1Als der König Hiskia das hörte, zerriss er seine Kleider und legte den Sack an und ging in das Haus des HERRN. (2Chr 32,20; Jes 37,1)2Und er sandte den Hofmeister Eljakim und den Schreiber Schebna samt den Ältesten der Priester, mit dem Sack angetan, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn des Amoz.3Und sie sprachen zu ihm: So sagt Hiskia: Das ist ein Tag der Not, der Strafe und der Schmach – wie wenn Kinder eben geboren werden sollen, aber die Kraft fehlt, sie zu gebären.4Vielleicht hört der HERR, dein Gott, alle Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um Hohn zu sprechen dem lebendigen Gott, und straft die Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So erhebe dein Gebet für die Übriggebliebenen, die noch vorhanden sind. (1Sam 17,10; 2Kön 18,35)5Und als die Großen des Königs Hiskia zu Jesaja kamen,6sprach Jesaja zu ihnen: So sagt eurem Herrn: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit denen mich die Knechte des Königs von Assyrien gelästert haben.7Siehe, ich gebe in ihn einen Geist, dass er ein Gerücht hören und in sein Land zurückziehen wird, und will ihn durchs Schwert fällen in seinem Lande. (2Kön 9,1)8Und als der Rabschake zurückkam, fand er den König von Assyrien gegen Libna kämpfen, denn er hatte gehört, dass er von Lachisch abgezogen war.9Der König von Assyrien hatte nämlich gehört über Tirhaka, den König von Kusch: Siehe, er ist ausgezogen, mit dir zu kämpfen. Da sandte er abermals Boten zu Hiskia und ließ ihm sagen:10So sprecht zu Hiskia, dem König von Juda: Lass dich von deinem Gott nicht betrügen, auf den du dich verlässt und sprichst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden. (2Kön 18,30)11Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern getan haben, dass sie den Bann an ihnen vollstreckten, und du allein solltest errettet werden?12Haben denn die Götter der Völker die Länder errettet, die von meinen Vätern vernichtet wurden: Gosan, Haran, Rezef und die Leute von Eden, die zu Telassar waren? (2Kön 18,33)13Wo ist der König von Hamat, der König von Arpad und der König der Stadt Sefarwajim, von Hena und Awa?14Als Hiskia den Brief von den Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf zum Hause des HERRN und breitete ihn aus vor dem HERRN.15Und Hiskia betete vor dem HERRN und sprach: HERR, Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du bist allein Gott über alle Königreiche auf Erden, du hast Himmel und Erde gemacht. (2Mo 25,22; Ps 80,2)16HERR, neige deine Ohren und höre; HERR, tu deine Augen auf und sieh und höre die Worte Sanheribs, der hergesandt hat, um dem lebendigen Gott Hohn zu sprechen.17Es ist wahr, HERR, die Könige von Assyrien haben die Völker umgebracht und ihre Länder verwüstet18und haben ihre Götter ins Feuer geworfen, denn es waren nicht Götter, sondern Werk von Menschenhänden, Holz und Stein; darum haben sie sie vertilgt.19Nun aber, HERR, unser Gott, errette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche auf Erden erkennen, dass du, HERR, allein Gott bist.20Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du zu mir gebetet hast um Sanheribs willen, des Königs von Assyrien, das habe ich gehört.21Das ist’s, was der HERR gegen ihn geredet hat: Die Jungfrau, die Tochter Zion, verachtet dich und spottet deiner. Die Tochter Jerusalem schüttelt ihr Haupt hinter dir her.22Wen hast du gehöhnt und gelästert? Über wen hast du deine Stimme erhoben? Du hast deine Augen erhoben wider den Heiligen Israels!23Du hast den Herrn durch deine Boten verhöhnt und gesagt: Ich bin mit der Menge meiner Wagen auf die Höhen der Berge gestiegen, in den innersten Libanon. Ich habe seine hohen Zedern und auserlesenen Zypressen abgehauen und bin gekommen bis zur äußersten Herberge im dichtesten Walde.24Ich habe gegraben und getrunken die fremden Wasser und werde austrocknen mit meinen Fußsohlen alle Flüsse Ägyptens.25Hast du nicht gehört, dass ich es lange zuvor bereitet und von Anfang an geplant habe? Nun aber habe ich’s kommen lassen, dass du feste Städte zerstörtest zu wüsten Steinhaufen.26Und die darin wohnen, wurden ohne Kraft und fürchteten sich und wurden zuschanden. Sie wurden wie das Gras auf dem Felde und wie das grüne Kraut, wie Gras auf den Dächern, das verdorrt, ehe es reif wird.27Ich weiß von deinem Aufstehen und Sitzen, deinem Ausziehen und Einziehen und dass du tobst gegen mich. (Ps 139,2)28Weil du denn gegen mich tobst und dein Übermut vor meine Ohren gekommen ist, so will ich dir meinen Ring in deine Nase legen und meinen Zaum in dein Maul und will dich den Weg wieder zurückführen, den du hergekommen