhält sich widerlich und schändlich. 6 Rechtschaffenheit ist die beste Voraussetzung für einen tadellosen Lebenswandel, Ungerechtigkeit aber stürzt ´einen Menschen in` Sünde. 7 Manch einer gibt sich als reich aus, obwohl er gar nichts hat, ein anderer dagegen stellt sich arm und hat doch viel Besitz. 8 Ein Reicher kann für sein Leben ein Lösegeld bezahlen, ein Armer aber ´hat nichts, denn er` hat nicht auf Zurechtweisung gehört[2]. 9 Ein redlicher Mensch ist wie ein hell brennendes Licht, ein Gottloser aber ist wie eine verlöschende Lampe.[3] 10 Überheblichkeit führt nur zu Streit, Weisheit aber ist bei denen zu finden, die sich etwas sagen lassen. 11 Reichtum aus windigen Geschäften zerrinnt, wer jedoch mit fleißiger Hand sammelt, vermehrt ´seinen Besitz`. 12 Lange ´vergeblich` auf etwas zu warten, macht das Herz krank. Aber ein Wunsch, der sich erfüllt, ist wie ein Leben spendender Baum. 13 Wer in den Wind schlägt, was man ihm sagt, geht zugrunde[4]. Wer jedoch die Weisung ernst nimmt, wird belohnt. 14 Die Lehre eines weisen Menschen ist eine Quelle, die Leben spendet, sodass man den Fallen des Todes entgeht. 15 Gut angewandte Klugheit verschafft Ansehen, Betrüger jedoch haben einen harten Weg vor sich[5]. 16 Jeder Kluge handelt mit Überlegung, ein Dummer dagegen verbreitet nichts als Unsinn. 17 Ein unzuverlässiger[6] Bote bringt sich in Schwierigkeiten, aber ein zuverlässiger ist eine Wohltat. 18 Armut und Schande treffen den, der Zurechtweisung in den Wind schlägt. Wer jedoch Ermahnungen beachtet, der kommt zu Ehren. 19 Es ist erfreulich, wenn ein Wunsch in Erfüllung geht. Dummköpfen ist es zuwider, wenn sie Böses meiden sollen. 20 Wer mit weisen Menschen umgeht, wird ´selbst` weise, doch wer sich auf Dummköpfe einlässt, dem geht es schlecht. 21 Menschen, die sich von Gott abwenden, werden vom Unglück verfolgt. Menschen, die Gott vertrauen, werden mit Glück belohnt. 22 Das Erbe eines guten Menschen geht auf seine Nachkommen[7] über, aber das Vermögen eines Sünders bekommen die Rechtschaffenen[8]. 23 Wenn Arme[9] sich neues Ackerland erschließen, wächst darauf reichlich zu essen, aber durch Unrecht kann alles[10] zunichtewerden. 24 Wer bei der Erziehung nie den Stock benutzt, hasst seinen Sohn, wer jedoch seinen Sohn liebt, erzieht ihn beizeiten. 25 Der Rechtschaffene kann sich satt essen, aber der Bauch der Gottlosen bleibt leer. 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Sprüche 13

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Ein verständiger Sohn hört, wenn er zurechtgewiesen wird, / doch der Spötter hört nicht auf Ermahnung. 2 Vom Ertrag seiner Worte kann man gut leben, / doch gemeine Menschen leben für die Gewalt. 3 Wer den Mund hält, bewahrt sein Leben, / wer ihn aufreißt, dem droht Verderben. 4 Ein fauler Mensch hat viele Wünsche, erreicht aber nichts, / doch der Fleißige erfüllt sie sich. 5 Wer Gott gehorcht, hasst Lug und Trug, / wer Gott verachtet, bringt anderen Schande und Schmach. 6 Gottesfurcht bewahrt die Ehrlichen, / Gesetzlosigkeit bringt die Sünder zu Fall. 7 Mancher stellt sich reich und hat doch nichts; / mancher stellt sich arm und ist steinreich. 8 Ein Reicher kann Lösegeld für sein Leben bezahlen, / doch ein Armer wird gar nicht erst erpresst. 9 Das Licht der Gerechten strahlt hell, / doch die Lampe der Gottlosen erlischt. 10 Übermut bringt nichts als Streit, / doch wer sich beraten lässt, ist klug. 11 Vermögen aus dem Nichts verliert sich bald, / doch wer allmählich sammelt, gewinnt immer mehr. 12 Endloses Hoffen macht das Herz krank, / doch ein erfüllter Wunsch ist wie ein Lebensbaum. 13 Wer das Wort verachtet, muss dafür bezahlen, / doch wer Ehrfurcht hat vor dem Gebot, der wird belohnt. 14 Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens, / die vor den Fallen des Todes bewahrt. 15 Wer gute Einsicht hat, verschafft sich Gunst, / doch der Weg der Verräter ist steinhart. 16 Jeder Kluge handelt mit Bedacht, / ein Narr kramt seine Dummheit aus. 17 Ein gesetzloser Bote richtet Unheil an, / doch ein treuer Gesandter macht es wieder gut. 18 Armut und Schande trifft den, der sich nichts sagen lässt, / doch wer Ermahnung annimmt, wird geehrt. 19 Es ist schön, wenn ein Wunsch sich erfüllt, / doch ein Dummkopf lässt deshalb nicht vom Bösen ab. 20 Wer mit Weisen umgeht, wird weise, / doch wer sich mit Narren einlässt, schadet sich. 21 Die Sünder werden von Unheil verfolgt; / wer Gott gehorcht, belohnt sich mit Glück. 22 Das Erbe des Guten ist noch für die Enkel da, / doch das Vermögen des Sünders ist für Gerechte bestimmt. 23 Viel Nahrung trägt der Acker der Armen, / doch manches wird durch Unrecht weggerafft. 24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn, / doch wer ihn liebt, erzieht ihn beizeiten. 25 Wer gottrecht lebt, hat satt zu essen, / doch der Magen der Gottlosen bleibt leer. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de