1Siehe, es kommt für den HERRN der Tag, dass man in deiner Mitte austeilen wird, was man dir geraubt hat. (Joe 1,15; Sach 2,13)2Denn ich werde alle Völker sammeln zum Kampf gegen Jerusalem. Und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden. Und die Hälfte der Stadt wird gefangen weggeführt werden, aber das übrige Volk wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden. (Sach 12,3)3Und der HERR wird ausziehen und kämpfen gegen diese Völker, wie er zu kämpfen pflegt am Tage der Schlacht. (Jes 42,13; Offb 16,14)4Und an jenem Tag werden seine Füße auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in seiner Mitte spalten vom Osten bis zum Westen zu einem sehr weiten Tal, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird. (Hes 11,23; Mi 1,4)5Und ihr werdet fliehen in das Tal zwischen meinen Bergen, denn das Tal zwischen den Bergen reicht nahe heran an Azal. Und ihr werdet fliehen, wie ihr vorzeiten geflohen seid vor dem Erdbeben zur Zeit Usijas, des Königs von Juda. Da wird dann kommen der HERR, mein Gott, und alle Heiligen mit ihm. (Am 1,1)6Und an jenem Tag wird kein Licht sein, sondern Kälte und Frost. (Am 5,20)7Und es wird ein einziger Tag sein – er ist dem HERRN bekannt! –, es wird nicht Tag und Nacht sein, und auch um den Abend wird es licht sein. (Mk 13,32)8Und an jenem Tag werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die eine Hälfte zum Meer im Osten und die andere Hälfte zum Meer im Westen, und so wird es sein im Sommer und im Winter. (Hes 47,1)9Und der HERR wird König sein über alle Lande. An jenem Tag wird der HERR der einzige sein und sein Name der einzige. (Ps 97,1; Offb 11,15)10Und das ganze Land wird verwandelt werden wie die Ebene von Geba bis nach Rimmon im Süden von Jerusalem. Die Stadt aber wird hoch aufragen und an ihrer Stätte bleiben, vom Tor Benjamin bis an die Stelle des ersten Tors, bis an das Ecktor, und vom Turm Hananel bis an des Königs Kelter. (Sach 12,6)11Und man wird darin wohnen; es wird keinen Bann mehr geben, denn Jerusalem wird ganz sicher wohnen. (Jer 33,16; Offb 22,3)12Und dies wird die Plage sein, mit der der HERR alle Völker plagen wird, die gegen Jerusalem in den Kampf gezogen sind: Ihr Fleisch lässt er verwesen, während sie noch auf ihren Füßen stehen, und ihre Augen werden in ihren Höhlen verwesen und ihre Zungen werden in ihrem Mund verwesen.13An jenem Tag wird der HERR eine große Verwirrung unter ihnen anrichten, sodass einer den andern bei der Hand packen und seine Hand wider des andern Hand erheben wird; (Ri 7,22; Hes 38,21)14und auch Juda wird gegen Jerusalem kämpfen. Und es werden eingesammelt die Güter der Völker ringsumher: Gold, Silber und Kleider über die Maßen viel. (2Mo 3,21; Esr 1,4)15Und so wie jene Plage wird auch eine Plage kommen über Rosse, Maultiere, Kamele, Esel und alles Vieh, das in diesen Heerlagern ist. (2Mo 12,12)16Und alle, die übrig geblieben sind von allen Völkern, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, und um das Laubhüttenfest zu halten. (Jes 66,23; Sach 8,22)17Aber über die Geschlechter auf Erden, die nicht heraufziehen werden nach Jerusalem, um anzubeten den König, den HERRN Zebaoth, über die wird’s nicht regnen.18Und wenn das Geschlecht der Ägypter nicht heraufzöge und käme, so wird auch über sie die Plage kommen, mit der der HERR alle Völker plagen wird, die nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten.19Denn darin besteht die Sünde der