bist.29Und das sei dir, Hiskia, ein Zeichen: In diesem Jahr isst man, was von selber nachwächst, im nächsten Jahr, was auch dann noch wächst; im dritten Jahr sät und erntet, pflanzt Weinberge und esst ihre Früchte.30Und was vom Hause Juda errettet und übrig geblieben ist, wird von Neuem nach unten Wurzeln schlagen und oben Frucht tragen.31Denn von Jerusalem werden ausgehen, die übrig geblieben sind, und die Erretteten vom Berge Zion. Der Eifer des HERRN Zebaoth wird solches tun. (Jes 9,6)32Darum spricht der HERR über den König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt kommen und keinen Pfeil hineinschießen und mit keinem Schild gegen sie vorrücken und soll keinen Wall gegen sie aufschütten,33sondern er soll den Weg wieder zurückziehen, den er gekommen ist, und soll in diese Stadt nicht kommen; der HERR sagt’s.34Und ich will diese Stadt beschirmen, dass ich sie errette um meinetwillen und um meines Knechtes David willen. (2Kön 20,6)35Und in dieser Nacht fuhr aus der Engel des HERRN und schlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Und als man sich früh am Morgen aufmachte, siehe, da lag alles voller Leichen. (Jes 37,36)36So brach Sanherib, der König von Assyrien, auf und zog ab, kehrte zurück und blieb zu Ninive.37Und als er anbetete im Haus seines Gottes Nisroch, erschlugen ihn mit dem Schwert seine Söhne Adrammelech und Sarezer, und sie entkamen ins Land Ararat. Und sein Sohn Asarhaddon wurde König an seiner statt. (2Kön 7,1)
1Als König Hiskija das hörte, zerriss er seine Kleider, hüllte sich in ein Sacktuch und ging in das Haus des HERRN. (Jes 37,1)2Dann sandte er den Palastvorsteher Eljakim, den Staatsschreiber Schebna und die Ältesten der Priester, in Sacktuch gehüllt, zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn des Amoz.3Sie sagten zu ihm: So spricht Hiskija: Heute ist ein Tag der Not, der Strafe und der Schande. Die Kinder sind bis an die Öffnung des Mutterschoßes gelangt, doch es fehlt die Kraft zum Gebären. (Hos 13,13)4Vielleicht hört der HERR, dein Gott, alle Worte des Rabschake, den sein Herr, der König von Assur, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und bestraft ihn wegen der Worte, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So trag ein Gebet für den Rest vor, der sich noch findet! (1Sam 17,26)5Jesaja sagte zu ihnen:6So sollt ihr zu eurem Herrn sagen: So spricht der HERR: Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast und mit denen die Knechte des Königs von Assur mich geschmäht haben. (Jes 7,4)7Seht, ich lege einen Geist in ihn, sodass er ein Gerücht hört und in sein Land zurückkehrt; dort bringe ich ihn durch das Schwert zu Fall.
Sanheribs Botschaft
8Der Rabschake trat den Rückweg an und fand den König von Assur im Kampf gegen die Stadt Libna, denn er hatte gehört, dieser sei von Lachisch abgezogen. (Jes 37,8)9Sanherib hatte nämlich über Tirhaka, den König von Kusch, gehört: Er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen. Sanherib sandte erneut Boten zu Hiskija, um ihm zu sagen:10So sollt ihr zu Hiskija, dem König von Juda, sagen: Dein Gott täusche dich nicht, auf den du vertraust, wenn du sagst: Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assur gegeben werden.11Siehe, du hast doch gehört, was die Könige von Assur mit allen Ländern gemacht haben. Sie haben an ihnen den Bann vollzogen. Und du solltest gerettet werden?12Sind denn die Völker, die von meinen Vätern vernichtet wurden, von ihren Göttern gerettet worden, Gosan, Haran und Rezef, die Söhne von Eden, die in Telassar wohnten?13Wo ist der König von Hamat, der König von Arpad, der König der Stadt Sefarwajim, wo sind die Könige von Hena und Awa?
Hiskijas Gebet
14Hiskija nahm das Schreiben von den Boten in Empfang und las es. Dann ging er zum Haus des HERRN hinauf, breitete das Schreiben vor dem HERRN aus (2Chr 32,17; Jes 37,14)15und betete vor dem HERRN; er sagte: HERR, Gott Israels, der über den Kerubim thront, du allein bist der Gott aller Reiche der Erde. Du hast den Himmel und die Erde gemacht. (1Sam 4,4)16Neige, HERR, dein Ohr und höre! Öffne, HERR, deine Augen und sieh her! Höre die Worte Sanheribs, der seinen Boten hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen.17Es ist wahr, HERR, die Könige von Assur haben die Völker vernichtet, ihre Länder verwüstet18und ihre Götter ins Feuer geworfen. Denn das waren keine Götter, sondern Werke von Menschenhand, aus Holz und Stein; darum konnte man sie vernichten. (Ps 115,4; Jes 44,9)19Nun aber, HERR, unser Gott, rette uns aus seiner Hand, damit alle Reiche der Erde erkennen, dass du, HERR, Gott bist, du allein!
