2.Könige 7

Lutherbibel 2017

1 Elisa aber sprach: Hört des HERRN Wort! So spricht der HERR: Morgen um diese Zeit wird ein Maß feines Mehl einen Schekel gelten und zwei Maß Gerste einen Schekel im Tor von Samaria.2 Da antwortete der Ritter, auf dessen Arm sich der König lehnte, dem Mann Gottes und sprach: Und wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte das geschehen? Er sprach: Siehe, mit deinen Augen wirst du es sehen, doch du wirst nicht davon essen!3 Und es waren vier aussätzige Männer vor dem Tor, und einer sprach zum andern: Was sollen wir hierbleiben, bis wir sterben? (3Mo 13,46)4 Wenn wir in die Stadt gehen wollten, so ist Hungersnot in der Stadt und wir müssten doch dort sterben. Bleiben wir aber hier, so müssen wir auch sterben. So lasst uns nun hingehen und zu dem Heer der Aramäer überlaufen. Lassen sie uns leben, so leben wir, töten sie uns, so sind wir tot.5 Und sie machten sich in der Dämmerung auf, um zum Heer der Aramäer zu kommen. Und als sie vorn an das Lager kamen, siehe, da war niemand da.6 Denn der Herr hatte die Aramäer hören lassen ein Getümmel von Rossen, Wagen und großer Heeresmacht, sodass sie untereinander sprachen: Siehe, der König von Israel hat gegen uns angeworben die Könige der Hetiter und die Könige der Ägypter, dass sie über uns kommen sollen. (2Kön 6,17; 2Kön 19,7)7 Und sie machten sich auf und flohen in der Dämmerung und ließen ihre Zelte, Rosse und Esel im Lager, wie es stand, und flohen, um ihr Leben zu retten.8 Als nun die Aussätzigen an den Rand des Lagers kamen, gingen sie in eins der Zelte, aßen und tranken und nahmen Silber, Gold und Kleider und gingen hin und verbargen’s und kamen wieder und gingen in ein anderes Zelt und nahmen daraus und gingen hin und verbargen’s.9 Aber einer sprach zum andern: Lasst uns so nicht tun; dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir das verschweigen und warten, bis es lichter Morgen wird, so wird uns Schuld treffen. So lasst uns nun hingehen und es dem Hause des Königs ansagen.10 Und da sie kamen, riefen sie die Torhüter der Stadt und sagten’s ihnen an und sprachen: Wir sind zum Lager der Aramäer gekommen, und siehe, da ist niemand mehr und keine Menschenstimme, sondern Rosse und Esel angebunden und die Zelte, wie sie dastehen.11 Da riefen es die Torhüter aus, und man sagte es drinnen im Hause des Königs an.12 Und der König stand noch in der Nacht auf und sprach zu seinen Obersten: Lasst euch sagen, wie es die Aramäer mit uns machen. Sie wissen, dass wir Hunger leiden, und sind aus dem Lager gegangen, um sich im Felde zu verbergen, und denken: Wenn sie aus der Stadt gehen, wollen wir sie lebendig ergreifen und in die Stadt eindringen.13 Da antwortete einer seiner Obersten: Man nehme fünf Rosse von denen, die noch in der Stadt übrig geblieben sind – ihnen wird es ja doch gehen wie der ganzen Menge, die hier noch übrig geblieben oder schon dahin ist. Die lasst uns senden, um nachzusehen.14 Da nahmen sie zwei Wagen mit Rossen, und der König sandte sie dem Heer der Aramäer nach und sprach: Zieht hin und seht nach!15 Und als sie ihnen nachzogen bis an den Jordan, siehe, da lag der Weg voll von Kleidern und Geräten, die die Aramäer in der Eile von sich geworfen hatten. Und als die Boten zurückkamen und es dem König ansagten,16 ging das Volk hinaus und plünderte das Lager der Aramäer. Und es galt ein Maß feines Mehl einen Schekel und zwei Maß Gerste auch einen Schekel nach dem Wort des HERRN.17 Aber der König bestellte den Ritter, auf dessen Arm er sich lehnte, in das Tor. Und das Volk zertrat ihn im Tor, sodass er starb, wie der Mann Gottes gesagt hatte, als der König zu ihm hinabkam.18 Und es geschah, wie der Mann Gottes dem König gesagt hatte, als er sprach: Morgen um diese Zeit werden zwei Maß Gerste einen Schekel gelten und ein Maß feines Mehl einen Schekel im Tor von Samaria.19 Und der Ritter hatte dem Mann Gottes geantwortet: Und siehe, wenn der HERR Fenster am Himmel machte, wie könnte das geschehen? Elisa aber hatte gesprochen: Siehe, mit deinen Augen wirst du es sehen, doch du wirst nicht davon essen!20 Und genau so erging es ihm; denn das Volk zertrat ihn im Tor, dass er starb.

