Matthäus 27

Lutherbibel 2017

1 Am Morgen aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes einen Rat über Jesus, dass sie ihn töteten,2 und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus.3 Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück (Mt 26,15)4 und sprach: Ich habe gesündigt, unschuldiges Blut habe ich verraten. Sie aber sprachen: Was geht uns das an? Da sieh du zu!5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging davon und erhängte sich. (Apg 1,18)6 Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir sie in den Tempelschatz legen; denn es ist Blutgeld. (5Mo 23,19)7 Sie beschlossen aber, den Töpferacker davon zu kaufen zum Begräbnis für die Fremden.8 Daher heißt dieser Acker Blutacker bis auf den heutigen Tag.9 Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht: »Sie nahmen die dreißig Silberlinge, den Preis, der geschätzt worden war – den hatten einige von den Israeliten geschätzt –, (Jer 32,9; Sach 11,12)10 und gaben sie für den Töpferacker, wie mir der Herr befohlen hat.«11 Jesus aber wurde vor den Statthalter gebracht; und der Statthalter fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus aber sprach: Du sagst es.12 Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts. (Jes 53,7; Mt 26,63)13 Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?14 Und er antwortete ihm nicht auf ein einziges Wort, sodass sich der Statthalter sehr verwunderte. (Joh 19,9)15 Zum Fest aber hatte der Statthalter die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.16 Sie hatten aber zu der Zeit einen bekannten Gefangenen, der hieß Jesus Barabbas.17 Und als sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen soll ich euch losgeben, Jesus Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus?18 Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten. (Joh 12,19)19 Und als er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwillen.20 Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten.21 Da antwortete nun der Statthalter und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas! (Apg 3,13)22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich dann machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen!23 Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen!24 Da aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu! (5Mo 21,6; Ps 26,6; Ps 73,13)25 Da antwortete alles Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder! (Jer 26,15; Apg 5,28)26 Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt würde.27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und versammelten um ihn die ganze Kohorte[1]28 und zogen ihn aus und legten ihm einen roten Mantel an29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!, (Mt 20,19)30 und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit auf sein Haupt. (Jes 50,6)31 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen.32 Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, dass er ihm sein Kreuz trug.33 Und als sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das heißt: Schädelstätte,34 gaben sie ihm Wein zu trinken mit Galle vermischt; und da er’s schmeckte, wollte er nicht trinken. (Ps 69,22)35 Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum. (Joh 19,24)36 Und sie saßen da und bewachten ihn.37 Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König.38 Da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. (Jes 53,12)39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe (Ps 22,8)40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz! (Mt 26,61; Joh 2,19)41 Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:42 Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Er ist der König von Israel, er steige nun herab vom Kreuz. Dann wollen wir an ihn glauben.43 Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn. (Ps 22,9; Weis 2,13; Weis 2,16)44 Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.45 Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani?[2] Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Ps 22,2)47 Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia.48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. (Ps 69,22)49 Die andern aber sprachen: Halt, lasst uns sehen, ob Elia komme und ihm helfe!50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, (2Mo 26,31; 2Chr 3,14)52 und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Mt 3,17; Mt 14,33; Mt 16,16; Mt 17,5)55 Und es waren viele Frauen da, die von ferne zusahen; die waren Jesus aus Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient; (Lk 8,2)56 unter ihnen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus und Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.57 Am Abend aber kam ein reicher Mann aus Arimathäa, der hieß Josef und war auch ein Jünger Jesu. (5Mo 21,22)58 Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, man sollte ihm den geben.59 Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch60 und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.61 Es waren aber dort Maria Magdalena und die andere Maria; die saßen dem Grab gegenüber.62 Am nächsten Tag, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus (Mk 15,42)63 und sprachen: Herr, wir haben daran gedacht, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferweckt. (Mt 12,40)64 Darum befiehl, dass man das Grab bewache bis zum dritten Tag, damit nicht seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist auferstanden von den Toten, und der letzte Betrug ärger wird als der erste.65 Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Wache; geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt.66 Sie gingen hin und sicherten das Grab mit der Wache und versiegelten den Stein.

