1Die Philister sammelten ihre Heere zum Kampf und kamen zusammen bei Socho in Juda und lagerten sich zwischen Socho und Aseka bei Efes-Dammim. (Jos 10,10; Jos 15,35)2Aber Saul und die Männer Israels kamen zusammen und lagerten sich im Eichgrund und rüsteten sich zum Kampf gegen die Philister.3Und die Philister standen auf einem Berge jenseits und die Israeliten auf einem Berge diesseits, sodass das Tal zwischen ihnen war.4Da trat aus den Lagern der Philister ein Riese[1] mit Namen Goliat aus Gat, sechs Ellen und eine Handbreit groß. (Jos 11,22; 2Sam 21,16; 2Sam 21,19; 1Chr 20,5)5Der hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und einen Schuppenpanzer an, und das Gewicht seines Panzers war fünftausend Schekel Erz,6und hatte eherne Schienen an seinen Beinen und ein ehernes Sichelschwert auf seinen Schultern.7Und der Schaft seines Spießes war wie ein Weberbaum, und die eiserne Spitze seines Spießes wog sechshundert Schekel, und sein Schildträger ging vor ihm her. (1Chr 11,23)8Und er stellte sich hin und rief den Schlachtreihen Israels zu: Was seid ihr ausgezogen, euch zum Kampf zu rüsten? Bin ich nicht ein Philister und ihr Sauls Knechte? Erwählt einen unter euch, der zu mir herabkomme.9Vermag er gegen mich zu kämpfen und erschlägt er mich, so wollen wir eure Knechte sein; vermag ich aber über ihn zu siegen und erschlage ich ihn, so sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen.10Und der Philister sprach: Ich habe heute den Schlachtreihen Israels Hohn gesprochen. Gebt mir einen Mann und lasst uns miteinander kämpfen. (2Kön 19,16; Ps 74,18; Zef 2,8)11Da Saul und ganz Israel diese Rede des Philisters hörten, entsetzten sie sich und fürchteten sich sehr.12David aber war der Sohn jenes Efratiters aus Bethlehem in Juda, der Isai hieß. Der hatte acht Söhne und war zu Sauls Zeiten schon alt und betagt. (1Sam 16,1)13Aber die drei ältesten Söhne Isais waren mit Saul in den Krieg gezogen. Und das sind die Namen seiner drei Söhne, die in den Krieg gezogen waren: Eliab, der erstgeborene, Abinadab, der zweite, und Schamma, der dritte.14Und David war der jüngste; die drei ältesten aber waren Saul gefolgt.15Und David ging oftmals von Saul nach Bethlehem, um die Schafe seines Vaters zu hüten.16Aber der Philister kam heraus frühmorgens und abends und stellte sich hin, vierzig Tage lang.17Isai aber sprach zu seinem Sohn David: Nimm für deine Brüder diesen Scheffel geröstete Körner und diese zehn Brote und bringe sie eilends ins Lager zu deinen Brüdern;18und diese zehn Käse bringe dem Hauptmann und sieh nach deinen Brüdern, ob’s ihnen gut geht, und bringe auch ein Unterpfand von ihnen mit. (1Mo 37,14)19Saul und sie und alle Männer Israels sind im Eichgrund und kämpfen gegen die Philister.20Da machte sich David früh am Morgen auf und überließ die Schafe einem Hüter, lud auf und ging hin, wie ihm Isai geboten hatte, und kam zur Wagenburg. Das Heer aber war ausgezogen und hatte sich aufgestellt zur Schlachtreihe, und sie erhoben das Kriegsgeschrei.21Und Israel und die Philister hatten sich aufgestellt, Reihe gegen Reihe.22Da ließ David sein Gepäck, das er trug, bei der Wache des Trosses und lief zur Schlachtreihe, kam hin und fragte seine Brüder, wie es ihnen gehe.23Und als er noch mit ihnen redete, siehe, da kam herauf der Riese mit Namen Goliat, der Philister von Gat, aus den Reihen der Philister und redete dieselben Worte, und David hörte es.24Und wer von Israel den Mann sah, floh vor ihm und fürchtete sich sehr.25Und die Männer von Israel sprachen: Habt ihr den Mann heraufkommen sehen? Er kommt herauf, Israel Hohn zu sprechen. Wer ihn erschlägt, den will der König sehr reich machen und ihm seine Tochter geben und will seines Vaters Haus frei machen von Lasten in Israel. (1Sam 18,17)26Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister erschlägt und die Schande von Israel wendet? Denn wer ist dieser unbeschnittene Philister, der die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?27Da sagte ihm das Volk wie vorher: So wird man dem tun, der ihn erschlägt.28Und als Eliab, sein ältester Bruder, ihn reden hörte mit den Männern, wurde er zornig über David und sprach: Warum bist du hergekommen? Und wem hast du die wenigen Schafe dort in der Wüste überlassen? Ich kenne deine Vermessenheit wohl und deines Herzens Bosheit. Du bist nur gekommen, um dem Kampf zuzusehen.29David antwortete: Was hab ich denn getan? Ich habe doch nur gefragt!30Und er wandte sich von ihm zu einem andern und sprach, wie