Johannes 13

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Vor dem Passafest aber erkannte Jesus, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt ginge zum Vater. Wie er die Seinen geliebt hatte, die in der Welt waren, so liebte er sie bis ans Ende. (Joh 7,30; Joh 17,1)2 Und nach dem Abendessen – als schon der Teufel dem Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, ins Herz gegeben hatte, dass er ihn verriete; (Lk 22,3)3 Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und zu Gott ging – (Joh 3,35; Joh 16,28)4 da stand er vom Mahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich.5 Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und zu trocknen mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war.6 Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße?7 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren.8 Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.9 Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!10 Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; er ist vielmehr ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. (Joh 15,3)11 Denn er wusste, wer ihn verraten würde; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.12 Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe?13 Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin’s auch. (Mt 23,8; Mt 23,10)14 Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. (Lk 22,27)15 Denn ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. (Phil 2,5; 1Petr 2,21)16 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr und der Gesandte nicht größer als der, der ihn gesandt hat. (Mt 10,24)17 Wenn ihr dies wisst – selig seid ihr, wenn ihr’s tut. (Mt 7,24)18 Ich spreche nicht von euch allen; ich weiß, welche ich erwählt habe. Aber es muss die Schrift erfüllt werden: »Der mein Brot aß, tritt mich mit Füßen.«19 Schon jetzt sage ich’s euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt, dass ich es bin.20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer jemanden aufnimmt, den ich senden werde, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat. (Mt 10,40)21 Als Jesus das gesagt hatte, wurde er erregt im Geist und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. (Mt 26,21; Mk 14,18; Lk 22,21; Joh 12,27)22 Da sahen sich die Jünger untereinander an, und ihnen wurde bange, von wem er wohl redete.23 Es war aber einer unter seinen Jüngern, der zu Tische lag an der Brust Jesu, den hatte Jesus lieb. (Joh 19,26; Joh 20,2; Joh 21,20)24 Dem winkte Simon Petrus, dass er fragen sollte, wer es wäre, von dem er redete.25 Da lehnte der sich an die Brust Jesu und fragte ihn: Herr, wer ist’s?26 Jesus antwortete: Der ist’s, dem ich den Bissen eintauche und gebe. Und er nahm den Bissen, tauchte ihn ein und gab ihn Judas, dem Sohn des Simon Iskariot.27 Und nach dem Bissen fuhr der Satan in ihn. Da sprach Jesus zu ihm: Was du tust, das tue bald!28 Niemand am Tisch aber wusste, wozu er ihm das sagte.29 Denn einige meinten, weil Judas den Beutel hatte, spräche Jesus zu ihm: Kaufe, was wir zum Fest nötig haben!, oder dass er den Armen etwas geben sollte.30 Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er alsbald hinaus. Und es war Nacht.31 Da Judas nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm. (Joh 12,23; Joh 12,28)32 Ist Gott verherrlicht in ihm, so wird Gott ihn auch verherrlichen in sich und wird ihn bald verherrlichen. (Joh 17,1)33 Ihr Kinder, ich bin noch eine kleine Weile bei euch. Ihr werdet mich suchen. Und wie ich zu den Juden sagte, sage ich jetzt auch zu euch: Wo ich hingehe, da könnt ihr nicht hinkommen. (Joh 8,21)34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. (Joh 15,12; Joh 15,17)35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.36 Spricht Simon Petrus zu ihm: Herr, wo gehst du hin? Jesus antwortete ihm: Wo ich hingehe, kannst du mir jetzt nicht folgen; aber du wirst mir später folgen. (Mt 26,33; Mk 14,29; Lk 22,31; Joh 21,18)37 Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Ich will mein Leben für dich lassen.38 Jesus antwortete ihm: Du willst dein Leben für mich lassen? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast.

