1Ein Psalmlied Asafs, vorzusingen, beim Saitenspiel.2Gott ist in Juda bekannt, in Israel ist sein Name herrlich.3So erstand in Salem sein Zelt und seine Wohnung in Zion. (Ps 132,13)4Dort zerbricht er die Pfeile des Bogens, Schild, Schwert und Streitmacht. Sela. (Ps 46,10)5Du bist herrlicher und mächtiger als die ewigen Berge.6Beraubt sind die Stolzen und in Schlaf gesunken, und allen Kriegern versagen die Hände.7Von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinken in Schlaf Ross und Wagen.8Furchtbar bist du! Wer kann vor dir bestehen, wenn du zürnest?9Wenn du das Urteil lässest hören vom Himmel, so erschrickt das Erdreich und wird still, (Ps 46,11; Hab 2,20)10wenn Gott sich aufmacht zu richten, dass er helfe allen Elenden auf Erden. Sela.11Wenn Menschen wider dich wüten, bringt es dir Ehre; und wenn sie noch mehr wüten, bist du auch noch gerüstet.12Tut Gelübde dem HERRN, eurem Gott, und haltet sie! Alle, die ihr um ihn her seid, bringt Geschenke dem Furchtbaren,13der den Fürsten den Mut nimmt und furchtbar ist für die Könige auf Erden.
1Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein Psalm. Von Asaf. Ein Lied. (Ps 50,1)2Bekannt ist Gott in Juda, in Israel ist groß sein Name. (Ps 48,2; Joh 4,22)3In Salem entstand seine Hütte, und seine Wohnung auf dem Zion. (Ps 9,12)4Dort zerstörte er des Bogens Brände[1], Schild und Schwert und Krieg. // (Ps 37,15)5Glanzvoller bist du, herrlicher als die Berge des Raubes[2].6Beraubt stehen da die Heldenmütigen[3], sie schlafen ihren Schlaf; und keiner der starken Männer findet seine Hände. (2Chr 32,21)7Von deinem Schelten, Gott Jakobs, sinken in tiefen Schlaf Wagen wie Ross. (2Mo 15,1)8Du, du bist furchtbar, und wer kann vor dir bestehen, sobald du zürnst! (Neh 1,5; Nah 1,6; Offb 6,17)9Du ließest Gericht hören vom Himmel her. Die Erde fürchtete sich und wurde stille, (Hab 2,20)10als Gott aufstand zum Gericht, um zu retten alle Demütigen auf Erden. // (Ps 12,6; Ps 82,8; Jes 11,4)11Denn ⟨selbst⟩ der Grimm des Menschen wird dich preisen; ⟨auch noch⟩ mit dem Rest des Grimmes wirst du dich gürten.12Sprecht Gelübde und erfüllt sie dem HERRN, eurem Gott, alle, die ihr rings um ihn her seid. Bringt Geschenke dem Furchtbaren! (Ps 50,14)13Er demütigt den Geist der Fürsten, er ist furchtbar den Königen der Erde. (Jes 24,21; Jes 40,23)
1Ein Lied von Asaf, mit Saiteninstrumenten zu begleiten.2Gott ist in Juda jedem bekannt, in ganz Israel wird sein Name geehrt.3In Jerusalem[1] wurde sein Heiligtum errichtet; auf dem Berg Zion hat er seine Wohnung.4Dort zerbrach er Pfeile, Schilde und Schwerter, ja, alles Kriegsgerät!5Herr, wie kein anderer strahlst du vor Glanz, du bist mächtiger als die uralten Berge.[2]6Du hast die stolzen Krieger ihrer Waffen beraubt. Sie schlafen den Todesschlaf, und niemals werden sie wieder zur Waffe greifen.7Du, Gott Jakobs, brauchtest nur zu drohen, und schon fielen Ross und Reiter.8Furchterregend bist du, o Gott! Wer kann vor dir bestehen, wenn dein Zorn losbricht?9Alle Welt erstarrte vor Schreck und wurde stumm, als dein Richterspruch vom Himmel ertönte,10als du dich erhobst, um Gericht zu halten und den Entrechteten auf der Erde zu helfen.11Das Wüten der Menschen vermehrt deinen Ruhm, selbst ihr verzweifeltes Toben machst du dir zunutze[3]!12Gebt dem HERRN, eurem Gott, Versprechen und haltet sie! Ihr Völker rings um Israel – bringt ihm eure Gaben, denn groß und gewaltig ist er!13Er bricht den Stolz der hochmütigen Herrscher, die Mächtigen dieser Welt müssen ihn fürchten!
1Dem Chorleiter. Mit Saitenspiel. Ein Psalmlied von Asaf.2Bekannt ist Gott in Juda, / sein Name ist in Israel groß.3In Salem[1] stand sein Zelt, / auf dem Zion[2] seine Wohnung.4Dort zerbrach er alles Kriegsgerät: / die Pfeile, Schwerter und Schilde. ♪5Von Lichtglanz bist du umhüllt, / herrlicher als Berge von Beute.6Furchtlose Krieger sind beraubt, / sie sinken in den letzten Schlaf. / Allen Helden versagen die Hände.7Wenn du drohst, Gott Jakobs, / erstarren Pferde und Wagen.8Furchtbar bist du. / Wer kann vor dir bestehen, / vor der Gewalt deines Zorns?9Wenn du vom Himmel her das Urteil verkündest, / erschrickt die Erde und wird ganz still.10Dann erhebst du dich zum Gericht, / um zu helfen allen Hilflosen der Welt. ♪11Selbst das Wüten der Menschen vermehrt deinen Ruhm, / mit ihrem Zorn umgürtest du dich.12Legt Gelübde ab und erfüllt sie Jahwe, eurem Gott! / Alle, die ihr um ihn seid, bringt eure Gaben dem, der zu fürchten ist!13Er stutzt der Landesherren Übermut, / ist furchtbar für die Herren der Welt.