1Und die ganze Versammlung stand auf, und sie führten ihn vor Pilatus2und fingen an, ihn zu verklagen, und sprachen: Wir haben gefunden, dass dieser unser Volk aufhetzt und verbietet, dem Kaiser Steuern zu geben, und spricht, er sei Christus, ein König. (Lk 20,25; Apg 24,5)3Pilatus aber fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Er antwortete ihm und sprach: Du sagst es.4Pilatus sprach zu den Hohenpriestern und zum Volk: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen.5Sie aber beharrten darauf und sprachen: Er wiegelt das Volk auf damit, dass er lehrt im ganzen jüdischen Land, angefangen von Galiläa bis hierher.
Jesus vor Herodes Antipas
6Als aber Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mensch aus Galiläa wäre.7Und als er vernahm, dass er unter die Herrschaft des Herodes gehörte, sandte er ihn zu Herodes, der in diesen Tagen auch in Jerusalem war. (Lk 3,1)8Als aber Herodes Jesus sah, freute er sich sehr; denn er hätte ihn längst gerne gesehen; denn er hatte von ihm gehört und hoffte, er würde ein Zeichen von ihm sehen. (Lk 9,9; Lk 11,16; Lk 11,29)9Und er fragte ihn mancherlei. Er antwortete ihm aber nichts.10Die Hohenpriester aber und die Schriftgelehrten standen dabei und verklagten ihn hart.11Aber Herodes mit seinen Soldaten verachtete und verspottete ihn, legte ihm ein weißes Gewand an und sandte ihn zurück zu Pilatus.12An diesem Tag wurden Herodes und Pilatus Freunde; denn vorher waren sie einander feind.
Jesu Verurteilung
13Pilatus aber rief die Hohenpriester und die Oberen und das Volk zusammen14und sprach zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht als einen, der das Volk aufwiegelt; und siehe, ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden, deretwegen ihr ihn anklagt;15Herodes auch nicht, denn er hat ihn uns zurückgesandt. Und siehe, er hat nichts getan, was den Tod verdient.16-17Darum will ich ihn züchtigen lassen und losgeben.[1]18Da schrien sie alle miteinander: Hinweg mit diesem! Gib uns Barabbas los! (Apg 3,13)19Der war wegen eines Aufruhrs, der in der Stadt geschehen war, und wegen eines Mordes ins Gefängnis geworfen worden.20Da redete Pilatus abermals auf sie ein, weil er Jesus losgeben wollte.21Sie riefen aber: Kreuzige, kreuzige ihn!22Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen: Was hat denn dieser Böses getan? Ich habe keine Schuld an ihm gefunden, die den Tod verdient; darum will ich ihn züchtigen lassen und losgeben.23Aber sie setzten ihm zu mit großem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt würde. Und ihr Geschrei nahm überhand.24Und Pilatus urteilte, dass ihre Bitte erfüllt würde,25und ließ den los, der wegen Aufruhr und Mord ins Gefängnis geworfen war, um welchen sie baten; aber Jesus übergab er ihrem Willen.
