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3.Mose 6

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft

Weitere Bestimmungen für Brand-, Speis- und Sündopfer

1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz über das Brandopfer. Das Brandopfer soll bleiben auf dem Herd des Altars die ganze Nacht bis zum Morgen, und es soll des Altars Feuer brennend darauf erhalten werden. (3Mo 1,1) 3 Und der Priester soll sein leinenes Gewand anziehen und die leinenen Beinkleider für seine Blöße und soll die Asche wegnehmen, die das Feuer des Brandopfers auf dem Altar gemacht hat, und soll sie neben den Altar schütten (2Mo 28,42) 4 und soll danach seine Kleider ausziehen und andere Kleider anziehen und die Asche hinaustragen aus dem Lager an eine reine Stätte. (3Mo 4,12) 5 Das Feuer auf dem Altar soll brennen und nie verlöschen. Der Priester soll alle Morgen Holz darauf anzünden und oben darauf das Brandopfer zurichten und das Fett der Dankopfer oben darauf in Rauch aufgehen lassen. 6 Ständig soll das Feuer auf dem Altar brennen und nie verlöschen. 7 Und dies ist das Gesetz des Speisopfers. Aarons Söhne sollen es bringen vor den HERRN an den Altar. (3Mo 2,1) 8 Es soll einer abheben eine Handvoll vom Mehl und Öl des Speisopfers und den ganzen Weihrauch, der auf dem Speisopfer liegt, und soll’s in Rauch aufgehen lassen auf dem Altar zum lieblichen Geruch als Gedenkopfer für den HERRN. 9 Das Übrige aber sollen Aaron und seine Söhne verzehren; sie sollen es ungesäuert essen an heiliger Stätte im Vorhof der Stiftshütte. 10 Sie sollen es nicht mit Sauerteig backen; ihr Anteil ist es, den ich ihnen gegeben habe von meinen Feueropfern. Es ist ein Hochheiliges gleichwie das Sündopfer und das Schuldopfer. 11 Wer männlich ist unter den Nachkommen Aarons, der soll’s essen. Das sei ein ewiges Anrecht für eure Nachkommen an den Feueropfern des HERRN. Was damit in Berührung kommt, wird heilig. 12 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 13 Dies soll das Opfer Aarons und seiner Söhne sein, das sie dem HERRN opfern sollen am Tage ihrer Salbung: ein zehntel Scheffel feines Mehl, das tägliche Speisopfer, die eine Hälfte morgens, die andere abends. (2Mo 29,1; 3Mo 7,37) 14 In der Pfanne sollst du es mit Öl bereiten; vermengt sollst du es herbeibringen, und in Stücken gebacken sollst du es opfern zum lieblichen Geruch für den HERRN. 15 Und der Priester, der unter Aarons Söhnen an seiner statt gesalbt wird, soll solches tun. Das ist ein ewiges Anrecht des HERRN. Als Ganzopfer soll es verbrannt werden; 16 jedes Speisopfer eines Priesters soll als Ganzopfer verbrannt und nicht gegessen werden. 17 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 18 Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll auch das Sündopfer geschlachtet werden vor dem HERRN. Es ist ein Hochheiliges. (3Mo 4,1) 19 Der Priester, der das Sündopfer darbringt, soll es essen an heiliger Stätte im Vorhof der Stiftshütte; 20 was mit dem Fleisch des Opfers in Berührung kommt, wird heilig. Und wer von seinem Blut ein Kleid besprengt, der soll das besprengte Stück waschen an heiliger Stätte. 21 Den irdenen Topf aber, darin es gekocht ist, soll man zerbrechen. Ist’s aber ein eherner Topf, so soll man ihn scheuern und mit Wasser spülen. 22 Wer männlich ist in den Familien der Priester, darf davon essen; es ist ein Hochheiliges. 23 Aber von allen Sündopfern, von deren Blut etwas in die Stiftshütte gebracht worden ist, um die Sühnung zu vollziehen im Heiligen, soll man nichts essen, sondern sie mit Feuer verbrennen. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de

