1Ein Psalm Davids, vorzusingen, zum Flötenspiel.2HERR, höre meine Worte, merke auf mein Seufzen!3Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will zu dir beten.4HERR, frühe wollest du meine Stimme hören, frühe will ich mich zu dir wenden und aufmerken.5Denn du bist nicht ein Gott, dem Frevel gefällt; wer böse ist, bleibt nicht vor dir.6Die Ruhmredigen bestehen nicht vor deinen Augen; du bist feind allen Übeltätern.7Du vernichtest die Lügner; dem HERRN sind ein Gräuel die Blutgierigen und Falschen.8Ich aber darf in dein Haus gehen durch deine große Güte und anbeten vor deinem heiligen Tempel in deiner Furcht. (Ps 26,8)9HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen; ebne vor mir deinen Weg!10Denn in ihrem Munde ist nichts Verlässliches; ihr Inneres ist Bosheit. Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen heucheln sie. (Röm 3,13)11Sprich sie schuldig, Gott, dass sie zu Fall kommen durch ihr Vorhaben. Stoße sie aus um ihrer vielen Übertretungen willen; denn sie sind widerspenstig gegen dich.12Lass sich freuen alle, die auf dich trauen; ewiglich lass sie rühmen, denn du beschirmest sie. Fröhlich lass sein in dir, die deinen Namen lieben!13Denn du, HERR, segnest die Gerechten, du deckest sie mit Gnade wie mit einem Schilde.
1Dem Chorleiter. Zu Flöten. Ein Psalm. Von David.2Meine Worte nimm zu Ohren, HERR, merke auf mein Seufzen!3Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott; denn zu dir bete ich. (Hi 34,28; Ps 44,5; Ps 74,12; Ps 84,4; Ps 130,2; Ps 145,1; Kla 3,56)4HERR, in der Frühe wirst du meine Stimme hören. In der Frühe rüste ich dir ⟨ein Opfer⟩ zu und spähe aus. (Ps 63,2; Ps 88,14)5Denn du bist nicht ein Gott, der an Gottlosigkeit Gefallen hat; bei dir darf ein Böser nicht weilen.6Verblendete dürfen nicht vor deine Augen hintreten; du hassest alle, die Götzendienst üben. (Ps 11,5)7Du lässt die Lügenredner verloren gehen; den Mann des Blutes und des Truges verabscheut der HERR. (Ps 34,17; Ps 101,7; Spr 6,16)8Ich aber, durch die Fülle deiner Gnade gehe ich ein in dein Haus; ich bete an zu deinem heiligen Tempel hin, in der Furcht vor dir. (Ps 138,2)9HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit wegen meiner Feinde; ebne vor mir deinen Weg. (Ps 27,11; Ps 69,19; Jes 26,7)10Denn nichts Gewisses ist in ihrem Mund, ihr Inneres ist Verderben. Ein offenes Grab ist ihre Kehle, ihre Zunge glätten sie. (Röm 3,13)11Lass sie büßen, Gott; fallen sollen sie durch die ⟨eigenen⟩ Pläne[1]! Stoße sie hinweg wegen der Fülle ihrer Vergehen[2], denn sie sind widerspenstig gegen dich gewesen.12Doch mögen sich freuen alle, die sich bei dir bergen, und jubeln allezeit. Du beschirmst sie, darum jauchzen in dir, die deinen Namen lieben. (Ps 32,7; Ps 64,11; Ps 68,4; Ps 69,37; Ps 119,132)13Denn du segnest den Gerechten, HERR, wie mit einem Schild umringst du ihn mit Huld[3]. (Ps 3,4)
1Ein Lied von David. Mit Flötenbegleitung zu singen.2Höre doch, HERR, was ich dir sagen will, verschließ deine Ohren nicht vor meinem Seufzen!3Du bist mein König und mein Gott, zu dir schreie ich, dich flehe ich an!4HERR, schon früh am Morgen hörst du mein Rufen. In aller Frühe bringe ich meine Bitten vor dich[1] und warte sehnsüchtig auf deine Antwort.5Denn zum Unrecht kannst du nicht schweigen. Die Gottlosen duldest du nicht in deiner Nähe:6Wer dich hochmütig verspottet, den stößt du von dir. Wer deinen Willen missachtet, der ist dir verhasst.7Lügner, Mörder und Betrüger bringst du um, sie ekeln dich an!8Ich aber darf zu dir kommen, denn in deiner großen Gnade hast du mich angenommen. Voller Ehrfurcht bete ich dich in deinem Heiligtum an.9Zeige denen, die mich verleumden, dass du zu mir stehst! Ebne mir den Weg, den ich gehen soll!10Was meine Feinde von sich geben, ist nichts als Lüge. Schlecht und verlogen, wie sie sind, können sie gar nicht anders: Sie bringen Tod und Untergang, auch wenn sie es hinter schmeichelnden Worten verbergen.11O Gott, rechne mit ihnen ab! Lass sie zu Fall kommen durch ihre eigenen Pläne! Verstoße sie wegen all des Unrechts, das sie begangen haben – gegen dich lehnen sie sich auf!12Doch alle, die bei dir Zuflucht suchen, werden sich freuen. Ihr Jubel kennt keine Grenzen, denn bei dir sind sie geborgen. Ja, wer dich liebt, darf vor Freude jubeln!13Wer nach deinem Willen lebt, den beschenkst du mit deinem Segen, deine Liebe umgibt ihn wie ein schützender Schild.
