Josua 15

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Das Los des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern lag gegen die Grenze Edoms hin, nach der Wüste Zin zu im äußersten Süden. (4Mo 34,3)2 Seine Südgrenze begann am Ende des Salzmeers, an seiner südlichen Spitze,3 und geht dann südwärts vom Skorpionensteig und geht weiter nach Zin und führt hinauf südlich von Kadesch-Barnea bis hinüber nach Hezron und führt hinauf nach Addar und biegt um nach Karka4 und führt hinüber nach Azmon und läuft aus am Bach Ägyptens, sodass das Ende der Grenze das Meer wird. Das sei eure Grenze nach Süden.5 Die Ostgrenze ist das Salzmeer bis dort, wo der Jordan mündet. Die Nordgrenze beginnt am Meer dort, wo der Jordan mündet,6 und die Grenze führt hinauf nach Bet-Hogla und zieht sich hin nördlich von Bet-Araba und kommt herauf zum Stein Bohans, des Sohnes Rubens, (Jos 18,17)7 und die Grenze führt hinauf nach Debir vom Tal Achor und wendet sich nordwärts nach Gelilot, gegenüber der Steige von Adummim, die südlich vom Bachtal liegt. Danach geht die Grenze zu dem Wasser von En-Schemesch und läuft aus zur Quelle Rogel.8 Danach führt die Grenze hinauf zum Tal Ben-Hinnom südlich des Berghangs der Jebusiter – das ist Jerusalem –, und die Grenze kommt hinauf auf den Gipfel des Berges, der westlich vor dem Tal Hinnom liegt und an der Nordecke der Ebene Refaïm.9 Danach kommt die Grenze von dem Berggipfel zur Quelle Neftoach und läuft aus zu den Städten des Berges Efron und neigt sich nach Baala – das ist Kirjat-Jearim –, (Jos 18,15)10 und die Grenze biegt um von Baala nach Westen zum Gebirge Seïr und geht an der Nordseite des Gebirges Jearim – das ist Kesalon – und kommt herab nach Bet-Schemesch und geht durch Timna,11 und die Grenze kommt heraus am Nordhang des Berges Ekron und zieht sich nach Schikkaron und geht hinüber zum Berge von Baala und kommt heraus bei Jabneel, sodass die Grenze am Meer endet.12 Die Westgrenze aber ist das große Meer und sein Gestade. Das ist die Grenze der Judäer ringsumher nach ihren Geschlechtern.13 Kaleb aber, dem Sohn Jefunnes, wurde sein Teil gegeben mitten unter den Judäern, wie der HERR dem Josua befahl, nämlich die Stadt des Arba, des Vaters Anaks, das ist Hebron. (Jos 14,6; Ri 1,10)14 Und Kaleb vertrieb von dort die drei Söhne Anaks: Scheschai, Ahiman und Talmai, die Nachkommen Anaks,15 und zog von dort hinauf gegen die Einwohner von Debir. Debir aber hieß vorzeiten Kirjat-Sefer.16 Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sefer schlägt und erobert, dem will ich meine Tochter Achsa zur Frau geben. (Ri 1,12)17 Da eroberte es Otniël, der Sohn des Kenas, des Bruders Kalebs. Und Kaleb gab ihm seine Tochter Achsa zur Frau. (Ri 3,9)18 Und es begab sich, als sie zu ihm kam, beredete sie ihn, einen Acker zu fordern von ihrem Vater. Und sie stieg vom Esel. Da sprach Kaleb zu ihr: Was willst du?19 Sie sprach: Gib mir eine Segensgabe! Denn du hast mich nach dem dürren Südland gegeben; gib mir auch Wasserquellen! Da gab er ihr die oberen und die unteren Quellen.20 Dies ist das Erbteil des Stammes Juda nach seinen Geschlechtern.21 Und die Städte am Rand des Stammes Juda an der Grenze zu Edom im Südland waren diese: Kabzeel, Eder, Jagur,22 Kina, Dimona, Adada,23 Kedesch, Hazor, Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und seine Ortschaften,29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Lebaot, Schilhim, En-Rimmon. Das sind neunundzwanzig Städte mit ihren Gehöften.33 Im Hügelland aber waren Eschtaol, Zora, Aschna, (Ri 13,25; Ri 16,31)34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Das sind vierzehn Städte mit ihren Gehöften.37 Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama, Makkeda. Das sind sechzehn Städte mit ihren Gehöften.42 Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib, Marescha. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften. (Jos 19,29)45 Ekron mit seinen Ortschaften und Gehöften. (Jos 19,41; 1Sam 5,10)46 Von Ekron nach dem Meere zu alles, was nach der Seite von Aschdod und seinen Gehöften liegt:47 Aschdod mit seinen Ortschaften und Gehöften, Gaza mit seinen Ortschaften und Gehöften bis an den Bach Ägyptens, und die Grenze ist das große Meer und sein Gestade. (Ri 1,18; 1Sam 5,1)48 Auf dem Gebirge aber waren Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sanna – das ist Debir –,50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon, Gilo. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.52 Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba – das ist Hebron –, Zior. Das sind neun Städte mit ihren Gehöften.55 Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,57 Kajin, Gibea, Timna. Das sind zehn Städte mit ihren Gehöften.58 Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot, Eltekon. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften. Tekoa, Efrata – das ist Bethlehem –, Peor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter, Manocho. Das sind elf Städte mit ihren Gehöften.[1]60 Kirjat-Baal – das ist Kirjat-Jearim –, Rabba; zwei Städte mit ihren Gehöften. (Jos 18,14)61 In der Wüste aber waren Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan und die Salzstadt und En-Gedi. Das sind sechs Städte mit ihren Gehöften.63 Die Jebusiter aber wohnten in Jerusalem, und die Judäer konnten sie nicht vertreiben. So blieben die Jebusiter bei den Judäern in Jerusalem wohnen bis auf diesen Tag. (Jos 18,28; 2Sam 5,6)

