1Im fünfundzwanzigsten Jahr unserer Gefangenschaft, im Anfang des Jahres, am zehnten Tag des Monats, im vierzehnten Jahr, nachdem die Stadt eingenommen war, eben an diesem Tag kam die Hand des HERRN über mich und führte mich dorthin, – (Hes 1,3)2in göttlichen Gesichten führte er mich ins Land Israel und stellte mich auf einen sehr hohen Berg; darauf war etwas wie der Bau einer Stadt gegen Süden. (Sach 14,10)3Und als er mich dorthin gebracht hatte, siehe, da war ein Mann, der war anzuschauen wie Erz. Er hatte eine leinene Schnur und eine Messrute in seiner Hand und stand im Tor. (Hes 47,3; Sach 2,5; Offb 21,15)4Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, sieh her und höre fleißig zu und merke auf alles, was ich dir zeigen will; denn dazu bist du hierher gebracht, dass ich dir dies zeige, damit du alles, was du hier siehst, verkündigst dem Hause Israel.
Der äußere Vorhof und seine Tore
5Und siehe, es ging eine Mauer außen um das Gotteshaus ringsherum. Und der Mann hatte die Messrute in der Hand; die war sechs Ellen lang – jede Elle war eine Handbreit länger als eine gewöhnliche Elle. Und er maß das Mauerwerk: Es war eine Rute dick und auch eine Rute hoch. (1Kön 6,1)6Und er ging zum Tor, das an der Ostseite lag, und ging seine Stufen hinauf und maß die Schwelle des Tores: eine Rute tief.7Und jede Nische des Tores war eine Rute lang und eine Rute breit, und der Raum zwischen den Nischen des Tores war fünf Ellen breit. Und auch die Schwelle des Tores an der Vorhalle des Tores gegen den Tempel hin maß eine Rute.8Und er maß die Vorhalle des Tores:9acht Ellen; und ihre Pfeiler: zwei Ellen. Und die Vorhalle des Tores lag gegen den Tempel hin.10Und die Nischen des Tores, das an der Ostseite lag, waren drei auf jeder Seite, jede so weit wie die andere, und die Pfeiler auf beiden Seiten waren gleich breit.11Und er maß die Weite der Öffnung des Tores: zehn Ellen; und die gesamte Breite des Torweges: dreizehn Ellen.12Und vorn an den Nischen war eine Schranke, auf beiden Seiten je eine Elle; aber die Nischen waren je sechs Ellen auf beiden Seiten.13Dazu maß er das Tor von der Rückwand der Nischen auf der einen Seite bis zur Rückwand der Nischen auf der andern Seite: fünfundzwanzig Ellen; eine Öffnung lag der andern gegenüber.14Und er maß die Öffnung der Vorhalle: zwanzig Ellen; und bis zum Pfeiler des Tores reichte der Vorhof ringsum.15Und vom Tor, wo man von außen hineintritt, bis zur Vorhalle am inneren Tor waren es fünfzig Ellen.16Und es waren Fenster mit Stäben davor an den Nischen nach innen am Tor auf beiden Seiten. Ebenso waren auch Fenster an der Vorhalle nach innen auf beiden Seiten, und an den Pfeilern waren Palmwedel dargestellt.17Und er führte mich weiter zum äußeren Vorhof, und siehe, da waren Kammern und ein Pflaster rings um den Vorhof angelegt. Dreißig Kammern lagen an dem Pflaster.18Und das Pflaster lief auch zur Seite der Tore, die ganze Seitenwand der Tore entlang; das war das untere Pflaster.19Und er maß die Breite des Vorhofs von dem unteren Tor an bis außen vor den inneren Vorhof: hundert Ellen. Das war der Osten. Und nun der Norden!20Er maß auch das Tor am äußeren Vorhof, das an der Nordseite lag, nach der Länge und Breite.21Das hatte auf jeder Seite drei Nischen, und seine Pfeiler und seine Vorhalle waren ebenso groß wie am ersten Tor: fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit.22Und seine Fenster und seine Vorhalle und seine Palmwedel waren gleich wie am Tor an der Ostseite; und es hatte sieben Stufen, die man hinaufging, und hatte seine Vorhalle auf der Innenseite.23Und ein Tor zum inneren Vorhof lag gegenüber diesem Tor, das an der Nordseite lag, wie bei dem Tor an der Ostseite; und er maß hundert Ellen von einem Tor zum andern.24Danach führte er mich nach Süden, und siehe, da war auch ein Tor an der Südseite, und er maß seine Pfeiler und seine Vorhalle; sie waren gleich den andern.25Und es waren Fenster an ihm und an seiner Vorhalle ringsherum gleich jenen Fenstern, und es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit.26Und sieben Stufen führten hinauf und es hatte eine Vorhalle auf der Innenseite, und Palmwedel waren an ihren Pfeilern dargestellt auf jeder Seite.27Und es gab auch ein Tor zum inneren Vorhof an der Südseite; und er maß hundert Ellen von dem einen Südtor zum andern.