Ägypter und aller Völker, dass sie nicht heraufkommen, um das Laubhüttenfest zu halten.20An jenem Tag wird auf den Schellen der Rosse stehen »Heilig dem HERRN«. Und die Kessel im Hause des HERRN werden sein wie die Opferschalen vor dem Altar. (2Mo 28,36)21Und es werden alle Kessel in Jerusalem und Juda dem HERRN Zebaoth heilig sein, sodass alle, die da opfern wollen, kommen werden und sie nehmen und darin kochen werden. Und es wird keinen Händler mehr geben im Hause des HERRN Zebaoth an jenem Tage. (Zef 1,11; Mt 21,12; Joh 2,16)
1Der HERR sagt: »Mein Gerichtstag, der Tag des HERRN, kommt, da werden eure Feinde vor euren Augen die Beute verteilen, die sie euch abgenommen haben.2Alle Völker werde ich zum Kampf gegen Jerusalem versammeln. Sie werden die Stadt erobern, die Häuser plündern und die Frauen schänden. Von den Leuten in der Stadt wird die Hälfte in die Gefangenschaft geführt; nur der Rest darf in der Stadt bleiben.« (Sach 12,3)3Dann aber, an jenem Tag, wird der HERR selbst gegen diese Völker in den Kampf ziehen, wie er in früheren Zeiten für sein Volk gekämpft hat. (2Mo 14,14; 2Mo 23,27; 5Mo 1,30; Ri 5,4; Ri 7,7; Jes 42,13; Sach 12,4)4Er stellt sich auf den Ölberg, der östlich von Jerusalem liegt, und der Berg wird sich von Osten nach Westen in zwei Teile spalten. Die eine Hälfte weicht nach Norden aus, die andere nach Süden, sodass ein breites Tal entsteht.5In dieses Tal zwischen meinen beiden Bergen werdet ihr fliehen und das Tal wird sich bis nach Azal[1] erstrecken; ihr werdet fliehen, wie eure Vorfahren zur Zeit des Königs Usija vor dem Erdbeben geflohen sind. Dann wird der HERR, unser Gott, in Jerusalem einziehen, begleitet von allen seinen heiligen Engeln. (Am 1,1)6An jenem Tag wird es kein Licht mehr geben, das wieder dunkel wird.[2] (Jes 60,19)7Es wird dann ununterbrochen Tag sein, nicht abwechselnd Tag und Nacht; ja, auch am Abend bleibt es hell. Nur der HERR weiß, wann das eintrifft.8An jenem Tag wird in Jerusalem eine Quelle mit Leben spendendem Wasser entspringen; die eine Hälfte fließt in das Meer, das im Osten liegt, die andere in das Meer im Westen. Das Wasser wird im Winter wie im Sommer fließen und nie versiegen. (Hes 47,1; Sach 13,1)9Dann wird der HERR über alle Völker der Erde König sein. Er allein wird Gott sein an jenem Tag, zu ihm allein werden die Völker beten. (Ps 96,7)10Das ganze Land von Geba bis Rimmon südlich von Jerusalem verwandelt sich in eine Ebene, Jerusalem selbst aber bleibt erhöht und überragt das übrige Land. Die Stadt erstreckt sich dann vom Benjamintor über das zugemauerte Tor bis zum Ecktor und vom Turm Hananel bis zu den königlichen Weinkeltern. (Jer 31,38)11Ihre Bewohner werden in Sicherheit leben und keine Vernichtung wird sie mehr bedrohen. (Jer 33,16)12Die Völker aber, die gegen Jerusalem herangezogen sind, wird der HERR mit einer schrecklichen Krankheit schlagen. Ihr Fleisch verfault, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen in ihren Höhlen und die Zunge im Mund werden plötzlich verwesen. (2Kön 19,34)13An jenem Tag wird der HERR sie so sehr erschrecken, dass sie völlig verwirrt sind und einer über den andern herfällt – (Hes 38,21)14auch Juda über Jerusalem. Dann werden die Schätze im Lager der feindlichen Völker eingesammelt: eine große Menge Gold, Silber und kostbare Gewänder.15Die Pferde, Maultiere, Kamele, Esel und alle anderen Tiere im Lager wird der HERR mit derselben Krankheit schlagen wie die Menschen.
