Lukas 1

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Da es nun schon viele unternommen haben, Bericht zu geben von den Geschichten, die sich unter uns erfüllt haben,2 wie uns das überliefert haben, die es von Anfang an selbst gesehen haben und Diener des Wortes gewesen sind, (1Joh 1,1)3 habe auch ich’s für gut gehalten, nachdem ich alles von Anfang an sorgfältig erkundet habe, es für dich, hochgeehrter Theophilus, in guter Ordnung aufzuschreiben, (Apg 1,1; Kol 4,14)4 auf dass du den sicheren Grund der Lehre erfährst, in der du unterrichtet bist.5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija mit Namen Zacharias, und seine Frau war von den Töchtern Aaron, die hieß Elisabeth. (1Chr 24,10; 1Chr 24,19)6 Sie waren aber alle beide gerecht und fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig.7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und beide waren hochbetagt.8 Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war,9 dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. (2Mo 30,7)10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucheropfers.11 Da erschien ihm der Engel des Herrn, der stand an der rechten Seite des Räucheraltars.12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und Furcht überfiel ihn.13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Johannes geben.14 Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen.15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. (Ri 13,4)16 Und er wird viele der Israeliten zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren.17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft des Elia, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. (Mal 3,1; Mal 3,23; Mt 17,11)18 Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist hochbetagt. (1Mo 18,11)19 Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. (Dan 8,16)20 Und siehe, du wirst verstummen und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit.21 Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb.22 Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm.23 Und es begab sich, als die Zeit seines Dienstes um war, da ging er heim in sein Haus.24 Nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger und hielt sich fünf Monate verborgen und sprach:25 So hat der Herr an mir getan in den Tagen, als er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen von mir zu nehmen. (1Mo 30,23)26 Und im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galiläa, die heißt Nazareth,27 zu einer Jungfrau, die vertraut[1] war einem Mann mit Namen Josef vom Hause David; und die Jungfrau hieß Maria. (Mt 1,16; Mt 1,18)28 Und der Engel kam zu ihr hinein und sprach: Sei gegrüßt, du Begnadete[2]! Der Herr ist mit dir!29 Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Du hast Gnade bei Gott gefunden.31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben. (Jes 7,14; Mt 1,21)32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, (Jes 9,6)33 und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich doch von keinem Manne weiß?35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. (Mt 1,18; Mt 1,20)36 Und siehe, Elisabeth, deine Verwandte, ist auch schwanger mit einem Sohn, in ihrem Alter, und ist jetzt im sechsten Monat, sie, von der man sagt, dass sie unfruchtbar sei.37 Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. (1Mo 18,14)38 Maria aber sprach: Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast. Und der Engel schied von ihr.39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda40 und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.41 Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom Heiligen Geist erfüllt42 und rief laut und sprach: Gesegnet bist du unter den Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes!43 Und wie geschieht mir, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?44 Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe.45 Ja, selig ist, die da geglaubt hat! Denn es wird vollendet werden, was ihr gesagt ist von dem Herrn. (Lk 11,27)46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, (1Sam 2,1)47 und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes;48 denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.49 Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.50 Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen, die ihn fürchten. (Ps 103,13; Ps 103,17)51 Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. (1Mo 11,8)52 Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. (Ps 147,6)53 Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen. (Ps 34,11; Ps 107,9)54 Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf,[3]55 wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit. (1Mo 17,7; 1Mo 18,18)56 Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate; danach kehrte sie wieder heim.57 Und für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; und sie gebar einen Sohn.58 Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, und freuten sich mit ihr.59 Und es begab sich am achten Tag, da kamen sie, das Kindlein zu beschneiden, und wollten es nach seinem Vater Zacharias nennen. (1Mo 17,12)60 Aber seine Mutter antwortete und sprach: Nein, sondern er soll Johannes heißen.61 Und sie sprachen zu ihr: Ist doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.62 Und sie winkten seinem Vater, wie er ihn nennen lassen wollte.63 Und er forderte eine kleine Tafel und schrieb: Er heißt Johannes. Und sie wunderten sich alle.64 Und sogleich wurde sein Mund und seine Zunge aufgetan, und er redete und lobte Gott.65 Und es kam Furcht über alle Nachbarn; und diese ganze Geschichte wurde bekannt auf dem ganzen Gebirge Judäas.66 Und alle, die es hörten, nahmen’s zu Herzen und sprachen: Was wird aus diesem Kindlein werden? Denn die Hand des Herrn war mit ihm.67 Und sein Vater Zacharias wurde vom Heiligen Geist erfüllt, weissagte und sprach:68 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels! Denn er hat besucht und erlöst sein Volk (Lk 7,16)69 und hat uns aufgerichtet ein Horn des Heils im Hause seines Dieners David – (1Sam 2,10; Ps 18,3; Ps 132,17)70 wie er vorzeiten geredet hat durch den Mund seiner heiligen Propheten –,71 dass er uns errettete von unsern Feinden und aus der Hand aller, die uns hassen,72 und Barmherzigkeit erzeigte unsern Vätern und gedächte an seinen heiligen Bund, (1Mo 17,7)73 an den Eid, den er geschworen hat unserm Vater Abraham, uns zu geben, (1Mo 22,16; Mi 7,20)74 dass wir, erlöst aus der Hand der Feinde, ihm dienten ohne Furcht75 unser Leben lang in Heiligkeit und Gerechtigkeit vor seinen Augen. (Tit 2,12; Tit 2,14)76 Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen. Denn du wirst dem Herrn vorangehen, dass du seinen Weg bereitest (Mal 3,1)77 und Erkenntnis des Heils gebest seinem Volk in der Vergebung ihrer Sünden, (Jer 31,34)78 durch die herzliche Barmherzigkeit unseres Gottes, durch die uns besuchen wird das aufgehende Licht aus der Höhe, (Jes 60,1)79 auf dass es erscheine denen, die sitzen in Finsternis und Schatten des Todes, und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens. (Jes 9,1)80 Und das Kindlein wuchs und wurde stark im Geist. Und er war in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er vor das Volk Israel treten sollte. (Mt 3,1)

Lukas 1

Újszövetség: élet, igazság és világosság

von Biblica
