1Zu der Zeit sandte Merodach-Baladan, der Sohn Baladans, der König von Babel, Briefe und Geschenke an Hiskia; denn er hatte gehört, dass er krank gewesen und wieder gesund geworden wäre. (2Kön 20,12; 2Chr 32,27)2Darüber freute sich Hiskia und zeigte den Gesandten das Schatzhaus: Silber und Gold, Spezerei und kostbare Salben, sein ganzes Zeughaus und alle Schätze, die er hatte. Es gab nichts, was ihnen Hiskia nicht gezeigt hätte in seinem Hause und in seinem ganzen Reich.3Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben diese Männer gesagt, und woher sind sie zu dir gekommen? Hiskia sprach: Sie sind aus fernem Lande zu mir gekommen, aus Babel.4Er aber sprach: Was haben sie in deinem Hause gesehen? Hiskia sprach: Alles, was in meinem Hause ist, haben sie gesehen, und es gibt nichts, das ich ihnen nicht gezeigt hätte von meinen Schätzen.5Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des HERRN Zebaoth:6Siehe, es kommt die Zeit, dass alles, was in deinem Hause ist und was deine Väter gesammelt haben bis auf diesen Tag, nach Babel gebracht werden wird, sodass nichts übrig bleibt, spricht der HERR. (2Kön 24,13)7Dazu wird man von deinen Söhnen, die von dir kommen werden, die du zeugen wirst, einige nehmen, dass sie Kämmerer sein müssen im Palast des Königs von Babel. (Dan 1,3)8Und Hiskia sprach zu Jesaja: Das Wort des HERRN ist gut, das du geredet hast. Denn er dachte: Es wird doch Friede und Sicherheit sein, solange ich lebe.
1Kurze Zeit später kam eine Gesandtschaft des babylonischen Königs Merodach-Baladan zu Hiskia. Merodach-Baladan war ein Sohn von Baladan. Er hatte gehört, dass Hiskia nach schwerer Krankheit wieder gesund geworden war, und ließ ihm deshalb einen Brief und Geschenke überbringen. (2Kön 20,12; 2Chr 32,31)2Hiskia freute sich darüber und zeigte den Gesandten sein ganzes Schatzhaus. In alle Kammern ließ er sie schauen. Sie sahen das Silber und das Gold, die kostbaren Öle und Gewürze. Sogar das Waffenlager und die Vorratshäuser zeigte er ihnen. Im ganzen Palast und im ganzen Reich gab es nichts Bedeutendes, was diese Männer nicht zu sehen bekamen.3Da ging der Prophet Jesaja zu König Hiskia. »Woher kamen diese Männer, und was wollten sie von dir?«, fragte er, und Hiskia antwortete: »Aus einem fernen Land sind sie gekommen, aus Babylonien.«4»Was haben sie im Palast gesehen?«, wollte Jesaja wissen. Hiskia erwiderte: »Sie haben alles gesehen, was ich besitze. In jede einzelne Schatzkammer ließ ich sie schauen.«5Da sagte Jesaja: »Hör, was der HERR, der allmächtige Gott, dazu sagt:6Eines Tages wird der ganze Reichtum in deinem Palast – alle Schätze, die du und deine Vorfahren angehäuft haben – nach Babylon fortgebracht werden. Nichts wird übrig bleiben.7Auch einige von deinen eigenen Söhnen, die dir noch geboren werden, wird man verschleppen. Sie müssen als Eunuchen im Palast des babylonischen Königs dienen.«8Hiskia sagte: »Der HERR weiß, was er tut; ich beuge mich seinem Urteil.« Und er fügte hinzu: »Wenn nur zu meinen Lebzeiten noch Frieden und Ruhe herrschen!«
Jesaja 39
King James Version
1At that time Merodachbaladan, the son of Baladan, king of Babylon, sent letters and a present to Hezekiah: for he had heard that he had been sick, and was recovered.2And Hezekiah was glad of them, and shewed them the house of his precious things, the silver, and the gold, and the spices, and the precious ointment, and all the house of his armour, and all that was found in his treasures: there was nothing in his house, nor in all his dominion, that Hezekiah shewed them not.3Then came Isaiah the prophet unto king Hezekiah, and said unto him, What said these men? and from whence came they unto thee? And Hezekiah said, They are come from a far country unto me, even from Babylon.4Then said he, What have they seen in thine house? And Hezekiah answered, All that is in mine house have they seen: there is nothing among my treasures that I have not shewed them.5Then said Isaiah to Hezekiah, Hear the word of the LORD of hosts:6Behold, the days come, that all that is in thine house, and that which thy fathers have laid up in store until this day, shall be carried to Babylon: nothing shall be left, saith the LORD.7And of thy sons that shall issue from thee, which thou shalt beget, shall they take away; and they shall be eunuchs in the palace of the king of Babylon.8Then said Hezekiah to Isaiah, Good is the word of the LORD which thou hast spoken. He said moreover, For there shall be peace and truth in my days.
1Vers cette même époque, Merodak-Baladân, fils de Baladân, roi de Babylone, fit parvenir des lettres et des présents à Ezéchias, car il avait appris sa maladie et son rétablissement[1]. (2Kön 20,12)2Enchanté de la venue de ses envoyés, Ezéchias leur fit visiter le bâtiment où l’on conservait les objets précieux, l’argent et l’or, les aromates et les huiles parfumées. Il leur montra aussi tout son arsenal militaire et tout ce que contenaient ses trésors; il n’y eut rien dans son palais ni dans tout son domaine qu’Ezéchias ne leur fasse voir.3Alors le prophète Esaïe se rendit auprès du roi Ezéchias et lui demanda: Qu’ont dit ces gens et d’où sont-ils venus te rendre visite? Ezéchias lui répondit: Ils sont venus de très loin, de Babylone, pour me voir.4Esaïe reprit: Qu’ont-ils vu dans ton palais? Ezéchias répondit: Ils ont vu tout ce qui se trouve dans mon palais. Je ne leur ai rien caché de mes trésors.5Alors Esaïe dit à Ezéchias: Ecoute ce que dit le Seigneur des armées célestes:6Un jour viendra où tout ce qui est dans ton palais et tout ce que tes ancêtres ont amassé jusqu’à ce jour sera emporté à Babylone; il n’en restera rien ici, déclare l’Eternel.7Plusieurs de tes propres descendants, issus de toi, seront emmenés et deviendront serviteurs dans le palais du roi de Babylone[2]. (2Kön 24,10; 2Chr 36,10; Dan 1,1)8Ezéchias répondit à Esaïe: La parole de l’Eternel que tu viens de me transmettre est bonne. Car, ajouta-t-il, nous aurons au moins la paix et la sécurité tant que je vivrai.