Josua 14

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Dies sind die Gebiete, die die Israeliten als Erbteil erhielten im Lande Kanaan, die unter sie ausgeteilt haben der Priester Eleasar und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Sippen unter den Stämmen der Israeliten. (4Mo 34,17)2 Sie teilten diese Gebiete durchs Los unter sie, wie der HERR durch Mose geboten hatte, sie den neuneinhalb Stämmen zu geben. (4Mo 26,55)3 Denn den zweieinhalb Stämmen hatte Mose ihr Erbteil gegeben jenseits des Jordans; den Leviten aber hatte er kein Erbteil unter ihnen gegeben. (5Mo 10,9; Jos 13,14; Jos 13,33)4 Denn die Söhne Josef waren zwei Stämme, Manasse und Ephraim. Den Leviten aber gab man keinen Anteil am Lande, sondern Städte zum Wohnen samt Weideplätzen für ihr Vieh und ihre Habe. (4Mo 35,2; Jos 21,1)5 Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so taten die Israeliten und verteilten das Land.6 Da traten herzu die Judäer zu Josua in Gilgal; und Kaleb, der Sohn Jefunnes, der Kenasiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der HERR zu Mose, dem Mann Gottes, sagte meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea. (4Mo 13,1; 4Mo 14,24; 5Mo 1,36)7 Ich war vierzig Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des HERRN, aussandte von Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach bestem Wissen. (4Mo 13,6; 4Mo 13,30)8 Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem HERRN, meinem Gott, treulich.9 Da schwor Mose an jenem Tage und sprach: Das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dein und deiner Nachkommen Erbteil sein für immer, weil du dem HERRN, meinem Gott, treulich gefolgt bist.10 Und nun siehe, der HERR hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre her, dass der HERR dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt11 und bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tage, da mich Mose aussandte. Wie meine Kraft damals war, so ist sie noch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen.12 So gib mir nun dies Gebirge, von dem der HERR geredet hat an jenem Tage; denn du hast’s gehört am selben Tage, dass dort die Anakiter wohnen und große und feste Städte sind. Vielleicht wird der HERR mit mir sein, dass ich sie vertreibe, wie der HERR zugesagt hat. (Jos 11,21)13 Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn Jefunnes, Hebron zum Erbteil. (Jos 15,13; Jos 21,11)14 Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jefunnes, des Kenasiters, bis auf diesen Tag, weil er dem HERRN, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. (4Mo 32,12)15 Aber Hebron hieß vorzeiten Stadt des Arba, der der größte Mensch war unter den Anakitern. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege. (Jos 11,23)