Jesajas Verheißung
20Jesaja, der Sohn des Amoz, schickte zu Hiskija und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Du hast zu mir wegen Sanherib, des Königs von Assur, gebetet. Ich habe es gehört. (Jes 37,21)21Das ist das Wort, das der HERR über ihn gesprochen hat:
Dich verachtet, dich verspottet / die Jungfrau, die Tochter Zion.
Hinter dir schüttelt die Tochter Jerusalem / den Kopf über dich.22Wen hast du verhöhnt und geschmäht, / gegen wen die Stimme erhoben, / deine Augen in die Höhe erhoben? / Auf den Heiligen Israels.23Durch deine Gesandten hast du den Herrnverhöhnt und gesagt: / Mit meinen zahlreichen Wagen fuhr ich / auf die Höhen der Berge, / in die fernsten Winkel des Libanon. / Ich fällte seine hohen Zedern, / seine schönsten Nadelbäume, / kam bis zu seinen entlegensten Hütten, / in das Dickicht seiner Wälder.24Ich habe Brunnen gegraben / und fremdes Wasser getrunken. / Ich ließ unter dem Schritt meiner Füße / alle Ströme Ägyptens vertrocknen.25Hast du nicht gehört: / Vor langer Zeit habe ich es gemacht, / seit den Tagen der Vorzeit habe ich es so gefügt; / jetzt ließ ich es kommen. / Du bist es, der befestigte Städte / in öde Steinhaufen verwandelt.26Ihre Bewohner waren machtlos, / in Schrecken und Schande gestoßen. / Sie waren Kraut des Feldes / und frisches Grün, / Gras auf den Dächern, / das im Ostwind verdorrt.[1] (Ps 129,6)27Ich weiß, ob du ruhst, ob du gehst oder kommst, / ob du gegen mich tobst.28Weil du gegen mich wütest / und dein Lärm meine Ohren erreicht hat, / lege ich meinen Haken in deine Nase / und mein Zaumzeug an deine Lippen. / Ich lasse dich auf dem Weg zurückkehren, / auf dem du gekommen bist.[2] (Hes 38,4)29Und das soll für dich das Zeichen sein: In diesem Jahr isst man, was von selbst nachwächst, im nächsten Jahr, was wild wächst; im dritten Jahr aber sollt ihr wieder säen und ernten, die Weinberge bepflanzen und ihre Früchte genießen.30Wer vom Haus Juda entronnen und übrig geblieben ist, wird wieder unten Wurzeln treiben und oben Frucht tragen. (Ps 80,10)31Denn von Jerusalem wird ein Rest ausziehen, vom Berg Zion ziehen die Geretteten hinaus. Der Eifer des HERRN wird das vollbringen.32Darum - so spricht der HERR über den König von Assur: Er wird nicht in diese Stadt eindringen; er wird keinen einzigen Pfeil hineinschießen, er wird nicht unter dem Schutz seines Schildes gegen sie anrennen und keinen Wall gegen sie aufschütten.33Auf dem Weg, auf dem er gekommen ist, wird er wieder zurückkehren. Aber in diese Stadt wird er nicht eindringen - Spruch des HERRN.34Ich werde diese Stadt beschützen und retten, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
Rettung der Stadt
35In jener Nacht zog der Engel des HERRN aus und erschlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann. Als man am nächsten Morgen aufstand, siehe, sie alle waren Leichen, Tote. (2Sam 24,16; Jes 37,36)36Da brach Sanherib, der König von Assur, auf und kehrte in sein Land zurück. Er blieb in Ninive.37Als er sich im Tempel seines Gottes Nisroch niederwarf, da erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert. Sie retteten sich in das Land Ararat und Sanheribs Sohn Asarhaddon wurde König an seiner Stelle.