Die Wallfahrt der Völker zum Berg Zion
16Die Überlebenden aus den Völkern, die gegen Jerusalem herangezogen sind, werden von da an jedes Jahr nach Jerusalem pilgern, um das Laubhüttenfest zu feiern und den HERRN, den Herrscher der Welt,[3] als ihren König zu verehren. (2Mo 23,16; Ps 96,7)17Wenn ein Volk sich weigert zu kommen und dem HERRN, dem König der Welt, Ehre zu erweisen, wird auf sein Land kein Regen fallen.18-19Wenn es aber die Ägypter sind, wird der HERR sie auf entsprechende Weise strafen.[4] Es wird sie der gleiche Schlag treffen, mit dem der HERR die Völker bestrafen wird, die nicht nach Jerusalem zum Laubhüttenfest ziehen.20Auf den Schellen der Pferde wird dann eingeritzt sein: »Dem HERRN geweiht«. Die Kochtöpfe im Tempel des HERRN werden so heilig sein wie die Schalen mit dem Opferblut vor dem Altar. (2Mo 28,36; 1Kön 7,40)21Alle Kochtöpfe in Jerusalem und Juda werden dem HERRN geweiht sein; die Menschen, die zum Tempel strömen, können sie nehmen und das Opferfleisch darin kochen. Im Tempel des HERRN, des Herrschers der Welt, wird es dann keinen Händler mehr geben. (Hes 46,24; Mk 11,15; Offb 21,26)
1Es kommt der Tag, an dem der HERR über Jerusalem Gericht hält. Dann teilen eure Feinde mitten in der Stadt die Beute untereinander auf.2Ja, er lässt alle Völker vereint gegen Jerusalem in den Krieg ziehen. Sie werden die Stadt erobern, die Häuser plündern und die Frauen vergewaltigen. Die Hälfte der Einwohner wird verschleppt; der Rest darf weiter in der Stadt leben.3Doch dann wird der HERR selbst gegen diese Völker in den Kampf ziehen, so wie er es schon früher getan hat.4An jenem Tag wird er auf dem Ölberg im Osten von Jerusalem stehen. Der Berg wird sich von Osten nach Westen spalten, so dass zwischen seiner Nordhälfte und seiner Südhälfte ein breites Tal entsteht.5In dieses Tal, das bis nach Azal reicht, werdet ihr fliehen, so wie eure Vorfahren zur Zeit des judäischen Königs Usija vor dem Erdbeben geflohen sind. Dann aber wird der HERR, mein Gott, in Jerusalem einziehen und alle seine heiligen Engel mit ihm.6An jenem Tag gibt es kein Sonnenlicht, und die Gestirne am Himmel erlöschen.[1]7Es wird ein einzigartiger Tag sein, an dem es so dunkel bleibt wie in der Nacht. Doch am Abend erscheint neues Licht. Der HERR allein weiß, wann dies geschieht.[2]8In Jerusalem wird dann eine Quelle mit Leben spendendem Wasser entspringen; es fließt zur einen Hälfte ins Tote Meer, zur anderen ins Mittelmeer. Die Quelle führt das ganze Jahr über Wasser, auch im Sommer versiegt sie nicht.9Wenn jener Tag da ist, wird der HERR König sein über die ganze Erde. Alle werden erkennen, dass er der einzige Gott ist, und nur noch seinen Namen werden die Menschen anrufen.10Das ganze Land von Geba im Norden bis Rimmon südlich von Jerusalem verwandelt sich in eine Ebene. Nur Jerusalem bleibt erhöht und überragt das Land. Das Stadtgebiet erstreckt sich dann vom Benjamintor bis zum früheren Ecktor und vom Hananelturm bis zu den königlichen Weinkeltern.11Die Stadt wird von neuem