1Für den Chormeister. Zum Flötenspiel.[1] Ein Psalm Davids.2Höre meine Worte, HERR, vernimm mein Seufzen. (Ps 86,6; Ps 130,1)3Achte auf mein lautes Schreien, mein König und mein Gott, denn ich will zu dir beten. (Ps 44,5; Ps 84,4; Ps 145,1)4HERR, am Morgen hörst du meine Stimme, am Morgen richte ich dir Opfer zu und warte. (Ps 46,6; Ps 88,14)5Denn du bist nicht ein Gott, dem Frevel gefällt, nicht darf der Böse bei dir weilen. (Ps 15,1; Ps 101,7)6Prahler dürfen nicht vor deine Augen treten. Du hasst alle Übeltäter,7vernichtest die Lügner. Den Mörder und Betrüger verabscheut der HERR. (Ps 55,24)8Ich aber darf durch deine grosse Güte eintreten in dein Haus. Zu deinem heiligen Tempel hin will ich mich niederwerfen in Ehrfurcht vor dir. (Ps 138,2)9HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit um meiner Feinde willen, ebne vor mir deinen Weg. (Ps 25,4; Ps 27,11; Ps 143,10; Jes 26,7)10Denn in ihrem Mund ist nichts Wahres, ihr Inneres ist Verderben, ein offenes Grab ist ihre Kehle, aalglatt ist ihre Zunge. (Ps 12,3; Ps 55,22; Röm 3,13)11Lass sie büssen, Gott, sie sollen fallen durch ihre eigenen Ränke. Ihrer vielen Verbrechen wegen verstosse sie, denn sie lehnen sich auf gegen dich.12Doch freuen sollen sich alle, die bei dir Zuflucht suchen, immerfort sollen sie jubeln. Beschütze sie, dass über dich frohlocken, die deinen Namen lieben. (Ps 40,17; Ps 64,11; Ps 69,37)13Denn du, HERR, segnest den Gerechten, wie mit einem Schild deckst du ihn mit Wohlgefallen.
1Ein Lied Davids, zu singen mit Flötenbegleitung.2HERR, höre doch, was ich sage; achte auf mein Seufzen und Stöhnen!3Verschließ die Ohren nicht, wenn ich um Hilfe schreie, du mein König und mein Gott! An dich wende ich mich mit meiner Bitte. (Ps 44,5)4Früh am Morgen hörst du mein Rufen, in der Frühe trage ich dir meine Sache vor[1] und warte auf deine Entscheidung. (Ps 88,14; Weis 16,28; Sir 39,5)5Dir, HERR, gefällt kein Unrecht, kein Unheilstifter darf zu dir kommen.6Überhebliche Prahler willst du nicht sehen und Verbrecher trifft dein Hass.7Die Lügner vernichtest du, du verabscheust die Mörder und Betrüger.8Doch mir erweist du große Güte: Ich darf zu deinem Tempel kommen, vor deinem Heiligtum mich niederwerfen und voller Ehrfurcht zu dir beten. (Ps 26,8; Ps 132,7; Ps 134,2; Ps 138,2)9HERR, lass meine Feinde sehen, wie du mir hilfst![2] Ebne vor mir den Weg, den ich gehen soll!10Auf das, was sie sagen, kann sich niemand verlassen, ihr Kopf steckt voll von schändlichen Plänen. Glattzüngige Schmeichler sind sie; doch ihre schönen Worte bringen Tod und Verderben.[3] (Röm 3,13)11Zahl es ihnen heim, Gott, verstricke sie in ihre eigenen Ränke! Vertreibe sie aus deiner Nähe; denn ihre Schandtaten sind zahllos und ihr Trotz gegen dich ist maßlos. (Röm 12,17)12Doch freuen sollen sich alle, die sich auf dich verlassen. Ihr Jubel soll kein Ende haben, denn du bist ihr Beschützer. Sie sollen vor Freude singen, sie alle, die dich lieben13und dir die Treue halten. Denn reich beschenkst du sie mit deinem Segen, schützend umgibt sie deine Güte.
