von Deutsche Bibelgesellschaft1Als aber der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und legte den Sack an und ging in das Haus des HERRN.2Und er sandte den Hofmeister Eljakim und den Schreiber Schebna samt den Ältesten der Priester, mit dem Sack angetan, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn des Amoz.3Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Das ist ein Tag der Trübsal, der Strafe und der Schmach – wie wenn Kinder eben geboren werden sollen, aber die Kraft fehlt, sie zu gebären. (Jes 66,9; Hos 13,13)4Vielleicht hört der HERR, dein Gott, die Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, den lebendigen Gott zu schmähen, und straft die Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat! So tu Fürbitte für die Übriggebliebenen, die noch vorhanden sind.5Und die Großen des Königs Hiskia kamen zu Jesaja.6Jesaja aber sprach zu ihnen: So sollt ihr eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit denen mich die Knechte des Königs von Assyrien gelästert haben! (Jes 10,24)7Siehe, ich gebe in ihn einen Geist, dass er ein Gerücht hört und in sein Land zurückkehrt, und ich will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande. (Jes 31,8)8Als aber der Rabschake zurückkam, fand er den König von Assyrien im Kampf gegen Libna; denn er hatte gehört, dass dieser von Lachisch abgezogen war.9Denn der König von Assyrien hatte gehört über Tirhaka, den König von Kusch: Er ist ausgezogen, gegen dich zu kämpfen. Als er das hörte, sandte er Boten zu Hiskia und ließ ihm sagen:10So sprecht zu Hiskia, dem König von Juda: Lass dich durch deinen Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässt und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. (Jes 36,15)11Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern getan haben, dass sie den Bann an ihnen vollstreckten, und du allein solltest errettet werden?12Haben denn die Götter der Völker die Länder errettet, die von meinen Vätern vernichtet wurden: Gosan, Haran, Rezef und die von Eden in Telassar? (Jes 36,18)13Wo ist der König von Hamat und der König von Arpad und der König der Stadt Sefarwajim, von Hena und Awa?14Und als Hiskia den Brief von den Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf in das Haus des HERRN und breitete ihn aus vor dem HERRN.15Und Hiskia betete zum HERRN und sprach:16HERR Zebaoth, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. (1Sam 4,4; Ps 80,2)17HERR, neige deine Ohren und höre doch; HERR, tu deine Augen auf und sieh doch! Höre doch alle die Worte Sanheribs, die er gesandt hat, um den lebendigen Gott zu schmähen. (Dan 9,18)18Wahr ist’s, HERR, die Könige von Assyrien haben alle Königreiche verwüstet samt ihren Ländern19und haben ihre Götter ins Feuer geworfen; denn sie waren nicht Götter, sondern Werk von Menschenhänden, Holz und Stein. Die haben sie vertilgt.20Nun aber, HERR, unser Gott, errette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche auf Erden erfahren, dass du allein der HERR bist! (Jes 40,5; Jes 45,6)21Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du von mir erbeten hast wegen des Königs Sanherib von Assyrien, habe ich gehört.22Dies ist’s, was der HERR über ihn spricht: Die Jungfrau, die Tochter Zion, verachtet dich und spottet deiner; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt hinter dir her.23Wen hast du geschmäht und gelästert? Über wen hast du die Stimme erhoben? Du hobst deine Augen empor wider den Heiligen Israels.24Durch deine Knechte hast du den Herrn geschmäht und gesagt: »Ich bin mit der Menge meiner Wagen heraufgezogen auf die Höhe der Berge in den innersten Libanon und habe seine hohen Zedern abgehauen samt seinen auserwählten Zypressen und bin bis zu seiner äußersten Höhe gekommen, in seinen dichtesten Wald. (Jes 10,13)25Ich habe gegraben und Wasser getrunken und habe mit meinen Fußsohlen ausgetrocknet alle Flüsse Ägyptens.