Sprüche 20

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Der Wein macht Spötter, und starkes Getränk macht wild; wer davon taumelt, wird niemals weise. (Spr 23,29; Spr 31,5; Hos 4,11)2 Das Drohen des Königs ist wie das Brüllen eines Löwen; wer ihn erzürnt, der sündigt wider das eigene Leben. (Spr 16,14)3 Eine Ehre ist es dem Mann, dem Streit fernzubleiben; aber die gerne streiten, sind allzumal Toren.4 Im Herbst will der Faule nicht pflügen; so muss er in der Ernte betteln und kriegt nichts. (Spr 6,6)5 Der Rat im Herzen eines Mannes ist wie ein tiefes Wasser; aber ein Verständiger kann es schöpfen.6 Viele Menschen rühmen sich ihrer Güte; aber wer findet einen, der zuverlässig ist?7 Ein Gerechter, der unsträflich wandelt, dessen Kindern wird’s wohlgehen. (Ps 112,1)8 Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt, sondert aus mit seinem Blick alles Böse. (Ps 101,3)9 Wer kann sagen: »Ich habe mein Herz geläutert und bin rein von meiner Sünde«? (Hi 4,17; Hi 9,2; Spr 30,12)10 Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß ist beides dem HERRN ein Gräuel.11 Schon einen Knaben erkennt man an seinem Tun, ob er lauter und redlich werden will. (Spr 22,6)12 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die macht beide der HERR.13 Liebe den Schlaf nicht, dass du nicht arm wirst; lass deine Augen offen sein, so wirst du Brot genug haben.14 »Schlecht, schlecht!«, spricht man, wenn man kauft; aber wenn man weggeht, so rühmt man sich.15 Es gibt Gold und viel Perlen; aber ein Mund, der Vernünftiges redet, ist ein edles Kleinod.16 Nimm dem sein Kleid, der für einen andern Bürge wurde, und pfände ihn anstelle des Fremden! (Spr 6,1)17 Das gestohlene Brot schmeckt dem Manne gut; aber am Ende hat er den Mund voller Kieselsteine. (Spr 9,17)18 Pläne kommen zum Ziel, wenn man sich recht berät; und Krieg soll man mit Vernunft führen. (Spr 24,6)19 Wer Geheimnisse verrät, ist ein Verleumder, und mit dem, der den Mund nicht halten kann, lass dich nicht ein.20 Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, dessen Leuchte wird verlöschen in der Finsternis. (2Mo 21,17; Spr 30,17)21 Das Erbe, nach dem man zuerst sehr eilt[1], wird zuletzt nicht gesegnet sein.22 Sprich nicht: »Ich will Böses vergelten!« Harre des HERRN, der wird dir helfen. (Spr 24,29; Röm 12,17)23 Zweierlei Gewicht ist dem HERRN ein Gräuel, und eine falsche Waage ist nicht gut.24 Jedermanns Schritte bestimmt der HERR. Welcher Mensch versteht seinen Weg?25 Es ist dem Menschen ein Fallstrick, unbedacht Gelübde zu tun und erst nach dem Geloben zu überlegen.26 Ein weiser König sondert die Frevler aus und lässt das Rad über sie gehen.27 Eine Leuchte des HERRN ist des Menschen Geist; er durchforscht alle Kammern des Innern. (1Kor 2,11)28 Gütig und treu sein behütet den König, und sein Thron besteht durch Güte. (Spr 16,12)29 Der Jünglinge Ehre ist ihre Stärke, und graues Haar ist der Alten Schmuck. (Spr 16,31)30 Man muss dem Bösen wehren mit harter Strafe und mit ernsten Schlägen, die man fühlt.

