2.Korinther 3

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Fangen wir denn abermals an, uns selbst zu empfehlen? Oder brauchen wir, wie gewisse Leute, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch? (2Kor 5,12; 2Kor 10,12)2 Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von allen Menschen! (1Kor 9,1)3 Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid durch unsern Dienst, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln der Herzen. (2Mo 31,18; Hes 11,19)4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott.5 Nicht dass wir tüchtig sind von uns selber, uns etwas zuzurechnen als von uns selber; sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott, (2Kor 2,16)6 der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. (Jer 31,31; Joh 6,63; Röm 7,6; 1Kor 11,25)7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte, (2Mo 34,29)8 wie sollte nicht der Dienst, der den Geist gibt, viel mehr Herrlichkeit haben?9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit. (Röm 1,17; Röm 3,21)10 Denn auch, was verherrlicht ist, ist nicht als Herrlichkeit zu achten gegenüber dieser überschwänglichen Herrlichkeit.11 Denn wenn das Herrlichkeit hat, was da aufhört, wie viel mehr wird das Herrlichkeit haben, was da bleibt.12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht.14 Aber ihr Sinn wurde verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke über dem alten Bund, wenn daraus gelesen wird; sie wird nicht aufgedeckt, weil sie in Christus abgetan wird. (Röm 10,4; Röm 11,25)15 Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen.16 Wenn es aber umkehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan. (2Mo 34,34; Röm 11,23)17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. (Röm 8,2)18 Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist. (1Kor 13,12; 2Kor 4,6)

2.Korinther 3

English Standard Version

von Crossway
1 Are we beginning to commend ourselves again? Or do we need, as some do, letters of recommendation to you, or from you? (Apg 18,27; 1Kor 16,3; 2Kor 5,12; 2Kor 10,12; 2Kor 11,4; 2Kor 12,11)2 You yourselves are our letter of recommendation, written on our[1] hearts, to be known and read by all. (1Kor 9,2)3 And you show that you are a letter from Christ delivered by us, written not with ink but with the Spirit of the living God, not on tablets of stone but on tablets of human hearts.[2] (2Mo 24,12; Spr 3,3; Spr 7,3; Jer 17,1; Jer 31,33; Hes 11,19; Hes 36,26; Mt 16,16; Hebr 8,10)4 Such is the confidence that we have through Christ toward God. (Eph 3,12)5 Not that we are sufficient in ourselves to claim anything as coming from us, but our sufficiency is from God, (1Kor 15,10; Eph 2,8)6 who has made us sufficient to be ministers of a new covenant, not of the letter but of the Spirit. For the letter kills, but the Spirit gives life. (Jer 31,31; Lk 22,20; Joh 6,63; Röm 2,27; Röm 8,2; 1Kor 11,25; 2Kor 3,14; 2Kor 4,1; 2Kor 5,18; Eph 3,7; Kol 1,23; Kol 1,25; 1Tim 1,12; Hebr 8,8; Hebr 8,13; Hebr 9,15)7 Now if the ministry of death, carved in letters on stone, came with such glory that the Israelites could not gaze at Moses’ face because of its glory, which was being brought to an end, (2Mo 34,29; Röm 4,15; 2Kor 3,9; 2Kor 3,13)8 will not the ministry of the Spirit have even more glory?9 For if there was glory in the ministry of condemnation, the ministry of righteousness must far exceed it in glory. (2Kor 3,7; 2Kor 11,15; Hebr 12,18)10 Indeed, in this case, what once had glory has come to have no glory at all, because of the glory that surpasses it.11 For if what was being brought to an end came with glory, much more will what is permanent have glory.12 Since we have such a hope, we are very bold, (2Kor 7,4; Eph 6,19)13 not like Moses, who would put a veil over his face so that the Israelites might not gaze at the outcome of what was being brought to an end. (2Kor 3,7)14 But their minds were hardened. For to this day, when they read the old covenant, that same veil remains unlifted, because only through Christ is it taken away. (Mk 6,52; Apg 13,15; Apg 15,21; Röm 11,25; 2Kor 3,6; 2Kor 4,4)15 Yes, to this day whenever Moses is read a veil lies over their hearts.16 But when one[3] turns to the Lord, the veil is removed. (2Mo 34,34; Jes 25,7; Röm 11,23)17 Now the Lord[4] is the Spirit, and where the Spirit of the Lord is, there is freedom. (Jes 61,1; Joh 8,32; Gal 4,6; Gal 5,1; Gal 5,13)18 And we all, with unveiled face, beholding the glory of the Lord,[5] are being transformed into the same image from one degree of glory to another.[6] For this comes from the Lord who is the Spirit. (Ps 84,7; Joh 17,24; Röm 8,29; 1Kor 13,12; 1Kor 15,49; 2Kor 4,4; 2Kor 4,6; 1Tim 1,11)