Josua 15

Das Buch

von SCM Verlag

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Josua 15

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Die Sippen des Stammes Juda erhielten folgenden Anteil am Land: Im Süden grenzt ihr Gebiet an die Wüste Zin, die zu Edom gehört.[1]2 Im Einzelnen verläuft die Südgrenze vom südlichen Ende des Toten Meeres3 zunächst in südwestlicher Richtung, und zwar am Fuß der Skorpionensteige vorbei über Zin bis südlich von Kadesch-Barnea, und weiter über Hezron, Addar und Karka4 nach Azmon. Von dort läuft sie nordwestlich zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet, und folgt diesem bis zum Mittelmeer. Dies soll eure Südgrenze sein.5-6 Die Ostgrenze von Juda bildet das Tote Meer bis zur Einmündung des Jordans. Von dort verläuft die Nordgrenze nach Bet-Hogla und nördlich an Bet-Araba vorbei bis zum Bohanfels – Bohan war ein Sohn Rubens –,7 dann durchs Achor-Tal nach Debir und weiter zu den Gelilot;[2] die liegen der Adummim-Steige gegenüber, die am Südhang des Tales entlangläuft. Sodann geht die Grenze an der Sonnenquelle und der Rogel-Quelle vorbei8 und weiter durch das Hinnom-Tal den Südhang des Berges entlang, auf dem die Jebusiterstadt Jerusalem liegt, und dann auf den Gipfel des Berges, der das Hinnom-Tal im Westen und die Ebene Rafaïm im Norden begrenzt. (Jos 15,63)9 Vom Gipfel biegt sie ab zur Quelle Neftoach und weiter zur Spitze[3] des Berges Efron und nach Baala, dem heutigen Kirjat-Jearim,10 dann südwestlich über den Bergrücken Seïr, an der Nordseite des bewaldeten Höhenzugs von Kesalon entlang, nach Bet-Schemesch hinunter und weiter nach Timna.11 Von dort verläuft sie nordwestlich zum Höhenzug bei Ekron und dann über Schikkaron, den Berg Baala und die Stadt Jabneel zum Mittelmeer.12 Die Westgrenze wird von der Küste des Meeres gebildet. Dies ist das Gebiet, das dem Stamm Juda mit seinen Sippen zusteht.13 Kaleb, der Sohn von Jefunne, hatte mitten in Juda seinen Erbbesitz erhalten, wie der HERR es Josua befohlen hatte. Er bekam die Stadt Hebron, die Arba, der Stammvater der Anakiter, gegründet hatte. (4Mo 14,13; 4Mo 14,24; Ri 1,10; Ri 1,20)14 Kaleb vertrieb die drei Anakiter Scheschai, Ahiman und Talmai samt ihren Sippen aus der Stadt.15 Von dort zog er vor die Stadt Debir, die früher Kirjat-Sefer hieß. (Jos 10,38; Jos 11,21; Ri 1,12)16 Er erklärte: »Wer Kirjat-Sefer für sich erobert, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau.«17 Da eroberte Kalebs Bruder Otniël, ein Sohn von Kenas, die Stadt und erhielt die Tochter Kalebs zur Frau.18 Am Hochzeitstag veranlasste Otniël seine Frau,[4] ihren Vater um Ackerland zu bitten. Sie stieg von ihrem Esel und Kaleb fragte sie: »Was möchtest du?«19 Sie antwortete: »Gib mir als Zeichen, dass dein Segen mich begleitet, ein Geschenk. Du hast mich in das regenarme Südland verheiratet; gib mir wenigstens ein paar Quellen!« Da gab ihr Kaleb die oberen und unteren Teichanlagen bei Hebron.20-21 Der Erbbesitz des Stammes Juda mit seinen Sippen umfasste folgende Städte im Gebiet zwischen der Nordgrenze und der Grenze zu Edom: (I) Im Südland: Kabzeel, Arad, Jagur,22 Kina, Dimona, Arara,23 Kadesch, Hazor-Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das ist Hazor –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und die dazugehörigen Dörfer,29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Bet-Lebaot, Scharuhen, En-Rimmon – das sind neunundzwanzig Städte mit den umliegenden Dörfern.[5] (II)33 Im Hügelland: Eschtaol, Zora, Aschna,34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim – das sind vierzehn[6] Städte mit den umliegenden Dörfern. (III)37 Außerdem: Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda – das sind sechzehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IV)42 Ferner: Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib und Marescha – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (V)45 Ferner: Ekron mit den umliegenden Siedlungen46 sowie die Ortschaften zwischen Ekron und dem Mittelmeer,47 ebenso Aschdod und Gaza mit den zugehörigen Ortschaften, das ganze Gebiet bis zum Mittelmeer und im Süden bis zu dem Tal, das die ägyptische Grenze bildet. (VI)48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sefer, das ist Debir,[7]50 Anab, Eschtemoa, Anim,51 Goschen, Holon, Gilo – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern. (VII)52 Außerdem: Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba, das ist Hebron, und Zior – das sind neun Städte mit den umliegenden Dörfern. (VIII)55 Ferner: Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jorkoam,[8] Sanoach,57 Kajin, Gibea und Timna – zehn Städte mit den umliegenden Dörfern. (IX)58 Ferner: Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern. (X) Ferner: Tekoa, Efrata, das ist Betlehem, Pegor, Etam, Kulon, Tatam, Schoresch, Kerem, Gallim, Bet-Ter und Manocho – das sind elf Städte mit den umliegenden Dörfern.[9] (XI)60 Ferner: Kirjat-Baal, das ist Kirjat-Jearim, und Rabba – das sind zwei Städte mit den umliegenden Dörfern. (XII)61 In der Steppe nordwestlich des Toten Meeres: Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan, Ir-Melach (die Salzstadt) und En-Gedi – das sind sechs Städte mit den umliegenden Dörfern.63 Die Männer von Juda konnten die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben; deshalb leben diese noch heute dort mit den Judäern zusammen. (Jos 15,8; Jos 18,28; Ri 1,8; Ri 1,21; Ri 19,10; 2Sam 5,6)

