1.Korinther 15

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Ich erinnere euch aber, Brüder und Schwestern, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,2 durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr’s so festhaltet, wie ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr’s umsonst geglaubt hättet.3 Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift; (Jes 53,12)4 und dass er begraben worden ist; und dass er auferweckt worden ist am dritten Tage nach der Schrift; (Hos 6,2; Lk 24,27; Lk 24,44)5 und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen. (Lk 24,34; Joh 20,19; Joh 20,26)6 Danach ist er gesehen worden von mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten noch heute leben, einige aber sind entschlafen.7 Danach ist er gesehen worden von Jakobus, danach von allen Aposteln. (Lk 24,50)8 Zuletzt von allen ist er auch von mir als einer unzeitigen Geburt gesehen worden. (Apg 9,3; 1Kor 9,1)9 Denn ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. (Apg 8,3; Gal 1,13; Eph 3,8; 1Tim 1,13)10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. (2Kor 11,23)11 Ob nun ich oder jene: So predigen wir, und so habt ihr geglaubt.12 Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten?13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. (Apg 17,32)14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. (Apg 1,22)16 Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden;18 dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. (1Thess 4,14)19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.20 Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. (Dan 12,2; Apg 26,23; 1Kor 6,14; Kol 1,18)21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. (1Mo 3,17; Röm 5,18)22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.23 Ein jeder aber in der für ihn bestimmten Ordnung: als Erstling Christus; danach die Christus angehören, wenn er kommen wird; (1Thess 4,16)24 danach das Ende, wenn er das Reich Gott, dem Vater, übergeben wird, nachdem er vernichtet hat alle Herrschaft und alle Macht und Gewalt. (Röm 8,38; Eph 1,21)25 Denn er muss herrschen, bis Gott »alle Feinde unter seine Füße gelegt hat«26 Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. (Offb 20,14; Offb 21,4)27 Denn »alles hat er unter seine Füße getan« Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat. (Eph 1,22; Hebr 2,8)28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass Gott sei alles in allem.29 Was machen denn die, die sich für die Toten taufen lassen? Wenn die Toten gar nicht auferstehen, was lassen sie sich dann für sie taufen?30 Und warum begeben wir uns dann jede Stunde in Gefahr? (Röm 8,36; Gal 5,11)31 Täglich sterbe ich, so wahr ihr mein Ruhm seid, den ich habe in Christus Jesus, unserm Herrn. (2Kor 4,10)32 Hätte ich in menschlicher Weise in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft, was hätte es mir geholfen? Wenn die Toten nicht auferstehen, dann »lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot!«33 Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.34 Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn einige wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande. (1Thess 5,8)35 Es könnte aber jemand fragen: Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?36 Du Narr: Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. (Joh 12,24)37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib.39 Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische.40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz.42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.43 Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Schwachheit und wird auferstehen in Kraft. (Phil 3,21; Kol 3,4)44 Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.45 Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einem lebendigen Wesen«, und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht. (1Mo 2,7; 2Kor 3,17)46 Aber nicht der geistliche Leib ist der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.48 Wie der irdische ist, so sind auch die irdischen; und wie der himmlische ist, so sind auch die himmlischen.49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, so werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. (1Mo 5,3; 2Kor 3,18)50 Das sage ich aber, liebe Brüder und Schwestern, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; (1Thess 4,15)52 und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. (Mt 24,31)53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. (2Kor 5,4)54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht: »Der Tod ist verschlungen in den Sieg.55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«[1]56 Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. (Röm 7,8; Röm 7,11; Röm 7,13)57 Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! (1Joh 5,4)58 Darum, meine lieben Brüder und Schwestern, seid fest und unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, denn ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.

