1.Könige 21

Lutherbibel 2017

1 Nach diesen Geschichten begab es sich: Nabot, ein Jesreeliter, hatte einen Weinberg in Jesreel, bei dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria.2 Und Ahab redete mit Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg; ich will mir einen Kohlgarten daraus machen, weil er so nahe an meinem Hause liegt. Ich will dir einen besseren Weinberg dafür geben oder, wenn dir’s gefällt, will ich dir Silber dafür geben, so viel er wert ist.3 Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir meiner Väter Erbe geben sollte!4 Da kam Ahab heim voller Unmut und Zorn um des Wortes willen, das Nabot, der Jesreeliter, zu ihm gesagt hatte: Ich will dir meiner Väter Erbe nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Antlitz ab und aß kein Brot.5 Da kam seine Frau Isebel zu ihm hinein und redete mit ihm: Was ist’s, dass dein Geist so voller Unmut ist und dass du nicht isst?6 Er sprach zu ihr: Ich habe mit Nabot, dem Jesreeliter, geredet und gesagt: Gib mir deinen Weinberg für Geld oder, wenn es dir lieber ist, will ich dir einen andern dafür geben. Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben.7 Da sprach seine Frau Isebel zu ihm: Du bist doch König über Israel! Steh auf und iss Brot und sei guten Mutes! Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, verschaffen.8 Und sie schrieb Briefe unter Ahabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte sie zu den Ältesten und Oberen, die mit Nabot in seiner Stadt wohnten.9 Und schrieb in den Briefen: Lasst ein Fasten ausrufen und setzt Nabot obenan im Volk10 und stellt ihm zwei ruchlose Männer gegenüber, die da zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er stirbt. (2Mo 22,27; 5Mo 17,6; Mt 26,59)11 Und die Ältesten und Oberen, die mit ihm in seiner Stadt wohnten, taten, wie ihnen Isebel entboten hatte, wie sie in den Briefen geschrieben hatte, die sie zu ihnen sandte,12 und sie ließen ein Fasten ausrufen und ließen Nabot obenan im Volk sitzen.13 Da kamen die zwei ruchlosen Männer und stellten sich ihm gegenüber und zeugten gegen Nabot vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, dass er starb.14 Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt und tot.15 Als aber Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt und tot war, sprach sie zu Ahab: Steh auf und nimm in Besitz den Weinberg Nabots, des Jesreeliters, der sich geweigert hat, ihn dir für Geld zu geben; denn Nabot lebt nicht mehr, sondern ist tot.16 Als Ahab hörte, dass Nabot tot war, stand er auf, um hinabzugehen zum Weinberge Nabots, des Jesreeliters, und ihn in Besitz zu nehmen.17 Aber das Wort des HERRN kam zu Elia, dem Tischbiter:18 Mach dich auf und geh hinab Ahab, dem König von Israel zu Samaria, entgegen – siehe, er ist im Weinberge Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen –19 und rede mit ihm und sprich: So spricht der HERR: Du hast gemordet, dazu auch fremdes Erbe geraubt! An der Stätte, wo Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen Hunde auch dein Blut lecken. (1Kön 22,38)20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, zu tun, was dem HERRN missfällt.21 Siehe, ich will Unheil über dich bringen und dich wegfegen samt deinen Nachkommen und will von Ahab ausrotten, was an die Wand pisst, bis auf den letzten Mann in Israel (2Kön 9,8)22 und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baschas, des Sohnes Ahijas, um des Zornes willen, dass du mich erzürnt und Israel sündigen gemacht hast. (1Kön 15,29; 1Kön 16,11)23 Und auch über Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel fressen an der Mauer Jesreels. (2Kön 9,10; 2Kön 9,33)24 Wer von Ahab stirbt in der Stadt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel unter dem Himmel fressen.25 Es war niemand, der sich so verkauft hätte, zu tun, was dem HERRN missfiel, wie Ahab, den seine Frau Isebel verführte.26 Und er versündigte sich dadurch über die Maßen, dass er den Götzen nachwandelte, ganz wie die Amoriter getan hatten, die der HERR vor Israel vertrieben hatte.27 Als aber Ahab diese Worte hörte, zerriss er seine Kleider und legte den Sack um seinen Leib und fastete und schlief darin und ging bedrückt einher.28 Und das Wort des HERRN kam zu Elia, dem Tischbiter:29 Hast du nicht gesehen, wie sich Ahab vor mir gedemütigt hat? Weil er sich nun vor mir gedemütigt hat, will ich das Unheil nicht kommen lassen zu seinen Lebzeiten, aber zu seines Sohnes Lebzeiten will ich das Unheil über sein Haus bringen. (2Kön 9,26)