Johannes 13

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Das Passahfest stand kurz bevor. Jesus wusste, dass nun die Zeit gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zurückzukehren. Er hatte die Menschen geliebt, die zu ihm gehörten, und er hörte nicht auf, sie zu lieben[1].2 An diesem Abend aß Jesus zusammen mit seinen Jüngern. Der Teufel hatte Judas, den Sohn von Simon Iskariot, schon zum Verrat an Jesus angestiftet.3 Jesus aber wusste, dass der Vater ihm alles in die Hand gegeben hatte, dass er von Gott gekommen war und zu ihm zurückkehren würde.4 Da stand er vom Tisch auf, legte sein Obergewand ab und band sich ein Tuch aus Leinen um.5 Er goss Wasser in eine Schüssel und begann, seinen Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Tuch abzutrocknen.6 Als er zu Simon Petrus kam, wehrte dieser ab: »Herr, wie kommst du dazu, mir die Füße zu waschen!«7 Jesus antwortete ihm: »Was ich hier tue, verstehst du jetzt noch nicht. Aber später wirst du es begreifen.«8 Doch Petrus blieb dabei: »Niemals sollst du mir die Füße waschen!« Worauf Jesus erwiderte: »Wenn ich dir nicht die Füße wasche, gehörst du nicht zu mir.«9 Da sagte Simon Petrus: »Herr, dann wasch mir nicht nur die Füße, sondern auch die Hände und das Gesicht!«10 Jesus antwortete: »Wer gebadet hat, der ist ganz rein. Ihm braucht man nur noch den Straßenstaub von den Füßen zu waschen. Ihr seid rein – aber nicht alle.«11 Jesus wusste nämlich, wer ihn verraten würde. Deshalb sagte er: »Ihr seid nicht alle rein.«12 Nachdem Jesus ihnen die Füße gewaschen hatte, zog er sein Obergewand wieder an, kehrte zu seinem Platz am Tisch zurück und fragte seine Jünger: »Versteht ihr, was ich eben getan habe?13 Ihr nennt mich Lehrer und Herr. Das ist auch richtig so, denn ich bin es.14 Wenn schon ich, euer Lehrer und Herr, euch die Füße gewaschen habe, dann sollt auch ihr euch gegenseitig die Füße waschen.15 Ich habe euch damit ein Beispiel gegeben, dem ihr folgen sollt. Handelt ebenso!16 Ich sage euch die Wahrheit: Ein Diener steht niemals höher als sein Herr, und ein Botschafter untersteht dem, der ihn gesandt hat.17 Jetzt wisst ihr das und könnt euch glücklich schätzen, wenn ihr auch danach handelt.18 Ich spreche nicht von euch allen; denn ich weiß, welche ich als meine Jünger ausgewählt habe. Aber was in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist, muss sich erfüllen: ›Einer, der mit mir zusammen das Brot isst, tritt mich mit Füßen.‹ (Ps 41,10)19 Schon jetzt kündige ich es euch an, damit ihr auch dann, wenn es geschieht, daran glaubt: Ich bin der, den Gott gesandt hat[2]. (Joh 8,24)20 Ich sage euch die Wahrheit: Wer einen Menschen aufnimmt, den ich gesandt habe, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt den Vater auf, der mich gesandt hat.«21 Nachdem Jesus dies gesagt hatte, bestätigte er tief erschüttert: »Ja, es ist wahr: Einer von euch wird mich verraten!« (Mt 26,21; Mk 14,18; Lk 22,21)22 Die Jünger sahen sich fragend an und rätselten, wen er meinte.23 Ganz nah bei Jesus hatte der Jünger seinen Platz, den Jesus sehr lieb hatte.[3]24 Simon Petrus gab ihm ein Zeichen; er sollte Jesus fragen, wen er gemeint hatte.25 Da beugte der Jünger sich zu Jesus hinüber und fragte: »Herr, wer von uns ist es?«26 Jesus antwortete ihm: »Es ist der, dem ich das Stück Brot geben werde, das ich jetzt in die Schüssel eintauche.