er vorher gesagt hatte. Da antwortete ihm das Volk wie das erste Mal.31Und als sie die Worte hörten, die David sagte, brachten sie es vor Saul, und er ließ ihn holen. (1Sam 26,1)32Und David sprach zu Saul: Keiner lasse seinetwegen den Mut sinken; dein Knecht wird hingehen und mit diesem Philister kämpfen.33Saul aber sprach zu David: Du kannst nicht hingehen zu diesem Philister, mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Knabe, dieser aber ist ein Kriegsmann von Jugend auf.34David aber sprach zu Saul: Dein Knecht hütete die Schafe seines Vaters; und kam dann ein Löwe oder ein Bär und trug ein Schaf weg von der Herde,35so lief ich ihm nach, schlug auf ihn ein und errettete es aus seinem Maul. Wenn er aber auf mich losging, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn tot.36So hat dein Knecht den Löwen wie den Bären erschlagen, und diesem unbeschnittenen Philister soll es ergehen wie einem von ihnen; denn er hat die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt.37Und David sprach: Der HERR, der mich von dem Löwen und Bären errettet hat, der wird mich auch erretten von diesem Philister. Und Saul sprach zu David: Geh hin, der HERR sei mit dir!38Und Saul legte David seine Rüstung an und setzte ihm einen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm einen Panzer an.39Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und versuchte zu gehen; aber er war es nicht gewohnt. Da sprach David zu Saul: Ich kann so nicht gehen, denn ich bin’s nicht gewohnt; und er legte es ab40und nahm seinen Stab in die Hand und wählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die er hatte, in den Beutel, und nahm die Schleuder in die Hand und ging dem Philister entgegen.41Der Philister aber kam immer näher an David heran, und sein Schildträger ging vor ihm her.42Als nun der Philister aufsah und David anschaute, verachtete er ihn; denn er war ein Knabe, bräunlich und schön. (1Sam 16,12)43Und der Philister sprach zu David: Bin ich denn ein Hund, dass du mit Stecken zu mir kommst? Und der Philister fluchte dem David bei seinem Gott.44Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir, ich will dein Fleisch den Vögeln unter dem Himmel geben und den Tieren auf dem Felde. (5Mo 28,26; Jer 19,7)45David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Sichelschwert, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes der Schlachtreihen Israels, die du verhöhnt hast.46Heute wird dich der HERR mir überantworten, dass ich dich erschlage und dir den Kopf abhaue und gebe deinen Leichnam und die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf der Erde, damit alle Welt innewerde, dass Israel einen Gott hat,47und damit diese ganze Gemeinde innewerde, dass der HERR nicht durch Schwert oder Spieß hilft; denn der Krieg ist des HERRN, und er wird euch in unsere Hand geben. (2Mo 15,3; 2Chr 20,15; Ps 20,8; Sach 4,6)48Als sich nun der Philister aufmachte und daherging und sich David nahte, lief David eilends von der Schlachtreihe dem Philister entgegen.49Und David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte ihn und traf den Philister an der Stirn, dass der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht.50So überwand David den Philister mit Schleuder und Stein und traf und tötete ihn. David aber hatte kein Schwert in seiner Hand. (Ri 3,31)51Da lief er hin und trat zu dem Philister und nahm dessen Schwert und zog es aus der Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Da aber die Philister sahen, dass ihr Stärkster tot war, flohen sie.52Und die Männer Israels und Judas machten sich auf, erhoben das Kriegsgeschrei und jagten den Philistern nach bis nach Gat und bis an die Tore Ekrons. Und die Philister blieben erschlagen liegen auf dem Wege von Schaarajim bis nach Gat und Ekron.53Und die Israeliten kehrten um von der Verfolgung der Philister und plünderten ihr Lager.54David aber nahm des Philisters Haupt und brachte es nach Jerusalem, seine Waffen aber legte er in sein Zelt.55Da Saul aber David dem Philister entgegengehen sah, sprach er zu Abner, seinem Feldhauptmann: Wessen Sohn ist der Knabe? Abner sprach: Bei deinem Leben, König: Ich weiß es nicht.56Der König sprach: So frage danach, wessen Sohn der junge Mann ist.57Als nun David zurückkam vom Sieg über den Philister, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in seiner Hand.58Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Knabe? David sprach: Ich bin ein Sohn deines Knechts Isai, des Bethlehemiters.