«26Hast du nicht gehört, dass ich es lange zuvor bereitet und von Anfang an geplant habe? Jetzt aber habe ich’s kommen lassen, dass du feste Städte zerstören solltest zu Steinhaufen,27und ihre Einwohner sollten ohne Kraft werden und sich fürchten und zuschanden werden und wie Feldgras werden und wie grünes Kraut, wie Gras auf den Dächern, das vor dem Ostwind verdorrt. (Ps 129,6)28Ich weiß von deinem Aufstehen und Sitzen, von deinem Ausziehen und Einziehen und dass du tobst gegen mich.29Weil du nun gegen mich tobst und dein Stolz vor meine Ohren gekommen ist, will ich dir meinen Ring in die Nase legen und meinen Zaum in dein Maul und will dich den Weg wieder zurückführen, den du gekommen bist.30Und das sei dir, Hiskia, ein Zeichen: In diesem Jahr isst man, was von selber nachwächst, im nächsten Jahr, was auch dann noch wächst; im dritten Jahr sät und erntet, pflanzt Weinberge und esst ihre Früchte.31Und die Erretteten vom Hause Juda und was übrig geblieben ist werden von Neuem nach unten Wurzeln schlagen und oben Frucht tragen. (Jes 27,6)32Denn von Jerusalem werden ausgehen, die übrig geblieben sind, und die Erretteten vom Berge Zion. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. (Jes 9,6)33Darum spricht der HERR über den König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt kommen und soll auch keinen Pfeil hineinschießen und mit keinem Schild gegen sie vorrücken und soll keinen Wall gegen sie aufschütten,34sondern auf dem Wege, den er gekommen ist, soll er zurückkehren und nicht in diese Stadt kommen, spricht der HERR.35Denn ich will diese Stadt beschirmen, dass ich sie errette um meinetwillen und um meines Knechtes David willen. (Jes 31,5; Jes 38,6)36Da fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und als man sich früh am Morgen aufmachte, siehe, da lag alles voller Leichen. (Jes 17,14; Jes 31,8)37Und Sanherib, der König von Assyrien, brach auf, zog ab, kehrte zurück und blieb zu Ninive.38Es begab sich aber, als er anbetete im Hause Nisrochs, seines Gottes, erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert, und sie flohen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asarhaddon wurde König an seiner statt.
1Als König Hiskia das hörte, zerriss auch er seine Kleider und hüllte sich in ein Trauergewand. Dann ging er in den Tempel des HERRN. (2Kön 19,1)2Den Palastverwalter Eljakim, den Hofsekretär Schebna und einige führende Priester schickte er in Trauergewändern zum Propheten Jesaja, dem Sohn von Amoz.3»Wir haben dir etwas von Hiskia auszurichten«, begannen sie. »Er lässt dir sagen: Heute ist ein schrecklicher Tag, die Assyrer haben uns schwer beleidigt. Das ist die Strafe für unsere Sünden. Die Lage ist so ernst wie bei einer Geburt, wenn die Mutter keine Kraft mehr hat, ihr Kind zu gebären.4Doch vielleicht hat der HERR, dein Gott, alle Lästerungen des Rabschake gehört. Der Gesandte des assyrischen Königs hat den lebendigen Gott verhöhnt! Sicher hat der HERR seine Worte gehört und bestraft ihn dafür. O Jesaja, bete für uns, bete für die Überlebenden!«5Als sie Hiskias Botschaft ausgerichtet hatten,6gab Jesaja ihnen gleich eine Antwort für den König mit: »So spricht der HERR: Hab keine Angst vor den Drohungen, die du gehört hast. Lass dich nicht einschüchtern, wenn die Boten des assyrischen Königs über mich lästern!7Ich will ihn dazu bringen, dass er seine Truppen von hier abzieht. Er wird ein Gerücht hören und darüber so beunruhigt sein, dass er umgehend in sein Land zurückkehrt. Dort lasse ich ihn durch das Schwert umkommen.«
Sanheribs Drohungen – Hiskias Gebet
