Markus 6

Lutherbibel 2017

1 Und er ging von dort weg und kam in seine Vaterstadt, und seine Jünger folgten ihm nach. (Mt 13,53; Lk 4,16)2 Und als der Sabbat kam, fing er an zu lehren in der Synagoge. Und viele, die zuhörten, verwunderten sich und sprachen: Woher hat er dies? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist? Und solche Taten geschehen durch seine Hände? (Mk 1,22; Mk 1,27; Joh 7,15)3 Ist der nicht der Zimmermann, Marias Sohn und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an ihm. (Mk 3,32; Joh 6,42)4 Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland[1] und bei seinen Verwandten und in seinem Hause. (Joh 4,44)5 Und er konnte dort nicht eine einzige Tat tun, außer dass er wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte.6 Und er wunderte sich über ihren Unglauben. Und er zog rings umher in die Dörfer und lehrte.7 Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister (Mt 10,1; Mt 10,5; Mk 3,14; Lk 9,1; Lk 10,1)8 und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel,9 wohl aber Schuhe an den Füßen. Und zieht nicht zwei Hemden an!10 Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus geht, da bleibt, bis ihr von dort weiterzieht.11 Und wo man euch nicht aufnimmt und euch nicht hört, da geht hinaus und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis.12 Und sie zogen aus und predigten, man sollte Buße tun, (Mk 1,14)13 und trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und machten sie gesund. (Jak 5,14)14 Und es kam dem König Herodes zu Ohren; denn der Name Jesu war nun bekannt. Und die Leute sprachen: Johannes der Täufer ist von den Toten auferweckt worden, und darum wirken solche Kräfte in ihm. (Mt 14,1; Mk 8,28; Lk 3,19; Lk 9,7)15 Andere aber sprachen: Er ist Elia; wieder andere: ein Prophet wie einer der Propheten.16 Als es aber Herodes hörte, sprach er: Es ist Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden.17 Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes ergriffen und ins Gefängnis geworfen um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus; denn er hatte sie geheiratet.18 Johannes aber hatte zu Herodes gesagt: Es ist nicht erlaubt, dass du die Frau deines Bruders hast. (3Mo 18,16; 3Mo 20,21)19 Herodias aber stellte ihm nach und wollte ihn töten und konnte es nicht.20 Denn Herodes fürchtete Johannes, weil er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und hielt ihn in Gewahrsam; und wenn er ihn hörte, wurde er sehr unruhig; doch hörte er ihn gern.21 Und es kam ein gelegener Tag, als Herodes an seinem Geburtstag ein Festmahl gab für seine Großen und die Obersten und die Vornehmsten von Galiläa.22 Da trat herein seine Tochter, die von Herodias, und tanzte, und sie gefiel Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Da sprach der König zu dem Mädchen: Bitte von mir, was du willst, ich will dir’s geben.23 Und er schwor