1Now the Philistines gathered their forces for war and assembled at Sokoh in Judah. They pitched camp at Ephes Dammim, between Sokoh and Azekah.2Saul and the Israelites assembled and camped in the Valley of Elah and drew up their battle line to meet the Philistines.3The Philistines occupied one hill and the Israelites another, with the valley between them.4A champion named Goliath, who was from Gath, came out of the Philistine camp. His height was six cubits and a span.[1]5He had a bronze helmet on his head and wore a coat of scale armour of bronze weighing five thousand shekels[2];6on his legs he wore bronze greaves, and a bronze javelin was slung on his back.7His spear shaft was like a weaver’s rod, and its iron point weighed six hundred shekels.[3] His shield-bearer went ahead of him.8Goliath stood and shouted to the ranks of Israel, ‘Why do you come out and line up for battle? Am I not a Philistine, and are you not the servants of Saul? Choose a man and let him come down to me.9If he is able to fight and kill me, we will become your subjects; but if I overcome him and kill him, you will become our subjects and serve us.’10Then the Philistine said, ‘This day I defy the armies of Israel! Give me a man and let us fight each other.’11On hearing the Philistine’s words, Saul and all the Israelites were dismayed and terrified.12Now David was the son of an Ephrathite named Jesse, who was from Bethlehem in Judah. Jesse had eight sons, and in Saul’s time he was very old.13Jesse’s three eldest sons had followed Saul to the war: the firstborn was Eliab; the second, Abinadab; and the third, Shammah.14David was the youngest. The three eldest followed Saul,15but David went back and forth from Saul to tend his father’s sheep at Bethlehem.16For forty days the Philistine came forward every morning and evening and took his stand.17Now Jesse said to his son David, ‘Take this ephah[4] of roasted grain and these ten loaves of bread for your brothers and hurry to their camp.18Take along these ten cheeses to the commander of their unit. See how your brothers are and bring back some assurance[5] from them.19They are with Saul and all the men of Israel in the Valley of Elah, fighting against the Philistines.’20Early in the morning David left the flock in the care of a shepherd, loaded up and set out, as Jesse had directed. He reached the camp as the army was going out to its battle positions, shouting the war cry.21Israel and the Philistines were drawing up their lines facing each other.22David left his things with the keeper of supplies, ran to the battle lines and asked his brothers how they were.23As he was talking with them, Goliath, the Philistine champion from Gath, stepped out from his lines and shouted his usual defiance, and David heard it.24Whenever the Israelites saw the man, they all fled from him in great fear.25Now the Israelites had been saying, ‘Do you see how this man keeps coming out? He comes out to defy Israel. The king will give great wealth to the man who kills him. He will also give him his daughter in marriage and will exempt his family from taxes in Israel.’26David asked the men standing near him, ‘What will be done for the man who kills this Philistine and removes this disgrace from Israel? Who is this uncircumcised Philistine that he should defy the armies of the living God?’27They repeated to him what they had been saying and told him, ‘This is what will be done for the man who kills him.’28When Eliab, David’s eldest brother, heard him speaking with the men, he burned with anger at him and asked, ‘Why have you come down here? And with whom did you leave those few sheep in the wilderness? I know how conceited you are and how wicked your heart is; you came down only to watch the battle.’29‘Now what have I done?’ said David. ‘Can’t I even speak?’30He then turned away to someone else and brought up the same matter, and the men answered him as before.31What David said was overheard and reported to Saul, and Saul