1.Könige 21

الكتاب المقدس

1 وَحَدَثَ أَنَّهُ كَانَ لِنَابُوتَ الْيَزْرَعِيلِيِّ كَرْمٌ فِي يَزْرَعِيلَ، مُجَاوِرٌ لِقَصْرِ آخْابَ مَلِكِ السَّامِرَةِ،2 فَقَالَ آخْابُ لِنَابُوتَ: «قَايِضْنِي كَرْمَكَ لأَجْعَلَهُ حَدِيقَةَ خُضْرَوَاتٍ، لأَنَّهُ مُجَاوِرٌ لِقَصْرِي، فَأُعْطِيَكَ بَدَلاً مِنْهُ كَرْماً أَفْضَلَ مِنْهُ، أَوْ إِذَا رَاقَ لَكَ أَدْفَعُ ثَمَنَهُ فِضَّةً».3 فَأَجَابَ نَابُوتُ: «مَعاذَ اللهِ أَنْ أُفَرِّطَ فِي مِيرَاثِ آبَائِي».4 فَدَخَلَ آخْابُ قَصْرَهُ مُكْتَئِباً مَهْمُوماً مُتَأَثِّراً مِنْ قَوْلِ نَابُوتَ الْيَزْرَعِيلِيِّ: «لا أُفَرِّطُ فِي مِيرَاثِ آبَائِي». وَاسْتَلْقَى فَوْقَ سَرِيرِهِ مُشِيحاً بِوَجْهِهِ نَحْوَ الْحَائِطِ عَازِفاً عَنِ الطَّعَامِ.5 فَأَقْبَلَتْ إِلَيْهِ زَوْجَتُهُ إِيزَابِلُ قَائِلَةً: «مَالِي أَرَاكَ مُنْقَبِضاً عَازِفاً عَنِ الطَّعَامِ؟»6 فَأَجَابَهَا: «لأَنِّي قُلْتُ لِنَابُوتَ الْيَزْرَعِيلِيِّ: بِعْنِي كَرْمَكَ، وَإذَا شِئْتَ قَايَضْتُكَ بِكَرْمٍ آخَرَ، فَأَجَابَ: لَا أُعْطيِكَ كَرْمِي»7 فَقَالَتْ لَهُ إِيزَابِلُ: «أَهَكَذَا تَحْكُمُ كَمَلِكٍ عَلَى إِسْرَائِيلَ؟ قُمْ وَتَنَاوَلْ طَعَاماً وَطِبْ نَفْساً، فَأَنَا أَحْصُلُ لَكَ عَلَى كَرْمِ نَابُوتَ الْيَزْرَعِيلِيِّ».8 ثُمَّ حَرَّرَتْ رَسَائِلَ بِاسْمِ آخْابَ، وَخَتَمَتْهَا بِخَاتَمِهِ وَبَعَثَتْ بِها إِلَى شُيُوخِ وَوُجَهَاءِ يَزْرَعِيلَ حَيْثُ يُقِيمُ نَابُوتُ.9 وَقَالَتْ فِيهَا: «ادْعُوا الشَّعْبَ لِلصَّوْمِ، وَأَجْلِسُوا نَابُوتَ فِي مَكَانِ الصَّدَارَةِ،10 وَأَقِيمُوا شَاهِدَيْ زُورٍ لِيَشْهَدَا أَنَّ نَابُوتَ جَدَّفَ عَلَى اللهِ وَعَلَى الْمَلِكِ، ثُمَّ أَخْرِجُوهُ مِنَ الْمَدِينَةِ وَارْجُمُوهُ حَتَّى يَمُوتَ».11 فَنَفَّذَ شُيُوخُ مَدِينَتِهِ وَوُجَهَاؤُهَا أَوَامِرَ إِيزَابِلَ كَمَا هِيَ وَارِدَةٌ فِي الرَّسَائِلِ الَّتِي بَعَثَتْ بِها إِلَيْهِمْ.12 فَتَدَاعَوْا لِلصَّوْمِ، وَأَجْلَسُوا نَابُوتَ فِي مَكَانِ الصَّدَارَةِ.13 ثُمَّ أَقْبَلَ شَاهِدَا زُورٍ وَجَلَسَا تُجَاهَهُ، وَشَهِدَا عَلَى نَابُوتَ أَمَامَ الشَّعْبِ قَائِلَيْنِ: «قَدْ جَدَّفَ نَابُوتُ عَلَى اللهِ وَعَلَى الْمَلِكِ». فَجَرُّوهُ إِلَى خَارِجِ الْمَدِينَةِ وَرَجَمُوهُ بِالْحِجَارَةِ حَتَّى مَاتَ.14 وَأَبْلَغُوا إِيزَابِلَ أَنَّ نَابُوتَ قَدْ رُجِمَ فَمَاتَ.15 فَلَمَّا سَمِعَتْ إِيزَابِلُ بِمَوْتِ نَابُوتَ قَالَتْ لأَخْآبَ: «قُمْ وَرِثْ كَرْمَ نَابُوتَ الْيَزْرَعِيلِيِّ، الَّذِي أَبَى أَنْ يَبِيعَكَ إِيَّاهُ بِفِضَّةٍ، لأَنَّ نَابُوتَ قَدْ أَصْبَحَ فِي عِدَادِ الأَمْوَاتِ».16 عِنْدَئِذٍ قَامَ آخْابُ وَنَزَلَ لِيَتَفَقَّدَ كَرْمَ نَابُوتَ وَيَسْتَوْلِيَ عَلَيْهِ.17 وَلَكِنَّ الرَّبَّ قَالَ لإِيلِيَّا التَّشْبِيِّ:18 «قُمِ امْضِ لِلِقَاءِ آخْابَ مَلِكِ إِسْرَائِيلَ الْمُقِيمِ فِي السَّامِرَةِ، فَهَا هُوَ قَدْ نَزَلَ إِلَى كَرْمِ نَابُوتَ لِيَسْتَوْلِيَ عَلَيْهِ،19 وَقُلْ لَهُ: هَذَا مَا يَقُولُهُ الرَّبُّ: هَلْ قَتَلْتَ وَامْتَلَكْتَ أَيْضاً؟ فِي الْمَكَانِ الَّذِي لَعِقَتْ فِيهِ الْكِلابُ دَمَ نَابُوتَ تَلْعَقُ الْكِلابُ دَمَكَ أَيْضاً».20 وَمَا إِنْ رَأَى آخْابُ إِيلِيَّا حَتَّى قَالَ: «هَلْ وَجَدْتَنِي يَاعَدُوِّي؟» فَأَجَابَهُ: «قَدْ وَجَدْتُكَ لأَنَّكَ بِعْتَ نَفْسَكَ لاِرْتِكَابِ الشَّرِّ فِي عَيْنَيِ الرَّبِّ.21 لِهَذَا يَقُولُ الرَّبُّ: ’هَا أَنَا أَجْلِبُ عَلَيْكَ شَرّاً وَأُبِيِدُ ذُرِّيَّتَكَ وَأُفْنِي كُلَّ ذَكَرٍ لَكَ، حُرّاً كَانَ أَمْ عَبْداً.22 وَأَجْعَلُ مَصِيرَ بَيْتِكَ كَمَصِيرِ بَيْتِ يَرُبْعَامَ بْنِ نَبَاطَ، وَكَمَصِيرِ بَيْتِ بَعْشَا بْنِ أَخِيَّا، لِفَرْطِ مَا أَثَرْتَهُ مِنْ غَيْظِي، وَلأَنَّكَ اسْتَغْوَيْتَ إِسْرَائِيلَ لاِرْتِكَابِ الْمَعْصِيَةِ‘.23 وَأَصْدَرَ الرَّبُّ قَضَاءَهُ عَلَى إِيزَابِلَ قَائِلاً: ’إِنَّ الْكِلابَ سَتَلْتَهِمُ جُثَّتَهَا عِنْدَ مِتْرَسَةِ يَزْرَعِيلَ.‘24 وَكُلُّ مَنْ يَمُوتُ مِنْ أُسْرَتِكَ فِي الْمَدِينَةِ تَأْكُلُهُ الْكِلابُ وَمَنْ يَمُوتُ مِنْهُمْ فِي الْحَقْلِ تَنْهَشُهُ الطُّيُورُ.»25 وَلَمْ يَكُنْ نَظِيرَ آخْابَ الَّذِي أَغْوَتْهُ زَوْجَتُهُ إِيزَابِلُ، فَبَاعَ نَفْسَهُ لارْتِكَابِ الشَّرِّ فِي عَيْنَيِ الرَّبِّ.26 فَقَدْ غَرِقَ فِي حَمْأَةِ الرَّجَاسَةِ بِعِبَادَتِهِ الأَصْنَامَ، مِثْلَمَا فَعَلَ الأَمُورِيُّونَ الَّذِينَ طَرَدَهُمُ الرَّبُّ مِنْ أَمَامِ بَنِي إِسْرَائِيلَ.27 وَعِنْدَمَا سَمِعَ آخْابُ هَذَا الْقَضَاءَ، مَزَّقَ ثِيَابَهُ وَارْتَدَى مِسْحاً، وَصَامَ وَاضْطَجَعَ بِثِيَابِ الْمِسْحِ وَمَشَى ذَلِيلاً.28 فَقَالَ الرَّبُّ لإِيلِيَّا:29 «هَلْ رَأَيْتَ كَيْفَ ذَلَّ آخْابُ أَمَامِي؟ مِنْ أَجْلِ ذَلِكَ لَنْ أَجْلِبَ الشَّرَّ عَلَيْهِ فِي حَيَاتِهِ، بَلْ أُنْزِلَ الْعِقَابَ بِبَيْتِهِ فِي أَيَّامِ ابْنِهِ».

