Sprüche 19

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ein Armer, der in Unschuld wandelt, ist besser als ein Lügner, der doch ein Narr ist. (Spr 28,6)2 Wo man nicht mit Vernunft handelt, da geht es nicht gut zu; und wer hastig läuft, der tritt fehl.3 Des Menschen Torheit führt ihn in die Irre, und doch tobt sein Herz wider den HERRN. (Kla 3,39)4 Reichtum macht viel Freunde; aber der Arme wird von seinem Freund verlassen. (Spr 14,20)5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird nicht entrinnen. (5Mo 19,18; Spr 21,28)6 Viele schmeicheln dem Vornehmen; und wer Geschenke gibt, hat jeden zum Freund.7 Den Armen hassen alle seine Brüder; wie viel mehr halten sich seine Freunde von ihm fern!8 Wer Klugheit erwirbt, liebt sein Leben; und der Verständige findet Gutes.9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird umkommen.10 Dem Toren steht nicht an, gute Tage zu haben, viel weniger einem Knecht, zu herrschen über Fürsten.11 Klugheit macht den Mann langsam zum Zorn, und es ist ihm eine Ehre, dass er Verfehlung übersehen kann. (Spr 14,29)12 Die Ungnade des Königs ist wie das Brüllen eines Löwen; aber seine Gnade ist wie Tau auf dem Grase. (Spr 16,14)13 Ein törichter Sohn ist seines Vaters Herzeleid, und eine zänkische Frau wie ein stetig tropfendes Dach. (Spr 27,15)14 Haus und Habe vererben die Eltern; aber eine verständige Frau kommt vom HERRN. (Spr 18,22)15 Faulheit macht schläfrig, und ein Lässiger wird Hunger leiden.16 Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt sein Leben; wer aber auf seinen Weg nicht achtet, wird sterben. (Spr 16,17)17 Wer sich des Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und der wird ihm vergelten, was er Gutes getan hat. (Ps 41,2; Spr 14,31; Dan 4,24; Mt 5,7; Mt 25,40; 2Kor 9,6)18 Züchtige deinen Sohn, solange Hoffnung da ist, aber lass dich nicht hinreißen, ihn zu töten. (5Mo 21,18)19 Großer Grimm muss Strafe leiden; denn willst du ihm steuern, so wird er noch größer.20 Höre auf Rat und nimm Zucht an, dass du hernach weise seist.21 In eines Mannes Herzen sind viele Pläne; aber zustande kommt der Ratschluss des HERRN. (Spr 16,9)22 Der Mensch wünscht sich Güte, und ein Armer ist besser als ein Lügner.23 Die Furcht des HERRN führt zum Leben; man wird satt werden und sicher schlafen, von keinem Übel heimgesucht.24 Der Faule steckt seine Hand in die Schüssel und bringt sie nicht wieder zum Munde. (Spr 26,15)25 Schlägt man den Spötter, so wird der Unverständige vernünftig; weist man den Verständigen zurecht, so gewinnt er an Einsicht. (Spr 21,11)26 Wer den Vater misshandelt und die Mutter verjagt, der ist ein schandbarer und verfluchter Sohn.27 Lässt du ab, mein Sohn, auf Mahnung zu hören, so irrst du ab von vernünftiger Lehre. (Jak 1,22)28 Ein nichtswürdiger Zeuge spottet des Rechts, und der Frevler Mund verbreitet Unheil. (Spr 15,28)29 Den Spöttern sind Strafen bereitet und Schläge für den Rücken der Toren. (Spr 26,3)