sent for him.32David said to Saul, ‘Let no-one lose heart on account of this Philistine; your servant will go and fight him.’33Saul replied, ‘You are not able to go out against this Philistine and fight him; you are only a young man, and he has been a warrior from his youth.’34But David said to Saul, ‘Your servant has been keeping his father’s sheep. When a lion or a bear came and carried off a sheep from the flock,35I went after it, struck it and rescued the sheep from its mouth. When it turned on me, I seized it by its hair, struck it and killed it.36Your servant has killed both the lion and the bear; this uncircumcised Philistine will be like one of them, because he has defied the armies of the living God.37The Lord who rescued me from the paw of the lion and the paw of the bear will rescue me from the hand of this Philistine.’ Saul said to David, ‘Go, and the Lord be with you.’38Then Saul dressed David in his own tunic. He put a coat of armour on him and a bronze helmet on his head.39David fastened on his sword over the tunic and tried walking around, because he was not used to them. ‘I cannot go in these,’ he said to Saul, ‘because I am not used to them.’ So he took them off.40Then he took his staff in his hand, chose five smooth stones from the stream, put them in the pouch of his shepherd’s bag and, with his sling in his hand, approached the Philistine.41Meanwhile, the Philistine, with his shield-bearer in front of him, kept coming closer to David.42He looked David over and saw that he was little more than a boy, glowing with health and handsome, and he despised him.43He said to David, ‘Am I a dog, that you come at me with sticks?’ And the Philistine cursed David by his gods.44‘Come here,’ he said, ‘and I’ll give your flesh to the birds and the wild animals!’45David said to the Philistine, ‘You come against me with sword and spear and javelin, but I come against you in the name of the Lord Almighty, the God of the armies of Israel, whom you have defied.46This day the Lord will deliver you into my hands, and I’ll strike you down and cut off your head. This very day I will give the carcasses of the Philistine army to the birds and the wild animals, and the whole world will know that there is a God in Israel.47All those gathered here will know that it is not by sword or spear that the Lord saves; for the battle is the Lord’s, and he will give all of you into our hands.’48As the Philistine moved closer to attack him, David ran quickly towards the battle line to meet him.49Reaching into his bag and taking out a stone, he slung it and struck the Philistine on the forehead. The stone sank into his forehead, and he fell face down on the ground.50So David triumphed over the Philistine with a sling and a stone; without a sword in his hand he struck down the Philistine and killed him.51David ran and stood over him. He took hold of the Philistine’s sword and drew it from the sheath. After he killed him, he cut off his head with the sword. When the Philistines saw that their hero was dead, they turned and ran.52Then the men of Israel and Judah surged forward with a shout and pursued the Philistines to the entrance of Gath[6] and to the gates of Ekron. Their dead were strewn along the Shaaraim road to Gath and Ekron.53When the Israelites returned from chasing the Philistines, they plundered their camp.54David took the Philistine’s head and brought it to Jerusalem; he put the Philistine’s weapons in his own tent.55As Saul watched David going out to meet the Philistine, he said to Abner, commander of the army, ‘Abner, whose son is that young man?’ Abner replied, ‘As surely as you live, Your Majesty, I don’t know.’56The king said, ‘Find out whose son this young man is.’57As soon as David returned from killing the Philistine, Abner took him and brought him before Saul, with David still holding the Philistine’s head.58‘Whose son are you, young man?’ Saul asked him. David said, ‘I am the son of your servant Jesse of Bethlehem.’