bevölkert sein, und ihre Einwohner werden in Ruhe und Sicherheit leben. Ja, Jerusalem wird nie wieder vernichtet!12Aber alle Völker, die gegen Jerusalem in den Kampf gezogen sind, wird der HERR mit einer furchtbaren Krankheit schlagen: Bei lebendigem Leib wird das Fleisch an ihrem Körper verfaulen; ihre Augen und Zungen werden verwesen.13An jenem Tag stiftet der HERR große Verwirrung unter den Feinden, so dass einer über den anderen herfällt.14Männer aus ganz Juda werden helfen, Jerusalem zu verteidigen.[3] Bei ihren Nachbarvölkern machen sie reiche Beute: Unmengen an Gold, Silber und kostbaren Kleidern.15Doch im Lager der Feinde wütet die schreckliche Seuche: Auch Pferde, Maultiere, Kamele, Esel und alle anderen Tiere werden daran erkranken.
Alle Völker ziehen nach Jerusalem
16Dennoch werden von den Feinden, die gegen Jerusalem gekämpft haben, einige überleben. Sie werden jedes Jahr gemeinsam nach Jerusalem ziehen, um dort das Laubhüttenfest mitzufeiern und den allmächtigen Gott als ihren HERRN und König anzubeten.17Wenn aber irgendein Volk nicht nach Jerusalem kommt und den HERRN verehrt, wird auf sein Land kein Regen fallen.18-19Dies gilt für die Ägypter genauso wie für alle übrigen Völker: Sie alle wird Gottes Strafgericht treffen, wenn sie das Laubhüttenfest in Jerusalem nicht mitfeiern.20An jenem Tag wird auf den Schellen am Zaumzeug der Pferde eingeritzt sein: »Dem HERRN geweiht«. Die Kochtöpfe im Tempel werden dann genauso heilig sein wie die Opferschalen, die am Altar verwendet werden.21Ja, jeder Kochtopf in Jerusalem und in ganz Juda ist dann dem HERRN, dem allmächtigen Gott, geweiht: Die Menschen, die zum Tempel kommen, können in diesen Töpfen das Opferfleisch zubereiten. An jenem Tag wird es keine Händler[4] mehr geben am Tempel des HERRN, des allmächtigen Gottes!
Sacharja 14
Menge Bibel
Der Tag des Herrn: Kampf, Not und Rettung in Jerusalem
1Wisse wohl: es kommt ein Tag vom HERRN, da wird man die dir abgenommene Beute in deiner Mitte verteilen,2und zwar werde ich alle Völker zum Kriege gegen Jerusalem versammeln, und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Weiber geschändet werden; die Hälfte der (Einwohnerschaft der) Stadt muß in die Gefangenschaft[1] wandern, aber ein Rest der Bevölkerung wird nicht aus der Stadt ausgerottet werden.3Dann aber wird der HERR ausziehen und gegen jene Völker kämpfen, wie er jemals[2] an Schlachttagen gekämpft hat.4Er wird an jenem Tage mit den Füßen auf den Ölberg treten, der vor Jerusalem gegen Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte nach Osten und nach Westen hin zu einer überaus großen Schlucht spalten, so daß die eine Hälfte des Berges nach Norden, die andere Hälfte nach Süden zurückweicht.5Da werdet ihr dann in die Schlucht meiner Berge[3] fliehen, denn die Bergschlucht wird bis Azel reichen; und zwar werdet ihr fliehen, wie ihr einst vor dem Erdbeben in den Tagen des judäischen Königs Ussia geflohen seid. Dann wird der HERR, mein Gott, kommen und alle heiligen (Engel) mit ihm.