ihr feierlich: Was du von mir bittest, will ich dir geben, bis zur Hälfte meines Königreichs. (Est 5,3; Est 5,6)24 Und sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich bitten? Die sprach: Das Haupt Johannes des Täufers.25 Da ging sie sogleich eilig hinein zum König, bat ihn und sprach: Ich will, dass du mir gibst, jetzt gleich auf einer Schale, das Haupt Johannes des Täufers.26 Und der König wurde sehr betrübt. Doch wegen der Eide und derer, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht abweisen.27 Und alsbald schickte der König den Henker hin und befahl, das Haupt des Johannes herzubringen. Der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis28 und trug sein Haupt herbei auf einer Schale und gab’s dem Mädchen, und das Mädchen gab’s seiner Mutter.29 Und da das seine Jünger hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.30 Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und verkündeten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. (Mt 14,13; Lk 9,10; Joh 6,1)31 Und er sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen. (Mk 3,20)32 Und sie fuhren in einem Boot an eine einsame Stätte für sich allein.33 Und man sah sie wegfahren, und viele hörten es und liefen aus allen Städten zu Fuß dorthin zusammen und kamen ihnen zuvor.34 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an. (2Chr 18,16; Hes 34,5; Mt 9,36)35 Da nun der Tag fast vergangen war, traten seine Jünger zu ihm und sprachen: Die Stätte ist einsam, und der Tag ist fast vergangen; (Mk 8,1)36 lass sie gehen, damit sie in die Höfe und Dörfer ringsum gehen und sich etwas zu essen kaufen.37 Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen! Und sie sprachen zu ihm: Sollen wir denn hingehen und für zweihundert Silbergroschen Brot kaufen und ihnen zu essen geben? (2Kön 4,42)38 Er aber sprach zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht hin und seht nach! Und als sie es erkundet hatten, sprachen sie: Fünf, und zwei Fische.39 Und er gebot ihnen, dass sich alle lagerten, tischweise, auf das grüne Gras.40 Und sie setzten sich, in Gruppen zu hundert und zu fünfzig.41 Und er nahm die fünf Brote und zwei Fische und sah auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, dass sie sie ihnen austeilten, und die zwei Fische teilte er unter sie alle. (Mk 7,34; Mk 14,22)42 Und sie aßen alle und wurden satt.43 Und sie sammelten die Brocken auf, zwölf Körbe voll, und von den Fischen. (Mk 8,19)44 Und die die Brote gegessen hatten, waren fünftausend Männer.45 Und alsbald trieb er seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren nach Betsaida, bis er das Volk gehen ließe. (Mt 14,22; Joh 6,15)46 Und als er sich von ihnen getrennt hatte, ging er hin auf einen Berg, um zu beten. (Lk 6,12; Lk 9,28)47 Und am Abend war das Boot mitten auf dem Meer, und er war an Land allein.48 Und er sah, dass sie sich abplagten beim