8Der Rabschake kehrte zu König Sanherib zurück, der inzwischen wieder von Lachisch aufgebrochen war und nun die Stadt Libna belagerte. (2Kön 19,8; 2Chr 32,17)9Sanherib hörte, der äthiopische König Tirhaka sei mit einem Heer unterwegs, um die Assyrer anzugreifen. Da schickte er noch einmal eine Gesandtschaft zu König Hiskia und ließ ihm einen Brief überbringen.10»Überschätze deinen Gott nicht«, hieß es darin, »lass dich nicht von ihm täuschen, wenn er dir sagt: ›Jerusalem wird nicht fallen, der assyrische König kann die Stadt nicht einnehmen!‹11Du weißt doch, wie die assyrischen Könige gegen ihre Feinde vorgehen: Ihre Länder verwüsten sie, und die Bewohner metzeln sie nieder. Und da solltest gerade du verschont bleiben?12Wurden denn Städte wie Gosan, Haran oder Rezef von ihren Göttern beschützt? Wie war es mit den Leuten von Eden, die in Telassar wohnten? Kein Gott half ihnen, als meine Vorgänger sie vernichteten!13Und wo sind heute die Könige von Hamat und Arpad, Sefarwajim, Hena und Awa?«14Die Boten überbrachten Hiskia das Schreiben. Er las es und ging damit in den Tempel. Dort breitete er den Brief vor dem HERRN aus15und begann zu beten:16»Allmächtiger Gott, du Gott Israels, der du über den Keruben thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Welt. Himmel und Erde hast du geschaffen.17HERR, erhöre mich! Sieh doch, wie schlimm es um uns steht! Höre, wie Sanherib dich, den lebendigen Gott, verhöhnt.18Es ist wahr, HERR: Die assyrischen Könige haben die Länder aller ihrer Feinde verwüstet.19Sie haben deren Götter ins Feuer geworfen, denn es waren ja keine lebendigen Götter, sondern nur Figuren aus Holz oder Stein, von Menschen gemacht. Darum konnten die Assyrer sie verbrennen.20Nun bitte ich dich, HERR, unser Gott: Rette uns aus der Gewalt des assyrischen Königs! Alle Länder der Erde sollen erkennen, dass du allein der HERR bist!«
Gottes Antwort auf den Spott des assyrischen Königs
21Da schickte Jesaja, der Sohn von Amoz, einen Boten zu König Hiskia, der ihm sagen sollte: »So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dein Gebet wegen Sanherib gehört. (2Kön 19,20; 2Chr 32,20)22Höre nun, was ich zum König von Assyrien sage: Die Stadt Zion hat bloß Verachtung und Spott für dich übrig! Ganz Jerusalem schüttelt den Kopf über dich.23Weißt du überhaupt, wen du verhöhnt und gelästert hast? Weißt du, mit wem du dich angelegt hast? Mit dem heiligen Gott Israels!24Durch deine Boten hast du mich, den Herrn, verspottet. Du prahlst: ›Mit meinen vielen Streitwagen habe ich die Berge bezwungen, bis zum höchsten Gipfel des Libanon bin ich vorgestoßen. Seine mächtigen Zedern habe ich gefällt und die schönsten Zypressen abgeholzt. Ich erreichte seine entlegensten Höhen und drang in jedes Dickicht seiner Wälder vor.25Wo es kein Wasser gab, habe ich mir Brunnen gegraben, um daraus zu trinken. Und auch die Nilarme in Ägypten waren kein Hindernis für mich: Unter meinen Schritten trockneten sie aus.‹26Du König von Assyrien, weißt du es denn nicht? Womit du jetzt prahlst, das habe ich schon in grauer Vorzeit geplant, seit langem ist es vorbereitet! Nur darum habe ich zugelassen, dass du befestigte Städte einreißt und sie in Trümmerhaufen verwandelst.27Ihre Einwohner waren machtlos gegen dich, du hast Schrecken und Schande über sie gebracht. Sie waren wie junges Grün auf dem Feld, wie zartes Gras auf Lehmdächern, das im heißen Ostwind verdorrt.28Ich kenne dich ganz genau. Ich weiß, ob du sitzt oder stehst. Ich sehe, wann du kommst und wann du gehst. Ich weiß auch, wie du gegen mich wütest.29Dein Prahlen habe ich gehört. Weil du so gegen mich tobst, will ich dir einen Ring durch die Nase ziehen und meinen Zaum ins Maul legen. Dann treibe ich dich den Weg wieder zurück, den du gekommen bist.30Dir, Hiskia, gebe ich ein Zeichen, an dem du erkennen kannst, dass ich mein Versprechen halte: In diesem und im nächsten Jahr müsst ihr von dem leben, was auf