3.Mose 6

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft

Zusätzliche Vorschriften für Brand- und Speiseopfer

1-2 Der HERR redete weiter mit Mose und gab ihm Anweisungen für Aaron und seine Söhne. Er sollte ihnen sagen: Für das Brandopfer gilt folgende Vorschrift: Das Opfer bleibt die ganze Nacht über auf dem Altar und die Glut darf nicht verlöschen. (3Mo 1,3) 3 Am Morgen zieht der Priester sein Leinenhemd an und dazu die leinenen Kniehosen. Er nimmt die Asche des Brandopfers von der Glut und schüttet sie neben den Altar. 4 Dann wechselt er seine Kleider und bringt die Asche aus dem Lager an einen abgegrenzten Ort. 5-6 Über der Glut auf dem Altar schichtet er Holz auf und legt oben auf das Holz das Brandopfer und die Fettstücke der Mahlopfer. So facht er das Feuer auf dem Altar jeden Morgen neu an. Es muss stets in Brand gehalten werden und darf nie verlöschen. 7 Für das Speiseopfer gilt folgende Vorschrift: Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons tritt damit an den Altar, um es dem HERRN darzubringen. (3Mo 2,1) 8 Er nimmt eine Handvoll von dem öldurchtränkten Mehl und den gesamten Weihrauch und verbrennt diesen Teil der Gabe auf dem Altar zum Zeichen, dass die ganze Opfergabe dem HERRN gehört. So ist es ein Opfer, das den HERRN gnädig stimmt. 9-10 Den Rest des Speiseopfers dürfen die Priester essen. Es muss ohne Sauerteig verbacken und an geweihter Stätte, im Vorhof des Heiligen Zeltes, verzehrt werden. Der HERR hat es den Nachkommen Aarons als ihren Anteil am Opfer zugesprochen. Es ist etwas besonders Heiliges, genauso wie das Fleisch des Sühneopfers und des Wiedergutmachungsopfers. 11 Alles, was damit in Berührung kommt, wird ebenfalls heilig. Nur die männlichen Nachkommen Aarons dürfen davon essen; es ist für alle Zukunft ihr festgesetzter Anteil an den Opfern des HERRN. (2Mo 29,37) 12 Weiter erhielt Mose vom HERRN die Anweisung: 13 Nachdem Aaron zum Priester gesalbt worden ist, müssen er und seine Nachkommen dem HERRN von da an täglich 1/10 Efa (gut 1 Kilo) Weizenmehl als Speiseopfer darbringen, die eine Hälfte am Morgen, die andere Hälfte am Abend. 14 Das Mehl wird mit Olivenöl vermengt und auf einer eisernen Platte zu Fladen verbacken; die Fladen werden in Stücke gebrochen und dem HERRN dargebracht. So ist es ein Opfer, das den HERRN gnädig stimmt. 15 Wer jeweils in der Nachfolge Aarons den Priesterdienst versieht, muss dieses Speiseopfer zubereiten und für den HERRN auf dem Altar verbrennen. Diese Anordnung gilt für alle Zukunft. 16 Überhaupt muss jedes Speiseopfer, das ein Priester für sich selbst darbringt, ganz verbrannt werden; es darf nichts davon gegessen werden. 

Zusätzliche Vorschriften für Sühne- und Wiedergutmachungsopfer

17-18 Auch die folgenden Anweisungen erhielt Mose für Aaron und seine Söhne: Für das Sühneopfer gilt die Vorschrift: Genau wie beim Brandopfer muss das Opfertier rechts neben dem Altar, der vor dem Heiligen Zelt steht, geschlachtet werden. Das Fleisch des Sühneopfers ist etwas besonders Heiliges. (3Mo 4,1; 4Mo 18,8) 19 Der Priester, der das Opfer darbringt, soll es essen, aber nur an geweihter Stätte, im Vorhof des Heiligtums. 20 Alles, was mit dem Opferfleisch in Berührung kommt, wird ebenfalls heilig. Kommt ein Spritzer von dem Blut auf ein Kleidungsstück, so muss der Fleck an geweihter Stätte ausgewaschen werden. (2Mo 29,37) 21 Wird das Fleisch in einem Tongefäß gekocht, so muss dieses anschließend zerschlagen werden; bei einem Metallgefäß genügt es, wenn es gescheuert und gründlich mit Wasser gespült wird. 22 Nur die männlichen Mitglieder der Priesterfamilien dürfen das Fleisch essen; es ist etwas besonders Heiliges. 23 Wenn jedoch das Blut des Opfertieres ins Heilige Zelt gebracht wurde, um damit Sühne zu schaffen, darf niemand von dem Fleisch essen; es muss verbrannt werden. 