Rudern – denn der Wind stand ihnen entgegen –, da kam er um die vierte Nachtwache zu ihnen und wandelte auf dem Meer und wollte an ihnen vorübergehen. (2Mo 33,19; 1Kön 19,11; Hi 9,8)49 Als sie ihn aber auf dem Meer wandeln sahen, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien;50 denn sie sahen ihn alle und erschraken. Aber sogleich redete er mit ihnen und sprach zu ihnen: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!51 Und er stieg zu ihnen ins Boot, und der Wind legte sich. Und sie entsetzten sich über die Maßen; (Mk 4,39)52 denn sie waren um nichts verständiger geworden angesichts der Brote, sondern ihr Herz war erstarrt. (Mk 3,5; Mk 8,17)53 Und als sie hinübergefahren waren ans Land, kamen sie nach Genezareth und legten an. (Mt 14,34)54 Und als sie aus dem Boot stiegen, erkannten ihn die Leute alsbald55 und liefen im ganzen Land umher und fingen an, die Kranken auf Tragen überall dorthin zu bringen, wo sie hörten, dass er war.56 Und wo er in Dörfer, Städte oder Höfe hineinging, da legten sie die Kranken auf den Markt und baten ihn, dass diese auch nur den Saum seines Gewandes berühren dürften; und alle, die ihn berührten, wurden gesund. (Mk 5,27; Apg 5,15; Apg 19,11)

Markus 6

الكتاب المقدس

1 وَغَادَرَ يَسُوعُ ذلِكَ الْمَكَانَ وَعَادَ إِلَى بَلْدَتِهِ، وَتَلامِيذُهُ يَتْبَعُونَهُ.2 وَلَمَّا حَلَّ السَّبْتُ، أَخَذَ يُعَلِّمُ فِي الْمَجْمَعِ، فَدُهِشَ كَثِيرُونَ حِينَ سَمِعُوهُ، وَقَالُوا: «مِنْ أَيْنَ لَهُ هَذَا؟ وَمَا هذِهِ الْحِكْمَةُ الْمَوْهُوبَةُ لَهُ، وَهذِهِ الْمُعْجِزَاتُ الْجَارِيَةُ عَلَى يَدَيْهِ؟3 أَلَيْسَ هَذَا هُوَ النَّجَّارَ ابْنَ مَرْيَمَ، وَأَخَا يَعْقُوبَ وَيُوسِي وَيَهُوذَا وَسِمْعَانَ؟ أَوَلَيْسَتْ أَخَوَاتُهُ عِنْدَنَا هُنَا؟» هكَذَا كَانُوا يَشُكُّونَ فِيهِ.4 وَلكِنَّ يَسُوعَ قَالَ لَهُمْ: «لا يَكُونُ النَّبِيُّ بِلا كَرَامَةٍ إِلّا فِي بَلْدَتِهِ، وَبَيْنَ أَقْرِبَائِهِ، وَفِي بَيْتِهِ!»5 وَلَمْ يَقْدِرْ أَنْ يَعْمَلَ هُنَاكَ أَيَّةَ مُعْجِزَةٍ، غَيْرَ أَنَّهُ لَمَسَ بِيَدَيْهِ عَدَداً قَلِيلاً مِنَ الْمَرْضَى فَشَفَاهُمْ.6 وَتَعَجَّبَ مِنْ عَدَمِ إِيمَانِهِمْ. ثُمَّ أَخَذَ يَطُوفُ بِالْقُرَى الْمُجَاوِرَةِ وَهُوَ يُعَلِّمُ.7 ثُمَّ اسْتَدْعَى الاِثْنَيْ عَشَرَ تِلْمِيذاً، وَأَخَذَ يُرْسِلُهُمُ اثْنَيْنِ اثْنَيْنِ، وَقَدْ أَعْطَاهُمْ سُلْطَةً عَلَى الأَرْوَاحِ النَّجِسَةِ،8 وَأَوْصَاهُمْ أَنْ لَا يَحْمِلُوا لِلطَّرِيقِ شَيْئاً إِلّا عَصاً، لَا خُبْزاً وَلا زَاداً وَلا مَالاً ضِمْنَ أَحْزِمَتِهِمْ،9 بَلْ يَنْتَعِلُوا حِذَاءً وَيَلْبَسُوا رِدَاءً وَاحِداً.10 وَقَالَ لَهُمْ: «أَيْنَمَا دَخَلْتُمْ بَيْتاً، فَأَقِيمُوا فِيهِ إِلَى أَنْ تَرْحَلُوا مِنْ هُنَاكَ.11 وَإِنْ كَانَ أَحَدٌ لَا يَقْبَلُكُمْ وَلا يَسْمَعُ لَكُمْ فِي مَكَانٍ مَا، فَاخْرُجُوا مِنْ هُنَاكَ، وَانْفُضُوا التُّرَابَ عَنْ أَقْدَامِكُمْ شَهَادَةً عَلَيْهِمْ».12 فَانْطَلَقُوا يُبَشِّرُونَ دَاعِينَ إِلَى التَّوْبَةِ،13 وَطَرَدُوا شَيَاطِينَ كَثِيرَةً، وَدَهَنُوا كَثِيرِينَ مِنَ الْمَرْضَى بِزَيْتٍ، وَشَفَوْهُمْ.14 وَسَمِعَ الْمَلِكُ هِيرُودُسُ عَنْ يَسُوعَ، لأَنَّ اسْمَهُ كَانَ قَدْ صَارَ مَشْهُوراً، إِذْ قَالَ بَعْضُهُمْ: «هَذَا يُوحَنَّا الْمَعْمَدَانُ وَقَدْ قَامَ مِنْ بَيْنِ الأَمْوَاتِ، وَلِذلِكَ تُجْرَى عَلَى يَدِهِ الْمُعْجِزَاتُ!»15 وَآخَرُونَ قَالُوا: «هَذَا إِيلِيَّا» وَغَيْرُهُمْ قَالُوا: «هَذَا نَبِيٌّ كَبَاقِي الأَنْبِيَاءِ!»16 وَأَمَّا هِيرُودُسُ، فَلَمَّا سَمِعَ قَالَ «مَا هُوَ إِلّا يُوحَنَّا الَّذِي قَطَعْتُ أَنَا رَأْسَهُ، وَقَدْ قَامَ!»17 فَإِنَّ هِيرُودُسَ هَذَا كَانَ قَدْ أَرْسَلَ وَقَبَضَ عَلَى يُوحَنَّا وَقَيَّدَهُ فِي السِّجْنِ. وَذلِكَ مِنْ أَجْلِ هِيرُودِيَّا الَّتِي تَزَوَّجَهَا هِيِرُودُسُ وَهِيَ زَوْجَةُ أَخِيهِ فِيلِبُّسَ.18 فَإِنَّ يُوحَنَّا كَانَ يَقُولُ لَهُ: «لَيْسَ حَلالاً لَكَ أَنْ تَتَزَوَّجَ بِزَوْجَةِ أَخِيكَ!»19 فَكَانَتْ هِيرُودِيَّا نَاقِمَةً عَلَى يُوحَنَّا، وَتَتَمَنَّى أَنْ تَقْتُلَهُ، وَلَكِنَّهَا لَمْ تَسْتَطِعْ.20 فَقَدْ كَانَ هِيرُودُسُ يَرْهَبُ يُوحَنَّا لِعِلْمِهِ أَنَّهُ رَجُلٌ بَارٌّ وَقِدِّيسٌ، وَكَانَ يُحَافِظُ عَلَى سَلامَتِهِ. وَمَعَ أَنَّهُ كَانَ يَتَضَايَقُ كَثِيراً مِنْ كَلامِهِ، إِلّا أَنَّهُ كَانَ يُحِبُّ الاسْتِمَاعَ إِلَيْهِ.21 ثُمَّ سَنَحَتِ الْفُرْصَةُ عِنْدَمَا أَقَامَ هِيرُودُسُ بِمُنَاسَبَةِ ذِكْرَى مَوْلِدِهِ وَلِيمَةً لِعُظَمَائِهِ وَقَادَةِ الأُلُوفِ وَأَعْيَانِ مِنْطَقَةِ الْجَلِيلِ.22 فَقَدْ دَخَلَتِ ابْنَةُ هِيرُودِيَّا وَرَقَصَتْ، فَسَرَّتْ هِيرُودُسَ وَالْمُتَّكِئِينَ مَعَهُ. فَقَالَ الْمَلِكُ لِلصَّبِيَّةِ: «اطْلُبِي مِنِّي مَا تُرِيدِينَ، فَأُعْطِيَكِ إِيَّاهُ!»23 وَأَقْسَمَ لَهَا قَائِلاً: «لأُعْطِيَنَّكِ مَهْمَا طَلَبْتِ مِنِّي، وَلَوْ نِصْفَ مَمْلَكَتِي!»24 فَخَرَجَتْ وَسَأَلَتْ أُمَّهَا: «مَاذَا أَطْلُبُ؟» فَأَجَابَتْ: «رَأْسَ يُوحَنَّا الْمَعْمَدَانِ!»25 فَعَادَتْ فِي الْحَالِ إِلَى الدَّاخِلِ وَطَلَبَتْ مِنَ الْمَلِكِ قَائِلَةً: «أُرِيدُ أَنْ تُعْطِيَنِي حَالاً رَأْسَ يُوحَنَّا الْمَعْمَدَانِ عَلَى طَبَقٍ!»26 فَحَزِنَ الْمَلِكُ جِدّاً. وَلكِنَّهُ لأَجْلِ مَا أَقْسَمَ بِهِ وَلأَجْلِ الْمُتَّكِئِينَ مَعَهُ، لَمْ يُرِدْ أَنْ يُخْلِفَ وَعْدَهُ لَهَا.27 وَفِي الْحَالِ أَرْسَلَ الْمَلِكُ سَيَّافاً وَأَمَرَ أَنْ يُؤْتَى بِرَأْسِ يُوحَنَّا. فَذَهَبَ السَّيَّافُ وَقَطَعَ رَأْسَ يُوحَنَّا فِي السِّجْنِ،28 ثُمَّ جَاءَ بِالرَّأْسِ عَلَى طَبَقٍ وَقَدَّمَهُ إِلَى الصَّبِيَّةِ فَحَمَلَتْهُ إِلَى أُمِّهَا.29 وَلَمَّا سَمِعَ تَلامِيذُ يُوحَنَّا بِذلِكَ، جَاءُوا وَرَفَعُوا جُثْمَانَهُ، وَدَفَنُوهُ فِي قَبْرٍ.30 وَاجْتَمَعَ الرُّسُلُ إِلَى يَسُوعَ، وَأَخْبَرُوهُ بِكُلِّ شَيْءٍ: بِمَا عَمِلُوهُ وَمَا عَلَّمُوهُ.31 فَقَالَ لَهُمْ: «تَعَالَوْا أَنْتُمْ عَلَى انْفِرَادٍ إِلَى مَكَانٍ خَالٍ، وَاسْتَرِيحُوا قَلِيلاً». فَقَدْ كَانَ الْقَادِمُونَ وَالذَّاهِبُونَ كَثِيرِينَ حَتَّى لَمْ يَدَعُوا لَهُمْ فُرْصَةً لِلأَكْلِ.32 فَذَهَبَ التَّلامِيذُ فِي الْقَارِبِ إِلَى مَكَانٍ مُقْفِرٍ مُنْفَرِدِينَ.33 وَلَكِنَّ كَثِيرِينَ رَأَوْهُمْ مُنْطَلِقِينَ، فَعَرَفُوا وَجْهَتَهُمْ، وَأَخَذُوا يَتَرَاكَضُونَ مَعاً إِلَى هُنَاكَ سَيْراً عَلَى الأَقْدَامِ، خَارِجِينَ مِنْ جَمِيعِ الْمُدُنِ، فَسَبَقُوهُمْ.34 