Jesu Weg nach Golgatha
26Und als sie ihn abführten, ergriffen sie einen, Simon von Kyrene, der vom Feld kam, und legten das Kreuz auf ihn, dass er’s Jesus nachtrüge.27Es folgte ihm aber eine große Volksmenge und viele Frauen, die klagten und beweinten ihn.28Jesus aber wandte sich um zu ihnen und sprach: Ihr Töchter von Jerusalem, weint nicht über mich, sondern weint über euch selbst und über eure Kinder. (Lk 19,41)29Denn siehe, es wird die Zeit kommen, in der man sagen wird: Selig sind die Unfruchtbaren und die Leiber, die nicht geboren haben, und die Brüste, die nicht genährt haben! (Lk 21,23)30Dann werden sie anfangen zu sagen zu den Bergen: Fallt über uns!, und zu den Hügeln: Bedeckt uns! (Hos 10,8; Offb 6,16)31Denn wenn man das tut am grünen Holz, was wird am dürren werden? (1Petr 4,17)
Jesu Kreuzigung und Tod
32Es wurden aber auch andere hingeführt, zwei Übeltäter, dass sie mit ihm hingerichtet würden.33Und als sie kamen an die Stätte, die da heißt Schädelstätte, kreuzigten sie ihn dort und die Übeltäter mit ihm, einen zur Rechten und einen zur Linken.34[Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!][2] Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum. (Ps 22,19; Jes 53,12; Lk 6,27; Apg 3,17; Apg 7,60)35Und das Volk stand da und sah zu. Aber die Oberen spotteten und sprachen: Er hat andern geholfen; er helfe sich selber, ist er der Christus, der Auserwählte Gottes. (Ps 22,8)36Es verspotteten ihn auch die Soldaten, traten herzu und brachten ihm Essig (Ps 69,22)37und sprachen: Bist du der Juden König, so hilf dir selber!38Es war aber über ihm auch eine Aufschrift: Dies ist der Juden König. (Lk 19,38; Lk 23,3)39Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns!40Da antwortete der andere, wies ihn zurecht und sprach: Fürchtest du nicht einmal Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? (Lk 12,5)41Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan.42Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!43Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. (2Kor 12,4)44Und es war schon um die sechste Stunde, und es kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde,45und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels riss mitten entzwei. (2Mo 26,31; 2Chr 3,14)46Und Jesus rief laut: Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! Und als er das gesagt hatte, verschied er. (Ps 31,6; Apg 7,59)47Als aber der Hauptmann sah, was da geschah, pries er Gott und sprach: Fürwahr, dieser Mensch ist ein Gerechter gewesen!48Und als alles Volk, das dabei war und zuschaute, sah, was da geschah, schlugen sie sich an ihre Brust und kehrten wieder um.49Es standen aber alle seine Bekannten von ferne, auch die Frauen, die ihm aus Galiläa nachgefolgt waren, und sahen das alles. (Lk 8,2)
Jesu Grablegung
50Und siehe, da war ein Mann mit Namen Josef, ein Ratsherr, der war ein guter und gerechter Mann.51Der hatte ihren Rat und ihr Handeln nicht gebilligt. Er war aus Arimathäa, einer jüdischen Stadt, und wartete auf das Reich Gottes. (Lk 2,25; Lk 2,38)52Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu (5Mo 21,23)53und nahm ihn herab vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in ein Felsengrab, in dem noch nie jemand gelegen hatte.54Und es war Rüsttag, und der Sabbat brach an.55Es folgten aber die Frauen nach, die mit ihm gekommen waren aus Galiläa, und sahen das Grab und wie sein Leib hineingelegt wurde.56Sie kehrten aber um und bereiteten wohlriechende Öle und Salben. Und den Sabbat über ruhten sie nach dem Gesetz. (2Mo 20,10; 5Mo 5,14)
1Der gesamte Rat erhob sich und führte Jesus zu Pilatus.[1]2Dort trugen sie ihre Anklage vor: "Wir haben festgestellt, dass dieser Mann unser Volk verführt. Er hält die Leute davon ab, dem Kaiser Steuern zu zahlen, und behauptet, der Messias, also ein König zu sein."3Pilatus fragte Jesus: "Bist du der König der Juden?" – "Es ist so, wie du sagst", erwiderte dieser.4Daraufhin erklärte Pilatus den Hohen Priestern und der Volksmenge: "Ich finde keine Schuld an diesem Mann."5Doch sie widersprachen heftig und erklärten: "Er wiegelt das Volk auf und verbreitet seine Lehre in ganz Judäa. Angefangen hat er damit in Galiläa, und jetzt ist er bis hierher gekommen."6Als Pilatus das hörte, fragte er, ob der Mann aus Galiläa sei.7Man bestätigte ihm, dass Jesus aus dem Herrschaftsbereich des Herodes ‹Antipas› stammte. Da ließ er ihn zu Herodes führen, der sich in diesen Tagen ebenfalls in Jerusalem aufhielt.8Herodes freute sich sehr, als er Jesus sah, denn er wollte ihn schon lange einmal kennenlernen. Er hatte viel von ihm gehört und hoffte nun, eines seiner Wunder mitzuerleben.9Er stellte ihm viele Fragen, aber Jesus gab ihm nicht eine Antwort.10Dann standen die Hohen Priester und Gesetzeslehrer auf und klagten ihn scharf an.11Schließlich begannen Herodes und seine Soldaten, Jesus zu verhöhnen. Sie trieben ihren Spott mit ihm und schickten ihn schließlich zu Pilatus zurück, nachdem sie ihm ein Prachtgewand umgehängt hatten.12Pilatus und Herodes Antipas, die bisher verfeindet gewesen waren, wurden an diesem Tag Freunde.