Josua 14

الكتاب المقدس

von Biblica
1 وَأَوْرَثَ أَلِعَازَارُ الْكَاهِنُ وَيَشُوعُ بْنُ نُونَ وَقَادَةُ الشَّعْبِ أَبْنَاءَ إِسْرَائِيلَ الأَرَاضِي الَّتِي اسْتَوْلَوْا عَلَيْهَا فِي كَنْعَانَ2 وَتَمَّ تَوْزِيعُهَا عَلَى التِّسْعَةِ الأَسْبَاطِ وَنِصْفِ السِّبْطِ بِالْقُرْعَةِ بِمُوْجِبِ مَا أَمَرَ الرَّبُّ بِهِ عَلَى لِسَانِ مُوسَى3 إِذْ إِنَّ مُوسَى كَانَ قَدْ وَهَبَ السِّبْطَيْنِ وَنِصْفَ السِّبْطِ مِيرَاثاً فِي شَرْقِيِّ نَهْرِ الأُرْدُنِّ، وَأَمَّا اللّاوِيُّونَ فَلَمْ يُوَرِّثْهُمْ نَصِيباً بَيْنَهُمْ،4 لأَنَّ ذُرِّيَّةَ يُوسُفَ كَانَتْ تَنْتَمِي إِلَى سِبْطَيْ مَنَسَّى وَأَفْرَايِمَ، أَمَّا اللّاوِيُّونَ فَلَمْ يُوَزِّعْ مُوسَى عَلَيْهِمْ أَرْضاً وَلَمْ يُوَرِّثْهُمْ سِوَى مُدُنٍ يُقِيمُونَ فِيهَا وَمَرَاعٍ مُجَاوِرَةٍ لِرَعْيِ مَوَاشِيهِمْ وَبَهَائِمِهِمْ.5 وَهَكَذَا قَسَمَ بَنُو إِسْرَائِيلَ الأَرْضَ طِبْقاً لأَمْرِ الرَّبِّ لِمُوسَى.6 وَأَقْبَلَ وَفْدٌ مِنْ سِبْطِ يَهُوذَا عَلَى يَشُوعَ فِي الْجِلْجَالِ، وَقَالَ لَهُ كَالَبُ بْنُ يَفُنَّةَ الْقَنِزِّيُّ: «أَنْتَ تَذْكُرُ مَا خَاطَبَ بِهِ الرَّبُّ مُوسَى رَجُلَ اللهِ بِشَأْنِي وَشَأْنِكَ فِي قَادَشَ بَرْنِيعَ،7 فَقَدْ كُنْتُ فِي الأَرْبَعِينَ مِنْ عُمْرِي حِينَ أَرْسَلَنِي مُوسَى عَبْدُ الرَّبِّ، مِنْ قَادَشَ بَرْنِيعَ لأَتَجَسَّسَ الأَرْضَ، فَعُدْتُ إِلَيْهِ وَأَنْبَأْتُهُ بِمَا كَانَ قَلْبِي مُقْتَنِعاً بِهِ.8 أَمَّا إِخْوَتِي الَّذِينَ ذَهَبُوا مَعِي فَقَدْ مَلَأُوا قَلْبَ الشَّعْبِ رُعْباً بِأَخْبَارِهِمْ عَنْ أَهْلِ أَرْضِ الْمَوْعِدِ. لَكِنَّنِي اتَّبَعْتُ الرَّبَّ إِلَهِي مِنْ كُلِّ قَلْبِي.9 لِذَلِكَ حَلَفَ مُوسَى فِي ذَلِكَ الْيَوْمِ قَائِلاً: إِنَّ الأَرْضَ الَّتِي وَطِئَتْهَا قَدَمَاكَ تَكُونُ لَكَ وَلأَوْلادِكَ نَصِيباً إِلَى الأَبَدِ، لأَنَّكَ اتَّبَعْتَ الرَّبَّ إِلَهِي مِنْ كُلِّ قَلْبِكَ.10 وَهَا الرَّبُّ قَدْ أَبْقَانِي عَلَى قَيْدِ الْحَيَاةِ، كَمَا وَعَدَ، خَمْسَةً وَأَرْبَعِينَ سَنَةً مُنْذُ أَنْ خَاطَبَ الرَّبُّ مُوسَى بِهَذَا الْكَلامِ حِينَ تَاهَ إِسْرَائِيلُ فِي الْقَفْرِ، فَأَصْبَحْتُ الآنَ فِي الْخَامِسَةِ وَالثَّمَانِينَ مِنْ عُمْرِي،11 وَلَمْ أَزَلْ مُتَمَتِّعاً بِالْقُوَّةِ كَالْعَهْدِ بِي عِنْدَمَا أَرْسَلَنِي لِتَجَسُّسِ الأَرْضِ، فَقُوَّتِي مَا بَرِحَتْ كَمَا هِيَ إِنْ لِلْحَرْبِ أَوْ لِلدُّخُولِ وَالْخُرُوجِ.12 وَالآنَ، هَبْنِي إِقْلِيمَ الْجَبَلِ الَّذِي تَكَلَّمَ عَنْهُ الرَّبُّ فِي ذَلِكَ الْيَوْمِ، لأَنَّكَ أَنْتَ بِنَفْسِكَ سَمِعْتَ آنَئِذٍ أَنَّ الْعَنَاقِيِّينَ كَانُوا هُنَاكَ، وَأَنَّ مُدُنَهُمْ ضَخْمَةٌ وَحَصِينَةٌ، لَعَلِّي أَطْرُدُهُمْ بِمَعُونَةِ الرَّبِّ كَمَا وَعَدَ».13 فَبَارَكَهُ يَشُوعُ وَأَعْطَاهُ حَبْرُونَ مِلْكاً لَهُ.14 وَهَكَذَا وَرِثَ كَالَبُ بْنُ يَفُنَّةَ الْقَنِزِّيُّ حَبْرُونَ إِلَى هَذَا الْيَوْمِ، لأَنَّهُ اتَّبَعَ الرَّبَّ إِلَهَ إِسْرَائِيلَ مِنْ كُلِّ قَلْبِهِ.15 وَكَانَتْ حَبْرُونُ تُدْعَى مِنْ قَبْلُ قَرْيَةَ أَرْبَعَ عَلَى اسْمِ بَطَلِ الْعَنَاقِيِّينَ الأَعْظَمِ. ثُمَّ اسْتَرَاحَتِ الأَرْضُ مِنَ الْحَرْبِ.