1.Könige 21

Neue evangelistische Übersetzung

1 Einige Zeit später passierte Folgendes: Ein Mann namens Nabot, Einwohner der Stadt Jesreel,[1] besaß dort einen Weinberg. Dieser lag unmittelbar neben einem Haus, das König Ahab aus Samaria gehörte.2 Eines Tages sagte Ahab zu Nabot: "Überlass mir doch deinen Weinberg! Er grenzt direkt an mein Haus und ich möchte gern einen Gemüsegarten daraus machen. Ich gebe dir dafür einen besseren Weinberg als den hier oder wenn es dir lieber ist, gebe ich dir den Preis dafür in Silber."3 Aber Nabot erwiderte: "Jahwe behüte mich davor, dir das Erbe meiner Vorfahren zu geben!"4 Wütend und schlecht gelaunt, weil dieser Jesreeliter Nabot sich geweigert hatte, ihm das Erbe seiner Vorfahren abzutreten, kam Ahab nach Hause. Er legte sich auf sein Bett, drehte sich zur Wand und wollte nichts essen.5 Da kam seine Frau Isebel zu ihm herein und fragte: "Warum bist du so verstimmt? Warum isst du nichts?"6 Ahab erwiderte: "Weil dieser Nabot aus Jesreel mir seinen Weinberg nicht geben will. Ich wollte ihn bezahlen oder ihm dafür einen anderen geben. Aber er sagte nur: 'Nein, den Weinberg bekommst du nicht!'"7 Da sagte seine Frau Isebel zu ihm: "Als König von Israel bist du doch der Herr im Land. Steh auf und iss etwas und vergiss deinen Ärger! Ich werde dir Nabots Weinberg schon verschaffen."8 Dann schrieb sie Briefe im Namen Ahabs und verschloss sie mit seinem Siegel. Sie waren an Nabots Mitbürger, die Ältesten und die Vornehmen in Jesreel, gerichtet.9 In den Briefen hatte sie Folgendes geschrieben: "Ruft einen Fasttag aus[2] und lasst Nabot in der Versammlung ganz vorn sitzen.10 Dann setzt ihm zwei gewissenlose Männer gegenüber, die als Zeugen gegen ihn aussagen sollen, dass er Gott und den König gelästert habe. Dann führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er stirbt."11 Die Männer der Stadt, die Ältesten und die Vornehmen, die Nabots Mitbürger waren, machten es genauso, wie Isebel es in ihren Briefen verlangt hatte.12 Sie riefen einen Fasttag aus und ließen Nabot in der Versammlung ganz vorn sitzen.13 Dann kamen die beiden boshaften und gewissenlosen Männer und setzten sich ihm gegenüber. Vor dem ganzen Volk traten sie als Zeugen gegen Nabot auf und behaupteten: "Nabot hat Gott und den König gelästert!" Daraufhin wurde Nabot vor die Stadt geführt und zu Tode gesteinigt.14 Die Verantwortlichen ließen Isebel ausrichten: "Nabot ist tot, er wurde gesteinigt."15 Als Isebel diese Nachricht erhalten hatte, sagte sie zu Ahab: "Auf, nimm den Weinberg in Besitz! Dieser Nabot aus Jesreel, der sich geweigert hat, dir seinen Weinberg zu verkaufen, lebt nicht mehr. Er ist tot."16 Als Ahab das hörte, wollte er den Weinberg Nabots gleich in Besitz nehmen und ging zu ihm hinunter.17 Da kam das Wort Jahwes zu Elija aus Tischbe:18 "Mach dich auf den Weg und geh Ahab entgegen, dem König von Israel, der in Samaria regiert. Er ist gerade in den Weinberg Nabots hinabgestiegen, um ihn sich anzueignen.19 Sag zu ihm: 'So spricht Jahwe: Hast du gemordet und auch schon geerbt? Jahwe sagt dir: Wo die Hunde das Blut Nabots aufgeleckt haben, werden sie auch dein Blut auflecken, ja deins.'"20 Als sie sich trafen, sagte Ahab zu Elija: "Hast du mich gefunden, mein Feind?" Elija erwiderte: "Ich musste dich finden, denn du hast dich anstiften lassen, Böses vor Jahwe zu tun. Darum lässt er dir sagen:21 Pass auf! Ich bringe Unheil über dich. Ich werde deine Familie wegfegen. Von deiner Nachkommenschaft werde ich jeden Wandpisser beseitigen, egal ob er gebunden oder frei ist.22 Weil du mich zum Zorn gereizt und Israel zur Sünde verführt hast, werde ich mit deiner Familie genauso verfahren wie mit der von Jerobeam Ben-Nebat und Bascha Ben-Ahija.'23 Und über Isebel lässt Jahwe dir sagen: 'Die Hunde werden sie fressen an der Vormauer von Jesreel.'24 Wer von Ahabs Familie in der Stadt stirbt, wird von Hunden gefressen; und wer auf dem freien Feld stirbt, den fressen die Vögel."25 In der Tat gab es keinen, der sich wie Ahab dazu hergab, Böses vor Jahwe zu tun. Seine Frau Isebel hatte ihn dazu verführt.26 Was er tat, war überaus verwerflich, denn er lief diesen Mistgötzen[3] nach genauso wie die Amoriter, die Jahwe vor den Israeliten vertrieben hatte.27 Als Ahab das gehört hatte, riss er vor Entsetzen sein Obergewand ein.[4] Dann legte er den Trauersack an und fastete. Er schlief sogar auf Sacktuch und ging bedrückt umher.28 Da kam das Wort Jahwes zu Elija aus Tischbe:29 "Hast du gemerkt, dass Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er das tat, lasse ich das Unheil noch nicht zu seinen Lebzeiten über sein Haus kommen, sondern erst, wenn sein Sohn König ist."