1Für den Dirigenten[1]. Mit Flötenspiel zu begleiten. Ein Psalm Davids. (Ps 4,1)2HERR, lass mich ein offenes Ohr bei dir finden, höre doch, wie ich seufze!3Meine Hilfeschreie sollen zu dir durchdringen, mein König und mein Gott, denn allein zu dir bete ich!4HERR, in aller Frühe bringe ich mein Gebet wie ein Opfer vor dich und warte sehnsüchtig auf deine Antwort.[2]5Denn du bist ein Gott, dem es nicht gefällt, wenn Menschen sich dir widersetzen. Niederträchtige duldest du nicht in deiner Gegenwart.6Wer verblendet ist vom Stolz, darf dir nicht unter die Augen treten. Menschen, die Unheil anrichten, erträgst du nicht.7Wer lügt, sobald er den Mund aufmacht, den lässt du ins Verderben laufen. Mörder und Betrüger verabscheut der HERR.8Ich aber darf zu deinem Haus kommen, weil du mir deine reiche Gnade schenkst; ich darf mich niederwerfen vor deinem Heiligtum und dich in Ehrfurcht anbeten.9HERR, erweise mir deine Treue und leite mich auf dem richtigen Weg[3], tu es meinen Feinden zum Trotz! Bahne mir den Weg, den du mich führen willst![4]10Aus dem Mund dieser Menschen kommt kein verlässliches Wort, ihr Herz ist voller Bosheit. Ihr Rachen gleicht einem offenen Grab, und ihre Zunge gebrauchen sie nur, um zu betrügen.11Sprich sie schuldig, o Gott! Sollen sie doch selbst zu Fall kommen durch ihre ´hinterhältigen` Pläne! Verstoße sie, weil sie dir die Treue brechen und sich immer wieder gegen dich auflehnen.12Doch Freude wird bei all denen herrschen, die bei dir Hilfe suchen. Ihr Jubel wird ohne Ende sein, denn du stellst sie unter deinen Schutz. So werden alle jubeln über dich, die deinen Namen lieben.13Denn du, HERR, segnest alle Menschen, die dir treu sind[5], deine Gnade umgibt sie und schützt sie wie ein Schild.
1Für den Chormeister. Zum Flötenspiel. Ein Psalm Davids.2Höre, HERR, meine Worte,
achte auf mein Seufzen!3Vernimm mein lautes Schreien, mein König und mein Gott,
denn zu dir flehe ich. (Ps 44,5; Ps 84,4)4HERR, am Morgen hörst du mein Rufen,
am Morgen rüst ich das Opfer zu, nach dir halte ich Ausschau.[1] (Ps 88,14; Weis 16,28)5Denn du bist kein Gott, dem das Unrecht gefällt;
ein Böser darf nicht bei dir weilen. (Ps 34,17)6Nicht bestehen die Stolzen vor deinen Augen;
du hassest alle, die Unrecht tun. (Spr 6,16)7Du lässt die Lügner zugrunde gehn,
Mörder und Betrüger sind dem HERRN ein Gräuel.8Ich aber darf dein Haus betreten
dank deiner großen Güte,
ich werfe mich nieder in Ehrfurcht
vor deinem heiligen Tempel. (Ps 26,8; Ps 138,2)9HERR, leite mich in deiner Gerechtigkeit,
meinen Feinden zum Trotz; ebne deinen Weg vor mir! (Ps 25,4)10Denn aus ihrem Mund kommt kein wahres Wort,
ihr Inneres ist voll Verderben.
Ihre Kehle ist ein offenes Grab,
aalglatt ist ihre Zunge.[2] (Röm 3,13)11Gott, lass sie dafür büßen;
sie sollen fallen durch ihre eigenen Ränke.
Verstoße sie wegen ihrer vielen Verbrechen;
denn sie empörten sich gegen dich.12Doch alle sollen sich freuen,
die auf dich vertrauen, und sollen immerfort jubeln.
Beschütze sie und sie werden jauchzen über dich,
die deinen Namen lieben.13Denn du, HERR, segnest den Gerechten.
Wie mit einem Schild deckst du ihn mit Gnade.