Psalm 14

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 53,1)2 Der HERR schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage.3 Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1Mo 6,12; Röm 3,10)4 Will denn das keiner der Übeltäter begreifen, / die mein Volk fressen, dass sie sich nähren, aber den HERRN rufen sie nicht an? (Mi 3,3)5 Da erschrecken sie sehr; denn Gott ist bei dem Geschlecht der Gerechten.6 Ihr lasst den Rat des Armen zuschanden werden; aber der HERR ist seine Zuversicht. (Ps 12,6)7 Ach dass die Hilfe aus Zion über Israel käme! / Wenn der HERR das Geschick seines Volkes wendet, freue sich Jakob und sei Israel fröhlich! (Ps 126,1)

Psalm 14

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Dem Chorleiter. Von David. Der Tor spricht in seinem Herzen: »Es ist kein Gott!« Sie haben Verderben angerichtet, sie tun abscheuliche Taten; da ist keiner, der Gutes tut. (Ps 10,4; Pred 7,20)2 Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da ist, einer, der Gott sucht! (Ps 11,4; Ps 33,13)3 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer. (1Mo 6,12; Röm 3,10)4 Haben denn keine Erkenntnis alle, die Böses tun, die mein Volk fressen, als äßen sie Brot? Den HERRN rufen sie nicht an. (Jes 64,6; Mi 3,3)5 Da überfiel sie Schrecken, denn Gott ist beim Geschlecht[1] des Gerechten.6 Den Plan des Elenden wollt ihr zuschanden machen, aber[2] seine Zuflucht ist der HERR.7 Käme doch aus Zion die Rettung für Israel! Wenn der HERR die Gefangenschaft seines Volkes wendet, wird Jakob jubeln, Israel sich freuen. (Ps 126,1; Jes 35,10)

Psalm 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Dem Chorleiter. Von David. Dummköpfe denken: „Es gibt keinen Gott.“ / Sie richten Unheil an / und tun abscheuliche Dinge. / Keinen gibt es, der Gutes tut.2 Jahwe blickt vom Himmel auf die Menschen herab, / will sehen, ob einer dort verständig ist, / nur einer, der Gott wirklich sucht.3 Doch alle haben sich von ihm entfernt, / sie sind alle verdorben. / Keiner tut Gutes, nicht einer davon.[1] (Röm 3,10)4 Wissen die Bösen denn nicht, was sie tun? / Sie fressen mein Volk, als wäre es Brot, / und zu Jahwe beten sie nicht.5 Doch werden sie mit Schrecken erfahren, / dass Gott zu den Gerechten steht.6 Die Hoffnung der Armen wollt ihr zerstören?! / Doch Jahwe gibt ihnen sicheren Schutz.7 Wenn doch die Rettung aus Zion bald käme! / Wenn Jahwe die Not seines Volkes wendet, / wird Jakob[2] jubeln und Israel sich freuen.