فَلَمَّا نَزَلَ يَسُوعُ مِنَ الْقَارِبِ، رَأَى الْجَمْعَ الْكَثِيرَ وَتَحَنَّنَ عَلَيْهِمْ، لأَنَّهُمْ كَانُوا كَغَنَمٍ لَا رَاعِيَ لَهَا. فَأَخَذَ يُعَلِّمُهُمْ أُمُوراً كَثِيرَةً.35 وَلَمَّا مَضَى جُزْءٌ كَبِيرٌ مِنَ النَّهَارِ، تَقَدَّمَ إِلَيْهِ تَلامِيذُهُ، وَقَالُوا: «الْمَكَانُ مُقْفِرٌ، وَالنَّهَارُ كَادَ يَنْقَضِي.36 فَاصْرِفِ الْجَمْعَ لِيَذْهَبُوا إِلَى الْقُرَى وَالْمَزَارِعِ الْمُجَاوِرَةِ وَيَشْتَرُوا لأَنْفُسِهِمْ مَا يَأْكُلُونَ».37 فَرَدَّ قَائِلاً: «أَعْطُوهُمْ أَنْتُمْ لِيَأْكُلُوا!» فَقَالُوا لَهُ: «هَلْ نَذْهَبُ وَنَشْتَرِي بِمِئَتَيْ دِينَارٍ خُبْزاً وَنُعْطِيهِمْ لِيَأْكُلُوا؟»38 فَسَأَلَهُمْ: «كَمْ رَغِيفاً عِنْدَكُمْ؟ اذْهَبُوا وَانْظُرُوا». فَلَمَّا تَحَقَّقُوا، قَالُوا: «خَمْسَةٌ، وَسَمَكَتَانِ!»39 فَأَمَرَهُمْ أَنْ يُجْلِسُوا الْجَمْعَ جَمَاعَاتٍ جَمَاعَاتٍ عَلَى الْعُشْبِ الأَخْضَرِ.40 فَجَلَسُوا فِي حَلَقَاتٍ تَتَأَلَّفُ كُلٌّ مِنْهَا مِنْ مِئَةٍ أَوْ خَمْسِينَ.41 ثُمَّ أَخَذَ يَسُوعُ الأَرْغِفَةَ الْخَمْسَةَ وَالسَّمَكَتَيْنِ، وَرَفَعَ نَظَرَهُ إِلَى السَّمَاءِ وَبَارَكَ، وَكَسَّرَ الأَرْغِفَةَ، وَأَعْطَى تَلامِيذَهُ لِيُقَدِّمُوا لِلْجَمْعِ وَالسَّمَكَتَانِ قَسَّمَهُمَا لِلْجَمِيعِ.42 فَأَكَلُوا جَمِيعاً وَشَبِعُوا.43 ثُمَّ رَفَعُوا اثْنَتَيْ عَشْرَةَ قُفَّةً مَمْلُوءَةً مِنْ كِسَرِ الْخُبْزِ وَبَقَايَا السَّمَكِ.44 وَأَمَّا الَّذِينَ أَكَلُوا مِنَ الْخُبْزِ، فَكَانُوا خَمْسَةَ آلافِ رَجُلٍ.45 وَفِي الْحَالِ أَلْزَمَ تَلامِيذَهُ أَنْ يَرْكَبُوا الْقَارِبَ وَيَسْبِقُوهُ إِلَى الضَّفَّةِ الْمُقَابِلَةِ، إِلَى بَيْتِ صَيْدَا، حَتَّى يَصْرِفَ الْجَمْعَ.46 وَبَعْدَمَا صَرَفَهُمْ ذَهَبَ إِلَى الْجَبَلِ لِيُصَلِّيَ.47 وَلَمَّا حَلَّ الْمَسَاءُ، كَانَ الْقَارِبُ فِي وَسَطِ الْبُحَيْرَةِ، وَيَسُوعُ وَحْدَهُ عَلَى الْبَرِّ.48 وَإِذْ رَآهُمْ يَتَعَذَّبُونَ فِي التَّجْذِيفِ، لأَنَّ الرِّيحَ كَانَتْ مُعَاكِسَةً لَهُمْ، جَاءَ إِلَيْهِمْ مَاشِياً عَلَى مَاءِ الْبُحَيْرَةِ، نَحْوَ الرُّبْعِ الأَخِيرِ مِنَ اللَّيْلِ، وَكَادَ أَنْ يَتَجَاوَزَهُمْ.49 وَلَكِنَّهُمْ لَمَّا رَأَوْهُ مَاشِياً عَلَى الْمَاءِ، ظَنُّوهُ شَبَحاً فَصَرَخُوا.50 فَقَدْ رَأَوْهُ كُلُّهُمْ وَذُعِرُوا. إِلّا أَنَّهُ كَلَّمَهُمْ فِي الْحَالِ وَقَالَ لَهُمْ: «تَشَجَّعُوا، أَنَا هُوَ، لَا تَخَافُوا!»51 وَصَعِدَ إِلَيْهِمْ فِي الْقَارِبِ فَسَكَنَتِ الرِّيحُ. فَدُهِشُوا دَهْشَةً فَائِقَةً، وَتَعَجَّبُوا جِدّاً،52 لأَنَّهُمْ لَمْ يَفْهَمُوا بِمُعْجِزَةِ الأَرْغِفَةِ، فَقَدْ كَانَتْ قُلُوبُهُمْ قَاسِيَةً.53 وَلَمَّا عَبَرُوا إِلَى الضَّفَّةِ الْمُقَابِلَةِ، جَاءُوا إِلَى أَرْضِ جَنِّيسَارَتَ، وَأَرْسَوْا الْقَارِبَ.54 وَحَالَمَا نَزَلُوا مِنَ الْقَارِبِ، عَرَفَهُ النَّاسُ،55 فَطَافُوا فِي أَنْحَاءِ تِلْكَ الْبِلادِ الْمُجَاوِرَةِ، وَأَخَذُوا يَحْمِلُونَ مَنْ كَانُوا مَرْضَى عَلَى فُرُشٍ إِلَى كُلِّ مَكَانٍ يَسْمَعُونَ أَنَّهُ فِيهِ.56 وَأَيْنَمَا دَخَلَ، إِلَى الْقُرَى أَوِ الْمُدُنِ أَوِ الْمَزَارِعِ، وَضَعُوا الْمَرْضَى فِي السَّاحَاتِ الْعَامَّةِ، مُتَوَسِّلِينَ إِلَيْهِ أَنْ يَلْمِسُوا وَلَوْ طَرَفَ رِدَائِهِ. فَكَانَ كُلُّ مَنْ يَلْمِسُهُ يُشْفَى.