2.Könige 7

الكتاب المقدس

1 ثُمَّ قَالَ أَلِيشَعُ: «اسْمَعُوا مَا يَقُولُ الرَّبُّ: غَداً فِي مِثْلِ هَذَا الْوَقْتِ تُصْبِحُ كَيْلَةُ الدَّقِيقِ بِشَاقِلَ (اثْنَيْ عَشْرَ جِرَاماً مِنَ الْفِضَّةِ)، وَكَيْلَتَا الشَّعِيرِ بِشَاقِلَ عِنْدَ مَدْخَلِ السَّامِرَةِ».2 فَقَالَ الْجُنْدِيُّ الَّذِي كَانَ الْمَلِكُ يَتَوَكَّأُ عَلَى ذِرَاعِهِ لِرَجُلِ اللهِ: «حَتَّى إِنْ فَتَحَ الرَّبُّ كُوىً فِي السَّمَاءِ، فَهَلْ يُمْكِنُ أَنْ يَحْدُثَ هَذَا الأَمْرُ؟» فَأَجَابَ أَلِيشَعُ: «سَتَرَى ذَلِكَ بِعَيْنَيْكَ، وَلَكِنَّكَ لَنْ تَأْكُلَ مِنْهُ».3 وَكَانَ هُنَاكَ أَرْبَعَةُ رِجَالٍ بُرْصٍ عِنْدَ مَدْخَلِ بَوَّابَةِ الْمَدِينَةِ، فَقَالَ أَحَدُهُمْ لِرِفَاقِهِ: «مَا بَالُنَا نَجْلِسُ حَتَّى نَمُوتَ جُوعاً؟4 إِنْ قُلْنَا لِنَدْخُلْ إِلَى الْمَدِينَةِ، فَالْجُوعُ فِيهَا، وَسَنَمُوتُ. وَإِنْ مَكَثْنَا هُنَا نَمُوتُ أَيْضاً. فَهَيَّا بِنَا نَلْجَأُ إِلَى مُعَسْكَرِ الأَرَامِيِّينَ، فَإِنِ اسْتَحْيَوْنَا عِشْنَا، وَإِنْ قَتَلُونَا مُتْنَا».5 فَانْطَلَقُوا فِي الْمَسَاءِ إِلَى مُعَسْكَرِ الأَرَامِيِّينَ. وَعِنْدَمَا بَلَغُوا أَطْرَافَ الْمُعَسْكَرِ لَمْ يَجِدُوا هُنَاكَ أَحَداً.6 فَإِنَّ الرَّبَّ قَدْ جَعَلَ جَيْشَ أَرَامَ يَسْمَعُ صَلْصَلَةَ مَرْكَبَاتٍ، وَصَوْتَ وَقْعِ حَوَافِرِ خَيْلٍ، وَجَلَبَةَ جَيْشٍ كَثِيفٍ، فَقَالَ أَحَدُهُمْ للآخَرِ: «لابُدَّ أَنَّ مَلِكَ إِسْرَائِيلَ اسْتَأْجَرَ ضِدَّنَا جُيُوشَ الْحِثِّيِّينَ وَالْمِصْرِيِّينَ لِيَنْقَضُّوا عَلَيْنَا».7 فَفَرُّوا هَارِبِينَ عِنْدَ الْمَسَاءِ، مُخَلِّفِينَ وَرَاءَهُمْ خِيَامَهُمْ وَخُيُولَهُمْ وَحَمِيرَهُمْ، تَارِكِينَ الْمُعَسْكَرَ عَلَى حَالِهِ، وَفَرُّوا نَاجِينَ بِأَنْفُسِهِمْ.8 وَدَخَلَ هَؤُلاءِ الْبُرْصُ إِحْدَى الْخِيَامِ فِي أَطْرَافِ الْمُعَسْكَرِ، فَأَكَلُوا وَشَرِبُوا وَاسْتَوْلَوْا عَلَى مَا فِيهَا مِنْ فِضَّةٍ وَذَهَبٍ وَثِيَابٍ، ثُمَّ طَمَرُوهَا. وَرَجَعُوا وَدَخَلُوا إِلَى خَيْمَةٍ أُخْرَى وَاسْتَوْلَوْا عَلَى مَا فِيهَا أَيْضاً وَطَمَرُوهُ.9 ثُمَّ قَالَ بَعْضُهُمْ لِبَعْضٍ: «إِنَّنَا نُخْطِئُ فِيمَا نَفْعَلُ. فَالْيَوْمُ يَوْمُ بِشَارَةٍ وَنَحْنُ سَاكِتُونَ، فَإِنِ انْتَظَرْنَا طُلُوعَ الْفَجْرِ وَلَمْ نُخْبِرْ يَنَالُنَا الْعِقَابُ. فَلْنَدْخُلِ الْمَدِينَةَ وَنُخْبِرْ رِجَالَ قَصْرِ الْمَلِكِ».10 فَرَجَعُوا إِلَى الْمَدِينَةِ وَقَالُوا لِلْبَوَّابِ: «لَقَدْ دَخَلْنَا مُعَسْكَرَ الأَرَامِيِّينَ فَلَمْ نَجِدْ فِيهِ أَحَداً، وَلَمْ نَسْمَعْ فِي أَرْجَائِهِ صَوْتَ إِنْسَانٍ. وَلَكِنَّنَا رَأَيْنَا خَيْلاً وَحَمِيراً مَا بَرِحَتْ مَرْبُوطَةً فِي مَرَابِضِهَا، وَخِيَاماً لَا تَزَالُ مَنْصُوبَةً».11 فَأَذَاعَ الْبَوَّابُونَ النَّبَأَ حَتَّى بَلَغَ قَصْرَ الْمَلِكِ.12 فَنَهَضَ الْمَلِكُ لَيْلاً وَقَالَ لِضُبَّاطِهِ: «لأُخْبِرَنَّكُمْ مَا صَنَعَ الأَرَامِيُّونَ! لَقَدْ أَدْرَكُوا أَنَّنَا نَتَضَوَّرُ جُوعاً، فَهَجَرُوا الْمُعَسْكَرَ لِيَخْتَبِئُوا فِي الْحُقُولِ، حَتَّى إِذَا خَرَجْنَا مِنَ الْمَدِينَةِ يَنْقَضُّونَ عَلَيْنَا وَيَأْسِرُونَنَا أَحْيَاءَ وَيَسْتَوْلُونَ عَلَى الْمَدِينَةِ».13 فَأَجَابَ وَاحِدٌ مِنَ الضُّبَّاطِ وَقَالَ: «لِيَأْخُذْ بَعْضٌ مِنَّا خَمْسَةً مِنَ الْخَيْلِ الْبَاقِيَةِ فِي الْمَدِينَةِ. فَإِنْ أَصَابَهُمْ شَرٌّ يَكُونُونَ نَظِيرَ بَقِيَّةِ الإِسْرَائِيلِيِّينَ الْمُعْتَصِمِينَ بِالْمَدِينَةِ، أَوْ نَظِيرَ مَنْ هَلَكُوا مِنَ الإِسْرَائِيلِيِّينَ. فَلْنُرْسِلْ وَنَسْتَطْلِعِ الأَمْرَ».14 فَأَعَدُّوا مَرْكَبَتَيْ خَيْلٍ انْطَلَقَتَا بِمَنْ فِيهِمَا مِنْ رِجَالٍ أَرْسَلَهُمُ الْمَلِكُ خَلْفَ الأَرَامِيِّينَ.15 فَاقْتَفَوْا أَثَرَهُمْ إِلَى نَهْرِ الأُرْدُنِّ، وَإذَا كُلُّ الطَّرِيقِ مَمْلُوءَةٌ ثِيَاباً وَأَمْتِعَةً مِمَّا طَرَحَهَا الأَرَامِيُّونَ عِنْدَ فِرَارِهِمِ الْمُفَاجِئِ السَّرِيعِ. فَرَجَعَ الرُّسُلُ وَأَخْبَرُوا الْمَلِكَ.16 فَانْدَفَعَ الشَّعْبُ نَحْوَ مُعَسْكَرِ الأَرَاميِّينَ وَنَهَبُوهُ، وَصَارَتْ كَيْلَةُ الدَّقِيقِ بِشَاقِلٍ، وَكَيْلَتَا الشَّعِيرِ بِشَاقِلٍ (اثْنَيْ عَشَرَ جِرَاماً مِنَ الْفِضَّةِ)، حَسَبَ كَلامِ الرَّبِّ.17 وَعَيَّنَ الْمَلِكُ عَلَى مَدْخَلِ بَوَّابَةِ الْمَدِينَةِ الْجُنْدِيَّ الَّذِي كَانَ يَتَوَكَّأُ عَلَى ذِرَاعِهِ، فَدَاسَهُ الشَّعْبُ فِي الزَّحَامِ وَمَاتَ عِنْدَ الْبَابِ كَمَا تَنَبَّأَ أَلِيشَعُ فِي الْيَوْمِ السَّابِقِ عِنْدَمَا جَاءَهُ الْمَلِكُ لِيَقْبِضَ عَلَيْهِ.18 فَعِنْدَمَا قَالَ رَجُلُ اللهِ لِلْمَلِكِ: «غَداً فِي مِثْلِ هَذَا الْوَقْتِ تَكُونُ كَيْلَتَا الْشَعِيرِ بِشَاقِلٍ وَكَيلَةُ الدَقِيقِ بِشَاقِلٍ فِي مَدَخَلِ بَوَّابَةِ السَّامِرَةِ».19 وَلَكِنَّ الْجُنْدِيَّ قَالَ لِرَجُلِ اللهِ: «حَتَّى إنْ فَتَحَ الرَّبُّ كُوىً فِي السَّمَاءِ فَهَلْ يُمْكِنُ أَنْ يَحْدُثَ هَذَا الأَمْرُ؟» فَقَالَ لَهُ أَلِيشَعُ: «سَتَرَى ذَلِكَ بِعَيْنَيْكَ وَلَكِنَّكَ لَنْ تَأْكُلَ مِنْهُ».20 فَتَحَقَّقَتِ النُّبُوءَةُ إِذْ دَاسَهُ الشَّعْبُ عِنْدَ الْبَابِ فَمَاتَ.