euren Feldern von allein nachwächst. Doch im übernächsten Jahr könnt ihr wieder säen und ernten, Weinberge anlegen und ihre Früchte essen wie früher.31Die Bewohner von Juda, die diese schwere Zeit überstehen, werden in Frieden in ihrer Heimat leben können wie Pflanzen, die Wurzeln schlagen und Frucht bringen.32Denn in Jerusalem wird ein Rest meines Volkes übrig bleiben und vom Berg Zion aus das Land wieder bevölkern. Ich, der HERR, der allmächtige Gott, sorge dafür und verfolge leidenschaftlich mein Ziel.33Ich sage dir auch, was mit dem assyrischen König geschehen wird: Seine Truppen werden Jerusalem mit keinem Fuß betreten. Sie werden keinen einzigen Pfeil abschießen und nicht im Schutz ihrer Schilde gegen die Stadtmauer anstürmen. Nicht einmal einen Belagerungswall werden sie aufschütten.34Die Assyrer werden Jerusalem nicht stürmen, sondern auf demselben Weg abziehen, den sie gekommen sind. Darauf gebe ich, der HERR, mein Wort.35Um meiner Ehre willen beschütze ich diese Stadt. Ich rette sie, weil ich es meinem Diener David versprochen habe.«36Da ging der Engel des HERRN in das Lager der Assyrer und tötete 185.000 Soldaten. Am nächsten Morgen war alles mit Leichen übersät.37Da ließ Sanherib zum Aufbruch blasen, zog seine Truppen ab und kehrte nach Assyrien zurück. Er blieb in der Hauptstadt Ninive.38Eines Tages, als er im Tempel seines Gottes Nisroch betete, stachen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert nieder. Die beiden flohen in das Land Ararat, und Asarhaddon, ein anderer Sohn von Sanherib, wurde sein Nachfolger.
Jesaja 37
King James Version
1And it came to pass, when king Hezekiah heard it , that he rent his clothes, and covered himself with sackcloth, and went into the house of the LORD.2And he sent Eliakim, who was over the household, and Shebna the scribe, and the elders of the priests covered with sackcloth, unto Isaiah the prophet the son of Amoz.3And they said unto him, Thus saith Hezekiah, This day is a day of trouble, and of rebuke, and of blasphemy: for the children are come to the birth, and there is not strength to bring forth.4It may be the LORD thy God will hear the words of Rabshakeh, whom the king of Assyria his master hath sent to reproach the living God, and will reprove the words which the LORD thy God hath heard: wherefore lift up thy prayer for the remnant that is left.5So the servants of king Hezekiah came to Isaiah.6And Isaiah said unto them, Thus shall ye say unto your master, Thus saith the LORD, Be not afraid of the words that thou hast heard, wherewith the servants of the king of Assyria have blasphemed me.7Behold, I will send a blast upon him, and he shall hear a rumour, and return to his own land; and I will cause him to fall by the sword in his own land.8So Rabshakeh returned, and found the king of Assyria warring against Libnah: for he had heard that he was departed from Lachish.9And he heard say concerning Tirhakah king of Ethiopia, He is come forth to make war with thee. And when he heard it , he sent messengers to Hezekiah, saying,10Thus shall ye speak to Hezekiah king of Judah, saying, Let not thy God, in whom thou trustest, deceive thee, saying, Jerusalem shall not be given into the hand of the king of Assyria.11Behold, thou hast heard what the kings of Assyria have done to all lands by destroying them utterly; and shalt thou be delivered?12Have the gods of the nations delivered them which my fathers have destroyed, as Gozan, and Haran, and Rezeph, and the children of Eden which were in Telassar?13Where is the king of Hamath, and the king of Arphad, and the king of the city of Sepharvaim, Hena, and Ivah?14And Hezekiah received the letter from the hand of the messengers, and read it: and Hezekiah went up unto the house of the LORD, and spread it before the