Sprüche 20

Das Buch

von SCM Verlag
1 Wein macht zügellos, zum Lärm führt das starke Getränk, wer sich vollsäuft, hat keinen Verstand.2 Wie das Knurren eines jungen Löwen ist der Zorn des Königs, wer ihn wütend macht, setzt sein Leben aufs Spiel.3 Ehrenhaft ist es, sich vom Streit fernzuhalten, doch wer ihn vom Zaun bricht, ist ein Narr.4 Weil der Faule in der Saatzeit die Felder nicht pflügt, findet er kein Getreide, wenn die Erntezeit kommt.5 Wie tiefe Wasser sind die Gedanken im Herzen eines Mannes, doch wer verständig ist, kann daraus schöpfen.6 Viele Menschen behaupten, nur Gutes zu wollen, aber wo findet man jemanden, auf den wirklich Verlass ist?7 Wenn einer ein gerechtes Leben führt, dann geht es seinen Nachkommen rundum gut.8 Wenn ein König auf seinem Thron sitzt, um zu richten, vertreibt er bereits mit seinem bloßen Blick alles Böse.9 Wer kann sagen: Ich habe ein ganz reines Gewissen, bei mir ist überhaupt keine Schuld zu finden?10 Gefälschte Gewichte, unterschiedliches Maß, beides ist verabscheuungswürdig für den HERRN.11 Schon bei einem Kind zeigt sich an seinem Verhalten, ob es ehrlich und aufrichtig ist.12 Ein Ohr, das zuhört, ein Auge, das hinschaut, beides hat der HERR erschaffen.13 Liebe den Schlaf nicht zu sehr, damit du nicht arm wirst, mach deine Augen auf, dann findest du auch deinen Lebensunterhalt!14 »Das ist kaum etwas wert!«, sagt der Käufer. Doch nach dem Kauf prahlt er damit.15 Gold gibt es wohl und auch viele Edelsteine, doch ein wirklich kostbarer Schmuck ist es, wenn jemand vernünftig redet.16 Wenn jemand für einen Fremden gebürgt hat, dann nimm sein Obergewand als Pfand für den Unbekannten!17 Zunächst ist unrecht erworbenes Brot lecker, doch nachher ist der Mund voller Kieselsteine.18 Gute Ratgeber sorgen für gute Pläne, und einen Krieg sollte man nur nach eingehender Beratung führen.19 Wer herumläuft und Geheimnisse preisgibt, verleumdet andere; lass dich nicht mit solch einem Wichtigtuer ein!20 Wer Vater und Mutter verflucht, dessen Lebenslicht wird ausgelöscht in tiefster Dunkelheit.21 Ein Erbe, das man unbedingt ergattern will, bringt am Ende keinen Segen.22 Sag nicht: Ich will mich für das Unrecht rächen! Warte auf den HERRN, er wird dir beistehen.23 Der HERR verabscheut gefälschte Gewichte, und Waagschalen dürfen niemals ungenau sein.24 Es ist der HERR, der die Lebenswege bestimmt; wie kann ein sterblicher Mensch dann seinen Weg begreifen?25 Wer etwas vorschnell als gottgeweiht erklärt und erst nachher sein Gelübde überdenkt, hat sich damit selbst eine Falle gestellt.26 Ein weiser König findet heraus, wer Böses im Schilde führt, und bestraft ihn hart.27 Der Geist des Menschen ist ein Licht, das vom HERRN kommt, es durchleuchtet die verborgensten Gedanken und Gefühle.28 Güte und Wahrhaftigkeit erhalten den König, ja, durch Großzügigkeit steht sein Thron fest.29 Bewunderung erhalten die jungen Männer durch ihre Kraft, doch die Schönheit der Alten ist ihr weißes Haar.30 Harte Strafe vertreibt Bosheit, durch Schläge kann ein Mensch zur Besinnung kommen.

Sprüche 20

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Der Wein macht zum Großmaul und das Bier zum Krakeeler; wer sich ständig betrinkt, wird niemals weise. (Spr 23,20; Spr 23,29; Spr 31,4; Spr 31,6; Sir 31,25)2 Ein König ist so bedrohlich wie ein knurrender Löwe; seinen Zorn zu wecken wäre Selbstmord. (Spr 16,14)3 Es ehrt einen Mann, sich aus einem Streit herauszuhalten; nur ein Dummkopf stürzt sich hinein.4 Im Herbst mag der Faulpelz nicht pflügen; später will er ernten und kann nichts finden. (Spr 6,6)5 Guter Rat liegt tief im Menschenherzen wie Wasser in einem Brunnen; wer Verstand hat, holt ihn herauf.6 Viele reden von ihrer Treue; aber finde mal einen Menschen, auf den Verlass ist!7 Wer rechtschaffen ist und untadelig lebt, dessen Kinder können von Glück reden! (Ps 112,1)8 Wenn der König Gericht hält, findet sein Blick jeden Verbrecher heraus. (Spr 16,10)9 Welcher Mensch kann von sich behaupten: »Ich habe ein reines Gewissen, ich bin meine Fehler losgeworden«? (Hi 4,17; Spr 30,12)10 Zweierlei Maß, zweierlei Gewicht: Der HERR hasst beides. (Spr 11,1)11 Schon einen jungen Menschen erkennst du an seinen Taten; du siehst daran, ob er Charakter hat.12 Das Ohr ist zum Hören und das Auge zum Sehen, dazu hat der HERR beide geschaffen.13 Liebst du den Schlaf, so bist du bald arm. Mach die Augen früh auf, dann hast du immer satt zu essen! (Spr 6,10)14 »Viel zu teuer!«, sagt der Käufer; doch wenn er weggeht, reibt er sich die Hände.15 Gold und edle Steine gibt es haufenweise, aber einsichtsvolle Worte sind eine Seltenheit.16 Wenn einer so dumm war, für einen Fremden zu bürgen, dann nimm ruhig sein Obergewand als Pfand, wenn er von dir etwas borgen will. (Spr 6,1)17 Wer von Betrug lebt, findet anfangs Geschmack daran; aber hinterher hat er den Mund voll Sand.18 Durch Beratung kommen Pläne zum Ziel; wenn du in den Kampf ziehen willst, brauchst du einen guten Plan. (Spr 24,6)19 Wer jedes Gerücht weiterträgt, plaudert auch Geheimnisse aus. Darum meide Leute, die zu viel reden!20 Wenn du deinen Vater oder deine Mutter verfluchst, wird es dir ergehen wie einem, dessen Lampe in dunkelster Nacht erlischt. (2Mo 21,17; Spr 19,26; Spr 30,17)21 Wenn du zu schnell nach deinem Erbe greifst, bringt es dir am Ende kein Glück.22 Nimm dir nicht vor, erlittenes Unrecht selber zu vergelten! Vertrau auf den HERRN, er wird dir Recht verschaffen! (Spr 24,29; Mt 5,38; Röm 12,17; Sir 28,1)23 Der HERR hasst zweierlei Gewicht, und falsche Waage heißt er nicht gut. (Spr 11,1)24 Der HERR bestimmt jeden unserer Schritte. Wie kann ein Mensch wissen, welche Richtung sein Leben nimmt?25 Wenn du Gott etwas versprichst und erst dann überlegst, wie du es erfüllen kannst, begibst du dich in eine ausweglose Falle. (Ri 11,29; Pred 5,3)26 Ein weiser König findet die Verbrecher heraus und bestraft sie ohne Erbarmen. (Spr 16,10)27 Der Lebensgeist ist die Lampe des HERRN;[1] mit ihr durchleuchtet er das Menschenherz und seine Gedanken.[2]28 Gottes Güte und Treue beschützen den König, und durch Güte festigt der König seine Herrschaft. (Ps 61,8; Spr 16,12)29 Junge Männer können stolz sein auf ihre Kraft und die Alten auf ihr graues Haar. (Spr 16,31)30 Striemen sind ein Heilmittel gegen die Bosheit, Schläge bessern den Charakter.[3]