Sprüche 19

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Lieber arm und ehrlich als verlogen und dumm!2 Ein eifriger Mensch, der nicht nachdenkt, richtet nur Schaden an; und was übereilt begonnen wird, misslingt.3 Manch einer ruiniert sich durch eigene Dummheit, ereifert sich dann aber über den HERRN!4 Der Reiche ist immer von Freunden umgeben, aber der Arme verliert jeden Freund.5 Wer als Zeuge einen Meineid schwört, kommt nicht ungeschoren davon – er wird die Strafe dafür erhalten.6 Einflussreiche Leute werden von vielen umschmeichelt; und wer freigebig ist, hat alle möglichen Freunde.7 Den Armen lassen seine Verwandten im Stich, und seine Bekannten halten sich erst recht von ihm fern. Er kann noch so viel bitten und betteln, es nützt ihm alles nichts.[1]8 Wer sich um Weisheit bemüht, tut sich selbst einen Gefallen; und wer Einsicht bewahrt, findet das Glück.9 Wer als Zeuge einen Meineid schwört, kommt nicht ungeschoren davon – er hat sein Leben verspielt.10 Ein Leben im Überfluss passt nicht zu einem Menschen ohne Verstand; noch verkehrter ist es, wenn ein Sklave über Machthaber herrscht.11 Ein vernünftiger Mensch gerät nicht schnell in Zorn; es ehrt ihn, wenn er über Verfehlungen hinwegsehen kann.12 Der Zorn eines Königs ist so furchterregend wie das Brüllen eines Löwen, aber seine Anerkennung erfrischt wie der Morgentau.13 Ein nichtsnutziger Sohn bringt seinen Vater ins Unglück; und eine nörgelnde Frau ist so unerträglich wie ein undichtes Dach, durch das es ständig tropft.14 Haus und Besitz erbt man von den Eltern; aber eine vernünftige Frau ist ein Geschenk des HERRN.15 Ein Faulpelz liebt seinen Schlaf – und erntet Hunger dafür.16 Wer sich an Gottes Gebote hält, bewahrt sein Leben; wer sie auf die leichte Schulter nimmt, kommt um.17 Wer den Armen etwas gibt, leiht es dem HERRN, und der HERR wird es reich belohnen.18 Erzieh deine Kinder mit Strenge, denn so kannst du Hoffnung für sie haben; lass sie nicht in ihr Verderben laufen[2]!19 Wer jähzornig ist, muss seine Strafe dafür zahlen. Wenn du sie ihm erlässt, machst du alles nur noch schlimmer!20 Höre auf guten Rat und nimm Ermahnung an, damit du am Ende ein weiser Mensch wirst!21 Der Mensch macht viele Pläne, aber es geschieht, was der HERR will.22 Wer gütig ist, wird von allen geschätzt; man ist besser arm als ein Betrüger.23 Wer den HERRN achtet und ehrt, dem steht das Leben offen. Er kann ruhig schlafen, denn Angst vor Unglück kennt er nicht.24 Ein fauler Mensch streckt seine Hand nach dem Essen aus, aber er kriegt sie nicht zum Mund zurück!25 Wenn ein Lästermaul bestraft wird, werden wenigstens Unerfahrene etwas davon lernen; wenn man aber den Vernünftigen zurechtweist, lernt er selbst daraus.26 Wer seine Eltern schlecht behandelt und fortjagt, ist ein Schandfleck für die ganze Familie.27 Mein Sohn, wenn du jede Ermahnung sowieso in den Wind schlägst, dann hör doch gar nicht erst darauf!28 Ein betrügerischer Zeuge verhöhnt jedes Recht; ein Übeltäter bekommt vom Bösen nie genug.29 Wer sich über alles mit Spott hinwegsetzt, wird seine gerechte Strafe bekommen; und auf den Rücken des dummen Schwätzers gehört der Stock!