LORD.15And Hezekiah prayed unto the LORD, saying,16O LORD of hosts, God of Israel, that dwellest between the cherubims, thou art the God, even thou alone, of all the kingdoms of the earth: thou hast made heaven and earth.17Incline thine ear, O LORD, and hear; open thine eyes, O LORD, and see: and hear all the words of Sennacherib, which hath sent to reproach the living God.18Of a truth, LORD, the kings of Assyria have laid waste all the nations, and their countries,19And have cast their gods into the fire: for they were no gods, but the work of men' hands, wood and stone: therefore they have destroyed them.20Now therefore, O LORD our God, save us from his hand, that all the kingdoms of the earth may know that thou art the LORD, even thou only.21Then Isaiah the son of Amoz sent unto Hezekiah, saying, Thus saith the LORD God of Israel, Whereas thou hast prayed to me against Sennacherib king of Assyria:22This is the word which the LORD hath spoken concerning him; The virgin, the daughter of Zion, hath despised thee, and laughed thee to scorn; the daughter of Jerusalem hath shaken her head at thee.23Whom hast thou reproached and blasphemed? and against whom hast thou exalted thy voice, and lifted up thine eyes on high? even against the Holy One of Israel.24By thy servants hast thou reproached the Lord, and hast said, By the multitude of my chariots am I come up to the height of the mountains, to the sides of Lebanon; and I will cut down the tall cedars thereof, and the choice fir trees thereof: and I will enter into the height of his border, and the forest of his Carmel.25I have digged, and drunk water; and with the sole of my feet have I dried up all the rivers of the besieged places.26Hast thou not heard long ago, how I have done it; and of ancient times, that I have formed it? now have I brought it to pass, that thou shouldest be to lay waste defenced cities into ruinous heaps.27Therefore their inhabitants were of small power, they were dismayed and confounded: they were as the grass of the field, and as the green herb, as the grass on the housetops, and as corn blasted before it be grown up.28But I know thy abode, and thy going out, and thy coming in, and thy rage against me.29Because thy rage against me, and thy tumult, is come up into mine ears, therefore will I put my hook in thy nose, and my bridle in thy lips, and I will turn thee back by the way by which thou camest.30And this shall be a sign unto thee, Ye shall eat this year such as groweth of itself; and the second year that which springeth of the same: and in the third year sow ye, and reap, and plant vineyards, and eat the fruit thereof.31And the remnant that is escaped of the house of Judah shall again take root downward, and bear fruit upward:32For out of Jerusalem shall go forth a remnant, and they that escape out of mount Zion: the zeal of the LORD of hosts shall do this.33Therefore thus saith the LORD concerning the king of Assyria, He shall not come into this city, nor shoot an arrow there, nor come before it with shields, nor cast a bank against it.34By the way that he came, by the same shall he return, and shall not come into this city, saith the LORD.35For I will defend this city to save it for mine own sake, and for my servant David' sake.36Then the angel of the LORD went forth, and smote in the camp of the Assyrians a hundred and fourscore and five thousand: and when they arose early in the morning, behold, they were all dead corpses.37So Sennacherib king of Assyria departed, and went and returned, and dwelt at Nineveh.38And it came to pass, as he was worshipping in the house of Nisroch his god, that Adrammelech and Sharezer his sons smote him with the sword; and they escaped into the land of Armenia: and Esarhaddon his son reigned in his stead.