1 Mivel sokan kezdték már rendszeresen megírni azoknak az eseményeknek elbeszélését, amelyek nálunk beteljesedtek,2 úgy, amint ránk hagyták azokat, akik kezdettől fogva szemtanúi és szolgái voltak az igének,3 jónak láttam magam is, aki eleitől fogva mindennek szorgalmasan végére jártam, hogy azokról rendszeresen írjak neked, jó Teofilus,4 hogy megtudd azoknak a dolgoknak megbízhatóságát, amelyekre tanítottak.5 Heródesnek, Júdea királyának idejében volt egy Zakariás nevű pap, az Abija rendjéből. Felesége pedig Áron leányai közül való volt, és annak neve: Erzsébet.6 Mindketten igazak voltak Isten előtt, és feddhetetlenül éltek az Úr parancsolatai és rendelései szerint.7 Nem volt nekik gyermekük, mert Erzsébet meddő volt, és mindketten már idős emberek voltak.8 Történt pedig, hogy amikor rendjének beosztása szerint papi szolgálatot végzett Isten előtt,9 a papi tiszt szokása szerint rá került a sor, hogy bemenjen az Úr templomába, és bemutassa a füstölőáldozatot.10 A nép egész sokasága kint imádkozott a füstölőáldozat idején.11 Neki pedig megjelent az Úr angyala, megállt a füstölőoltár jobb oldalán.12 Láttára megrettent Zakariás, és félelem szállta meg.13 Az angyal ezt mondta neki: „Ne félj, Zakariás, mert meghallgatásra talált a te könyörgésed, és feleséged, Erzsébet fiút szül neked, akit nevezz Jánosnak.14 Ő örömödre és vigasságodra lesz, és sokan fognak örülni születésének,15 mert nagy lesz ő az Úr előtt, és bort és részegítő italt nem iszik, és már anyja méhétől fogva megtelik Szentlélekkel.16 És Izrael fiai közül sokakat megtérít az Úrhoz, az ő Istenükhöz.17 És maga is Isten előtt fog járni Illés lelkével és erejével, hogy az atyák szívét a gyermekekhez, és az engedetleneket az igazak lelkületére térítse, hogy az Úr számára felkészítse a népet.“18 Zakariás ezt mondta az angyalnak: „Miből tudhatom ezt meg? Mert én vén vagyok, és az én feleségem is igen idős.“19 Az angyal így válaszolt neki: „Én vagyok Gábriel, aki Isten előtt állok. Ő küldött engem, hogy beszéljek veled, és ezt az örömhírt meghozzam neked.20 Íme, megnémulsz, és nem szólhatsz addig a napig, amelyen ezek megtörténnek, mert nem hittél az én beszédemnek, amelyek majd beteljesednek a maguk idejében.“21 A nép pedig várta Zakariást, és csodálkozott, hogy a templomban késlekedik.22 Amikor kijött, nem tudott szólni hozzájuk, és ebből megértették, hogy látomást látott a templomban, mert csak integetett nekik, és néma maradt.23 És történt, hogy amikor leteltek szolgálatának napjai, elment haza.24 E napok után felesége, Erzsébet fogant méhében, és öt hónapra elrejtőzött, és ezt mondta:25 „Így cselekedett velem az Úr azokban a napokban, amelyekben rám tekintett, hogy elvegye szégyenemet az emberek előtt.“26 A hatodik hónapban Isten elküldte Gábriel angyalt Galileának Názáret nevű városába27 egy szűzhöz, aki a Dávid házából való József nevű férfinak volt a jegyese. A szűznek Mária volt a neve.28 És az angyal bement hozzá, és ezt mondta: „Üdvözlégy, kegyelembe fogadott! Az Úr veled van!“29 Ő pedig megdöbbent ezekre a szavakra, és elgondolkozott, hogy milyen köszöntés ez.30 Az angyal ezt mondta neki: „Ne félj, Mária, mert kegyelmet találtál Istennél!31 Íme, fogansz méhedben, és fiút szülsz, akit nevezz Jézusnak.32 Ő nagy lesz, és a Magasságos Fiának nevezik, és neki adja az Úr Isten Dávidnak, az Ő atyjának királyi székét.33 És uralkodik a Jákób házán örökké, és az Ő királyságának nem lesz vége!“34 Mária ezt mondta az angyalnak: „Hogyan lesz ez, hiszen nincs férjem?“35 Így válaszolt neki az angyal: „A Szentlélek száll reád, és a Magasságos ereje árnyékoz be téged, ezért aki születik, Szentnek nevezik majd, Isten Fiának.36 Íme, a te rokonod, Erzsébet is fiút fogant öregségére, és már a hatodik hónapban van az, akit meddőnek mondtak,37 mert Istennél semmi sem lehetetlen.