Matthäus 27

الكتاب المقدس

1 وَلَمَّا طَلَعَ الصَّبَاحُ، عَقَدَ رُؤَسَاءُ الْكَهَنَةِ وَشُيُوخُ الشَّعْبِ اجْتِمَاعاً آخَرَ، وَتَآمَرُوا عَلَى يَسُوعَ لِيُنْزِلُوا بِهِ عُقُوبَةَ الْمَوْتِ.2 ثُمَّ قَيَّدُوهُ وَسَاقُوهُ فَسَلَّمُوهُ إِلَى بِيلاطُسَ الْحَاكِمِ.3 فَلَمَّا رَأَى يَهُوذَا مُسَلِّمُهُ أَنَّ الْحُكْمَ عَلَيْهِ قَدْ صَدَرَ، نَدِمَ وَرَدَّ الثَّلاثِينَ قِطْعَةً مِنَ الْفِضَّةِ إِلَى رُؤَسَاءِ الْكَهَنَةِ وَالشُّيُوخِ،4 وَقَالَ: «قَدْ أَخْطَأْتُ إِذْ سَلَّمْتُكُمْ دَماً بَرِيئاً». فَأَجَابُوهُ: «لَيْسَ هَذَا شَأْنَنَا نَحْنُ، بَلْ هُوَ شَأْنُكَ أَنْتَ!»5 فَأَلْقَى قِطَعَ الْفِضَّةِ فِي الْهَيْكَلِ وَانْصَرَفَ، ثُمَّ ذَهَبَ وَشَنَقَ نَفْسَهُ.6 فَأَخَذَ رُؤَسَاءُ الْكَهَنَةِ قِطَعَ الْفِضَّةِ وَقَالُوا: «هَذَا الْمَبْلَغُ ثَمَنُ دَمٍ، فَلا يَحِلُّ لَنَا إِلْقَاؤُهُ فِي صُنْدُوقِ الْهَيْكَلِ!»7 وَبَعْدَ التَّشَاوُرِ اشْتَرَوْا بِالْمَبْلَغِ حَقْلَ الْفَخَّارِيِّ لِيَكُونَ مَقْبَرَةً لِلْغُرَبَاءِ،8 وَلِذَلِكَ مَازَالَ هَذَا الْحَقْلُ يُدْعَى حَتَّى الْيَوْمِ حَقْلَ الدَّمِ.9 عِنْدَئِذٍ تَمَّ مَا قِيلَ بِلِسَانِ النَّبِيِّ إِرْمِيَا الْقَائِلِ: «وَأَخَذُوا الثَّلاثِينَ قِطْعَةً مِنَ الْفِضَّةِ، ثَمَنَ الْكَرِيمِ الَّذِي ثَمَّنَهُ بَنُو إِسْرَائِيلَ،10 وَدَفَعُوهَا لِقَاءَ حَقْلِ الْفَخَّارِيِّ، كَمَا أَمَرَنِي الرَّبُّ».11 وَوَقَفَ يَسُوعُ أَمَامَ الْحَاكِمِ. فَسَأَلَهُ الْحَاكِمُ: «أَأَنْتَ مَلِكُ الْيَهُودِ؟» أَجَابَهُ: «أَنْتَ قُلْتَ!»12 وَكَانَ رُؤَسَاءُ الْكَهَنَةِ وَالشُّيُوخُ يُوَجِّهُونَ ضِدَّهُ الاِتِّهَامَاتِ، وَهُوَ صَامِتٌ لَا يَرُدُّ.13 فَقَالَ لَهُ بِيلاطُسُ: «أَمَا تَسْمَعُ مَا يَشْهَدُونَ بِهِ عَلَيْكَ؟»14 لَكِنَّ يَسُوعَ لَمْ يُجِبِ الْحَاكِمَ وَلَوْ بِكَلِمَةٍ، حَتَّى تَعَجَّبَ الْحَاكِمُ كَثِيراً.15 وَكَانَ مِنْ عَادَةِ الْحَاكِمِ فِي كُلِّ عِيدٍ أَنْ يُطْلِقَ لِجُمْهُورِ الشَّعْبِ أَيَّ سَجِينٍ يُرِيدُونَهُ.16 وَكَانَ عِنْدَهُمْ وَقْتَئِذٍ سَجِينٌ مَشْهُورٌ اسْمُهُ بَارَابَاسُ؛17 فَفِيمَا هُمْ مُجْتَمِعُونَ، سَأَلَهُمْ بِيلاطُسُ: «مَنْ تُرِيدُونَ أَنْ أُطْلِقَ لَكُمْ: بَارَابَاسَ، أَمْ يَسُوعَ الَّذِي يُدْعَى الْمَسِيحَ؟»18 إِذْ كَانَ يَعْلَمُ أَنَّهُمْ سَلَّمُوهُ عَنْ حَسَدٍ.19 وَفِيمَا هُوَ جَالِسٌ عَلَى مَنَصَّةِ الْقَضَاءِ، أَرْسَلَتْ إِلَيْهِ زَوْجَتُهُ تَقُولُ: «إِيَّاكَ وَذَلِكَ الْبَارَّ! فَقَدْ تَضَايَقْتُ الْيَوْمَ كَثِيراً فِي حُلْمٍ بِسَبَبِهِ».20 وَلَكِنَّ رُؤَسَاءَ الْكَهَنَةِ وَالشُّيُوخَ حَرَّضُوا الْجُمُوعَ أَنْ يُطَالِبُوا بِإِطْلاقِ بَارَابَاسَ وَقَتْلِ يَسُوعَ.21 فَسَأَلَهُمْ بِيلاطُسُ: «أَيَّ الاِثْنَيْنِ تُرِيدُونَ أَنْ أُطْلِقَ لَكُمْ؟» أَجَابُوا: «بَارَابَاسَ».22 فَعَادَ يَسْأَلُ: «فَمَاذَا أَفْعَلُ بِيَسُوعَ الَّذِي يُدْعَى الْمَسِيحَ؟» أَجَابُوا جَمِيعاً: «لِيُصْلَبْ!»23 فَسَأَلَ الْحَاكِمُ: «وَأَيَّ شَرٍّ فَعَلَ؟» فَازْدَادُوا صُرَاخاً: «لِيُصْلَبْ!»24 فَلَمَّا رَأَى بِيلاطُسُ أَنَّهُ لَا فَائِدَةَ، وَأَنَّ فِتْنَةً تَكَادُ تَنْشَبُ بِالأَحْرَى، أَخَذَ مَاءً وَغَسَلَ يَدَيْهِ أَمَامَ الْجَمْعِ، وَقَالَ: «أَنَا بَرِيءٌ مِنْ دَمِ هَذَا الْبَارِّ. فَانْظُرُوا أَنْتُمْ فِي الأَمْرِ!»25 فَأَجَابَ الشَّعْبُ بِأَجْمَعِهِ: «لِيَكُنْ دَمُهُ عَلَيْنَا وَعَلَى أَوْلادِنَا!»26 فَأَطْلَقَ لَهُمْ بَارَابَاسَ؛ وَأَمَّا يَسُوعُ فَجَلَدَهُ، ثُمَّ سَلَّمَهُ إِلَى الصَّلْبِ.27 فَاقْتَادَ جُنُودُ الْحَاكِمِ يَسُوعَ إِلَى دَارِ الْحُكُومَةِ، وَجَمَعُوا عَلَيْهِ جُنُودَ الْكَتِيبَةِ كُلِّهَا،28 فَجَرَّدُوهُ مِنْ ثِيَابِهِ، وَأَلْبَسُوهُ رِدَاءً قِرْمِزِيًّا،29 وَجَدَلُوا إِكْلِيلاً مِنْ شَوْكٍ وَضَعُوهُ عَلَى رَأْسِهِ، وَوَضَعُوا قَصَبَةً فِي يَدِهِ الْيُمْنَى، وَرَكَعُوا أَمَامَهُ يَسْخَرُونَ مِنْهُ وَهُمْ يَقُولُونَ: «سَلامٌ يَا مَلِكَ الْيَهُودِ!»30 وَبَصَقُوا عَلَيْهِ، وَأَخَذُوا القَصَبَةَ مِنْهُ، وَضَرَبُوهُ بِها عَلَى رَأْسِهِ.31 وَبَعْدَمَا أَوْسَعُوهُ سُخْرِيَةً، نَزَعُوا عَنْهُ الرِّدَاءَ، وَأَلْبَسُوهُ ثِيَابَهُ، وَسَاقُوهُ إِلَى الصَّلْبِ.32 وَبَيْنَمَا كَانَ الْجُنُودُ يَسُوقُونَهُ إِلَى الصَّلْبِ، وَجَدُوا رَجُلاً مِنَ الْقَيْرَوَانِ اسْمُهُ سِمْعَانُ، فَسَخَّرُوهُ أَنْ يَحْمِلَ عَنْهُ الصَّلِيبَ.33 وَلَمَّا وَصَلُوا إِلَى الْمَكَانِ الْمَعْرُوفِ بالْجُلْجُثَةِ، وَهُوَ الَّذِي يُدْعَى مَكَانَ الْجُمْجُمَةِ،34 أَعْطَوْا يَسُوعَ خَمْراً مَمْزُوجَةً بِمَرَارَةٍ لِيَشْرَبَ فَلَمَّا ذَاقَهَا، رَفَضَ أَنْ يَشْرَبَهَا.35 فَصَلَبُوهُ، ثُمَّ تَقَاسَمُوا ثِيَابَهُ فِيمَا بَيْنَهُمْ مُقْتَرِعِينَ عَلَيْهَا.36 وَجَلَسُوا هُنَاكَ يَحْرُسُونَهُ؛37 وَقَدْ عَلَّقُوا فَوْقَ رَأْسِهِ لافِتَةً تَحْمِلُ تُهْمَتَهُ، مَكْتُوباً عَلَيْهَا: «هَذَا هُوَ يَسُوعُ، مَلِكُ الْيَهُودِ».38 وَصَلَبُوا مَعَهُ لِصَّيْنِ، وَاحِداً عَنِ الْيَمِينِ، وَوَاحِداً عَنِ الْيَسَارِ.39 وَكَانَ الْمَارَّةُ يَشْتُمُونَهُ، وَهُمْ يَهُزُّونَ رُؤُوسَهُمْ40 وَيَقُولُونَ: «يَا هَادِمَ الْهَيْكَلِ وَبَانِيَهُ فِي ثَلاثَةِ أَيَّامٍ، خَلِّصْ نَفْسَكَ! إِنْ كُنْتَ ابْنَ اللهِ فَانْزِلْ عَنِ الصَّلِيبِ!»41 وَسَخِرَ مِنْهُ أَيْضاً رُؤَسَاءُ الْكَهَنَةِ وَالْكَتَبَةُ وَالشُّيُوخُ، قَائِلِينَ:42 «خَلَّصَ غَيْرَهُ؛ أَمَّا نَفْسَهُ فَلا يَقْدِرُ أَنْ يُخَلِّصَ! أَهُوَ مَلِكُ إِسْرَائِيلَ؟ فَلْيَنْزِلِ الآنَ عَنِ الصَّلِيبِ فَنُؤْمِنَ بِهِ!43 تَوَكَّلَ عَلَى اللهِ، فَلْيُخَلِّصْهُ الآنَ إِنْ كَانَ يُرِيدُهُ! فَهُوَ قَدْ قَالَ: أَنَا ابْنُ اللهِ!»44 وَكَانَ اللِّصَّانِ الْمَصْلُوبَانِ مَعَهُ يَسْخَرَانِ مِنْهُ بِمِثْلِ هَذَا الْكَلامِ!45 وَمِنَ السَّاعَةِ الثَّانِيَةَ عَشْرَةَ ظُهْراً إِلَى السَّاعَةِ الثَّالِثَةِ بَعْدَ الظُّهْرِ، حَلَّ الظَّلامُ عَلَى الأَرْضِ كُلِّهَا.46 وَنَحْوَ السَّاعَةِ الثَّالِثَةِ صَرَخَ يَسُوعُ بِصَوْتٍ عَظِيمٍ: «إِيلِي، إِيلِي، لَمَا شَبَقْتَنِي؟» أَيْ: «إِلهِي، إِلهِي، لِمَاذَا تَرَكْتَنِي؟»47 فَلَمَّا سَمِعَهُ بَعْضُ الْوَاقِفِينَ هُنَاكَ، قَالُوا: «إِنَّهُ يُنَادِي إِيلِيَّا!»48 فَرَكَضَ وَاحِدٌ مِنْهُمْ، وَأَخَذَ إِسْفِنْجَةً غَمَسَهَا فِي الْخَلِّ، وَثَبَّتَهَا عَلَى قَصَبَةٍ وَقَدَّمَ إِلَيْهِ لِيَشْرَبَ؛49 وَلَكِنَّ الْبَاقِينَ قَالُوا: «دَعْهُ وَشَأْنَهُ! لِنَرَ هَلْ يَأْتِي إِيلِيَّا لِيُخَلِّصَهُ!»50 فَصَرَخَ يَسُوعُ مَرَّةً أُخْرَى بِصَوْتٍ عَظِيمٍ، وَأَسْلَمَ الرُّوحَ.51 وَإذَا سِتَارُ الْهَيْكَلِ قَدِ انْشَقَّ شَطْرَيْنِ، مِنَ الأَعْلَى إِلَى الأَسْفَلِ، وَتَزَلْزَلَتِ الأَرْضُ، وَتَشَقَّقَتِ الصُّخُورُ،52 وَتَفَتَّحَتِ الْقُبُورُ، وَقَامَتْ أَجْسَادٌ كَثِيرَةٌ لِقِدِّيسِينَ كَانُوا قَدْ رَقَدُوا؛53 وَإِذْ خَرَجُوا مِنَ الْقُبُورِ، دَخَلُوا الْمَدِينَةَ الْمُقَدَّسَةَ بَعْدَ قِيَامَةِ يَسُوعَ، وَرَآهُمْ كَثِيرُونَ.54 وَأَمَّا قَائِدُ الْمِئَةِ، وَجُنُودُهُ الَّذِينَ كَانُوا يَتَوَلَّوْنَ حِرَاسَةَ يَسُوعَ، فَقَدِ اسْتَوْلَى عَلَيْهِمْ خَوْفٌ شَدِيدٌ حِينَمَا رَأَوْا الزِّلْزَالَ وَكُلَّ مَا جَرَى، فَقَالُوا: «حَقّاً كَانَ هَذَا ابْنَ اللهِ!»55 وَمِنْ بَعِيدٍ، كَانَتْ نِسَاءٌ كَثِيرَاتٌ يُرَاقِبْنَ مَا يَجْرِي، وَكُنَّ قَدْ تَبِعْنَ يَسُوعَ مِنَ الْجَلِيلِ لِيَخْدِمْنَهُ،56 وَبَيْنَهُنَّ مَرْيَمُ الْمَجْدَلِيَّةُ، وَمَرْيَمُ أُمُّ يَعْقُوبَ وَيُوسِي، وَأُمُّ ابْنَيْ زَبَدِي.57 