Der innere Vorhof und seine Tore
28Und er führte mich weiter durchs Südtor in den inneren Vorhof und maß dieses Tor: Es war gleich groß wie die andern29mit seinen Nischen, seinen Pfeilern und seiner Vorhalle in gleicher Größe und mit Fenstern an ihm und an der Vorhalle ringsherum: Es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit.30Und es gab eine Vorhalle ringsherum: fünfundzwanzig Ellen lang und fünf Ellen breit.31Und die Vorhalle lag gegen den äußeren Vorhof hin und Palmwedel waren an ihren Pfeilern dargestellt; es waren aber acht Stufen hinaufzugehen.32Danach führte er mich in den inneren Vorhof auf die Ostseite und maß das Tor: Es war gleich groß wie die andern33mit seinen Nischen, seinen Pfeilern und seiner Vorhalle in gleicher Größe und mit Fenstern an ihm und an der Vorhalle ringsherum: Es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit.34Und seine Vorhalle lag gegen den äußeren Vorhof hin, und Palmwedel waren an ihren Pfeilern dargestellt auf beiden Seiten, und acht Stufen waren hinaufzugehen.35Danach führte er mich zum Nordtor und maß es: Es war gleich groß wie die andern36mit seinen Nischen, seinen Pfeilern und seiner Vorhalle und den Fenstern an ihm ringsherum: Es war fünfzig Ellen lang und fünfundzwanzig Ellen breit.37Und seine Vorhalle lag gegen den äußeren Vorhof hin, und Palmwedel waren an ihren Pfeilern dargestellt auf beiden Seiten, und acht Stufen waren hinaufzugehen.
Die Tische für die Opfer und die Kammern für die Priester
38Und an jedem Tor war eine Kammer, und ihr Eingang war bei der Vorhalle des Tores; dort wäscht man die Brandopfer.39Und in der Vorhalle des Tores standen auf beiden Seiten zwei Tische, auf denen man die Brandopfer, Sündopfer und Schuldopfer schlachtet.40Und außen, an der Seite, für den, der zum Tor hinaufgeht, nach Norden hin, standen zwei Tische und an der andern Seite der Vorhalle des Tores auch zwei Tische.41So standen auf jeder Seite des Tores vier Tische; das sind zusammen acht Tische, auf denen man schlachtet.42Und vier Tische zum Brandopfer waren aus gehauenen Steinen, je anderthalb Ellen lang und breit und eine Elle hoch; darauf legt man die Geräte, mit denen man Brandopfer und Schlachtopfer schlachtet.43Und Gabelhaken, eine Hand breit, waren am Gebäude fest angebracht an beiden Seiten. Und auf die Tische sollte man das Opferfleisch legen.44Und außen vor dem inneren Tor waren zwei Kammern im inneren Vorhof: die eine an der Seite neben dem Nordtor, die schaute nach Süden; die andere an der Seite neben dem Südtor, die schaute nach Norden.45Und er sprach zu mir: Die Kammer, die nach Süden schaut, gehört den Priestern, die im Hause Dienst tun;46aber die Kammer, die nach Norden schaut, gehört den Priestern, die am Altar dienen. Dies sind die Söhne Zadok, die als einzige unter den Söhnen Levi vor den HERRN treten dürfen, um ihm zu dienen. (1Kön 1,8; 1Kön 1,39; 1Chr 5,34; Hes 43,19; Hes 44,15; Hes 48,11)47Und er maß den Vorhof: hundert Ellen lang und hundert Ellen breit im Geviert; und der Altar stand vor dem Tempel. (Hes 43,13)
Der Tempel und seine Nebengebäude
48Und er führte mich hinein zur Vorhalle des Tempels und maß die Pfeiler der Vorhalle: fünf Ellen auf jeder Seite; und das Tor: vierzehn Ellen; und die Wände zu beiden Seiten an der Tür: drei Ellen auf jeder Seite.49Aber die Vorhalle war zwanzig Ellen breit und zwölf Ellen tief und hatte zehn Stufen, die man hinaufging, und Säulen standen an den Pfeilern, auf jeder Seite eine. (1Kön 7,21)