Markus 6

Neue evangelistische Übersetzung

1 Jesus brach von dort auf und kam wieder in seinen Heimatort. Seine Jünger begleiteten ihn.2 Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Viele seiner Zuhörer fragten sich erstaunt: "Wo hat er das nur her? Was ist das für eine Weisheit, die ihm da gegeben ist? Und erst die Wunder, die durch ihn geschehen!3 Ist das denn nicht dieser Bauarbeiter,[1] der Sohn von Maria[2] und ein Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Seine Schwestern leben doch auch bei uns!" Und sie ärgerten sich über ihn.4 Da sagte Jesus zu ihnen: "Überall wird ein Prophet geehrt, nur nicht in seiner Heimatstadt, seiner Verwandtschaft und seiner Familie."5 Deshalb konnte er dort überhaupt kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie.6 Er wunderte sich über ihren Unglauben und zog weiter durch die umliegenden Dörfer und lehrte dort.7 Dann rief er die Zwölf zu sich und fing an, sie zu zweit auszusenden. Er gab ihnen Vollmacht über die bösen Geister8 und befahl ihnen, außer einem Wanderstab nichts mitzunehmen, kein Brot, keine Vorratstasche, kein Geld.9 "Sandalen dürft ihr angezogen lassen, aber nicht zwei Hemden übereinander.10 Wenn ihr in ein Haus aufgenommen werdet, dann bleibt dort, bis ihr den Ort wieder verlasst.11 Und wenn ihr in einen Ort kommt, wo die Leute euch nicht aufnehmen und auch nicht anhören wollen, dann zieht gleich weiter, schüttelt den Staub von euren Füßen ab und zeigt ihnen so, dass ihr sie dem Urteil Gottes überlasst."12 Die Zwölf machten sich auf den Weg und predigten, dass die Leute ihre Einstellung ändern sollten.13 Sie trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie.14 Inzwischen hatte auch König Herodes von Jesus gehört, denn überall sprach man von ihm. Die einen sagten: "Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden, deshalb kann er solche Wunder tun."15 Andere meinten: "Es ist Elija." Wieder andere sagten: "Es ist ein Prophet wie einer der früheren Propheten."16 Doch Herodes sagte, als er von ihm hörte: "Das ist Johannes, den ich enthaupten ließ. Und jetzt ist er auferweckt worden."17 Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen und gefesselt ins Gefängnis bringen lassen. Schuld daran war Herodias,[3] die Frau seines Stiefbruders Philippus. Herodes hatte sie zu seiner Frau gemacht,18 worauf Johannes ihm sagen musste: "Du hattest kein Recht, die Frau deines Bruders zu nehmen."19 Die Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn umbringen lassen. Doch sie konnte sich nicht durchsetzen,20 denn Herodes hatte Hochachtung vor ihm. Er wusste, dass Johannes ein gerechter und heiliger Mann war, und schützte ihn deshalb. Er wurde zwar sehr unruhig, wenn er mit ihm sprach, hörte ihm aber trotzdem gern zu.21 Eines Tages ergab sich für Herodias die Gelegenheit. Herodes hatte Geburtstag und gab dazu ein Festessen für seine hohen Regierungsbeamten, die Offiziere und die angesehensten Bürger von Galiläa.22 Dabei trat die Tochter der Herodias als Tänzerin auf. Sie gefiel Herodes und den Gästen so gut, dass der König zu dem Mädchen sagte: "Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben!"23 Er schwor ihr sogar: "Ich werde dir alles geben, was du willst, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre."24 Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: "Was soll ich mir wünschen?" – "Den Kopf von Johannes dem Täufer", erwiderte diese.25 Schnell ging das Mädchen wieder zum König hinein und sagte: "Ich will, dass du mir hier sofort auf einer Schale den Kopf von Johannes dem Täufer überreichst."26 Der König war bestürzt, aber weil er vor allen Gästen einen Eid abgelegt hatte, wollte er sie nicht zurückweisen.27 Er schickte den Henker los und befahl ihm, den Kopf des