1Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den Jesus auferweckt hatte von den Toten. (Mt 26,6; Mk 14,3; Joh 11,1; Joh 11,43)2Dort machten sie ihm ein Mahl, und Marta diente bei Tisch; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen.3Da nahm Maria ein Pfund Salböl von unverfälschter, kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füße; das Haus aber wurde erfüllt vom Duft des Öls. (Lk 7,38)4Da sprach einer seiner Jünger, Judas Iskariot, der ihn hernach verriet:5Warum wurde dieses Öl nicht für dreihundert Silbergroschen verkauft und das Geld den Armen gegeben?6Das sagte er aber nicht, weil ihm an den Armen lag, sondern er war ein Dieb; er hatte den Geldbeutel und nahm an sich, was gegeben wurde. (Joh 13,29)7Da sprach Jesus: Lass sie. Es soll gelten für den Tag meines Begräbnisses.8Denn Arme habt ihr allezeit bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit. (5Mo 15,11)9Da erfuhr eine große Menge der Juden, dass er dort war, und sie kamen nicht allein um Jesu willen, sondern um auch Lazarus zu sehen, den er von den Toten erweckt hatte.10Aber die Hohenpriester beschlossen, auch Lazarus zu töten;11denn um seinetwillen gingen viele Juden hin und glaubten an Jesus.
Der Einzug in Jerusalem
12Als am nächsten Tag die große Menge, die aufs Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem kommen werde, (Mt 21,1; Mk 11,1; Lk 19,29)13nahmen sie Palmzweige und gingen hinaus ihm entgegen und schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn, der König von Israel! (Ps 118,25)14Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht:15»Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.«16Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so an ihm getan hatte.17Die Menge aber, die bei ihm war, als er Lazarus aus dem Grabe rief und von den Toten auferweckte, bezeugte die Tat.18Darum ging ihm auch die Menge entgegen, weil sie hörte, er habe dieses Zeichen getan.19Die Pharisäer aber sprachen untereinander: Ihr seht, dass ihr nichts ausrichtet; siehe, alle Welt läuft ihm nach. (Joh 11,48)
Die Ankündigung der Verherrlichung
20Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten auf dem Fest.21Die traten zu Philippus, der aus Betsaida in Galiläa war, und baten ihn und sprachen: Herr, wir wollen Jesus sehen. (Joh 1,44)22Philippus kommt und sagt es Andreas, und Andreas und Philippus sagen’s Jesus.23Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde.24Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Röm 14,9; 1Kor 15,36)25Wer sein Leben lieb hat, der verliert es; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s bewahren zum ewigen Leben. (Mt 10,39; Mt 16,25; Lk 17,33)26Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren. (Joh 17,24)27Jetzt ist meine Seele voll Unruhe. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. (Mt 26,38)28Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen. (Mt 3,17; Mt 17,5; Joh 13,31)29Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es hat gedonnert. Andere sprachen: Ein Engel hat mit ihm geredet.30Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen. (Joh 11,42)31Jetzt ergeht das Gericht über diese Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgestoßen werden. (Lk 10,18; Joh 14,30; Joh 16,11)32Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. (Joh 8,28)33Das sagte er aber, um anzuzeigen, welchen Todes er sterben würde.34Da antwortete ihm das Volk: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus in Ewigkeit bleibt; wieso sagst du dann: Der Menschensohn muss erhöht werden? Wer ist dieser Menschensohn? (Ps 110,4; Dan 7,14)35Da sprach Jesus zu ihnen: Es ist das Licht noch eine kleine Zeit bei euch. Wandelt, solange ihr das Licht habt, dass euch die Finsternis nicht überfalle. Wer in der Finsternis wandelt, der weiß nicht, wo er hingeht. (Joh 11,10)36Glaubt an das Licht, solange ihr’s habt, auf dass ihr des Lichtes Kinder werdet. Das redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen. (Eph 5,8)
Der Unglaube des Volkes
37Und obwohl er solche Zeichen vor ihren Augen getan hatte, glaubten sie doch nicht an ihn,38auf dass erfüllt werde der Spruch des Propheten Jesaja, den er sagte: »Herr, wer glaubt unserm Predigen? Und wem ist der Arm des Herrn offenbart?«39Darum konnten sie nicht glauben, denn Jesaja sagte wiederum:40»Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie mit den Augen nicht sehen noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich ihnen helfe[1].« (Mt 13,14; Apg 28,27)41Das sagte Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. (Jes 6,1)42Doch auch von den Oberen glaubten viele an ihn; aber um der Pharisäer willen bekannten sie es nicht, um nicht aus der Synagoge ausgestoßen zu werden. (Joh 9,22)43Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott. (Joh 5,44)44Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.45Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. (Joh 14,9)46Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. (Joh 8,12)47Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den richte ich nicht; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. (Lk 9,56; Joh 3,17)48Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.49Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll.50Und ich weiß: Sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: Was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.