2.Könige 7

Neue evangelistische Übersetzung

1 Da sagte Elischa: "Hört das Wort Jahwes! So spricht Jahwe: 'Morgen um diese Zeit werden im Tor von Samaria ein Maß[1] Feinmehl und zwei Maß Gerste für ein Schekel ‹Silber› zu kaufen sein.'"2 Der Adjutant des Königs erwiderte: "Selbst wenn Jahwe Schleusen am Himmel anbringen würde – das ist unmöglich!" Elischa entgegnete: "Pass auf! Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht mehr davon essen."3 Nun gab es da vier aussätzige Männer, die draußen vor dem Stadttor saßen. Sie sagten zueinander: "Sollen wir hier sitzen bleiben, bis wir sterben?4 Wenn wir in die Stadt gehen, verhungern wir auch nur. Bleiben wir hier, sterben wir ebenfalls. Kommt, wir gehen ins Lager der Syrer! Wenn sie uns am Leben lassen, leben wir, und wenn sie uns töten, sterben wir eben."5 So gingen sie bei Anbruch der Dunkelheit ins Lager der Syrer. Schon am Rand merkten sie, dass das Lager verlassen war.6 Denn der Herr hatte die Syrer ein Getöse von Wagen und Pferden hören lassen, das wie der Lärm eines großen Heeres klang. Da hatten sie sich gesagt: "Seht, der König von Israel hat die Könige der Hetiter[2] und Ägypter angeworben, dass sie uns jetzt überfallen!"7 So hatten sie bei Anbruch der Dunkelheit die Flucht ergriffen und waren um ihr Leben gelaufen. Ihre Zelte, ihre Pferde, ihre Esel und das ganze Lager hatten sie zurückgelassen, wie es war.8 Die Aussätzigen gingen nun in eins der Zelte, aßen und tranken, nahmen Silber, Gold und Gewänder mit und versteckten alles. Dann gingen sie in ein anderes Zelt und nahmen auch von dort etwas mit und versteckten es.9 Doch dann sagten sie zueinander: "Es ist nicht richtig, was wir machen. Heute ist ein Tag guter Botschaft. Wenn wir das auch nur bis morgen für uns behalten, machen wir uns schuldig. Lasst uns in die Stadt zum Palast des Königs gehen und dort melden, was passiert ist!"10 So liefen sie zur Stadt, riefen die Torwächter an und berichteten ihnen: "Wir sind im Lager der Syrer gewesen und haben dort keinen Menschen mehr gefunden und auch keine Menschenstimme gehört. Wir fanden nur Pferde und Esel angebunden und die Zelte so stehen, wie sie waren."11 Die Torwächter meldeten es im Palast des Königs.12 Obwohl es mitten in der Nacht war, stand der König auf und beriet sich mit seinen Offizieren. "Ich will euch sagen, was die Syrer vorhaben", begann der König. "Weil sie wissen, dass wir am Verhungern sind, haben sie das Lager verlassen und sich im Gelände versteckt. Sie haben gedacht: 'Wenn die aus der Stadt herauskommen, werden wir sie lebendig fangen und in die Stadt eindringen!'"13 Da schlug einer der Offiziere vor: "Wir könnten doch fünf unserer letzten Pferde anspannen und nachsehen lassen. Es wird ihnen ja doch nicht anders ergehen als dem Rest der Israeliten, die ohnehin am Ende sind."14 Der König ließ also zwei Streitwagen anspannen und sagte den Männern: "Fahrt hin und seht nach!"15 Sie verfolgten die Spur des Heeres bis an den Jordan. Der ganze Weg war mit Kleidungsstücken und Waffen übersät, die die Syrer auf der hastigen Flucht weggeworfen hatten. Als die Boten zurückgekehrt waren und dem König Bericht erstattet hatten,16 stürmte das ganze Volk aus der Stadt hinaus und plünderte das Lager der Syrer. Und nun kosteten ein Maß Feinmehl und zwei Maß Gerste tatsächlich nur noch ein Schekel ‹Silber›, wie Jahwe es angekündigt hatte.17 Der König hatte seinem Adjutanten die Aufsicht über das Tor übertragen. Doch das Volk trampelte ihn zu Tode, so wie der Gottesmann es ihm gesagt hatte, als der König in sein Haus gekommen war.18 Denn als Elischa dem König gesagt hatte: "Morgen um diese Zeit werden im Tor von Samaria ein Maß Feinmehl und zwei Maß Gerste für ein Schekel ‹Silber› zu kaufen sein",19 hatte der Adjutant entgegnet: "Selbst wenn Jahwe Schleusen am Himmel anbringen würde – das ist unmöglich!" Darauf hatte Elischa ihm erwidert: "Pass auf! Du wirst es mit eigenen Augen sehen, aber nicht mehr davon essen."20 Genauso kam es: Das Volk trampelte ihn im Tordurchgang zu Tode.