1.Samuel 17
Священное Писание, Восточный перевод
Вызов Голиафа
1Филистимляне собрали войска для войны и пришли в Сохо, что в Иудее. Они расположились станом в Эфес-Даммиме, между Сохо и Азекой.2Шаул и исраильтяне собрались, расположились станом в долине Ела и выстроились против филистимлян.3Филистимляне стояли на одном холме, исраильтяне – на другом холме, а между ними была долина.4Из филистимского стана вышел борец по имени Голиаф[1], родом из Гата. Ростом он был чуть больше трёх метров[2].5На голове у него был бронзовый шлем, а сам он был одет в бронзовую кольчугу весом в шестьдесят килограммов[3],6на ногах у него были бронзовые наколенники, а за спиной висел бронзовый дротик.7Древко его копья было большое, как ткацкий навой, а железный наконечник весил более семи килограммов[4]. Перед ним шёл его щитоносец.8Голиаф остановился и закричал выстроившимся исраильтянам: – Зачем вы вышли и построились на битву? Разве я не филистимлянин, а вы – не рабы Шаула? Выберите человека, пусть он спустится ко мне.9Если он сможет сразиться со мной и убить меня, мы станем вашими рабами, но если я одержу победу и убью его, вы станете нашими рабами и будете нам служить.10Филистимлянин добавил: – Сегодня я бросаю исраильтянам вызов! Выберите человека, чтобы нам сразиться друг с другом.11Услышав слова филистимлянина, Шаул и все исраильтяне пришли в смятение и сильно испугались.
Давуд в стане исраильтян
12Давуд был сыном Есея, эфрафянина из Вифлеема, что в Иудее. У Есея было восемь сыновей, и во времена Шаула он достиг преклонных лет.13Три старших сына Есея пошли за Шаулом на войну: первенца звали Элиав, второго сына – Авинадав, а третьего – Шамма.14Давуд был самым младшим. Три старших сына пошли за Шаулом,15а Давуд ходил к Шаулу и возвращался в Вифлеем, чтобы пасти овец своего отца.16Сорок дней филистимлянин выходил каждое утро и каждый вечер и бросал свой вызов.17Есей сказал своему сыну Давуду: – Возьми небольшой мешок[5] поджаренного зерна и десять лепёшек для братьев и поспеши к ним в стан.18Возьми ещё десять голов сыра для тысяченачальника. Проведай братьев и принеси от них какую-нибудь весточку.19Они вместе с Шаулом и всеми его людьми в долине Ела воюют с филистимлянами.20Рано утром Давуд оставил отару другому пастуху, взял ношу и отправился в путь, как велел Есей. Он добрался до стана, когда войско с боевым кличем выходило на свои места.21Исраил и филистимляне построились в ряды друг напротив друга.22Давуд оставил свою ношу обозному сторожу и побежал в ряды, поприветствовать братьев.23Когда он говорил с ними, Голиаф, филистимский воин из Гата, выступил из рядов и прокричал свой обычный вызов на бой, и Давуд услышал его.24Увидев этого человека, исраильтяне убегали от него в великом страхе.25Они говорили: – Видите, как выходит этот человек? Он выходит, чтобы бросить Исраилу вызов. Царь одарит большим богатством того, кто убьёт его. Ещё он даст ему в жёны свою дочь и освободит от налогов семью его отца в Исраиле.26Давуд спросил у людей, которые стояли рядом с ним: – Что будет тому, кто убьёт этого филистимлянина и снимет позор с Исраила? Кто он такой, этот необрезанный филистимлянин, чтобы бросать вызов войскам живого Бога?27Они повторили ему то, что говорили раньше, и сказали: – Вот что будет тому, кто убьёт его.28Когда Элиав, старший брат Давуда, услышал, как тот говорит с людьми, он разгневался на него и спросил: – Зачем ты пришёл сюда? И на кого ты оставил тех немногих овец в пустыне? Я знаю, как ты тщеславен и как порочно твоё сердце, ты пришёл только для того, чтобы посмотреть на битву.29– Что же я сделал? – сказал Давуд. – Мне что, даже поговорить нельзя?30Он отвернулся от него к кому-то другому и заговорил о том же самом, и народ отвечал