1Jesus nun kam sechs Tage vor dem Passah nach Betanien, wo Lazarus war, den Jesus aus den Toten auferweckt hatte. (Mt 26,6; Mk 14,3; Joh 11,14; Joh 12,9)2Sie machten ihm nun dort ein Abendessen[1], und Marta diente; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch lagen. (Lk 10,40)3Da nahm Maria ein Pfund[2] Salböl von echter, sehr kostbarer Narde[3] und salbte die Füße Jesu und trocknete seine Füße mit ihren Haaren. Das Haus aber wurde von dem Geruch des Salböls erfüllt. (Lk 7,38; Joh 11,2)4Es sagt aber Judas, der Iskariot[4], einer von seinen Jüngern, der ihn überliefern sollte: (Joh 6,71)5Warum ist dieses Salböl nicht für dreihundert Denare verkauft und ⟨der Erlös⟩ den Armen gegeben worden?6Er sagte dies aber nicht, weil er für die Armen besorgt war, sondern weil er ein Dieb war und die Kasse hatte und beiseiteschaffte[5], was eingelegt wurde. (Joh 13,29)7Da sprach Jesus: Lass sie! Möge sie es aufbewahrt haben für den Tag meines Begräbnisses[6]!8Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. (Joh 13,33)
Anschläge der Hohen Priester gegen Lazarus
9Die große Volksmenge aus den Juden erfuhr nun, dass er dort war; und sie kamen nicht um Jesu willen allein, sondern damit sie auch den Lazarus sähen, den er aus den Toten auferweckt hatte. (Joh 12,1)10Die Hohen Priester aber ratschlagten, auch den Lazarus zu töten, (Lk 16,31)11weil viele von den Juden um seinetwillen hingingen und an Jesus glaubten. (Joh 4,39)
Einzug in Jerusalem
12Am folgenden Tag, als die große Volksmenge, die zu dem Fest gekommen war, hörte, dass Jesus nach Jerusalem komme, (Mt 21,1; Mk 11,1; Lk 19,28)13nahmen sie die Palmzweige und gingen hinaus, ihm entgegen, und schrien: Hosanna![7] Gepriesen ⟨sei⟩, der da kommt im Namen des Herrn, und der König Israels! (Ps 118,26; Mt 23,39; Joh 1,49; Joh 18,37)14Jesus aber fand einen jungen Esel und setzte sich darauf, wie geschrieben steht:15»Fürchte dich nicht, Tochter Zion! Siehe, dein König kommt, sitzend auf einem Eselsfüllen.« (Sach 9,9)16Dies verstanden seine Jünger zuerst nicht; jedoch als Jesus verherrlicht war, da erinnerten sie sich, dass dies von ihm geschrieben war und sie ihm dies getan hatten. (Lk 18,34; Joh 2,22)17Es bezeugte nun die Volksmenge, die bei ihm war, dass er Lazarus aus dem Grab gerufen und ihn aus den Toten auferweckt hatte.18Darum ging ihm auch die Volksmenge entgegen, weil sie hörten, dass er dieses Zeichen getan hatte.19Da sprachen die Pharisäer zueinander: Ihr seht, dass ihr gar nichts ausrichtet; siehe, die Welt ist ihm nachgegangen. (Joh 11,48)
Über das Sterben des Menschensohnes
20Es waren aber einige Griechen[8] unter denen, die hinaufkamen, um auf dem Fest anzubeten. (1Kön 8,41; Apg 8,27)21Diese nun kamen zu Philippus von Betsaida in Galiläa und baten ihn und sagten: Herr, wir möchten Jesus sehen. (Lk 19,3; Joh 1,44)22Philippus kommt und sagt es Andreas, es kommt Andreas und Philippus, und sie sagen es Jesus.23Jesus aber antwortet ihnen und spricht: Die Stunde ist gekommen, dass der Sohn des Menschen verherrlicht wird. (Mt 26,45; Joh 13,31; Joh 17,1; Apg 3,13)24Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es viel Frucht. (Jes 53,10; 1Kor 15,36; Hebr 2,10)25Wer sein Leben[9] liebt, verliert[10] es; und wer sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren. (Mt 10,39; Lk 17,33)26Wenn mir jemand dient, so folge er mir nach! Und wo ich bin, da wird auch mein Diener sein. Wenn mir jemand dient, so wird der Vater ihn ehren. (Joh 14,3; Joh 17,24; 1Petr 2,21)27Jetzt ist meine Seele bestürzt[11]. Und was soll ich sagen? Vater, rette mich aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. (Ps 6,4; Mt 26,38; Joh 7,30)28Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme aus dem Himmel: Ich habe ⟨ihn⟩ verherrlicht und werde ⟨ihn⟩ auch wieder verherrlichen. (Mt 3,17)29Die Volksmenge nun, die dastand und zuhörte, sagte, es habe gedonnert; andere sagten: Ein Engel hat mit ihm geredet. (Apg 