Sprüche 19

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Besser ein Armer, der schuldlos seinen Weg geht, als ein Dummer mit verlogenen Lippen. (Spr 28,6)2 Unvernünftige Begierde ist nicht gut, und wer hastig läuft, tritt fehl. (Spr 21,5; Spr 29,20)3 Seine eigene Torheit führt den Menschen in die Irre, sein Herz aber zürnt über den HERRN.4 Vermögen vermehrt die Zahl der Freunde, der Arme aber wird von seinem Freund verlassen. (Spr 14,20; Spr 19,6)5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen vorbringt, wird nicht entkommen. (Spr 6,19; Spr 21,28)6 Viele schmeicheln dem Vornehmen, und wer Geschenke verteilt, hat jeden zum Freund. (Spr 17,8; Spr 19,4)7 Den Armen verschmähen alle seine Brüder, und auch seine Freunde bleiben ihm fern[1].8 Wer sich Verstand erwirbt, liebt sein Leben, wer einsichtig bleibt, findet Glück.9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen vorbringt, geht zugrunde. (Spr 6,15)10 Einem Dummen steht es nicht zu, in Wohlstand zu leben, noch weniger einem Sklaven, über Fürsten zu herrschen. (Spr 26,1; Spr 30,22; Pred 10,6)11 Einsicht macht einen Menschen geduldig, und ehrenvoll ist es für ihn, über Verfehlungen hinwegzugehen. (Spr 14,29; Spr 20,22)12 Wie das Knurren des Löwen ist der Zorn des Königs, und wie Tau auf dem Gras ist seine Gunst. (Spr 16,14)13 Ein dummer Sohn ist ein Unglück für den Vater, und die Streitsucht einer Frau ist wie ein ständig tropfendes Dach. (Spr 10,1; Spr 21,9)14 Haus und Habe sind das Erbe der Väter, eine verständige Frau aber ist ein Geschenk des HERRN. (Spr 12,4)15 Faulheit lässt in tiefen Schlaf fallen, und wer träge ist, wird Hunger leiden. (Spr 6,11)16 Wer das Gebot hält, schützt sein Leben, wer nicht auf seine Wege achtet, wird sterben. (Spr 16,17)17 Wer sich des Armen erbarmt, leiht dem HERRN, und der wird ihm seine gute Tat vergelten. (Spr 22,9; Spr 28,27; Mt 10,42)18 Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung ist, doch lass dich nicht hinreissen, ihn zu töten. (5Mo 21,18; Spr 13,24)19 Wer jähzornig ist, muss bestraft werden, denn wenn du ihn schonst, machst du es noch schlimmer. (Spr 6,19)20 Höre auf den Rat und nimm die Unterweisung an, damit du weise wirst für die Zukunft. (Spr 1,2)21 Im Herzen eines Mannes sind viele Pläne, aber der Ratschluss des HERRN wird Wirklichkeit. (Ps 16,9; Ps 33,10; Spr 21,30)22 Die Güte eines Menschen macht ihn begehrenswert, und ein Armer ist besser als ein Lügner.23 Die Furcht des HERRN führt zum Leben: satt geht man schlafen, erfährt nichts Böses. (Spr 3,24; Spr 11,19)24 Hat ein Fauler mit seiner Hand in die Schüssel gegriffen, so bringt er sie nicht einmal zum Mund zurück. (Spr 6,6; Spr 26,15)25 Schlägst du einen Spötter, wird ein Einfältiger klug, und weist man einen Verständigen zurecht, gewinnt er Erkenntnis. (Spr 17,10; Spr 21,11)26 Wer den Vater misshandelt, die Mutter verstösst, ist ein schändlicher und verkommener Sohn. (2Mo 21,17; Spr 20,20; Spr 28,24; Spr 30,11)27 Hör auf, mein Sohn, dir Unterweisung anzuhören und dann doch abzuirren von den Worten der Erkenntnis.28 Ein nichtsnutziger Zeuge verspottet das Recht, und der Mund der Frevler verbreitet Unheil[2]. (Spr 15,28)29 Auf die Spötter warten Strafen, und auf den Rücken der Dummen gehören Schläge. (Spr 1,26; Spr 10,13)