2.Könige 19
King James Version
1And it came to pass, when king Hezekiah heard it , that he rent his clothes, and covered himself with sackcloth, and went into the house of the LORD.2And he sent Eliakim, which was over the household, and Shebna the scribe, and the elders of the priests, covered with sackcloth, to Isaiah the prophet the son of Amoz.3And they said unto him, Thus saith Hezekiah, This day is a day of trouble, and of rebuke, and blasphemy: for the children are come to the birth, and there is not strength to bring forth.4It may be the LORD thy God will hear all the words of Rabshakeh, whom the king of Assyria his master hath sent to reproach the living God; and will reprove the words which the LORD thy God hath heard: wherefore lift up thy prayer for the remnant that are left.5So the servants of king Hezekiah came to Isaiah.6And Isaiah said unto them, Thus shall ye say to your master, Thus saith the LORD, Be not afraid of the words which thou hast heard, with which the servants of the king of Assyria have blasphemed me.7Behold, I will send a blast upon him, and he shall hear a rumour, and shall return to his own land; and I will cause him to fall by the sword in his own land.8So Rabshakeh returned, and found the king of Assyria warring against Libnah: for he had heard that he was departed from Lachish.9And when he heard say of Tirhakah king of Ethiopia, Behold, he is come out to fight against thee: he sent messengers again unto Hezekiah, saying,10Thus shall ye speak to Hezekiah king of Judah, saying, Let not thy God in whom thou trustest deceive thee, saying, Jerusalem shall not be delivered into the hand of the king of Assyria.11Behold, thou hast heard what the kings of Assyria have done to all lands, by destroying them utterly: and shalt thou be delivered?12Have the gods of the nations delivered them which my fathers have destroyed; as Gozan, and Haran, and Rezeph, and the children of Eden which were in Thelasar?13Where is the king of Hamath, and the king of Arpad, and the king of the city of Sepharvaim, of Hena, and Ivah?14And Hezekiah received the letter of the hand of the messengers, and read it: and Hezekiah went up into the house of the LORD, and spread it before the LORD.15And Hezekiah prayed before the LORD, and said, O LORD God of Israel, which dwellest between the cherubims, thou art the God, even thou alone, of all the kingdoms of the earth; thou hast made heaven and earth.16LORD, bow down thine ear, and hear: open, LORD, thine eyes, and see: and hear the words of Sennacherib, which hath sent him to reproach the living God.17Of a truth, LORD, the kings of Assyria have destroyed the nations and their lands,18And have cast their gods into the fire: for they were no gods, but the work of men' hands, wood and stone: therefore they have destroyed them.19Now therefore, O LORD our God, I beseech thee, save thou us out of his hand, that all the kingdoms of the earth may know that thou art the LORD God, even thou only.20Then Isaiah the son of Amoz sent to Hezekiah, saying, Thus saith the LORD God of Israel, That which thou hast prayed to me against Sennacherib king of Assyria I have heard.21This is the word that the LORD hath spoken concerning him; The virgin the daughter of Zion hath despised thee, and laughed thee to scorn; the daughter of Jerusalem hath shaken her head at thee.22Whom hast thou reproached and blasphemed? and against whom hast thou exalted thy voice, and lifted up thine eyes on high? even against the Holy One of Israel.23By thy messengers thou hast reproached the Lord, and hast said, With the multitude of my chariots I am come up to the height of the mountains, to the sides of Lebanon, and will cut down the tall cedar trees thereof, and the choice fir trees thereof: and I will enter into the lodgings of his borders, and into the forest of his Carmel.24I have digged and drunk strange waters, and with the sole of my feet have I dried up all the rivers of besieged places.25Hast thou not heard long ago how I have done it, and of ancient times that I have formed it? now have I brought it to pass, that thou shouldest be to lay waste fenced cities into ruinous heaps.26Therefore their inhabitants were of small power, they were dismayed and confounded; they were as the grass of the field, and as the green herb, as the grass on the housetops, and as corn blasted before it be grown up.27But I know thy abode, and thy going out, and thy coming in, and thy rage against me.28Because thy rage against me and thy tumult is come up into mine ears, therefore I will put my hook in thy nose, and my bridle in thy lips, and I will turn thee back by the way by which thou camest.29And this shall be a sign unto thee, Ye shall eat this year such things as grow of themselves, and in the second year that which springeth of the same; and in the third year sow ye, and reap, and plant vineyards, and eat the fruits thereof.30And the remnant that is escaped of the house of Judah shall yet again take root downward, and bear fruit upward.31For out of Jerusalem shall go forth a remnant, and they that escape out of mount Zion: the zeal of the LORD of hosts shall do this.32Therefore thus saith the LORD concerning the king of Assyria, He shall not come into this city, nor shoot an arrow there, nor come before it with shield, nor cast a bank against it.33By the way that he came, by the same shall he return, and shall not come into this city, saith the LORD.34For I will defend this city, to save it, for mine own sake, and for my servant David' sake.35And it came to pass that night, that the angel of the LORD went out, and smote in the camp of the Assyrians an hundred fourscore and five thousand: and when they arose early in the morning, behold, they were all dead corpses.36So Sennacherib king of Assyria departed, and went and returned, and dwelt at Nineveh.37And it came to pass, as he was worshipping in the house of Nisroch his god, that Adrammelech and Sharezer his sons smote him with the sword: and they escaped into the land of Armenia. And Esarhaddon his son reigned in his stead.