Täufers zu bringen. Der ging ins Gefängnis und enthauptete Johannes.28 Dann brachte er den Kopf auf einer Schale herein und überreichte ihn dem Mädchen. Und das Mädchen gab ihn an seine Mutter weiter.29 Als die Jünger des Johannes davon hörten, holten sie den Toten und legten ihn in ein Grab.30 Die Apostel versammelten sich dann wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie in seinem Auftrag gelehrt und getan hatten.31 Da sagte er zu ihnen: "Los, kommt mit an einen ruhigen Ort, nur ihr allein, und ruht ein wenig aus." Denn es war ein ständiges Kommen und Gehen, so dass sie nicht einmal Zeit zum Essen fanden.32 Sie fuhren also mit dem Boot an eine einsame Stelle, um dort allein zu sein.33 Doch viele sahen sie wegfahren und hatten ihre Absicht bemerkt. So kam es, dass die Menschen aus allen Orten am See angelaufen kamen und auf dem Landweg noch vor ihnen dort waren.34 Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, denn sie waren wie Schafe ohne Hirten. Da nahm er sich viel Zeit, um sie zu belehren.35 Am Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: "Wir sind hier an einem einsamen Fleck, und es ist schon spät.36 Schick die Leute weg, damit sie sich in den umliegenden Bauernhöfen und Dörfern etwas zu essen kaufen können."37 Aber Jesus erwiderte: "Gebt ihr ihnen doch zu essen!" – "Sollen wir wirklich losgehen", sagten sie da, "und für 200 Denare[4] Brot kaufen, damit wir ihnen zu essen geben können?"38 "Wie viel Brote habt ihr?", fragte er zurück. "Geht und seht nach!" Sie taten es und sagten dann zu ihm: "Fünf und zwei Fische."39 Dann befahl er ihnen, dafür zu sorgen, dass die Leute sich gruppenweise ins grüne Gras niedersetzten.40 Als sie sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig zusammengesetzt hatten,41 nahm Jesus die fünf Brote und die zwei Fische in die Hand. Er blickte zum Himmel auf und lobte Gott. Dann brach er die Fladenbrote in Stücke und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter alle verteilen.42 Und alle aßen sich satt.43 Sie füllten sogar noch zwölf Tragkörbe mit den Resten, die von den Brotstücken und Fischen übrig geblieben waren.44 Etwa fünftausend Männer hatten an der Mahlzeit teilgenommen.45 Gleich darauf nötigte Jesus seine Jünger, unverzüglich ins Boot zu steigen und an das gegenüberliegende Ufer in Richtung Betsaida[5] vorauszufahren. Er wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken.46 Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um zu beten.47 Bei Einbruch der Dunkelheit war das Boot mitten auf dem See und Jesus allein an Land.48 Er sah, wie sich seine Jünger beim Rudern abmühten, weil sie gegen den Wind ankämpfen mussten. Im letzten Viertel der Nacht[6] kam er dann zu ihnen. Er ging über den See, und es schien, als wollte er an ihnen vorüberlaufen.49 Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien auf,50 denn alle sahen ihn und wurden von Furcht gepackt. Sofort rief er sie an: "Erschreckt nicht! Ich bin's! Habt keine Angst!"51 Dann stieg er zu ihnen ins Boot, und der Wind legte sich. Da gerieten sie vor Entsetzen ganz außer sich,52 denn selbst nach dem Wunder mit den Broten hatten sie noch nichts begriffen, weil ihre Herzen immer noch verschlossen waren.53 Sie fuhren hinüber ans Land und legten in der Nähe von Gennesaret an.54 Als sie aus dem Boot stiegen, wurde Jesus von den Leuten dort gleich erkannt.55 Sofort liefen sie los, um die Kranken aus der ganzen Gegend zu holen. Sie brachten sie auf Tragbahren immer an den Ort, von dem sie erfuhren, dass Jesus dort sei.56 In allen Dörfern, Städten oder Einzelhöfen, in die er kam, legten sie die Kranken ins Freie und baten ihn, sie nur die Quaste seines Obergewands berühren zu lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.