Sprüche 19

Menge Bibel

1 Besser ein Armer, der in seiner Unschuld wandelt, als wer unehrliche Lippen hat und dabei reich ist. –2 Schon bei sich selbst gar nicht zu überlegen (?) ist verfehlt; wer sich aber überstürzt, tritt fehl. –3 Des Menschen eigene Torheit läßt seine Unternehmungen mißlingen; aber alsdann grollt sein Herz gegen den HERRN. –4 Reichtum verschafft Freunde in großer Zahl; wer aber arm ist, sieht sich von seinem Freunde verlassen. –5 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer Lügen vorbringt, wird (der Strafe) nicht entrinnen. –6 Viele umschmeicheln einen Vornehmen, und alle Welt ist einem freigebigen Menschen zugetan. –7 Den Armen hassen alle seine Brüder; erst recht ziehen sich seine Freunde von ihm zurück. Wer Worten nachjagt, dem dienen sie zu nichts (?). –8 Wer Verstand erwirbt, liebt sein Leben; wer Einsicht bewahrt, wird Segen davon haben. –9 Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen vorbringt, geht zugrunde. –10 Wohlleben kommt keinem Toren zu; geschweige denn einem Sklaven, über Fürsten zu herrschen. –11 Die Einsicht eines Menschen zeigt sich in seiner Langmut, und ein Ruhm ist es für ihn, Verfehlungen zu verzeihen. –12 Des Königs Groll ist wie das Knurren eines Löwen, dagegen seine Gunst wie Tau auf Pflanzen. –13 Ein törichter Sohn ist ein Unglück für seinen Vater, und ein zänkisches Weib ist wie eine stets rinnende Dachtraufe. –14 Haus und Habe erbt man von den Vätern, aber ein verständiges Weib ist eine Gabe vom HERRN. –15 Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und ein lässiger Mensch muß Hunger leiden. –16 Wer das Gebot (Gottes) beachtet, der bewahrt sein Leben; wer dagegen das Wort (Gottes) verachtet, wird sterben. –17 Wer sich des Armen erbarmt, gibt dem HERRN ein Darlehen; und der wird ihm sein Wohltun vergelten[1]. –18 Züchtige deinen Sohn, weil[2] noch Hoffnung (auf Besserung) vorhanden ist, und laß dir nicht in den Sinn kommen, ihn zu töten[3]. –19 Wer jähzornig ist, muß eine Geldbuße zahlen, denn greifst du auch wehrend ein, so machst du’s nur noch schlimmer (?). –20 Höre auf guten Rat und nimm Zurechtweisung an, damit du in Zukunft klug wirst. –21 Vielerlei Pläne sind im Herzen eines Menschen, aber der Ratschluß des HERRN, der wird zustande kommen. –22 Die Bereitwilligkeit eines Menschen ist für seine Liebesbetätigung bestimmend, und besser ist ein Armer als ein Lügner. –23 Die Gottesfurcht führt zum Leben[4]; so kann man nachts gesättigt[5] schlafen und wird von keinem Unglück heimgesucht. –24 Hat der Faule seine Hand in die Eßschüssel gesteckt, so mag er sie nicht einmal zu seinem Munde zurückbringen. –25 Schlägst du den Spötter, so wird der Unverständige dadurch klug; und weist man den Verständigen zurecht, so läßt er es sich zur Lehre dienen. –26 Wer den Vater mißhandelt, die Mutter aus dem Hause jagt, ist ein schändlicher und nichtsnutziger Sohn. –27 Laß ab, mein Sohn, auf Zurechtweisung zu hören, wenn du doch von den Lehren der Weisheit abweichen willst. –28 Ein gewissenloser Zeuge verhöhnt das Recht, und der Mund der Gottlosen sprudelt Unheil hervor. –29 Für die Spötter sind Strafgerichte[6] bereit, und Schläge für den Rücken der Toren.