Josua 15

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Als das Land durch das Los verteilt wurde, erhielten die Sippen des Stammes Juda das südliche Kanaan. Ihr Gebiet reichte bis an das Land Edom und an die Wüste Zin im äußersten Süden.2 Die Südgrenze Judas verlief vom unteren Ende des Toten Meeres3 in südlicher Richtung bis zum Skorpionensteig. Von dort führte sie hinüber nach Zin, südlich um Kadesch-Barnea herum und durch Hezron hinauf nach Addar, wo sie einen Bogen nach Karka machte.4 Sie ging weiter durch Azmon bis an den Bach an der Grenze zu Ägypten, dem sie bis zur Mündung ins Mittelmeer folgte. Dies war die südliche Landesgrenze.5 Im Osten verlief die Grenze Judas am Toten Meer entlang bis zur Jordanmündung. Die Nordgrenze führte von der Jordanmündung6 hinauf nach Bet-Hogla, dann nördlich von Bet-Araba weiter bergauf zum Stein von Bohan, dem Rubeniter,7 abwärts in das Achor-Tal und wieder aufwärts nach Debir. Hier wandte sie sich in nördlicher Richtung nach Gilgal, gegenüber dem Pass von Adummim, der südlich des Baches verläuft. Dann erreichte die Grenze die Quellen Schemesch und Rogel.8 Sie führte durch das Hinnomtal, südlich um den Abhang, auf dem die Jebusiterstadt – also Jerusalem – liegt, zur Spitze des Berges, der sich westlich des Hinnomtals am Nordrand der Refaïm-Ebene erhebt.9 Dort machte die Grenze einen Bogen in Richtung der Quelle Neftoach, führte dann zu den Städten des Berglandes Efron und weiter nach Baala, dem heutigen Kirjat-Jearim.10 Von Baala wandte sie sich westlich zum Gebirge Seïr, zog dann am Nordhang des Berges Jearim – auch Kesalon genannt – hinab nach Bet-Schemesch und hinüber nach Timna.11 Sie verlief an der nördlichen Seite von Ekron in einem Bogen nach Schikkaron, hinüber zum Berg Baala, und endete bei Jabneel an der Küste des Mittelmeeres.12 Das Meer bildete die Westgrenze des Landes Juda. Dies war das Gebiet, das der Stamm Juda für seine Sippen erhielt.13 Kaleb, dem Sohn von Jefunne, überließ Josua einen Teil des Stammesgebiets von Juda. Der HERR hatte Josua befohlen, Kaleb die Stadt Hebron zu geben. Sie hieß damals noch Kirjat-Arba (»Stadt des Arba«), nach dem Stammvater der Anakiter.14 Dort lebten die Sippen Scheschai, Ahiman und Talmai vom Volk der Anakiter. Kaleb vertrieb sie aus der Stadt.15 Dann zog er zur Stadt Debir, die man damals noch Kirjat-Sefer nannte.16 »Wer Kirjat-Sefer erobert«, versprach er seinen Männern, »der erhält meine Tochter Achsa zur Frau!«17 Kalebs Bruder Otniël, dem Sohn von Kenas, gelang es, die Stadt einzunehmen. Dafür sollte er Achsa zur Frau bekommen.18 Achsa drängte Otniël, Kaleb um einen Acker zu bitten. Als sie am Tag der Hochzeit mit ihrem Vater auf dem Weg zu Otniël war, sprang sie plötzlich vom Esel ab. »Was ist los?