1.Korinther 15

Újszövetség: élet, igazság és világosság

von Biblica
1 Eszetekbe juttatom testvéreim az evangéliumot, amelyet hirdettem nektek, amelyet el is fogadtatok, amelynek alapján álltok,2 amely által üdvözöltök is, ha megtartjátok, amint hirdettem nektek, hacsak nem hiába lettetek hívőkké.3 Elsősorban azt adtam át nektek, amit magam is kaptam, hogy Krisztus meghalt a mi bűneinkért az Írások szerint,4 eltemették, és feltámadt a harmadik napon az Írások szerint.5 Megjelent Kéfásnak, azután a tizenkettőnek,6 majd több mint ötszáz atyafinak egyszerre, akik közül a legtöbben mind máig élnek, némelyek azonban már elhunytak.7 Azután megjelent Jakabnak, majd valamennyi apostolnak,8 legutoljára pedig, mint egy idétlennek, nekem is megjelent.9 Mert én vagyok a legkisebb az apostolok között, aki nem vagyok méltó, hogy apostolnak hívjanak, mert üldöztem Isten anyaszentegyházát.10 De Isten kegyelme által vagyok, aki vagyok, és az ő hozzám való kegyelme nem lett hiábavaló, sőt többet munkálkodtam, mint azok mindnyájan, de nem én, hanem Isten velem való kegyelme.11 Tehát akár én, akár azok, így prédikálunk és ti így lettetek hívőkké.12 Ha tehát Krisztusról azt prédikáljuk, hogy feltámadt a halottak közül, hogyan mondják némelyek közöttetek, hogy nincs feltámadása a halottaknak?13 Mert ha nem támadnak fel a halottak, akkor Krisztus sem támadt fel.14 Ha pedig Krisztus nem támadt fel, akkor hiábavaló a mi prédikálásunk, de hiábavaló a ti hitetek is.15 Sőt Isten hamis bizonyságtevőinek is bizonyulunk, mivel bizonyságot tettünk, hogy Isten feltámasztotta Krisztust, akit nem támasztott fel, ha csakugyan nem támadnak fel a halottak.16 Mert ha nem támadnak fel a halottak, a Krisztus sem támadt fel.17 Ha pedig Krisztus nem támadt fel, akkor hiábavaló a ti hitetek, még bűneitekben vagytok.18 Sőt akkor azok is elvesztek, akik a Krisztusban hunytak el.19 Mert ha csak ebben az életben reménykedünk a Krisztusban, minden embernél nyomorultabban vagyunk.20 Ámde Krisztus feltámadt a halottak közül, és zsengéjük lett azoknak, akik már elhunytak.21 Miután ugyanis ember által van a halál, szintén ember által van a halottak feltámadása is.22 Mert amint Ádámban mindnyájan meghalnak, úgy a Krisztusban is mindnyájan életre kelnek.23 Mégpedig mindenki a maga sorrendjében: az első zsenge Krisztus, azután, akik a Krisztuséi az ő eljövetelekor,24 azután a végső célba érkezés, amikor (Krisztus) átadja az uralmat Istennek, az Atyának és eltöröl minden birodalmat, hatalmat és erőt.25 Mert addig kell uralkodnia, míg ellenségeit mind a lába alá veti.26 Mint utolsó ellenséget semmisíti meg a halált,27 mert (Isten) „mindent lába alá vetett“. Amikor pedig azt mondja (az Írás), hogy „minden alája van vetve“, nyilvánvalóan azon kívül, aki neki mindent alávetett.28 Amikor pedig minden alája vettetett, akkor maga a Fiú is aláveti magát annak, aki neki mindent alávetett, hogy Isten legyen minden mindenben.29 Különben mi értelme van annak, hogy némelyek a halottakért keresztelkednek meg, ha a halottak egyáltalán nem támadnak fel? Akkor miért keresztelkednek meg a halottakért?30 Mi is miért veszélyeztetjük akkor magunkat minden pillanatban?31 Naponként halálos veszedelemben vagyok. Oly igaz ez, atyámfiai, mint a veletek való dicsekedésem a Krisztus Jézusban, a mi Urunkban.32 Ha csak emberi módon viaskodtam Efezusban a fenevadakkal, mit használ nekem? Ha a halottak nem támadnak fel, akkor „együnk, igyunk, holnap úgyis meghalunk!“33 Ne tévelyegjetek! Jó erkölcsöt megrontják a rossz társaságok.34 Legyetek igazán józanok és ne vétkezzetek! Némelyek nem ismerik Istent. Ezt megszégyenítésetekre mondom.35 De azt mondhatná valaki: Hogyan támadnak fel a halottak? Milyen testtel jönnek elő?36 Balgatag! Amit vetsz, nem kel életre csak akkor, ha előbb meghal.37 És amikor elveted, nem azt a testet veted el, ami majd kikel, hanem csak a magot, talán búzáét vagy más egyebét.38 Isten pedig testet ad neki, akarata szerint, és pedig mindenféle magnak a maga saját testét.39 Nem minden test egyforma. Más az emberek teste, más a barmoké, a halaké és a madaraké.40 És vannak mennyei testek és földi testek. De más a mennyiek fényessége és más a földieké.41 Más a nap fényessége és más a holdé és más a csillagoké. A csillag a csillagtól is különbözik fényességében.42 Így van a halottak feltámadása is. Elvettetik romlandóságban, feltámasztatik romolhatatlanságban.43 Elvettetik dicstelenségben, feltámasztatik dicsőségben. Elvettetik erőtlenségben, feltámasztatik erőben.44 Elvettetik a földi test, feltámasztatik a lelki test. Van földi test, és van lelki test.45 Így van megírva: „Ádám, az első ember földi lény volt,“ az utolsó Ádám (Jézus) pedig megelevenítő Lélek.46 De nem a lelki az első, hanem a földi, azután a lelki.47 Az első ember földből való, földi, a második ember, az Úr, mennyből való.48 Amilyen a földből való, olyanok a földiek is, amilyen a mennyei, olyanok a mennyeiek is.49 Ezért, amint hordoztuk a földinek képmását, úgy hordani fogjuk a mennyeinek képmását is.50 Azt pedig állítom, atyámfiai, hogy test és vér nem örökölheti Isten országát. A romlandóság sem örökölheti a romolhatatlanságot.51 Íme titkot mondok nektek: mindnyájan ugyan nem halunk meg, de mindnyájan elváltozunk.52 Nagy hirtelen, egy szempillantás alatt, az utolsó trombitaszóra, mert trombita fog szólni, mire a halottak feltámadnak romolhatatlanságban, mi pedig elváltozunk.53 Mert ennek a romlandó testnek romolhatatlanságot kell ölteni magára, és e halandó testnek halhatatlanságot.54 Amikor pedig ez a romlandó test romolhatatlanságba öltözik, s e halandó test halhatatlanságba öltözik, akkor beteljesedik az Ige, amely meg van írva: „A győzelem semmivé tette a halált.55 Halál, hol a te győzelmed? Halál, hol a te fullánkod?“56 A halál fullánkja pedig a bűn, a bűn ereje pedig a törvény.57 De hála az Istennek, aki a győzelmet adja nekünk a mi Urunk Jézus Krisztus által.58 Azért, szeretett atyámfiai, álljatok erősen, rendíthetetlenül. Buzgólkodva az Úr dolgában, tudva, hogy a ti munkátok nem hiábavaló az Úrban.