23,9)30Jesus antwortete und sprach: Nicht um meinetwillen ist diese Stimme geschehen, sondern um euretwillen. (Joh 11,42)31Jetzt ist das Gericht dieser Welt; jetzt wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden. (Joh 16,11; Eph 2,2; Kol 2,15)32Und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. (Joh 3,14)33Dies aber sagte er, um anzudeuten, welches Todes er sterben sollte. (Joh 18,32)34Die Volksmenge antwortete ihm nun: Wir haben aus dem Gesetz gehört, dass der Christus in Ewigkeit[12] bleibt, und wie sagst du, dass der Sohn des Menschen erhöht werden müsse? Wer ist dieser, der Sohn des Menschen? (Mt 16,13; Lk 1,33)35Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreift! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. (Jer 13,16; Joh 7,33; Joh 8,12; Joh 11,10)36Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet! Dies redete Jesus und ging weg und verbarg sich vor ihnen. (Lk 16,8; Joh 8,59; Joh 12,46; Eph 5,8; 1Thess 5,5)
Unglaube und Glaube bei den Juden
37Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hatte, glaubten sie nicht an ihn, (Joh 2,23; Joh 11,47; Apg 2,22)38damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt wurde, das er sprach: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt, und wem ist der Arm des Herrn offenbart worden?« (Jes 53,1; Röm 10,16)39Darum konnten sie nicht glauben, weil Jesaja wieder gesagt hat:40»Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verstockt, dass sie nicht mit den Augen sehen und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.« (Ps 81,13; Jes 6,10; Mt 13,14)41Dies sprach Jesaja, weil er seine Herrlichkeit sah und von ihm redete. (Jes 6,1)42Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ⟨ihn⟩ nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen wurden; (Joh 7,13; Joh 9,22)43denn sie liebten die Ehre bei den Menschen mehr als die Ehre bei Gott[13]. (Joh 5,44)
Abschluss der öffentlichen Wirksamkeit Jesu: Folgen des Glaubens und des Unglaubens
44Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat; (Mt 10,40; Joh 7,16; Joh 13,20; 1Petr 1,21)45und wer mich sieht, sieht den, der mich gesandt hat. (Joh 14,9; 2Kor 4,6; Kol 1,15; Hebr 1,3)46Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt; (Joh 1,9; Joh 8,12; Joh 12,35; 1Petr 2,9)47und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt[14], so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. (Joh 3,17)48Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. (Joh 6,39)49Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; (Joh 3,34; Joh 5,19)50und ich weiß, dass sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. (Joh 3,16; Joh 3,34; Joh 5,19)
1Six days before the Passover, Jesus came to Bethany, where Lazarus lived, whom Jesus had raised from the dead.2Here a dinner was given in Jesus’ honour. Martha served, while Lazarus was among those reclining at the table with him.3Then Mary took about half a litre of pure nard, an expensive perfume; she poured it on Jesus’ feet and wiped his feet with her hair. And the house was filled with the fragrance of the perfume.4But one of his disciples, Judas Iscariot, who was later to betray him, objected,5‘Why wasn’t this perfume sold and the money given to the poor? It was worth a year’s wages.[1]’6He did not say this because he cared about the poor but because he was a thief; as keeper of the money bag, he used to help himself to what was put into it.7‘Leave her alone,’ Jesus replied. ‘It was intended that she should save this perfume for the day of my burial.8You will always have the poor among you,[2] but you will not always have me.’ (5Mo 15,11)9Meanwhile a large crowd of Jews found out that Jesus was there and came, not only because of him but also to see Lazarus, whom he had raised from the dead.10So the chief priests made plans to kill Lazarus as well,11for on account of him many of the Jews were going over to Jesus and believing in him.