«, fragte Kaleb.19 »Gib mir zum Abschied deinen Segen und ein Geschenk!«, bat sie. »Du lässt mich in das trockene Südland ziehen, darum gib mir doch bitte auch ein paar Wasserstellen!« Da schenkte er ihr von seinem Besitz die oberen und unteren Quellen.20 Zum Land, das dem Stamm Juda und seinen Sippen zugeteilt wurde,21 gehörten die folgenden Städte: Im Süden in Richtung der Grenze von Edom: Kabzeel, Eder, Jagur,22 Kina, Dimona, Adada[1],23 Kedesch, Hazor, Jitnan,24 Sif, Telem, Bealot,25 Hazor-Hadatta, Kerijot-Hezron – das heutige Hazor –,26 Amam, Schema, Molada,27 Hazar-Gadda, Heschmon, Bet-Pelet,28 Hazar-Schual, Beerscheba und Bisjotja,[2]29 Baala, Ijim, Ezem,30 Eltolad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Bet-Lebaot, Schilhim[3], Ajin und Rimmon[4]. Es waren insgesamt 29 Städte mit den dazugehörigen Dörfern. (Jos 19,6; Neh 11,29)33 In der Gegend zwischen dem Mittelmeer und dem Bergland: Eschtaol, Zora, Aschna,34 Sanoach, En-Gannim, Tappuach, Enam,35 Jarmut, Adullam, Socho, Aseka,36 Schaarajim, Aditajim, Gedera und Gederotajim. Es waren 14 Städte mit ihren Dörfern.37 Zum Besitz des Stammes Juda gehörten auch Zenan, Hadascha, Migdal-Gad,38 Dilan, Mizpe, Jokteel,39 Lachisch, Bozkat, Eglon,40 Kabbon, Lachmas, Kitlisch,41 Gederot, Bet-Dagon, Naama und Makkeda. Es waren 16 Städte mit den umliegenden Dörfern.42 Außerdem Libna, Eter, Aschan,43 Jiftach, Aschna, Nezib,44 Keïla, Achsib und Marescha – neun Städte mit ihren Dörfern.45 Dazu kamen Ekron mit ihren Tochterstädten und Dörfern46 und von dort an alle Städte und Dörfer westwärts in Richtung Aschdod:47 Aschdod selbst und Gaza mit ihren Tochterstädten und Dörfern, bis hinab an den Bach an der Grenze zu Ägypten und an die Mittelmeerküste.48 Im Bergland: Schamir, Jattir, Socho,49 Danna, Kirjat-Sanna[5] – das heutige Debir –,50 Anab, Eschtemo, Anim,51 Goschen[6], Holon und Gilo; insgesamt elf Städte mit ihren Dörfern. (Jos 10,41)52 Dazu noch Arab, Duma, Eschan,53 Janum, Bet-Tappuach, Afeka,54 Humta, Kirjat-Arba – das jetzige Hebron – und Zior: neun Städte mit den dazugehörigen Dörfern.55 Dann Maon, Karmel, Sif, Jutta,56 Jesreel, Jokdeam, Sanoach,57 Kajin, Gibea und Timna. Es waren zehn Städte mit ihren Dörfern.58 Dann Halhul, Bet-Zur, Gedor,59 Maarat, Bet-Anot und Eltekon: sechs Städte und ihre Dörfer.60 Außerdem Kirjat-Baal – das heutige Kirjat-Jearim – sowie Rabba: zwei Städte mit ihren Dörfern.61 In der Steppe: Bet-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibschan, Ir-Hammelach – die Salzstadt – und En-Gedi; sechs Städte samt ihren Dörfern.63 Die Judäer konnten jedoch die Jebusiter nicht aus Jerusalem vertreiben. Ihre Nachkommen wohnen noch heute dort inmitten des Stammes Juda.