1.Könige 21

New International Version

1 Some time later there was an incident involving a vineyard belonging to Naboth the Jezreelite. The vineyard was in Jezreel, close to the palace of Ahab king of Samaria.2 Ahab said to Naboth, ‘Let me have your vineyard to use for a vegetable garden, since it is close to my palace. In exchange I will give you a better vineyard or, if you prefer, I will pay you whatever it is worth.’3 But Naboth replied, ‘The Lord forbid that I should give you the inheritance of my ancestors.’4 So Ahab went home, sullen and angry because Naboth the Jezreelite had said, ‘I will not give you the inheritance of my ancestors.’ He lay on his bed sulking and refused to eat.5 His wife Jezebel came in and asked him, ‘Why are you so sullen? Why won’t you eat?’6 He answered her, ‘Because I said to Naboth the Jezreelite, “Sell me your vineyard; or if you prefer, I will give you another vineyard in its place.” But he said, “I will not give you my vineyard.” ’7 Jezebel his wife said, ‘Is this how you act as king over Israel? Get up and eat! Cheer up. I’ll get you the vineyard of Naboth the Jezreelite.’8 So she wrote letters in Ahab’s name, placed his seal on them, and sent them to the elders and nobles who lived in Naboth’s city with him.9 In those letters she wrote: ‘Proclaim a day of fasting and give Naboth a prominent seat among the people.10 But put two scoundrels opposite him and get them to bring charges that he has cursed both God and the king. Then take him out and stone him to death.’11 So the elders and nobles who lived in Naboth’s city did as Jezebel directed in the letters she had written to them.12 They proclaimed a fast and seated Naboth in a prominent place among the people.13 Then two scoundrels came and sat opposite him and brought charges against Naboth before the people, saying, ‘Naboth has cursed both God and the king.’ So they took him outside the city and stoned him to death.14 Then they sent word to Jezebel: ‘Naboth has been stoned to death.’15 As soon as Jezebel heard that Naboth had been stoned to death, she said to Ahab, ‘Get up and take possession of the vineyard of Naboth the Jezreelite that he refused to sell you. He is no longer alive, but dead.’16 When Ahab heard that Naboth was dead, he got up and went down to take possession of Naboth’s vineyard.17 Then the word of the Lord came to Elijah the Tishbite:18 ‘Go down to meet Ahab king of Israel, who rules in Samaria. He is now in Naboth’s vineyard, where he has gone to take possession of it.19 Say to him, “This is what the Lord says: have you not murdered a man and seized his property?” Then say to him, “This is what the Lord says: in the place where dogs licked up Naboth’s blood, dogs will lick up your blood – yes, yours!” ’20 Ahab said to Elijah, ‘So you have found me, my enemy!’ ‘I have found you,’ he answered, ‘because you have sold yourself to do evil in the eyes of the Lord.21 He says, “I am going to bring disaster on you. I will wipe out your descendants and cut off from Ahab every last male in Israel – slave or free.[1]22 I will make your house like that of Jeroboam son of Nebat and that of Baasha son of Ahijah, because you have aroused my anger and have caused Israel to sin.”23 ‘And also concerning Jezebel the Lord says: “Dogs will devour Jezebel by the wall of[2] Jezreel.” (2Kön 9,26)24 ‘Dogs will eat those belonging to Ahab who die in the city, and the birds will feed on those who die in the country.’25 (There was never anyone like Ahab, who sold himself to do evil in the eyes of the Lord, urged on by Jezebel his wife.26 He behaved in the vilest manner by going after idols, like the Amorites the Lord drove out before Israel.)27 When Ahab heard these words, he tore his clothes, put on sackcloth and fasted. He lay in sackcloth and went around meekly.28 Then the word of the Lord came to Elijah the Tishbite:29 ‘Have you noticed how Ahab has humbled himself before me? Because he has humbled himself, I will not bring this disaster in his day, but I will bring it on his house in the days of his son.’