Jesus comes to Jerusalem as king
12The next day the great crowd that had come for the festival heard that Jesus was on his way to Jerusalem.13They took palm branches and went out to meet him, shouting, ‘Hosanna![3]’ ‘Blessed is he who comes in the name of the Lord!’ ‘Blessed is the king of Israel!’ (Ps 118,25; Ps 118,26)14Jesus found a young donkey and sat upon it, as it is written:15‘Do not be afraid, Daughter Zion; see, your king is coming, seated on a donkey’s colt.’ (Sach 9,9)16At first his disciples did not understand all this. Only after Jesus was glorified did they realise that these things had been written about him and that these things had been done to him.17Now the crowd that was with him when he called Lazarus from the tomb and raised him from the dead continued to spread the word.18Many people, because they had heard that he had performed this sign, went out to meet him.19So the Pharisees said to one another, ‘See, this is getting us nowhere. Look how the whole world has gone after him!’
Jesus predicts his death
20Now there were some Greeks among those who went up to worship at the festival.21They came to Philip, who was from Bethsaida in Galilee, with a request. ‘Sir,’ they said, ‘we would like to see Jesus.’22Philip went to tell Andrew; Andrew and Philip in turn told Jesus.23Jesus replied, ‘The hour has come for the Son of Man to be glorified.24Very truly I tell you, unless a grain of wheat falls to the ground and dies, it remains only a single seed. But if it dies, it produces many seeds.25Anyone who loves their life will lose it, while anyone who hates their life in this world will keep it for eternal life.26Whoever serves me must follow me; and where I am, my servant also will be. My Father will honour the one who serves me.27‘Now my soul is troubled, and what shall I say? “Father, save me from this hour”? No, it was for this very reason I came to this hour.28Father, glorify your name!’ Then a voice came from heaven, ‘I have glorified it, and will glorify it again.’29The crowd that was there and heard it said it had thundered; others said an angel had spoken to him.30Jesus said, ‘This voice was for your benefit, not mine.31Now is the time for judgment on this world; now the prince of this world will be driven out.32And I, when I am lifted up[4] from the earth, will draw all people to myself.’33He said this to show the kind of death he was going to die.34The crowd spoke up, ‘We have heard from the Law that the Messiah will remain for ever, so how can you say, “The Son of Man must be lifted up”? Who is this “Son of Man”?’35Then Jesus told them, ‘You are going to have the light just a little while longer. Walk while you have the light, before darkness overtakes you. Whoever walks in the dark does not know where they are going.36Believe in the light while you have the light, so that you may become children of light.’ When he had finished speaking, Jesus left and hid himself from them.
Belief and unbelief among the Jews
37Even after Jesus had performed so many signs in their presence, they still would not believe in him.38This was to fulfil the word of Isaiah the prophet: ‘Lord, who has believed our message and to whom has the arm of the Lord been revealed?’ (Jes 53,1)39For this reason they could not believe, because, as Isaiah says elsewhere:40‘He has blinded their eyes and hardened their hearts, so they can neither see with their eyes, nor understand with their hearts, nor turn – and I would heal them.’ (Jes 6,10)41Isaiah said this because he saw Jesus’ glory and spoke about him.42Yet at the same time many even among the leaders believed in him. But because of the Pharisees they would not openly acknowledge their faith for fear they would be put out of the synagogue;43for they loved human praise more than praise from God.44Then Jesus cried out, ‘Whoever believes in me does not believe in me only, but in the one who sent me.45The one who looks at me is seeing the one who sent me.46I have come into the world as a light, so that no-one who believes in me should stay in darkness.47‘If anyone hears my words but does not keep them, I do not judge that person. For I did not come to judge the world, but to save the world.48There is a judge for the one who rejects me and does not accept my words; the very words I have spoken will condemn them at the last day.49For I did not speak on my own, but the Father who sent me commanded me to say all that I have spoken.50I know that his command leads to eternal life. So whatever I say is just what the Father has told me to say.’