Josua 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Es folgt eine Liste mit den Gebieten im Land Kanaan, die der Priester Eleasar und Josua Ben-Nun und die Oberhäupter der einzelnen Stämme an die Israeliten als Erbbesitz austeilten.2 So wie Jahwe es Mose befohlen hatte, wurden sie durchs Los an die neuneinhalb Stämme aufgeteilt.3 Die anderen zweieinhalb Stämme hatten ihren Erbbesitz ja schon im Ostjordanland von Mose zugeteilt bekommen. Nur den Leviten war kein Land zugeteilt worden.4 Die Nachkommen Josefs bildeten nämlich zwei Stämme: Manasse und Efraïm. Und die Leviten erhielten keinen Anteil am Land; sie bekamen jedoch Städte, in denen sie wohnen konnten, und Weideplätze für ihr Vieh.5 Die Israeliten verteilten das Land so, wie Jahwe es Mose befohlen hatte.6 In Gilgal kamen die Männer des Stammes Juda zu Josua. Und Kaleb Ben-Jefunne aus der Sippe Kenas sagte zu ihm: „Du weißt ja, was Jahwe zu Mose, dem Mann Gottes, über mich und dich in Kadesch-Barnea gesagt hat.7 Ich war damals 40 Jahre alt, als Mose, der Diener Jahwes, mich von Kadesch-Barnea als Kundschafter in dieses Land hier geschickt hatte. Und ich erstattete ihm Bericht, wie ich es in meinem Herzen hatte.8 Doch meine Brüder, die mit mir gezogen waren, machten dem Volk Angst. Aber ich ließ mich nicht beirren, sondern vertraute ganz auf Jahwe, meinen Gott.9 An diesem Tag hatte Mose mir unter Eid versprochen: 'Das Land, das du mit deinen Füßen betreten hast, soll dir und deinen Nachkommen für immer gehören! Denn du bist Jahwe, meinem Gott, treu gefolgt.'10 Das ist jetzt 45 Jahre her und Jahwe hat mich tatsächlich am Leben erhalten, wie er es mir damals in der Wüste durch Mose versprochen hatte. Heute bin ich 85 Jahre alt11 und noch genauso stark wie damals als Kundschafter. Ich kann immer noch kämpfen und in den Krieg ziehen.12 Gib mir nun dieses Gebirge, von dem Jahwe geredet hat. Du hast damals selbst gehört, dass die Anakiter dort in großen stark befestigten Städten wohnen. Vielleicht steht Jahwe mir bei, dass ich sie vertreiben kann. Er hat es mir ja zugesagt.“13 Da segnete Josua Kaleb und erklärte Hebron zu seinem Erbbesitz.14 Die Stadt gehört noch heute seinen Nachkommen, weil Kaleb Ben-Jefunne aus der Sippe Kenas Jahwe, dem Gott Israels, treu gefolgt war.15 Hebron hieß damals übrigens noch Kirjat-Arba, Stadt des Arba. Das war der größte Mann unter den Anakitern gewesen. Danach war der Krieg zu Ende, und das Land kam zur Ruhe.

Josua 14

New International Version

von Biblica
1 Now these are the areas the Israelites received as an inheritance in the land of Canaan, which Eleazar the priest, Joshua son of Nun and the heads of the tribal clans of Israel allotted to them.2 Their inheritances were assigned by lot to the nine-and-a-half tribes, as the Lord had commanded through Moses.3 Moses had granted the two-and-a-half tribes their inheritance east of the Jordan but had not granted the Levites an inheritance among the rest,4 for Joseph’s descendants had become two tribes – Manasseh and Ephraim. The Levites received no share of the land but only towns to live in, with pasture-lands for their flocks and herds.5 So the Israelites divided the land, just as the Lord had commanded Moses.6 Now the people of Judah approached Joshua at Gilgal, and Caleb son of Jephunneh the Kenizzite said to him, ‘You know what the Lord said to Moses the man of God at Kadesh Barnea about you and me.7 I was forty years old when Moses the servant of the Lord sent me from Kadesh Barnea to explore the land. And I brought him back a report according to my convictions,8 but my fellow Israelites who went up with me made the hearts of the people sink. I, however, followed the Lord my God wholeheartedly.9 So on that day Moses swore to me, “The land on which your feet have walked will be your inheritance and that of your children for ever, because you have followed the Lord my God wholeheartedly.” (5Mo 1,36)10 ‘Now then, just as the Lord promised, he has kept me alive for forty-five years since the time he said this to Moses, while Israel moved about in the wilderness. So here I am today, eighty-five years old!11 I am still as strong today as the day Moses sent me out; I’m just as vigorous to go out to battle now as I was then.12 Now give me this hill country that the Lord promised me that day. You yourself heard then that the Anakites were there and their cities were large and fortified, but, the Lord helping me, I will drive them out just as he said.’13 Then Joshua blessed Caleb son of Jephunneh and gave him Hebron as his inheritance.14 So Hebron has belonged to Caleb son of Jephunneh the Kenizzite ever since, because he followed the Lord, the God of Israel, wholeheartedly.15 (Hebron used to be called Kiriath Arba after Arba, who was the greatest man among the Anakites.) Then the land had rest from war.