1Von Salomo, ein Wallfahrtslied. Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.2Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf. (Spr 10,22)3Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. (1Mo 30,2; 1Mo 33,5; Ps 128,3)4Wie Pfeile in der Hand eines Starken, so sind die Söhne der Jugendzeit.5Wohl dem, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht zuschanden, wenn sie mit ihren Feinden verhandeln im Tor.
1Ein Wallfahrtslied. Von Salomo. Wenn der HERR das Haus nicht baut, arbeiten seine Erbauer vergebens daran. Wenn der HERR die Stadt nicht bewacht, wacht der Wächter vergebens. (Ps 72,1)2Vergebens ist es für euch, dass ihr früh aufsteht, euch spät niedersetzt, das Brot der Mühsal esst. So viel gibt er seinem Geliebten im Schlaf. (Spr 10,22; Joh 21,3)3Siehe, ein Erbe vom HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht. (5Mo 28,11; Ps 128,3)4Wie Pfeile in der Hand eines Helden, so sind die Söhne der Jugend.5Glücklich der Mann, der seinen Köcher mit ihnen gefüllt hat! Sie werden nicht beschämt werden, wenn sie mit Feinden reden im Tor.
1Ein Lied Salomos, zu singen auf dem Weg nach Jerusalem. Der HERR selbst muss das Haus bauen, sonst arbeiten die Bauleute vergeblich. Der HERR selbst muss die Stadt beschützen, sonst ist jede Wache umsonst. (5Mo 8,17; Spr 10,22; Mt 6,25)2Was könnt ihr denn ohne Gott erreichen? In aller Frühe steht ihr auf und arbeitet bis tief in die Nacht; mit viel Mühe bringt ihr zusammen, was ihr zum Leben braucht. Das gibt Gott den Seinen im Schlaf![1]3Kinder sind ein Geschenk des HERRN, mit ihnen belohnt er die Seinen. (Ps 128,3)4Kräftige Söhne sind für den Vater wie Pfeile in der Hand eines Kriegers.5Wer viele solche Pfeile in seinem Köcher hat, der hat das Glück auf seiner Seite. Wenn seine Feinde ihn verklagen, verhelfen sie ihm zu seinem Recht.
1Ein Lied für die Pilgerfahrt nach Jerusalem. Ein Psalm Salomos. Wenn der HERR nicht das Haus baut, ist die Arbeit der Bauleute vergeblich. Wenn der HERR die Stadt nicht beschützt, ist es vergeblich, sie mit Wachen zu umgeben. (Ps 78,69)2Es ist vergeblich, vom frühen Morgen bis in die späte Nacht hart zu arbeiten, immer in Sorge, ob ihr genug zu essen habt, denn denen, die Gott lieben, gibt er es im Schlaf. (1Mo 3,17; Hi 11,18; Pred 5,11)3Kinder sind ein Geschenk des HERRN, sie sind ein Lohn aus seiner Hand. (5Mo 28,4)4Kinder, die einem jungen Mann geboren werden, sind wie scharfe Pfeile in der Hand eines Kriegers.5Glücklich ist der Mann, dessen Köcher voll ist! Sie werden nicht zugrunde gehen, wenn sie sich an den Toren der Stadt ihren Feinden stellen.
1Ein Wallfahrtslied, gesungen auf dem Weg hinauf nach Jerusalem.[1] Von Salomo. Wenn der HERR nicht das Haus baut, dann mühen sich alle, die daran bauen, vergeblich. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, dann hält der Wächter vergeblich Wache. (Ps 120,1)2Vergeblich ist es, dass ihr so früh aufsteht und euch erst spät wieder hinsetzt, um dann euer mühsam erarbeitetes Brot zu essen – denn genauso viel gibt der HERR den Seinen im Schlaf!3Auch Kinder sind eine Gabe des HERRN, ja, Fruchtbarkeit ist ein großes Geschenk![2]4Wie Pfeile in der Hand eines starken Mannes, so sind Kinder, die man in jungen Jahren bekommen hat.5Glücklich zu nennen ist der Mensch, der einen vollen Köcher davon hat! Seine Kinder werden nicht unterliegen, wenn sie mit ihren Gegnern einen Rechtsstreit führen müssen.[3]