وَلَمَّا حَلَّ الْمَسَاءُ، جَاءَ رَجُلٌ غَنِيٌّ مِنْ بَلْدَةِ الرَّامَةِ، اسْمُهُ يُوسُفُ، كَانَ أَيْضاً تِلْمِيذاً لِيَسُوعَ.58 فَتَقَدَّمَ إِلَى بِيلاطُسَ يَطْلُبُ جُثْمَانَ يَسُوعَ. فَأَمَرَ بِيلاطُسُ أَنْ يُعْطَى لَهُ59 فَأَخَذَ يُوسُفُ الْجُثْمَانَ، وَكَفَّنَهُ بِكَتَّانٍ نَقِيٍّ،60 وَدَفَنَهُ فِي قَبْرِهِ الْجَدِيدِ الَّذِي كَانَ قَدْ حَفَرَهُ فِي الصَّخْرِ؛ وَدَحْرَجَ حَجَراً كَبِيراً عَلَى بَابِ الْقَبْرِ، ثُمَّ ذَهَبَ.61 وَكَانَتْ هُنَاكَ مَرْيَمُ الْمَجْدَلِيَّةُ وَمَرْيَمُ الأُخْرَى جَالِسَتَيْنِ تِجَاهَ الْقَبْرِ.62 وَفِي الْيَوْمِ التَّالِي، أَيْ بَعْدَ الإِعْدَادِ لِلسَّبْتِ، تَقَدَّمَ رُؤَسَاءُ الْكَهَنَةِ وَالْفَرِّيسِيُّونَ مَعاً إِلَى بِيلاطُسَ،63 وَقَالُوا: «يَا سَيِّدُ. تَذَكَّرْنَا أَنَّ ذَلِكَ الْمُضَلِّلَ قَالَ وَهُوَ حَيٌّ: إِنِّي بَعْدَ ثَلاثَةِ أَيَّامٍ أَقُومُ.64 فَأَصْدِرْ أَمْراً بِحِرَاسَةِ الْقَبْرِ بِإِحْكَامٍ إِلَى الْيَوْمِ الثَّالِثِ، لِئَلّا يَأْتِيَ تَلامِيذُهُ وَيَسْرِقُوهُ، وَيَقُولُوا لِلشَّعْبِ: إِنَّهُ قَامَ مِنْ بَيْنِ الأَمْوَاتِ، فَيَكُونَ التَّضْلِيلُ الأَخِيرُ أَسْوَأَ مِنَ الأَوَّلِ».65 فَأَجَابَهُمْ بِيلاطُسُ: «عِنْدَكُمْ حُرَّاسٌ! فَاذْهَبُوا وَاحْرُسُوهُ كَمَا تَرَوْنَ».66 فَذَهَبُوا وَأَحْكَمُوا إِغْلاقَ الْقَبْرِ، وَخَتَمُوا الْحَجَرَ، وَأَقَامُوا حُرَّاساً.

Matthäus 27

Neue evangelistische Übersetzung

1 Früh am nächsten Morgen traten die Hohen Priester mit den Ratsältesten zusammen und fassten den offiziellen Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen.2 Dann ließen sie ihn fesseln, führten ihn ab und übergaben ihn dem Statthalter Pilatus.[1]3 Als Judas dann begriff, dass sein Verrat zur Verurteilung von Jesus geführt hatte, bedauerte er seine Tat und brachte den Hohen Priestern und Ältesten die dreißig Silberstücke zurück.4 "Ich habe gesündigt", sagte er. "Ich habe einen Unschuldigen verraten." – "Was geht uns das an?", erwiderten sie, "das ist deine Sache."5 Da nahm Judas das Geld und warf es in den Tempel. Dann ging er weg und erhängte sich.6 Die Hohen Priester nahmen die Silberstücke an sich und sagten: "Das Geld darf man nicht zum Tempelschatz tun, weil Blut daran klebt."7 Sie beschlossen, den sogenannten "Töpferacker" dafür zu kaufen, als Friedhof für die Ausländer.8 Deshalb heißt dieses Stück Land heute noch "Blutacker".9 So erfüllte sich die Voraussage des Propheten Jeremia: "Sie nahmen die dreißig Silberstücke – die Summe, die er den Israeliten wert war –10 und kauften davon den Töpferacker, wie mir der Herr befohlen hatte."[2]11 Als Jesus dem Statthalter vorgeführt wurde, fragte ihn dieser: "Bist du der König der Juden?" – "Es ist so, wie du sagst", erwiderte Jesus.12 Daraufhin brachten die Hohen Priester und Ältesten schwere Beschuldigungen gegen ihn vor. Doch Jesus gab keine Antwort.13 Pilatus fragte ihn: "Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?"14 Aber zu seinem Erstaunen gab Jesus auch ihm keine einzige Antwort.15 Nun war es üblich, dass der Statthalter jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen freiließ, den das Volk selbst bestimmen durfte.16 Damals saß gerade ein berüchtigter Aufrührer namens Jesus Barabbas[3] im Gefängnis.17 Da fragte Pilatus in die Menge, die sich versammelt hatte: "Wen soll ich euch losgeben – Jesus Barabbas oder Jesus, den man den Messias nennt?"18 Er wusste