Das Urteil
13Pilatus ließ die Hohen Priester, die anderen Ratsmitglieder und das Volk zusammenrufen14und erklärte ihnen: "Ihr habt diesen Mann vor mich gebracht und behauptet, er würde das Volk aufhetzen. Nun, ich habe ihn in eurem Beisein verhört und keine einzige von euren Anklagen bestätigt gefunden.15Auch Herodes hat nichts herausgefunden, sonst hätte er ihn nicht zu uns zurückgeschickt. Ihr seht also: Der Mann hat nichts getan, wofür er den Tod verdient hätte.16-17Darum werde ich ihn jetzt auspeitschen lassen und dann freigeben."[2]18Da ging ein Aufschrei durch die Menge: "Weg mit dem! Gib uns Barabbas frei!"19Barabbas war in einen Aufruhr in der Stadt verwickelt gewesen und hatte dabei einen Mord begangen. Deswegen saß er im Gefängnis.20Pilatus wollte Jesus freilassen und redete der Menge zu.21Aber sie schrien noch lauter: "Ans Kreuz mit ihm! Kreuzige ihn!"22Da machte Pilatus noch einen dritten Versuch. "Was hat er denn verbrochen?", fragte er sie. "Ich habe keinen Grund für ein Todesurteil gefunden. Darum werde ich ihn auspeitschen lassen und anschließend freigeben."23Doch sie setzten ihm mit lautem Geschrei zu und forderten mit aller Macht, dass Jesus gekreuzigt würde. Schließlich beugte sich Pilatus der schreienden Menge24und entschied, dass ihre Forderung erfüllt werde.25Den Mann, der wegen Aufruhr und Mord im Gefängnis saß, ließ er auf ihr Verlangen hin frei; Jesus dagegen opferte er ihrem Willen.
Die Kreuzigung
26Als sie ihn dann abführten, kam gerade ein gewisser Simon, der aus Zyrene stammte, vom Feld zurück. Den packten sie und luden ihm das Kreuz auf. Er musste es hinter Jesus hertragen.27Eine große Menschenmenge folgte Jesus, darunter viele Frauen, die laut klagten und jammerten.28Jesus drehte sich zu ihnen um und sagte: "Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht über mich! Weint über euch selbst und über eure Kinder!29Denn es kommt die Zeit, da wird man sagen: 'Wie glücklich die Frauen, die keine Kinder bekommen können, der Schoß, der keines geboren, und die Brüste, die niemals ein Kind stillten!'30Dann wird man zu den Bergen sagen: 'Fallt auf uns herab!', und zu den Hügeln: 'Begrabt uns unter euch!'31Denn wenn man das schon dem grünen Baum antut, was wird dann erst dem vertrockneten geschehen?"32Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt.33Als sie an die Stelle kamen, die "Schädel" genannt wird, kreuzigten sie ihn und die beiden Verbrecher, den einen rechts und den anderen links von ihm.34Jesus sagte: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Aber die Soldaten verlosten seine Kleidung unter sich.35Das Volk stand da und sah zu. Ihre führenden Männer aber spotteten: "Anderen hat er geholfen, jetzt soll er sich selbst helfen, wenn er wirklich der Auserwählte ist, der von Gott gesandte Messias!"36Auch die Soldaten verspotteten ihn. Sie brachten ihm essigsauren Wein37und sagten: "Wenn du der König der Juden bist, dann hilf dir selbst!"38Über ihm hatte man eine Tafel angebracht. Darauf stand:[3] "Das hier ist der König der Juden."39Einer der beiden Verbrecher höhnte: "Bist du nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und uns!"40Doch der andere fuhr ihn an: "Hast du denn gar keinen Respekt vor Gott? Du bist genauso zum Tod verurteilt wie er,41und du bist es mit Recht! Wir beide bekommen, was wir verdient haben, aber der da hat nichts Unrechtes getan."42Dann sagte er: "Jesus, denk an mich, wenn deine Herrschaft beginnt!"43Jesus erwiderte ihm: "Ich versichere dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein."