« Darauf tauchte er das Brot ein und gab es Judas, dem Sohn von Simon Iskariot.27 Sobald Judas das Brot genommen hatte, bekam Satan ihn ganz in seine Gewalt. »Beeil dich und erledige bald, was du tun willst!«, forderte Jesus ihn auf.28 Keiner von den anderen am Tisch verstand, was Jesus mit diesen Worten meinte.29 Manche dachten, Jesus hätte Judas hinausgeschickt, um alles Nötige für das Fest einzukaufen oder den Armen etwas zu geben. Denn Judas verwaltete das Geld von Jesus und seinen Jüngern.30 Nachdem Judas das Brot genommen hatte, eilte er hinaus. Es war Nacht.31 Als Judas fort war, sagte Jesus: »Jetzt zeigt Gott, wer der Menschensohn wirklich ist, und dadurch wird auch die Herrlichkeit Gottes sichtbar.32 Wenn der Menschensohn erst Gottes Herrlichkeit gezeigt hat, dann wird auch Gott die Herrlichkeit des Menschensohnes sichtbar machen. Und das geschieht bald!33 Denn bei euch, meine Kinder, werde ich nur noch kurze Zeit sein. Ihr werdet mich suchen. Doch was ich den führenden Juden gesagt habe,[4] muss ich jetzt auch euch sagen: Wohin ich gehen werde, dahin könnt ihr mir nicht folgen. (Joh 7,34; Joh 8,21)34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.35 An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid.«36 Da fragte ihn Simon Petrus: »Herr, wohin gehst du?« Jesus antwortete ihm: »Wo ich hingehe, kannst du jetzt nicht mitkommen. Aber du wirst mir später folgen.« (Mt 26,31; Mk 14,27; Lk 22,31)37 »Lass mich doch jetzt bei dir bleiben«, bat ihn Petrus und beteuerte: »Ich bin sogar bereit, für dich zu sterben!«38 Da antwortete Jesus: »Du willst für mich sterben? Ich versichere dir: Ehe der Hahn kräht, wirst du dreimal geleugnet haben, mich zu kennen!«

Johannes 13

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Das Passafest stand jetzt unmittelbar bevor. Jesus wusste, dass die Zeit für ihn gekommen war, diese Welt zu verlassen und zum Vater zu gehen. Nun bewies er den Seinen in dieser Welt das ganze Ausmaß seiner Liebe.2 Es war beim Abendessen. Der Teufel hatte Judas, den Sohn von Simon Iskariot, schon zu dem Plan verleitet, Jesus auszuliefern.3 Jesus aber wusste, dass der Vater ihm uneingeschränkte Macht über alles gegeben hatte und dass er von Gott gekommen war und bald wieder zu Gott zurückkehren würde.4 Er stand vom Tisch auf, zog die Oberkleidung aus und band sich ein Leinentuch um.5 Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem Tuch abzutrocknen, das er sich umgebunden hatte.6 Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser: „Herr, du wäschst mir die Füße?“7 Jesus erwiderte ihm: „Was ich tue, verstehst du jetzt nicht. Du wirst es aber später begreifen.“8 „Nie und nimmer wäschst du mir die Füße!“, widersetzte sich Petrus. Doch Jesus antwortete: „Wenn ich sie dir nicht wasche, gehörst du nicht zu mir!“9 „Dann, Herr, wasch mir nicht nur die Füße, sondern auch die Hände und den Kopf!“, sagte Simon Petrus.10 Jesus entgegnete: „Wer gebadet hat, ist ganz rein, er muss sich später nur noch die Füße waschen. Und ihr seid rein, allerdings nicht alle.“11 Jesus wusste nämlich, wer ihn ausliefern würde. Darum hatte er gesagt: „Nicht alle von euch sind rein.