ja, dass sie ihm Jesus nur aus Neid ausgeliefert hatten.19 Während Pilatus auf dem Richterstuhl saß, ließ seine Frau ihm ausrichten: "Lass die Hände von diesem Mann, er ist unschuldig! Seinetwegen hatte ich heute Nacht einen schlimmen Traum."20 Doch die Hohen Priester und Ratsältesten hetzten die Menge auf, die Freilassung von Barabbas und die Hinrichtung von Jesus zu fordern.21 Der Statthalter fragte: "Wen von beiden soll ich euch freigeben?" – "Barabbas!", schrien sie.22 "Was soll ich dann mit Jesus tun, der Messias genannt wird?" – "Kreuzigen!", schrien alle.23 "Aber warum?", fragte Pilatus. "Was hat er denn verbrochen?" Doch sie schrien nur noch lauter: "Kreuzige ihn!"24 Als Pilatus sah, dass er nichts erreichte und der Tumult immer schlimmer wurde, ließ er sich Wasser bringen. Vor den Augen der Menge wusch er sich die Hände und sagte: "Ich bin schuldlos am Tod dieses Mannes! Das müsst ihr verantworten!"25 Da schrie das ganze Volk: "Wir und unsere Kinder wollen schuldig sein an seinem Tod!"26 Daraufhin gab Pilatus ihnen den Barabbas frei. Jesus aber ließ er mit der schweren Lederpeitsche[4] geißeln und übergab ihn dann den Soldaten zur Kreuzigung.27 Die führten ihn zunächst in den Palast des Statthalters, das sogenannte Prätorium, und riefen die ganze Mannschaft zusammen.28 Sie zogen ihn aus und hängten ihm ein scharlachrotes Gewand um.29 Dann flochten sie eine Krone aus Dornenzweigen und setzten sie ihm auf. Schließlich drückten sie einen Stock in seine rechte Hand, nahmen Haltung an und höhnten: "Sei gegrüßt, König der Juden!"30 Sie spuckten ihn an, nahmen ihm den Stock aus der Hand und schlugen ihn damit auf den Kopf.31 Als sie genug davon hatten, ihn zu verspotten, nahmen sie ihm den Umhang wieder ab, zogen ihm seine eigenen Gewänder an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen.32 Unterwegs begegnete ihnen ein Mann namens Simon. Er stammte aus Zyrene. Die Soldaten zwangen ihn, das Kreuz für Jesus zu tragen.33 So brachten sie ihn bis zu der Stelle, die Golgota, Schädelhöhe, heißt.34 Dann wollten sie ihm Wein zu trinken geben mit einem Zusatz, der bitter war wie Galle.[5] Als er gekostet hatte, wollte er aber nicht davon trinken. (Ps 69,21)35 So nagelten sie ihn ans Kreuz und verlosten dann seine Kleidung unter sich.36 Dann setzten sie sich hin und bewachten ihn.37 Über seinem Kopf hatten sie ein Schild angebracht, auf dem der Anklagegrund für seine Hinrichtung stand: "Das hier ist Jesus, der König der Juden."38 Zusammen mit Jesus kreuzigten sie zwei Räuber, einen rechts und einen links von ihm.39 Die Leute, die vorbeikamen, schüttelten den Kopf40 und riefen höhnisch: "Du wolltest ja den Tempel abreißen und in drei Tagen wieder aufbauen! Rette dich doch selbst! Wenn du Gottes Sohn bist, steig vom Kreuz herab!"41 Auch die Hohen Priester, die Gesetzeslehrer und die Ratsältesten machten sich über ihn lustig.42 "Andere hat er gerettet", riefen sie, "sich selbst kann er nicht retten! Er ist ja der König von Israel. Soll er doch jetzt vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben!43 Er hat auf Gott vertraut, soll der ihm jetzt helfen, wenn er wirklich Freude an ihm hat. Er hat ja gesagt: 'Ich bin Gottes Sohn.'"44 Auch die Verbrecher, die mit ihm gekreuzigt waren, beschimpften