1Lorsque le roi Ezéchias eut entendu leur rapport, il déchira ses vêtements, se couvrit d’un vêtement d’étoffe grossière et se rendit au temple de l’Eternel. (2Kön 19,1)2En même temps, il envoya Eliaqim, qui avait la charge du palais, Shebna le secrétaire et les plus anciens des prêtres, tous vêtus de vêtements d’étoffe grossière, chez le prophète Esaïe, fils d’Amots,3avec ce message: « Voici ce que te fait dire Ezéchias: Ce jour est un jour de détresse, de châtiment et de honte. Nous sommes comme des femmes sur le point d’accoucher qui n’auraient pas la force de mettre leur enfant au monde.4Peut-être l’Eternel, ton Dieu, prêtera-t-il attention à ces paroles que l’aide de camp du roi d’Assyrie a prononcées de la part de son maître, pour insulter le Dieu vivant. Peut-être l’Eternel, ton Dieu, le punira-t-il à cause des paroles qu’il a entendues. Intercède donc en faveur du reste de ce peuple qui subsiste encore. »5Les ministres du roi Ezéchias se rendirent donc auprès d’Esaïe,6qui leur dit: Voici ce que vous direz à votre souverain: « Ainsi parle l’Eternel: Ne te laisse pas effrayer par les paroles que tu as entendues et par lesquelles les officiers du roi d’Assyrie m’ont outragé.7Ce roi va recevoir une certaine nouvelle; là-dessus, je lui ferai prendre la décision de retourner dans son pays, où je le ferai mourir assassiné. »
Menaces
8L’aide de camp apprit que le roi d’Assyrie était parti de Lakish et qu’il était en train d’attaquer Libna[1]. Il s’en retourna donc pour le rejoindre. (2Kön 19,8)9Peu après, le roi d’Assyrie reçut la nouvelle que Tirhaqa, le roi d’Ethiopie[2], s’était mis en campagne pour l’attaquer. A cette nouvelle, il envoya des messagers à Ezéchias avec ces instructions:10Vous direz à Ezéchias, roi de Juda: « Ne te laisse pas tromper par ton Dieu en qui tu te confies s’il te dit que Jérusalem ne tombera pas aux mains du roi d’Assyrie.11Tu as toi-même appris comment les rois d’Assyrie ont traité tous les pays, comment ils les ont voués à la destruction complète. Crois-tu que toi seul tu y échapperais?12Mes ancêtres ont détruit les villes de Gozân, Harân et Retseph[3], ils ont exterminé les descendants d’Eden qui vivaient à Telassar[4]. Les dieux de ces pays ont-ils délivré ces gens? (2Kön 17,6; Hes 27,23; Am 1,5)13Que sont devenus les rois de Hamath, d’Arpad, de la ville de Sepharvaïm[5], de Héna et de Ivva? » (Jes 36,19)
Prière
14Ezéchias prit la lettre de la main des messagers; il la lut et se rendit au temple de l’Eternel. Il la déroula devant l’Eternel (2Kön 19,14)15et il pria:16Eternel, Seigneur des armées célestes, Dieu d’Israël qui sièges au-dessus des chérubins[6], c’est toi qui es le seul Dieu pour tous les royaumes de la terre, c’est toi qui as fait le ciel et la terre. (2Mo 25,22)17Eternel, prête l’oreille et écoute! Eternel, ouvre les yeux et regarde! Entends toutes les paroles que Sennachérib a envoyé dire pour insulter le Dieu vivant.18Il est vrai, ô Eternel, que les rois d’Assyrie ont massacré tous ces peuples et ravagé leurs pays,19et qu’ils ont jeté au feu leurs dieux, parce que ce n’étaient pas des dieux. Ils ont pu les détruire parce que ce n’étaient que des objets en bois ou en pierre fabriqués par des hommes.20Mais toi, Eternel, notre Dieu, délivre-nous maintenant de Sennachérib, pour que tous les royaumes de la terre sachent que toi seul, tu es l’Eternel[7]. (2Kön 19,19)