Sprüche 20

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Ein Weinsäufer zieht über andere her, und ein Biertrinker wird unangenehm laut; wer sich betrinkt, wird niemals weise!2 Vor einem König nimmt man sich in Acht wie vor einem brüllenden Löwen; denn wer seinen Zorn herausfordert, setzt sein Leben aufs Spiel.3 Es ehrt einen Menschen, wenn er sich auf keinen Streit einlässt; nur ein törichter Streithahn wettert sofort los.4 Wer faul ist, kümmert sich nicht zur rechten Zeit um seine Saat; wenn er dann ernten will, sucht er vergeblich.5 Die Gedanken eines Menschen sind unergründlich wie ein tiefer See, aber ein Menschenkenner durchschaut sie und bringt sie ans Licht.6 Viele Menschen betonen, wie freundlich und zuverlässig sie sind; aber wo findet man einen, auf den man sich wirklich verlassen kann?7 Wer aufrichtige Eltern hat, die Gott dienen, der kann sich glücklich schätzen!8 Wenn der König Gericht hält, durchschaut er jeden Verbrecher.9 Wer kann schon behaupten: »Ich bin frei von jeder Schuld und habe ein reines Gewissen«?10 Der HERR verabscheut das Messen mit zweierlei Maß und hasst das Wiegen mit zweierlei Gewicht.11 Schon im Verhalten eines Kindes zeigt sich, ob es ehrlich und zuverlässig ist.12 Der HERR hat uns Augen gegeben, um zu sehen, und Ohren, um zu hören.13 Liebe nicht den Schlaf, sonst bist du bald arm! Mach die Augen früh auf, dann hast du genug zu essen!14 »Das ist viel zu teuer!«, schimpft der Käufer beim Handeln; doch hinterher lacht er sich ins Fäustchen.15 Worte der Weisheit und der Erkenntnis sind viel kostbarer als Gold und Juwelen.16 Wenn jemand zu dir kommt, der aus Leichtsinn für die Schulden eines Fremden gebürgt hat, so leihe ihm nur etwas gegen Pfand!17 Was man durch Betrug erworben hat, mag zuerst zwar ein Genuss sein, aber früher oder später hinterlässt es einen bitteren Nachgeschmack[1].18 Pläne sind erst durch Beratung erfolgreich; darum zieh niemals auf eigene Faust in einen Kampf!19 Ein Klatschmaul plaudert auch Geheimnisse aus; darum meide jeden, der seinen Mund nicht halten kann!20 Wer Vater und Mutter verflucht, dessen Leben wird verlöschen wie eine Lampe in tiefster Dunkelheit.21 Ein Erbe, das man übereilt an sich reißt, wird am Ende nicht gesegnet sein.22 Nimm dir nicht vor, Unrecht heimzuzahlen! Vertraue dem HERRN, denn er wird dir zum Recht verhelfen!23 Der HERR verabscheut es, wenn man beim Abwiegen mit zweierlei Gewicht und einer gefälschten Waage betrügt.24 Der HERR lenkt die Schritte des Menschen; wie kann der Mensch wissen, wohin sein Weg ihn führt?25 Wer Gott vorschnell ein Versprechen gibt und erst hinterher die Folgen bedenkt, der bringt sich selbst in große Schwierigkeiten.26 Ein weiser König stellt den Verbrechern nach und lässt sie hart bestrafen[2].27 Der HERR gab dem Menschen den Verstand,[3] um seine innersten Gedanken und Gefühle zu durchleuchten.28 Wenn ein König gütig und zuverlässig ist, dann steht sein Thron fest und sicher.29 Der Schmuck junger Männer ist ihre Kraft, und die Würde der Alten ist ihr graues Haar.30 Schläge sind ein wirksames Mittel gegen Bosheit – sie helfen dem Menschen, sich zu bessern.