Sprüche 19

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Es ist besser, arm und ehrlich zu sein als unvernünftig und unehrlich. (Spr 20,7; Spr 28,6)2 Eifer ohne Wissen ist nicht gut; ein Mensch, der es allzu eilig hat, verfehlt leicht den richtigen Weg.3 Der Mensch geht an seiner eigenen Dummheit zugrunde, aber ist dann zornig auf den HERRN. (Jes 8,21)4 Reichtum schafft viele Freunde; Armut vertreibt sie.5 Ein falscher Zeuge wird nicht straflos ausgehen, und ein Lügner wird nicht ungestraft davonkommen. (2Mo 23,1; 5Mo 19,16)6 Ein Fürst wird von vielen umschmeichelt; wer Geschenke verteilt, hat alle zum Freund!7 Wenn die Armen schon von ihren Verwandten verachtet werden, wie viel mehr werden ihre Freunde sie meiden. Die Armen rufen nach ihnen, doch sie sind fort. (Ps 38,12; Spr 18,23)8 Wer Klugheit erwirbt, liebt sein Leben; wer die Einsicht schätzt, dem wird es gut gehen. (Spr 16,20)9 Ein falscher Zeuge wird nicht straflos ausgehen, und ein Lügner wird umkommen.10 Es gehört sich nicht, dass ein Narr im Überfluss lebt oder ein Diener über Fürsten herrscht! (Pred 10,6)11 Menschen mit Verstand zügeln ihren Zorn; sie erwerben Achtung, wenn sie über Unrecht hinwegsehen. (Spr 14,29; Spr 16,32)12 Der Zorn des Königs ist wie das Brüllen eines Löwen, aber seine Gnade ist wie der Tau auf dem Gras. (1Mo 27,28; Spr 16,14)13 Ein unvernünftiger Sohn ist ein Unglück für seinen Vater; eine nörgelnde Frau ist so lästig wie ein ständig tropfendes Dach. (Spr 17,25; Spr 21,9)14 Eltern können ihren Söhnen Häuser und Besitz vererben, doch nur der HERR kann einem Mann eine kluge Frau geben. (2Kor 12,14)15 Faule Menschen haben einen tiefen Schlaf – und müssen hungern. (Spr 6,9; Spr 16,26)16 Wer das Gebot hält, rettet sein Leben; wer es missachtet, kommt um. (Lk 10,28; Lk 11,28)17 Wer dem Armen hilft, leiht dem HERRN – und er wird ihm zurückgeben, was er Gutes getan hat! (5Mo 15,7; Spr 14,31; Spr 28,27; Lk 6,38)18 Strafe dein Kind, solange es noch Hoffnung gibt. Aber lass dich nicht dazu hinreißen, es zu töten. (Spr 13,24)19 Wer jähzornig ist, muss selbst seine Strafe dafür zahlen. Wenn du ihn einmal davor rettest, wirst du es immer wieder tun müssen.20 Höre auf guten Rat und nimm Zurechtweisung an, damit du für den Rest deines Lebens weise wirst.21 Ein Mensch kann viele Pläne schmieden, doch der Wille des HERRN wird sich erfüllen. (Ps 33,10; Spr 16,1)22 Für andere da zu sein, zeichnet einen Menschen aus. Es ist besser, arm zu sein als unehrlich.23 Die Ehrfurcht vor dem HERRN schenkt Leben und Sicherheit und bewahrt vor Unglück.24 Manche Menschen sind so faul, dass sie nicht einmal einen Finger rühren, um zu essen.25 Wenn man einen Spötter bestraft, wird der Unerfahrene klug werden; wenn man einen weisen Menschen zurechtweist, wird er umso weiser. (Spr 9,7; Spr 21,11)26 Ein Mensch, der seinen Vater misshandelt oder seine Mutter verjagt, ist eine Schande, für die man sich schämt. (Spr 20,20; Spr 28,24)27 Wenn du nicht mehr auf guten Rat hörst, mein Sohn, dann verschließt du dich der Erkenntnis.28 Ein bestechlicher Zeuge verspottet das Recht; den Gottlosen schmeckt das Unheil. (Hi 15,16)29 Die Spötter werden ihre Strafe erhalten, und die Rücken der Narren werden die Peitsche zu spüren bekommen. (Spr 9,12; Spr 10,13; Spr 26,3)