Josua 15

Menge Bibel

1 Für die einzelnen Geschlechter des Stammes Juda aber fiel das Los südwärts nach dem Gebiet der Edomiter, nach der Wüste Zin hin im äußersten Süden des Landes;2 und zwar geht ihre Südgrenze vom Ende des Salzmeeres, von seiner Südspitze aus,3 läuft dann weiter gegen die Südseite der Skorpionenhöhe, dann nach Zin hinüber, steigt aufwärts südlich von Kades-Barnea, geht dann weiter nach Hezron, zieht sich aufwärts nach Addar, wendet sich herum nach Karka,4 geht dann nach Azmon hinüber und setzt sich fort bis an den Bach Ägyptens, bis sie nach dem Meere hin ihr Ende erreicht: dies soll eure Südgrenze sein. –5 Die Ostgrenze aber bildet das Salzmeer bis zur Jordanmündung – und die Nordgrenze geht vom Nordende des Salzmeeres, von der Jordanmündung aus;6 dann zieht sich die Grenze hinauf nach Beth-Holga und läuft weiter bis nördlich von Beth-Araba; dann zieht die Grenze sich aufwärts zum Felsen Bohans, des Sohnes Rubens,7 geht dann vom Tal Achor aufwärts nach Debir, läuft mit veränderter Richtung nordwärts nach Gilgal, das der Anhöhe Adummim gegenüber liegt, die sich südlich von dem Bache befindet; dann zieht sich die Grenze hinüber nach dem Wasser En-Semes[1] und läuft weiter nach der Quelle Rogel[2];8 sodann geht sie im Tale Ben-Hinnom hinauf südlich vom Bergrücken der Jebusiter, das ist Jerusalem; weiter zieht die Grenze sich hinauf zu dem Gipfel des Berges, der westlich vor dem Tale Hinnom am Nordende der Talebene Rephaim liegt;9 dann biegt die Grenze vom Gipfel des Berges um nach der Quelle des Wassers Nephthoah, läuft weiter nach den Ortschaften des Ephrongebirges hin und zieht mit veränderter Richtung nach Baala, das ist Kirjath-Jearim;10 von Baala wendet sie sich dann westwärts nach dem Gebirge Seir, geht hierauf hinüber nach der Nordseite des Berges Jearim, das ist Kesalon, senkt sich hinab nach Beth-Semes und weiter nach Thimna;11 dann läuft die Grenze weiter an den Nordabhang des Berges Ekron und mit veränderter Richtung nach Sikkeron, geht dann hinüber nach dem Berge von Baala, läuft weiter bis Jabneel und erreicht schließlich ihr Ende am Meer. –12 Die Westgrenze aber bildet das große Meer und sein Küstenland. Das ist die Grenze des Stammes der Judäer ringsum für ihre Geschlechter.13 Kaleb aber, dem Sohne Jephunnes, gab Josua einen Landbesitz mitten im Stamme Juda nach dem Befehl des HERRN an Josua, nämlich die Stadt Arbas, des Stammvaters der Enakiter, das ist Hebron. (Jos 14,12)14 Kaleb vertrieb dann von dort die drei Enakssöhne Sesai, Ahiman und Thalmai, die Abkömmlinge Enaks,15 und zog von dort weiter gegen die Bewohner von Debir, das ehemals Kirjath-Sepher geheißen hatte.16 Als nun Kaleb bekanntmachte: »Wer Kirjath-Sepher bezwingt und erobert, dem gebe ich meine Tochter Achsa zur Frau«17 und Othniel, der Sohn des Kenas, ein Bruder Kalebs, die Stadt eroberte, gab er ihm seine Tochter Achsa zur Frau.18 Als sie ihm nun zugeführt wurde, überredete sie ihn, ein Stück Ackerland von ihrem Vater erbitten zu dürfen, und als sie dann vom Esel herabsprang und Kaleb sie fragte: »Was wünschest du?