Gute Nachricht Bibel, durchgesehene Neuausgabe, © 2018 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

3.Mose 6

Hoffnung für alle

von Biblica

Weitere Anweisungen für das Brandopfer

1 Der HERR sprach zu Mose: 2 »Richte Aaron und seinen Söhnen diese Anweisungen für das Brandopfer aus: Ein Brandopfer muss die ganze Nacht hindurch bis zum Morgen auf der Feuerstelle des Altars bleiben, und das Feuer darf nicht verlöschen. 3 Am Morgen soll der Priester sein Gewand und die Hose aus Leinen anziehen und die Asche wegräumen, die vom Brandopfer übrig geblieben ist. Er schüttet sie neben den Altar, 4 wechselt dann die Kleider und bringt die Asche aus dem Lager hinaus an einen abgesonderten, reinen Ort. 5 Das Feuer auf dem Brandopferaltar muss immer brennen, es darf niemals verlöschen! Jeden Morgen soll der Priester Holz nachlegen. Darauf soll er das Brandopfer zurichten und die Fettstücke der Friedensopfer verbrennen. 6 Das Feuer auf dem Altar darf nie verlöschen!« 

Weitere Anweisungen für das Speiseopfer

7 »Folgende Anweisungen gelten für das Speiseopfer: Einer der Priester, ein Nachkomme Aarons, soll das Speiseopfer auf dem Altar mir, dem HERRN, darbringen. 8 Er nimmt eine Handvoll feines Weizenmehl, mit einer Handvoll Öl vermengt, und den ganzen Weihrauch, der zum Speiseopfer dazugegeben wurde. Dieser Anteil gehört mir, und der Priester verbrennt ihn zu meinem Gedenken auf dem Altar. Es ist ein wohlriechendes Opfer, das mir, dem HERRN, Freude macht. 9 Alles Übrige steht den Priestern zu. Es muss ohne Sauerteig gebacken und an einem heiligen Ort verzehrt werden, und zwar im Vorhof des Heiligtums. 10 Ich habe diesen Anteil für sie bestimmt. Er gehört zum Opfer, das mir dargebracht wird, und ist deshalb besonders heilig, genauso wie das Fleisch des Sünd- und Schuldopfers. 11 Jeder männliche Nachkomme Aarons darf davon essen. Diese Ordnung gilt jetzt und für alle kommenden Generationen. Alles, was mit den Opfergaben in Berührung kommt, wird ebenfalls heilig.« 

Das Speiseopfer der Priester

12 Weiter sprach der HERR zu Mose: 13 »Wenn ein Nachkomme Aarons zum Priester geweiht wird, soll er mir von da an jeden Tag eineinhalb Kilogramm feines Weizenmehl als Speiseopfer darbringen, die eine Hälfte am Morgen, die andere am Abend. 14 Die Opfergabe soll auf einem Backblech zubereitet werden, dazu wird Olivenöl in das Mehl gerührt. Die Fladenbrote sollen in Stücke gebrochen und dann als Speiseopfer dargebracht werden. So gefällt es mir, dem HERRN. 15 Der Priester, der sein Amt antritt, muss das Opfer selbst darbringen, er soll es ganz verbrennen. Diese Ordnung gilt für alle Zeiten. 16 Jedes Speiseopfer eines Priesters gehört vollständig mir, man darf nichts davon essen.« 

Weitere Anweisungen für das Sündopfer

17 Der HERR sprach zu Mose: 18 »Gib Aaron und seinen Söhnen diese Anweisungen für das Sündopfer: Das Tier für das Sündopfer soll wie die Tiere für das Brandopfer am Eingang des heiligen Zeltes geschlachtet werden. Das Fleisch des Opfertieres ist besonders heilig. 19 Der Priester, der es darbringt, darf es an einem heiligen Ort essen, und zwar im Vorhof des Heiligtums. 20 Wer oder was das Fleisch berührt, wird ebenfalls heilig. Wenn Blut vom Opfertier auf ein Gewand spritzt, muss man es an einem reinen Ort wieder auswaschen. 21 Wurde das Fleisch in einem Tontopf gekocht, dann soll dieser zerbrochen werden; wenn es ein Bronzetopf war, muss man ihn scheuern und mit Wasser ausspülen. 22 Alle männlichen Angehörigen der Priester dürfen von dem Fleisch essen, das besonders heilig ist. 23 Aber kein Opfertier, von dessen Blut etwas ins Heiligtum gebracht worden ist, um dort die Schuld zu sühnen, darf verzehrt werden; man muss das Fleisch verbrennen!« 

Hoffnung für alle TM
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