ihn so.45 Aber von Mittag an und noch den halben Nachmittag[6] lag eine schwere Finsternis über dem ganzen Land.46 Zuletzt[7] schrie Jesus laut: "Eli, Eli, lema sabachthani?" Das heißt: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"47 Einige der Herumstehenden hörten das und sagten: "Seht, er ruft Elija!"48 Einer von ihnen holte schnell einen Schwamm, tauchte ihn in sauren Wein, steckte ihn auf einen Stock und hielt ihn Jesus zum Trinken hin.49 "Wartet!", riefen die anderen, "wir wollen doch sehen, ob Elija kommt, um ihn zu retten."50 Jesus aber schrie noch einmal laut auf und übergab den Geist.51 In diesem Augenblick riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde fing an zu beben, Felsen rissen auf52 und Grüfte öffneten sich. Viele verstorbene Heilige wurden auferweckt.53 Nach der Auferstehung von Jesus kamen sie aus ihren Grüften, gingen in die Heilige Stadt und erschienen vielen Menschen.54 Der Hauptmann und die Soldaten, die mit ihm Jesus bewachten, erschraken sehr, als sie das Erdbeben erlebten und die anderen Dinge wahrnahmen. "Dieser Mann war wirklich Gottes Sohn", sagten sie.55 Viele Frauen sahen von Weitem zu. Sie hatten Jesus schon in Galiläa begleitet und ihm gedient.56 Unter ihnen waren Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus und Josef sowie die Mutter der Zebedäussöhne.57 Als es Abend wurde, kam Josef, ein reicher Mann aus Arimatäa, der auch ein Jünger von Jesus war.58 Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus ordnete an, Josef den Leib zu überlassen.59 Da nahm Josef ihn, wickelte ihn in reines Leinentuch60 und legte ihn in seine eigene Gruft, die neu aus dem Felsen gehauen war. Bevor er ging, wälzte er einen großen Stein vor den Eingang.61 Maria aus Magdala und die andere Maria waren dabei. Sie hatten sich dem Grab gegenüber hingesetzt.62 Am nächsten Tag – es war der Sabbat – kamen die Hohen Priester und Pharisäer bei Pilatus zusammen.63 "Herr", sagten sie, "uns ist eingefallen, dass dieser Verführer, als er noch lebte, behauptet hat: 'Nach drei Tagen werde ich auferstehen.'64 Gib deshalb bitte den Befehl, dass die Gruft bis zum dritten Tag bewacht wird! Sonst könnten seine Jünger kommen und ihn stehlen und dann dem Volk gegenüber behaupten, er sei von den Toten auferstanden. Die zweite Verführung wäre dann noch schlimmer als die erste."65 "Ihr sollt eure Wache haben", erwiderte Pilatus. "Geht, und sichert die Gruft, so gut ihr könnt!"66 So zogen sie los, versiegelten den Stein am Eingang und sicherten das Grab mit der Wache.

Matthäus 27

New International Version

1 Early in the morning, all the chief priests and the elders of the people made their plans how to have Jesus executed.2 So they bound him, led him away and handed him over to Pilate the governor.3 When Judas, who had betrayed him, saw that Jesus was condemned, he was seized with remorse and returned the thirty pieces of silver to the chief priests and the elders.4 ‘I have sinned,’ he said, ‘for I have betrayed innocent blood.’ ‘What is that to us?’ they replied. ‘That’s your responsibility.’5 So Judas threw the money into the temple and left. Then he went away and hanged himself.6 The chief priests picked up the coins and said, ‘It is against the law to put this into the treasury, since it is blood money.’7 So they decided to use the money to buy the potter’s field as a burial place for foreigners.8 That is why it has been called the Field of Blood to this day.9 Then what was spoken by Jeremiah the prophet was fulfilled: ‘They took the thirty pieces of silver, the price set on him by the people of Israel,10 and they used them to buy the potter’s field, as the Lord commanded me.’[1] (Jer 19,1; Jer 32,6; Sach 11,12; Sach 11,13)11 Meanwhile Jesus stood before the governor, and the governor asked him, ‘Are you the king of the Jews?’ ‘You have said so,’ Jesus replied.12 When he was accused by the chief priests and the elders, he gave no answer.13 Then Pilate asked him, ‘Don’t you hear the testimony they are bringing against you?’14 But Jesus made no reply, not even to a single charge – to the great amazement of the governor.15 Now it was the governor’s custom at the festival to release a prisoner chosen by the crowd.16 At that time they had a well-known prisoner whose name was Jesus[2] Barabbas.17 So when the crowd had gathered, Pilate asked them, ‘Which one do you want me to release to you: Jesus Barabbas, or Jesus who is called the Messiah?’18 For he knew it was out of self-interest that they had handed Jesus over to him.19 While Pilate was sitting on the judge’s seat, his wife sent him this message: ‘Don’t have anything to do with that innocent man, for I have suffered a great deal today in a dream because of him.’20 But the chief priests and the elders persuaded the crowd to ask for Barabbas and to have Jesus executed.21 ‘Which of the two do you want me to release to you?’ asked the governor. ‘Barabbas,’ they answered.22 ‘What shall I do, then, with Jesus who is called the Messiah?’ Pilate asked. They all answered, ‘Crucify him!’23 ‘Why? What crime has he committed?’ asked Pilate. But they shouted all the louder, ‘Crucify him!’24 When Pilate saw that he was getting nowhere, but that instead an uproar was starting, he took water and washed his hands in front of the crowd. ‘I am innocent of this man’s blood,’ he said. ‘It is your responsibility!’25 All the people answered, ‘His blood is on us and on our children!’26 Then he released Barabbas to them. But he had Jesus flogged, and handed him over to be crucified.27 Then the governor’s soldiers took Jesus into the Praetorium and gathered the whole company of soldiers round him.28 They stripped him and put a scarlet robe on him,29 and then twisted together a crown of thorns and set it on his head. They put a staff in his right hand. Then they knelt in front of him and mocked him. ‘Hail, king of the Jews!’ they said.30 They spat on him, and took the staff and struck him on the head again and again.31 After they had mocked him, they took off the robe and put his own clothes on him. Then they led him away to crucify him.32 As they were going out, they met a man from Cyrene, named Simon, and they forced him to carry the cross.33 They came to a place called Golgotha (which means ‘the place of the skull’).34 There they offered Jesus wine to drink, mixed with gall; but after tasting it, he refused to drink it.35 When they had crucified him, they divided up his clothes by casting lots.36 And sitting down, they kept watch over him there.37 