Die wunderbaren Vorgänge in der Natur am Tage des Herrn
6An jenem Tage aber, da wird keine Kälte[4] und kein Frost und Eis sein;7es wird ein einziger[5] Tag sein – er ist dem HERRN wohlbekannt – ohne Wechsel von Tag und Nacht, und auch zur Abendzeit wird Licht sein.8Da wird dann an jenem Tage lebendiges[6] Wasser von Jerusalem ausgehen, zur Hälfte nach dem östlichen Meer und zur Hälfte nach dem westlichen Meer; im Sommer wie im Winter wird das so sein.9Der HERR wird dann König sein über die ganze Erde; an jenem Tage wird der HERR der alleinige (Gott) sein und sein Name ›der einzige‹[7].10Das ganze Land wird sich zur Ebene umwandeln von Geba bis nach Rimmon südlich von Jerusalem; dieses aber wird hoch ragen und an seiner Stätte (bewohnt) bleiben vom Benjamintor an bis zu der Stelle des alten[8] Tores, bis hin zum Ecktor, und vom Turm Hananel an bis zu den Königskeltern.11Man wird dann darin wohnen, ohne daß fortan ein Bannfluch verhängt wird, und Jerusalem wird in Sicherheit bewohnt werden.
Das Strafgericht über die Völker, die Jerusalem bekriegt haben
12Darin aber wird das Strafgericht bestehen, mit dem der HERR alle Völker heimsuchen wird, die gegen Jerusalem zu Felde gezogen sind: Er wird ihr Fleisch vermodern lassen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen werden ihnen in ihren Höhlen vermodern und die Zunge ihnen im Munde verwesen.13Weiter wird ein gewaltiger, vom HERRN gewirkter Schrecken an jenem Tage unter ihnen entstehen, so daß sie einander bei der Hand fassen und alle handgemein miteinander werden.14Und auch Juda wird am Kampf gegen Jerusalem teilnehmen, und der Reichtum aller Völker ringsum wird zusammengerafft werden, Gold, Silber und Kleider in überaus großer Menge.15Das gleiche Strafgericht wird aber auch die Rosse und Maultiere, die Kamele und Esel und überhaupt alles Vieh treffen, das in jenen Heerlagern sich vorfinden wird, ganz das gleiche Strafgericht.
Alle Völker müssen dem Herrn in Jerusalem huldigen
16Danach aber werden alle, so viele von sämtlichen Völkern, die gegen Jerusalem zu Felde gezogen waren, übriggeblieben sind, Jahr für Jahr hinaufziehen, um dort den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern.17Wenn aber eins von den Geschlechtern[9] der Erde nicht nach Jerusalem hinaufziehen sollte, um den König, den HERRN der Heerscharen, anzubeten: auf diese wird kein Regen mehr fallen;18und wenn das Geschlecht[10] der Ägypter nicht hinaufzieht und sich nicht einfindet, so wird sie dasselbe Strafgericht treffen, mit welchem der HERR die Völker heimsucht, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.19Das wird die Strafe der Ägypter und die Strafe aller Völker sein, die nicht zur Feier des Laubhüttenfestes hinaufziehen.
In Juda und Jerusalem werden alsdann sogar die gewöhnlichsten Gebrauchsgegenstände geheiligt sein
20An jenem Tage wird auf den Schellen der Rosse die Aufschrift stehen: »Heilig dem HERRN!«, und die Kochtöpfe im Tempel des HERRN werden den Opferschalen[11] vor dem Altar gleich sein,21ja, jeder Kochtopf in Jerusalem und in Juda wird dem HERRN der Heerscharen heilig sein, so daß alle, die zum Opfern kommen, beliebig einen von ihnen nehmen und (das Opferfleisch) darin kochen. Und kein Handelsmann[12] wird mehr im Tempel des HERRN der Heerscharen zu finden sein an jenem Tage.