ему, как и прежде.31Когда слова Давуда передали Шаулу, он послал за ним.32Давуд сказал Шаулу: – Не падайте духом из-за этого филистимлянина, твой раб пойдёт и сразится с ним.33Шаул ответил: – Ты не можешь выйти против этого филистимлянина и сразиться с ним, ты всего лишь мальчик, а он – воин с юных лет.34Но Давуд сказал Шаулу: – Твой раб пас отцовских овец, и когда, бывало, лев или медведь приходил и уносил из отары овцу,35я гнался за ним, разил его и спасал овцу из его пасти. Когда же он бросался на меня, я хватал его за шерсть, разил и убивал.36Твой раб убивал и льва, и медведя. Этот необрезанный филистимлянин уподобится им, потому что он бросил вызов войскам живого Бога.37Вечный, Который избавлял меня от лап льва и медведя, избавит меня от руки и этого филистимлянина. Шаул сказал Давуду: – Иди, и да будет с тобой Вечный!38Шаул одел Давуда в свои собственные доспехи. Он надел на него кольчугу и возложил ему на голову бронзовый шлем.39Давуд опоясался мечом поверх доспехов и попробовал ходить в них, так как не привык к этому. – Я не могу ходить в них, – сказал он Шаулу, – потому что я к ним не привык. И он снял их.40Взяв в руку посох, он выбрал себе в ручье пять гладких камней, положил их в свою пастушью сумку и с пращой в руке приблизился к филистимлянину.
Давуд убивает Голиафа
41Тем временем и филистимлянин со своим щитоносцем приближался к Давуду.42Когда филистимлянин увидел Давуда, румяного и красивого, он с презрением посмотрел на него, потому что тот был всего лишь юноша.43Он сказал Давуду: – Разве я собака, что ты идёшь на меня с палкой? И филистимлянин проклял Давуда своими богами.44– Иди сюда, – сказал он, – и я отдам твою плоть небесным птицам и земным зверям!45Давуд сказал филистимлянину: – Ты идёшь против меня с мечом, копьём и дротиком, а я иду против тебя во имя Вечного, Повелителя Сил, Бога армий Исраила, которым ты бросил вызов.46Сегодня Вечный отдаст тебя мне, и я сражу тебя и отсеку тебе голову. Сегодня я отдам трупы филистимского войска небесным птицам и земным зверям, и весь мир узнает, что есть Бог в Исраиле!47Все, кто собрался здесь, узнают, что Вечный спасает не мечом и не копьём, ведь эта битва – битва Вечного, и Он отдаст всех вас в наши руки.48Когда филистимлянин начал приближаться, чтобы напасть на Давуда, Давуд быстро побежал к строю воинов ему навстречу.49Опустив руку в сумку и вынув камень, он метнул его из пращи и поразил филистимлянина в лоб. Камень вонзился филистимлянину в лоб, и он упал лицом на землю.50Так Давуд одержал победу над филистимлянином с помощью пращи и камня. Без меча в руке он сразил филистимлянина и убил его.51Давуд подбежал и встал над ним. Он взял меч филистимлянина и вынул его из ножен. Убив филистимлянина, он отсёк ему голову мечом. Когда филистимляне увидели, что их герой мёртв, они развернулись и побежали.52Воины Исраила и Иудеи рванулись вперёд и преследовали филистимлян до входа в Гат и до ворот Экрона. Тела убитых филистимлян были разбросаны вдоль Шаараимской дороги, которая вела в Гат и Экрон.53Вернувшись из погони за филистимлянами, исраильтяне разграбили их стан.54Давуд взял голову филистимлянина Голиафа и принёс её в Иерусалим, а оружие филистимлянина он положил у себя в шатре.
Представление Давуда Шаулу
55Когда Шаул смотрел на Давуда, идущего навстречу филистимлянину, он спросил Авнера, начальника войска: – Авнер, чей сын этот юноша? Авнер ответил: – Верно, как и то, что ты жив, царь, – я не знаю.56Царь сказал: – Узнай, чей он сын.57Как только Давуд вернулся, убив филистимлянина, Авнер позвал его и привёл к Шаулу, а Давуд всё ещё держал в руках голову филистимлянина.58– Чей ты сын, юноша? – спросил его Шаул. Давуд ответил: – Я сын твоего раба Есея из Вифлеема.