“38 Mária ezt mondta: „Íme, az Úr szolgálóleánya, legyen úgy, ahogy mondtad.“ És akkor elment tőle az angyal.39 Azokban a napokban útra kelt Mária, és nagy sietséggel a hegyvidékre, Júda egyik városába ment.40 Bement Zakariás házába, és köszöntötte Erzsébetet.41 És történt, hogy amikor Erzsébet meghallotta Mária köszöntését, a magzat megmozdult méhében, és Erzsébet megtelt Szentlélekkel,42 és hangosan felkiáltott: „Áldott vagy te az asszonyok között, és áldott a te méhednek gyümölcse.43 De hogyan történhet velem az, hogy az én Uramnak anyja jön hozzám?44 Mert íme, amikor köszöntésed szava eljutott fülembe, a magzat ujjongva megmozdult méhemben.45 És boldog az, aki hitt, mert beteljesednek azok, amiket az Úr neki mondott.“46 Akkor Mária ezt mondta: „Magasztalja az én lelkem az Urat,47 és örvendez az én lelkem megtartó Istenemben.48 Mert rátekintett szolgálóleányának alázatos állapotára, mert íme, mostantól fogva boldognak mond engem minden nemzedék.49 Mert nagy dolgokat cselekedett velem a Hatalmas, és szent az ő neve.50 És irgalma nemzedékről nemzedékre van azokon, akik őt félik.51 Hatalmas dolgot cselekedett karjával, szétszórta a szívük szándékában felfuvalkodottakat.52 Hatalmasokat döntött le trónjaikról, és felmagasztalta az alázatosokat.53 Éhezőket látott el javakkal, és gazdagokat küldött el üresen.54 Felkarolta Izraelnek, az ő szolgájának ügyét, mert megemlékezett irgalmasságáról55 Ábrahám és utódai iránt örökké – amint megmondta atyáinknak.“56 Mária Erzsébettel maradt három hónapig, aztán hazament.57 Amikor eljött Erzsébet szülésének ideje, fiút szült.58 És meghallották szomszédai és rokonai, hogy az Úr kegyelmesen cselekedett vele, együtt örültek vele.59 És történt a nyolcadik napon, eljöttek körülmetélni a gyermeket, és az ő atyja nevéről Zakariásnak akarták őt nevezni.60 Anyja azonban megszólalt, és ezt mondta: „Nem, hanem János legyen a neve.“61 És ezt mondták neki: „De hiszen senki sincs rokonságodban, akit így hívnának.“62 És intettek atyjának, hogy hogyan akarja nevezni.63 Ő pedig egy táblát kért, és ezt írta rá: „János a neve.“ Erre mindenki elcsodálkozott.64 És egyszerre megnyílt szája és nyelve, és beszélt, és áldotta Istent.65 Félelem szállta meg a szomszédokat, és Júdea egész hegyvidékén elhíresztelték mindezeket.66 Akik meghallották, szívükbe vésték, és ezt mondták: „Vajon mi lesz ebből a gyermekből?“ Az Úr keze vele volt.67 Zakariás, az ő atyja megtelt Szentlélekkel, és így prófétált:68 „Áldott az Úr, Izrael Istene, hogy meglátogatta és megváltotta az Ő népét,69 és erős üdvözítőt támasztott nekünk az ő gyermekének, Dávidnak házában,70 amint szólott a szent prófétáinak szája által örök időktől fogva,71 hogy megszabadít ellenségeinktől, és mindazoknak kezéből, akik minket gyűlölnek;72 hogy irgalmasságot cselekedjék a mi atyáinkkal, és megemlékezzék az ő szent szövetségéről,73 az esküről, amellyel megesküdött Ábrahámnak, a mi atyánknak, hogy megadja nekünk,74 hogy megszabadulva ellenségeink kezéből, félelem nélkül szolgáljunk Neki,75 szentségben és igazságban őelőtte életünk minden napján.76 Te pedig, kisgyermek, a Magasságos prófétája leszel, mert az Úr előtt jársz, hogy útjait előkészítsd,77 és az üdvösség ismeretére megtanítsd az ő népét a bűnök bocsánatával,78 a mi Istenünknek nagy irgalmasságáért, amellyel meglátogatott minket a naptámadat a magasságból,79 hogy világítson azoknak, akik a halál árnyékában ülnek, és igazgassa lábunkat a békesség útjára.“80 A kisgyermek pedig növekedett és erősödött lélekben, és a pusztában volt egészen addig a napig, amelyen nyilvánosan föl nem lépett Izraelben.