«,19 antwortete sie: »Gib mir doch ein Abschiedsgeschenk! Weil du mich in das Südland verheiratet hast, so gib mir auch Wasserquellen!« Da gab er ihr die oberen und die unteren Brunnen[3].20 Folgendes ist der Erbbesitz der einzelnen Geschlechter des Stammes Juda.21 Es liegen nämlich im südlichen Teil des Stammes Juda nach dem Gebiet der Edomiter hin die Ortschaften: Kabzeel, Eder, Jagur,22 Kina, Dimona, Adada,23 Kedes, Hazor und Jithnan;24 Siph, Telem, Bealoth,25 Hazor-Hadattha und Kerioth-Hezron, das ist Hazor;26 Amam, Sema, Molada,27 Hazar-Gadda, Hesmon, Beth-Pelet,28 Hazar-Sual, Beerseba, Bisjothja;29 Baala, Ijjim, Ezem,30 Eltholad, Kesil, Horma,31 Ziklag, Madmanna, Sansanna,32 Lebaoth, Silhim, Ain und Rimmon: im ganzen 29 Ortschaften nebst den zugehörigen Dörfern[4].33 In der Niederung: Esthaol, Zora, Asna,34 Sanoah und En-Gannim, Thappuah und Enam,35 Jarmuth und Adullam, Socho, Aseka,36 Saaraim, Adithaim, Gedera und Gederothaim: 14 Ortschaften nebst den zugehörigen Dörfern.37 Zenan, Hadasa, Migdal-Gad,38 Dilgan, Mizpe und Joktheel;39 Lachis, Bozkath, Eglon,40 Kabbon, Lahmas, Kithlis41 und Gederoth, Beth-Dagon, Naama und Makkeda: 16 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.42 Libna, Ether, Asan,43 Jiphthah, Asna, Nezib,44 Kegila, Achsib und Maresa: 9 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.45 Ekron mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern.46 Von Ekron an, und zwar nach dem Meere zu, alles, was seitlich von Asdod und den zugehörigen Dörfern liegt:47 Asdod mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern; Gaza mit den zugehörigen Ortschaften und Dörfern bis an den Bach Ägyptens; die Westgrenze aber bildet das große Meer nebst seinem Küstenlande.48 Ferner im Berglande: Samir, Jatthir, Socho,49 Danna, Kirjath-Sanna, das ist Debir,50 Anab, Esthemo, Anim,51 Gosen, Holon und Gilo: 11 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.52 Arab, Duma, Esgan,53 Janum, Beth-Thappuah, Apheka,54 Humta, Kirjath-Arba, das ist Hebron, und Zior: 9 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.55 Maon, Karmel, Siph, Juta,56 Jesreel, Jokdeam, Sanoah,57 Kain, Gibea und Thimna: 10 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.58 Halhul, Beth-Zur, Gedor,59 Maarath, Beth-Anoth und Elthekon: 6 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.60 Kirjath-Baal, das ist Kirjath-Jearim, und Rabba: 2 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.61 In der Steppe: Beth-Araba, Middin, Sechacha,62 Nibsan und die Salzstadt und Engedi: 6 Ortschaften mit den zugehörigen Dörfern.63 Was aber die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, anbetrifft, so vermochte der Stamm Juda sie nicht zu vertreiben; daher sind die Jebusiter in Jerusalem neben den Judäern wohnen geblieben bis auf den heutigen Tag.