Markus 6

New International Version

1 Jesus left there and went to his home town, accompanied by his disciples.2 When the Sabbath came, he began to teach in the synagogue, and many who heard him were amazed. ‘Where did this man get these things?’ they asked. ‘What’s this wisdom that has been given him? What are these remarkable miracles he is performing?3 Isn’t this the carpenter? Isn’t this Mary’s son and the brother of James, Joseph,[1] Judas and Simon? Aren’t his sisters here with us?’ And they took offence at him.4 Jesus said to them, ‘A prophet is not without honour except in his own town, among his relatives and in his own home.’5 He could not do any miracles there, except lay his hands on a few people who were ill and heal them.6 He was amazed at their lack of faith. Then Jesus went around teaching from village to village.7 Calling the Twelve to him, he began to send them out two by two and gave them authority over impure spirits.8 These were his instructions: ‘Take nothing for the journey except a staff – no bread, no bag, no money in your belts.9 Wear sandals but not an extra shirt.10 Whenever you enter a house, stay there until you leave that town.11 And if any place will not welcome you or listen to you, leave that place and shake the dust off your feet as a testimony against them.’12 They went out and preached that people should repent.13 They drove out many demons and anointed with oil many people who were ill and healed them.14 King Herod heard about this, for Jesus’ name had become well known. Some were saying,[2] ‘John the Baptist has been raised from the dead, and that is why miraculous powers are at work in him.’15 Others said, ‘He is Elijah.’ And still others claimed, ‘He is a prophet, like one of the prophets of long ago.’16 But when Herod heard this, he said, ‘John, whom I beheaded, has been raised from the dead!’17 For Herod himself had given orders to have John arrested, and he had him bound and put in prison. He did this because of Herodias, his brother Philip’s wife, whom he had married.18 For John had been saying to Herod, ‘It is not lawful for you to have your brother’s wife.’19 So Herodias nursed a grudge against John and wanted to kill him. But she was not able to,20 because Herod feared John and protected him, knowing him to be a righteous and holy man. When Herod heard John, he was greatly puzzled[3]; yet he liked to listen to him.21 Finally the opportune time came. On his birthday Herod gave a banquet for his high officials and military commanders and the leading men of Galilee.22 When the daughter of[4] Herodias came in and danced, she pleased Herod and his dinner guests. The king said to the girl, ‘Ask me for anything you want, and I’ll give it to you.’23 And he promised her with an oath, ‘Whatever you ask I will give you, up to half my kingdom.’24 She went out and said to her mother, ‘What shall I ask for?’ ‘The head of John the Baptist,’ she answered.25 At once the girl hurried in to the king with the request: ‘I want you to give me right now the head of John the Baptist on a dish.’26 The king was greatly distressed, but because of his oaths and his dinner guests, he did not want to refuse her.27 So he immediately sent an executioner with orders to bring John’s head. The man went, beheaded John in the prison,28 and brought back his head on a dish. He presented it to the girl, and she gave it to her mother.29 On hearing of this, John’s disciples came and took his body and laid it in a tomb.30 The apostles gathered round Jesus and reported to him all they had done and taught.31 Then, because so many people were coming and going that they did not even have a chance to eat, he said to them, ‘Come with me by yourselves to a quiet place and get some rest.’32 So they went away by themselves in a boat to a solitary place.33 But many who saw them leaving recognised them and ran on foot from all the towns and got there ahead of them.34 When Jesus landed and saw a large crowd, he had compassion on them, because they were like sheep without a shepherd. So he began teaching them many things.35 By this time it was late in the day, so his disciples came to him. ‘This is a remote place,’ they said, ‘and it’s already very late.36 Send the people away so that they can go to the surrounding countryside and villages and buy themselves something to eat.’37 But he answered, ‘You give them something to eat.’ They said to him, ‘That would take more than half a year’s wages[5]! Are we to go and spend that much on bread and give it to them to eat?’38 ‘How many loaves do you have?’ he asked. ‘Go and see.’ When they found out, they said, ‘Five – and two fish.’39 Then Jesus told them to make all the people sit down in groups on the green grass.40 So they sat down in groups of hundreds and fifties.41 Taking the five loaves and the two fish and looking up to heaven, he gave thanks and broke the loaves. Then he gave them to his disciples to distribute to the people. He also divided the two fish among them all.42 They all ate and were satisfied,43 and the disciples picked up twelve basketfuls of broken pieces of bread and fish.44 The number of the men who had eaten was five thousand.45 Immediately Jesus made his disciples get into the boat and go on ahead of him to Bethsaida, while he dismissed the crowd.46 After leaving them, he went up on a mountainside to pray.47 Later that night, the boat was in the middle of the lake, and he was alone on land.48 He saw the disciples straining at the oars, because the wind was against them. Shortly before dawn he went out to them, walking on the lake. He was about to pass by them,49 but when they saw him walking on the lake, they thought he was a ghost. They cried out,50 because they all saw him and were terrified. Immediately he spoke to them and said, ‘Take courage! It is I. Don’t be afraid.’51 Then he climbed into the boat with them, and the wind died down. They were completely amazed,52 for they had not understood about the loaves; their hearts were hardened.53 When they had crossed over, they landed at Gennesaret and anchored there.54 As soon as they got out of the boat, people recognised Jesus.55 They ran throughout that whole region and carried those who were ill on mats to wherever they heard he was.56 And wherever he went – into villages, towns or countryside – they placed those who were ill in the market-places. They begged him to let them touch even the edge of his cloak, and all who touched it were healed.