“12 Nachdem Jesus ihnen die Füße gewaschen hatte, zog er sich die Oberkleidung wieder an, legte sich an seinen Platz am Tisch[1] und sagte zu ihnen: „Versteht ihr, was ich eben gemacht habe?13 Ihr nennt mich Rabbi und Herr. Das ist auch in Ordnung so, denn ich bin es ja.14 Wenn nun ich, als Herr und Lehrer, euch die Füße gewaschen habe, dann seid auch ihr verpflichtet, euch gegenseitig die Füße zu waschen.15 Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit ihr genauso handelt.16 Ja, ich versichere euch: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr und ein Bote nicht wichtiger als der, der ihn schickt.17 Wenn ihr das begreift, seid ihr gesegnet, wenn ihr es tut.“18 „Doch ich rede nicht von euch allen; ich kenne ja die, die ich erwählt habe. Aber was die Schrift sagt, muss sich erfüllen: 'Der, der mein Brot isst, tritt nach mir.' (Ps 41,9)19 Ich sage euch das schon jetzt, bevor es eintrifft, damit ihr dann, wenn es geschieht, nicht daran irre werdet, dass ICH es BIN.20 Und ich versichere euch: Wer einen aufnimmt, den ich gesandt habe, nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.“21 Nach diesen Worten sagte Jesus im Innersten erschüttert: „Ja, ich versichere euch: Einer von euch wird mich ausliefern.“22 Die Jünger blickten sich ratlos an und konnten sich nicht denken, wen er meinte.23 Einer von ihnen hatte seinen Platz direkt neben Jesus. Es war der, den Jesus besonders lieb hatte.24 Diesem Jünger gab Petrus einen Wink, er solle fragen, von wem er reden würde.25 Da lehnte sich der Jünger etwas zu Jesus zurück[2] und fragte: „Herr, wer ist es?“26 „Ich werde ein Stück Brot in die Schüssel tauchen“, erwiderte Jesus, „und es demjenigen geben.“ Er nahm ein Stück von dem Fladenbrot, tauchte es in die Schüssel und gab es Judas, dem Sohn von Simon Iskariot.27 Als Judas das Brotstück genommen hatte, fuhr der Satan in ihn und nahm ihn in Besitz. Jesus sagte zu ihm: „Beeile dich und tue, was du tun willst!“28 Keiner von denen, die mit zu Tisch lagen, verstand, weshalb er das zu ihm gesagt hatte.29 Weil Judas die Kasse verwaltete, dachten einige, Jesus habe ihn aufgefordert, noch einige Einkäufe für das Fest zu machen, oder ihn beauftragt, den Armen etwas zu bringen.30 Als Judas den Bissen gegessen hatte, ging er sofort hinaus in die Nacht.31 Nachdem Judas den Raum verlassen hatte, sagte Jesus: „Jetzt wird der Menschensohn in seiner Herrlichkeit sichtbar, und auch die Herrlichkeit Gottes wird durch ihn offenbar.32 Und wenn der Menschensohn die Herrlichkeit Gottes sichtbar gemacht hat, dann wird auch Gott die Herrlichkeit des Menschensohnes offenbar machen. Das wird bald geschehen.33 Ich bin nicht mehr lange bei euch, meine Kinder. Ihr werdet mich suchen, aber was ich schon den Juden sagte, muss ich auch euch sagen: Da, wo ich hingehe, könnt ihr nicht mitkommen.34 Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben!35 An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“36 „Herr“, sagte Simon Petrus, „wohin gehst du?“ – „Wo ich hingehe“, erwiderte Jesus, „dahin kannst du jetzt nicht mitkommen. Aber später wirst du mir dorthin nachfolgen.“37 „Herr“, entgegnete Petrus, „warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Ich bin auch bereit, für dich zu sterben.“38 „Dein Leben willst du für mich lassen?“, erwiderte Jesus. „Ich sage dir jetzt ganz deutlich: Noch bevor der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.“