1Im 25. Jahr unserer Verbannung, am Jahresanfang, am 10. Tag des Monats – das war im 14. Jahr nach der Einnahme der Stadt Jerusalem –, spürte ich, wie der HERR seine Hand auf mich legte und mich genau dorthin brachte. (Hes 3,22)2In einer Vision führte er mich ins Land Israel und setzte mich auf einem sehr hohen Berg nieder. Auf der Südseite des Berges sah ich etwas, das aussah wie eine Art Stadt. (Hes 8,3; Sach 14,10)3Am Tor stand ein Mann, der wie Bronze glänzte. In den Händen hielt er eine leinene Messschnur und eine Messlatte. (Sach 2,5; Offb 21,15)4Er sagte zu mir: »Du Mensch, mach deine Augen und Ohren auf und merke dir genau, was ich dir zeige! Denn dazu bist du hierhergebracht worden. Berichte den Leuten von Israel alles, was du hier siehst.«
Das Osttor des Tempelbezirks
5Ringsum war die ganze Anlage von einer Mauer umschlossen. Der Mann maß die Mauer aus; sie war eine Messlatte hoch und ebenso dick. Die Messlatte hatte eine Länge von 6 Ellen.[1] (1Kön 6,1)6Dann ging der Mann die Stufen hinauf, die zum östlichen Toreingang führten, und maß die Tiefe der vorderen Toröffnung aus: sie betrug eine Messlatte.7-10Im Inneren hatte das Tor auf beiden Seiten je drei Nischen, die durch Pfeiler voneinander getrennt waren. Der Mann maß die Nischen aus; sie waren alle eine Messlatte breit und eine Messlatte tief. Die Pfeiler zwischen den Nischen waren 5 Ellen dick. Die hintere Toröffnung war wie die vordere eine Messlatte tief. An sie schloss sich nach innen, zum Vorhof des Tempels hin, noch eine Vorhalle an; sie maß in der Länge 8 Ellen und die Mauer der Toröffnung an ihrem Ende war 2 Ellen dick.11-12Die Nischen waren gegen den Tordurchgang mit einer Mauer von einer Elle Höhe abgeschlossen. Dann maß der Mann die Breite der Toröffnung: Sie betrug 13 Ellen, nach Abzug des Raumes, den die Türangeln einnahmen, waren es 10 Ellen.13Die Entfernung von der Rückwand der Nischen auf der linken Seite zur Rückwand der Nischen auf der rechten Seite betrug 25 Ellen.14Die Vorhalle ragte mit zwei Torpfeilern in den äußeren Vorhof hinein. Der Mann bestimmte die Höhe der Pfeiler; sie betrug 60 Ellen.[3]15Die Gesamtlänge des Tordurchgangs von der vorderen Toröffnung bis zur Ausgangstür am Ende der Vorhalle betrug 50 Ellen.16In den Außenwänden der Nischen waren Fensteröffnungen, durch die Licht in den Tordurchgang fiel. Auch die Vorhalle hatte Fenster. Die Pfeiler waren mit eingeritzten Palmbäumen verziert.
Der äußere Vorhof und die beiden übrigen Tore
17Dann führte mich der Mann durch das Tor in den äußeren Vorhof hinein. Dieser war ringsum von dreißig nebeneinanderliegenden Räumen umgeben und vor diesen Räumen war der Boden mit Steinplatten belegt.18Der Plattenbelag reichte so weit in den Vorhof hinein wie die Torbauten. Dieses Steinpflaster und überhaupt der ganze Vorhof lag niedriger als der innere Vorhof.19Der Mann, der mich führte, maß den Abstand von dem Tor, durch das wir eingetreten waren, bis zu dem höher gelegenen Tor des inneren Vorhofs; er betrug 100 Ellen. Nachdem die Ostseite ausgemessen war, gingen wir auf die Nordseite.20Der Mann maß das Nordtor des äußeren Vorhofs.21Es war genau gleich gebaut wie das Osttor; seine Länge betrug 50 Ellen und seine Breite 25 Ellen.22Auch die Vorhalle, die Fenster und die Palmverzierungen waren gleich und auch hier führten sieben Stufen zum Toreingang hinauf.23Wie das Osttor führte auch das Nordtor zu einem höher gelegenen Tor des inneren Vorhofs. Der Mann maß den Abstand zwischen dem äußeren und dem inneren Tor; er betrug 100 Ellen.24-26Dann führte er mich auf die Südseite und maß das dort gelegene Tor aus. Alles entsprach genau den beiden anderen Toren. Auch hier führten sieben Stufen zum Toreingang und die Pfeiler waren mit eingeritzten Palmbäumen verziert, je ein Palmbaum auf jedem Pfeiler.27Auch hier führte das Tor zu einem höher gelegenen Tor des inneren Vorhofs; die Entfernung zwischen den beiden Toren betrug 100 Ellen.