La délivrance miraculeuse
21Alors Esaïe, fils d’Amots, envoya le message suivant à Ezéchias: Voici ce que déclare l’Eternel, le Dieu d’Israël, que tu as prié au sujet de Sennachérib, roi d’Assyrie. (2Kön 19,20)22Voici la parole que l’Eternel prononce contre lui: Dame Sion n’a que mépris pour toi ╵et se moque de toi. Dame Jérusalem hoche la tête à ton sujet.23Qui as-tu insulté? Qui as-tu outragé ╵de ta voix arrogante, de ton regard hautain? Moi, le Saint d’Israël!24Car par tes serviteurs tu as insulté le Seigneur et tu as dit: « Grâce à mes nombreux chars, moi, j’ai gravi ╵les sommets des montagnes, j’ai pénétré ╵jusqu’au cœur du Liban pour y couper ╵les cèdres les plus hauts et les plus beaux cyprès, et parvenir ╵jusqu’au dernier sommet, dans sa forêt la plus touffue.25J’ai fait creuser des puits ╵et j’ai bu de leur eau[8], j’ai asséché ╵sur mon passage tout le delta du Nil. » (2Kön 19,24)26Mais ne sais-tu donc pas ╵que moi j’ai décidé ╵depuis longtemps ╵tous ces événements et que, depuis les temps anciens, ╵j’en ai formé le plan? Et à présent je les fais survenir, en sorte que tu réduises en tas de ruines ╵des villes fortifiées.27Leurs habitants sont impuissants, terrifiés, ils ont honte, ils sont comme l’herbe des champs, ╵comme la verdure des prés et l’herbe sur les toits, flétrie[9] avant d’avoir poussé. (2Kön 19,26)28Mais moi je sais quand tu t’assieds[10], quand tu sors, quand tu rentres, quand tu t’emportes contre moi.29Oui, tu t’emportes contre moi! Tes discours arrogants ╵sont parvenus à mes oreilles; c’est pourquoi je te passerai ╵mon anneau dans le nez[11] et je te riverai ╵mon mors entre les lèvres, puis je te ferai retourner ╵par où tu es venu.30Quant à toi, Ezéchias, ╵ceci te servira de signe: Cette année-ci, on mangera ╵ce qu’a produit le grain tombé, l’année prochaine, ╵ce qui aura poussé tout seul, mais la troisième année, vous sèmerez, vous ferez des récoltes, vous planterez des vignes, ╵et vous en mangerez les fruits.31Alors les survivants, ╵ceux qui seront restés ╵du peuple de Juda, seront de nouveau comme un arbre ╵qui plonge dans le sol ╵de nouvelles racines et qui porte des fruits.32Oui, à Jérusalem, ╵un reste surgira, sur le mont de Sion, ╵se lèveront des rescapés. Voilà ce que fera ╵le Seigneur des armées célestes ╵dans son ardent amour pour vous.33C’est pourquoi, voici ce que l’Eternel déclare au sujet du roi d’Assyrie: Il n’entrera pas dans la ville, aucun de ses archers ╵n’y lancera de flèches, il ne s’en approchera pas ╵à l’abri de ses boucliers, et il ne dressera ╵aucun terrassement contre elle.34Il s’en retournera ╵par où il est venu sans entrer dans la ville, l’Eternel le déclare.35Je protégerai cette ville, ╵je la délivrerai par égard pour moi-même ╵et pour mon serviteur David. (2Kön 19,35; 2Chr 32,21)36L’ange de l’Eternel intervint dans le camp assyrien et y fit périr cent quatre-vingt-cinq mille hommes. Le matin, au réveil, le camp était rempli de tous ces cadavres.37Alors Sennachérib, roi d’Assyrie, leva le camp et repartit pour Ninive, où il resta.38Un jour, pendant qu’il se prosternait dans le temple de son dieu Nisrok, ses fils Adrammélek et Sarétser l’assassinèrent de leur épée, puis s’enfuirent dans le pays d’Ararat. Un autre de ses fils, Esar-Haddôn, lui succéda sur le trône.