Der Tod
44Inzwischen war es Mittag geworden.[4] Da legte sich bis zur Mitte des Nachmittags[5] eine schwere Finsternis über das ganze Land.45Die Sonne hatte ihren Schein verloren, der Vorhang im Tempel riss mitten entzwei und46Jesus schrie: "Vater, in deine Hände gebe ich meinen Geist." Mit diesen Worten starb er.47Als der Hauptmann ihn so sterben sah, gab er Gott die Ehre und sagte: "Dieser Mann war wirklich ein Gerechter!"48Und die vielen Leute, die zu dem Schauspiel der Kreuzigung gekommen waren und alles miterlebt hatten, schlugen sich an die Brust und gingen betroffen nach Hause.49Aber alle, die mit Jesus bekannt gewesen waren, standen weitab, darunter auch die Frauen, die ihm seit ‹der Zeit seines Wirkens in› Galiläa gefolgt waren. Sie hatten alles mit angesehen.
Das Begräbnis
50Nun gab es unter den Mitgliedern des Hohen Rates einen Mann von edler und gerechter Gesinnung. Er hieß Josef51und stammte aus Arimatäa,[6] einer jüdischen Stadt. Er wartete auf das Kommen des Reiches Gottes und hatte den Beschlüssen und dem Vorgehen der anderen Ratsmitglieder nicht zugestimmt.52Dieser Josef ging zu Pilatus und bat um den Leichnam von Jesus.53Dann nahm er den Toten vom Kreuz, wickelte ihn in ein Leinentuch und legte ihn in eine Felsengruft, in der noch niemand bestattet worden war.54Das geschah noch am Rüsttag,[7] unmittelbar vor Beginn des Sabbats.55Die Frauen aus Galiläa waren Josef gefolgt. Sie sahen die Grabhöhle und schauten zu, wie der Leichnam von Jesus hineingelegt wurde.56Nachdem sie in die Stadt zurückgekehrt waren, bereiteten sie wohlriechende Öle und Salben zu. Doch den Sabbat verbrachten sie in Ruhe, wie es das Gesetz vorschreibt.
Lukas 23
New International Version
1Then the whole assembly rose and led him off to Pilate.2And they began to accuse him, saying, ‘We have found this man subverting our nation. He opposes payment of taxes to Caesar and claims to be Messiah, a king.’3So Pilate asked Jesus, ‘Are you the king of the Jews?’ ‘You have said so,’ Jesus replied.4Then Pilate announced to the chief priests and the crowd, ‘I find no basis for a charge against this man.’5But they insisted, ‘He stirs up the people all over Judea by his teaching. He started in Galilee and has come all the way here.’6On hearing this, Pilate asked if the man was a Galilean.7When he learned that Jesus was under Herod’s jurisdiction, he sent him to Herod, who was also in Jerusalem at that time.8When Herod saw Jesus, he was greatly pleased, because for a long time he had been wanting to see him. From what he had heard about him, he hoped to see him perform a sign of some sort.9He plied him with many questions, but Jesus gave him no answer.10The chief priests and the teachers of the law were standing there, vehemently accusing him.11Then Herod and his soldiers ridiculed and mocked him. Dressing him in an elegant robe, they sent him back to Pilate.12That day Herod and Pilate became friends – before this they had been enemies.13Pilate called together the chief priests, the rulers and the people,14and said to them, ‘You brought me this man as one who was inciting the people to rebellion. I have examined him in your presence and have found no basis for your charges against him.15Neither has Herod, for he sent him back to us; as you can see, he has done nothing to deserve death.16-17Therefore, I will punish him and then release him.’[1] (Mt 27,15; Mk 15,6)18But the whole crowd shouted, ‘Away with this man! Release Barabbas to us!’19(Barabbas had been thrown into prison for an insurrection in the city, and for murder.)20Wanting to release Jesus, Pilate appealed to them again.21But they kept shouting, ‘Crucify him! Crucify him!’22For the third time he spoke to them: ‘Why? What crime has this man committed? I have found in him no grounds for the death penalty. Therefore I will have him punished and then release him.’23But with loud shouts they insistently demanded that he be crucified, and their shouts prevailed.24So Pilate decided to grant their demand.25He released the man who had been thrown into prison for insurrection and murder, the one they asked for, and surrendered Jesus to their will.