Above his head they placed the written charge against him: this is jesus, the king of the jews.38 Two rebels were crucified with him, one on his right and one on his left.39 Those who passed by hurled insults at him, shaking their heads40 and saying, ‘You who are going to destroy the temple and build it in three days, save yourself! Come down from the cross, if you are the Son of God!’41 In the same way the chief priests, the teachers of the law and the elders mocked him.42 ‘He saved others,’ they said, ‘but he can’t save himself! He’s the king of Israel! Let him come down now from the cross, and we will believe in him.43 He trusts in God. Let God rescue him now if he wants him, for he said, “I am the Son of God.” ’44 In the same way the rebels who were crucified with him also heaped insults on him.45 From noon until three in the afternoon darkness came over all the land.46 About three in the afternoon Jesus cried out in a loud voice, ‘Eli, Eli,[3] lema sabachthani?’ (which means ‘My God, my God, why have you forsaken me?’). (Ps 22,1)47 When some of those standing there heard this, they said, ‘He’s calling Elijah.’48 Immediately one of them ran and got a sponge. He filled it with wine vinegar, put it on a staff, and offered it to Jesus to drink.49 The rest said, ‘Now leave him alone. Let’s see if Elijah comes to save him.’50 And when Jesus had cried out again in a loud voice, he gave up his spirit.51 At that moment the curtain of the temple was torn in two from top to bottom. The earth shook, the rocks split52 and the tombs broke open. The bodies of many holy people who had died were raised to life.53 They came out of the tombs after Jesus’ resurrection and[4] went into the holy city and appeared to many people.54 When the centurion and those with him who were guarding Jesus saw the earthquake and all that had happened, they were terrified, and exclaimed, ‘Surely he was the Son of God!’55 Many women were there, watching from a distance. They had followed Jesus from Galilee to care for his needs.56 Among them were Mary Magdalene, Mary the mother of James and Joseph,[5] and the mother of Zebedee’s sons.57 As evening approached, there came a rich man from Arimathea, named Joseph, who had himself become a disciple of Jesus.58 Going to Pilate, he asked for Jesus’ body, and Pilate ordered that it be given to him.59 Joseph took the body, wrapped it in a clean linen cloth,60 and placed it in his own new tomb that he had cut out of the rock. He rolled a big stone in front of the entrance to the tomb and went away.61 Mary Magdalene and the other Mary were sitting there opposite the tomb.62 The next day, the one after Preparation Day, the chief priests and the Pharisees went to Pilate.63 ‘Sir,’ they said, ‘we remember that while he was still alive that deceiver said, “After three days I will rise again.”64 So give the order for the tomb to be made secure until the third day. Otherwise, his disciples may come and steal the body and tell the people that he has been raised from the dead. This last deception will be worse than the first.’65 ‘Take a guard,’ Pilate answered. ‘Go, make the tomb as secure as you know how.’66 So they went and made the tomb secure by putting a seal on the stone and posting the guard.