Johannes 12
King James Version
1Then Jesus six days before the passover came to Bethany, where Lazarus was which had been dead, whom he raised from the dead.2There they made him a supper; and Martha served: but Lazarus was one of them that sat at the table with him.3Then took Mary a pound of ointment of spikenard, very costly, and anointed the feet of Jesus, and wiped his feet with her hair: and the house was filled with the odour of the ointment.4Then saith one of his disciples, Judas Iscariot, Simon's son, which should betray him,5Why was not this ointment sold for three hundred pence, and given to the poor?6This he said, not that he cared for the poor; but because he was a thief, and had the bag, and bare what was put therein.7Then said Jesus, Let her alone: against the day of my burying hath she kept this.8For the poor always ye have with you; but me ye have not always.9Much people of the Jews therefore knew that he was there: and they came not for Jesus' sake only, but that they might see Lazarus also, whom he had raised from the dead.10But the chief priests consulted that they might put Lazarus also to death;11Because that by reason of him many of the Jews went away, and believed on Jesus.12On the next day much people that were come to the feast, when they heard that Jesus was coming to Jerusalem,13Took branches of palm trees, and went forth to meet him, and cried, Hosanna: Blessed is the King of Israel that cometh in the name of the Lord.14And Jesus, when he had found a young ass, sat thereon; as it is written,15Fear not, daughter of Sion: behold, thy King cometh, sitting on an ass's colt.16These things understood not his disciples at the first: but when Jesus was glorified, then remembered they that these things were written of him, and that they had done these things unto him.17The people therefore that was with him when he called Lazarus out of his grave, and raised him from the dead, bare record.18For this cause the people also met him, for that they heard that he had done this miracle.19The Pharisees therefore said among themselves, Perceive ye how ye prevail nothing? behold, the world is gone after him.20And there were certain Greeks among them that came up to worship at the feast:21The same came therefore to Philip, which was of Bethsaida of Galilee, and desired him, saying, Sir, we would see Jesus.22Philip cometh and telleth Andrew: and again Andrew and Philip tell Jesus.23And Jesus answered them, saying, The hour is come, that the Son of man should be glorified.24Verily, verily, I say unto you, Except a corn of wheat fall into the ground and die, it abideth alone: but if it die, it bringeth forth much fruit.25He that loveth his life shall lose it; and he that hateth his life in this world shall keep it unto life eternal.26If any man serve me, let him follow me; and where I am, there shall also my servant be: if any man serve me, him will my Father honour.27Now is my soul troubled; and what shall I say? Father, save me from this hour: but for this cause came I unto this hour.28Father, glorify thy name. Then came there a voice from heaven, saying, I have both glorified it, and will glorify it again.29The people therefore, that stood by, and heard it, said that it thundered: others said, An angel spake to him.30Jesus answered and said, This voice came not because of me, but for your sakes.31Now is the judgment of this world: now shall the prince of this world be cast out.32And I, if I be lifted up from the earth, will draw all men unto me.33This he said, signifying what death he should die.34The people answered him, We have heard out of the law that Christ abideth for ever: and how sayest thou, The Son of man must be lifted up? who is this Son of man?35Then Jesus said unto them, Yet a little while is the light with you. Walk while ye have the light, lest darkness come upon you: for he that walketh in darkness knoweth not whither he goeth.36While ye have light, believe in the light, that ye may be the children of light. These things spake Jesus, and departed, and did hide himself from them.37But though he had done so many miracles before them, yet they believed not on him:38That the saying of Esaias the prophet might be fulfilled, which he spake, Lord, who hath believed our report? and to whom hath the arm of the Lord been revealed?39Therefore they could not believe, because that Esaias said again,40He hath blinded their eyes, and hardened their heart; that they should not see with their eyes, nor understand with their heart, and be converted, and I should heal them.41These things said Esaias, when he saw his glory, and spake of him.42Nevertheless among the chief rulers also many believed on him; but because of the Pharisees they did not confess him, lest they should be put out of the synagogue:43For they loved the praise of men more than the praise of God.44Jesus cried and said, He that believeth on me, believeth not on me, but on him that sent me.45And he that seeth me seeth him that sent me.46I am come a light into the world, that whosoever believeth on me should not abide in darkness.47And if any man hear my words, and believe not, I judge him not: for I came not to judge the world, but to save the world.48He that rejecteth me, and receiveth not my words, hath one that judgeth him: the word that I have spoken, the same shall judge him in the last day.49For I have not spoken of myself; but the Father which sent me, he gave me a commandment, what I should say, and what I should speak.50And I know that his commandment is life everlasting: whatsoever I speak therefore, even as the Father said unto me, so I speak.