Sprüche 20

Menge Bibel

1 Der Wein ist ein Spötter, der Rauschtrank ein Lärmmacher, und keiner, der von ihm taumelt, ist weise. –2 Des Königs Drohen ist wie das Knurren eines Löwen (19,12); wer ihn zum Zorn reizt[1], frevelt gegen sein Leben. –3 Ehrenvoll ist es für den Mann, vom Streit fernzubleiben; jeder Narr aber fängt Händel an. –4 Mit Eintritt des Herbstes mag der Faule nicht pflügen; wenn er dann in der Erntezeit (nach Früchten) verlangt, so ist nichts da. –5 Ein tiefes Wasser sind die Pläne im Herzen eines Menschen, aber ein kluger Mann weiß sie doch zu schöpfen. –6 Viele Menschen werden gütige Leute genannt, aber einen wirklich treuen Mann – wer findet den? –7 Wer in seiner Unsträflichkeit als gerechter Mann wandelt: wohl seinen Kindern nach ihm! –8 Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt, macht, mit seinen Augen sichtend, alles Böse ausfindig. –9 Wer darf sagen: »Ich habe mein Herz unbefleckt erhalten, ich bin rein von Sünde geblieben«? –10 Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind alle beide dem HERRN ein Greuel. –11 Schon ein Kind gibt durch sein Tun zu erkennen, ob seine Sinnesart lauter und aufrichtig ist. –12 Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat der HERR alle beide geschaffen. –13 Liebe den Schlaf nicht, sonst verarmst du; halte die Augen offen, so wirst du satt zu essen haben. –14 »Schlecht, schlecht!« sagt der Käufer; wenn er aber weggeht, dann lacht er sich ins Fäustchen. –15 Mögen auch Gold und Korallen[2] in Fülle vorhanden sein: das kostbarste Gerät[3] sind doch einsichtsvolle Lippen. –16 Nimm ihm seinen Rock, denn er hat für einen andern gebürgt; um fremder Leute willen pfände ihn aus. –17 Süß schmeckt dem Menschen das durch Betrug erworbene Brot, hinterdrein aber hat er den Mund voll Kies[4]. –18 Pläne kommen durch Beratschlagung zustande; darum führe Krieg (nur) mit kluger Überlegung. –19 Geheimnisse verrät, wer als Verleumder umhergeht; darum laß dich nicht ein mit einem, der seine Lippen aufsperrt. –20 Wer seinem Vater und seiner Mutter flucht, dessen Leuchte wird zur Zeit tiefster Finsternis erlöschen. –21 Ein Besitz, den man mit Überstürzung gleich im Anfang erlangt hat, wird schließlich ungesegnet sein. –22 Sage nicht: »Ich will das Böse vergelten!« Harre auf den HERRN, so wird er dir helfen. –23 Zweierlei Gewichtsteine sind dem HERRN ein Greuel, und falsche Waage ist ein übel Ding[5]. –24 Vom HERRN hängen die Schritte eines jeden ab; der Mensch aber – was versteht der von seinem Wege? –25 Ein Fallstrick[6] ist es für den Menschen, unbesonnen auszusprechen: »Geweiht!« und erst nach dem Geloben zu überlegen. –26 Ein weiser König macht die Frevler ausfindig und läßt den Dreschwagen[7] über sie hingehen. –27 Eine vom HERRN verliehene Leuchte ist der Geist des Menschen: er durchforscht alle Kammern des Leibes[8]. –28 Liebe und Treue beschirmen den König, und durch Liebe stützt er seinen Thron. –29 Der Jünglinge Ruhm ist ihre Kraft, und der Greise Schmuck ist das graue Haar. –30 Blutige Striemen scheuern das Böse weg, und Schläge säubern die Kammern des Leibes. (Spr 20,27)