The crucifixion of Jesus
26As the soldiers led him away, they seized Simon from Cyrene, who was on his way in from the country, and put the cross on him and made him carry it behind Jesus.27A large number of people followed him, including women who mourned and wailed for him.28Jesus turned and said to them, ‘Daughters of Jerusalem, do not weep for me; weep for yourselves and for your children.29For the time will come when you will say, “Blessed are the childless women, the wombs that never bore and the breasts that never nursed!”30Then ‘ “they will say to the mountains, ‘Fall on us!’ and to the hills, ‘Cover us!’ ” (Hos 10,8)31For if people do these things when the tree is green, what will happen when it is dry?’32Two other men, both criminals, were also led out with him to be executed.33When they came to the place called the Skull, they crucified him there, along with the criminals – one on his right, the other on his left.34Jesus said, ‘Father, forgive them, for they do not know what they are doing.’[2] And they divided up his clothes by casting lots.35The people stood watching, and the rulers even sneered at him. They said, ‘He saved others; let him save himself if he is God’s Messiah, the Chosen One.’36The soldiers also came up and mocked him. They offered him wine vinegar37and said, ‘If you are the king of the Jews, save yourself.’38There was a written notice above him, which read: This is the king of the Jews.39One of the criminals who hung there hurled insults at him: ‘Aren’t you the Messiah? Save yourself and us!’40But the other criminal rebuked him. ‘Don’t you fear God,’ he said, ‘since you are under the same sentence?41We are punished justly, for we are getting what our deeds deserve. But this man has done nothing wrong.’42Then he said, ‘Jesus, remember me when you come into your kingdom.[3]’43Jesus answered him, ‘Truly I tell you, today you will be with me in paradise.’
The death of Jesus
44It was now about noon, and darkness came over the whole land until three in the afternoon,45for the sun stopped shining. And the curtain of the temple was torn in two.46Jesus called out with a loud voice, ‘Father, into your hands I commit my spirit.’ When he had said this, he breathed his last. (Ps 31,5)47The centurion, seeing what had happened, praised God and said, ‘Surely this was a righteous man.’48When all the people who had gathered to witness this sight saw what took place, they beat their breasts and went away.49But all those who knew him, including the women who had followed him from Galilee, stood at a distance, watching these things.
The burial of Jesus
50Now there was a man named Joseph, a member of the Council, a good and upright man,51who had not consented to their decision and action. He came from the Judean town of Arimathea, and he himself was waiting for the kingdom of God.52Going to Pilate, he asked for Jesus’ body.53Then he took it down, wrapped it in linen cloth and placed it in a tomb cut in the rock, one in which no-one had yet been laid.54It was Preparation Day, and the Sabbath was about to begin.55The women who had come with Jesus from Galilee followed Joseph and saw the tomb and how his body was laid in it.56Then they went home and prepared spices and perfumes. But they rested on the Sabbath in obedience to the commandment.