2.Könige 7

New International Version

1 Elisha replied, ‘Hear the word of the Lord. This is what the Lord says: about this time tomorrow, a seah[1] of the finest flour will sell for a shekel[2] and two seahs[3] of barley for a shekel at the gate of Samaria.’2 The officer on whose arm the king was leaning said to the man of God, ‘Look, even if the Lord should open the floodgates of the heavens, could this happen?’ ‘You will see it with your own eyes,’ answered Elisha, ‘but you will not eat any of it!’3 Now there were four men with leprosy[4] at the entrance of the city gate. They said to each other, ‘Why stay here until we die?4 If we say, “We’ll go into the city” – the famine is there, and we will die. And if we stay here, we will die. So let’s go over to the camp of the Arameans and surrender. If they spare us, we live; if they kill us, then we die.’5 At dusk they got up and went to the camp of the Arameans. When they reached the edge of the camp, no-one was there,6 for the Lord had caused the Arameans to hear the sound of chariots and horses and a great army, so that they said to one another, ‘Look, the king of Israel has hired the Hittite and Egyptian kings to attack us!’7 So they got up and fled in the dusk and abandoned their tents and their horses and donkeys. They left the camp as it was and ran for their lives.8 The men who had leprosy reached the edge of the camp, entered one of the tents and ate and drank. Then they took silver, gold and clothes, and went off and hid them. They returned and entered another tent and took some things from it and hid them also.9 Then they said to each other, ‘What we’re doing is not right. This is a day of good news and we are keeping it to ourselves. If we wait until daylight, punishment will overtake us. Let’s go at once and report this to the royal palace.’10 So they went and called out to the city gatekeepers and told them, ‘We went into the Aramean camp and no-one was there – not a sound of anyone – only tethered horses and donkeys, and the tents left just as they were.’11 The gatekeepers shouted the news, and it was reported within the palace.12 The king got up in the night and said to his officers, ‘I will tell you what the Arameans have done to us. They know we are starving; so they have left the camp to hide in the countryside, thinking, “They will surely come out, and then we will take them alive and get into the city.” ’13 One of his officers answered, ‘Make some men take five of the horses that are left in the city. Their plight will be like that of all the Israelites left here – yes, they will only be like all these Israelites who are doomed. So let us send them to find out what happened.’14 So they selected two chariots with their horses, and the king sent them after the Aramean army. He commanded the drivers, ‘Go and find out what has happened.’15 They followed them as far as the Jordan, and they found the whole road strewn with the clothing and equipment the Arameans had thrown away in their headlong flight. So the messengers returned and reported to the king.16 Then the people went out and plundered the camp of the Arameans. So a seah of the finest flour sold for a shekel, and two seahs of barley sold for a shekel, as the Lord had said.17 Now the king had put the officer on whose arm he leaned in charge of the gate, and the people trampled him in the gateway, and he died, just as the man of God had foretold when the king came down to his house.18 It happened as the man of God had said to the king: ‘About this time tomorrow, a seah of the finest flour will sell for a shekel and two seahs of barley for a shekel at the gate of Samaria.’19 The officer had said to the man of God, ‘Look, even if the Lord should open the floodgates of the heavens, could this happen?’ The man of God had replied, ‘You will see it with your own eyes, but you will not eat any of it!’20 And that is exactly what happened to him, for the people trampled him in the gateway, and he died.