Die Tore des inneren Vorhofs
28-30Dann führte der Mann mich durch das südliche Tor in den inneren Vorhof. Das Tor war gleich gebaut wie die anderen Tore, mit Nischen, Pfeilern, Vorhalle und Fenstern. Der Mann maß es aus und auch in den Maßen stimmte das Tor genau mit den anderen Toren überein. Es war 50 Ellen lang und 25 Ellen breit.[4]31Die Vorhalle lag hier jedoch nicht am Ausgang, sondern am Eingang des Tores und war dem äußeren Vorhof zugekehrt. Die Pfeiler waren mit eingeritzten Palmbäumen verziert und acht Stufen führten zum Toreingang hinauf.32-37Dann führte der Mann mich auf die Ostseite und vermaß das dort gelegene Tor, und anschließend vermaß er auch das Tor auf der Nordseite. Die beiden Tore stimmten in allem genau mit dem Südtor überein; die Vorhalle war dem äußeren Vorhof zugekehrt und acht Stufen führten zum Toreingang hinauf.
Einzelheiten des inneren Vorhofs
38Neben dem nördlichen Tor lag ein Raum, der durch eine Tür mit der Vorhalle verbunden war. Dort werden die Eingeweide und Schenkel der Tiere, die für das Brandopfer geschlachtet worden sind, abgespült.39In der Vorhalle selbst standen auf jeder Seite zwei Tische. Auf ihnen werden die Tiere für das Brand-, Schuld- und Wiedergutmachungsopfer geschlachtet.40Außerhalb der Vorhalle, vor der Mauer rechts und links der Toröffnung, standen ebenfalls je zwei Tische.41Auf ihnen werden die Tiere für das Mahlopfer geschlachtet. Insgesamt waren es acht Tische, vier auf der rechten und vier auf der linken Seite.42-43Die Tische für die Brand-, Schuld- und Wiedergutmachungsopfer waren aus behauenen Steinen gebaut, eineinhalb Ellen lang und breit und eine Elle hoch. Auf die Tische wird das Fleisch der Opfertiere gelegt, ebenso die Messer, mit denen die Opfertiere geschlachtet werden. Ringsum waren in der Mauer Haken befestigt; ihre Länge betrug eine Handbreite.44Neben dem Nordtor und neben dem Südtor war je ein Raum,[5] der sich nach dem inneren Vorhof öffnete, der Raum am Nordtor nach Süden und der am Südtor nach Norden.45Der Mann, der mich führte, erklärte mir: »Der Raum, der nach Süden schaut, ist für die Priester, die im Tempel allgemeine Dienste verrichten,46und der gegenüberliegende Raum für die Priester, die den Opferdienst am Altar versehen. Diese zweite Gruppe wird von den Nachkommen Zadoks gestellt; sie besteht aus dem Teil der Nachkommen Levis, die als Priester vor den HERRN treten dürfen.« (Hes 44,15)
Das Tempelhaus
47Der Mann, der mir dies alles zeigte, vermaß den inneren Vorhof: Er war 100 Ellen lang und 100 Ellen breit. Vor dem Tempelhaus stand der große Altar. (Hes 43,13)48Dann führte der Mann mich in die Vorhalle des Tempelhauses und maß sie aus. Das Eingangstor war 14 Ellen breit, die Mauerstücke rechts und links des Tores maßen je 3 Ellen;[6] ihre Dicke betrug 5 Ellen.49Die Halle war 20 Ellen breit und 12 Ellen tief; zehn Stufen führten zu ihr hinauf.[7] Vor den beiden Mauerstücken rechts und links des Toreingangs stand je eine Säule. (1Kön 7,15)
1Im 25. Jahr der Verbannung unseres Volkes, und zwar genau am 10. Tag des Neujahrsmonats, vierzehn Jahre nach der Zerstörung Jerusalems, wurde ich wieder vom HERRN ergriffen.2In einer Vision führte er mich in das Land Israel und setzte mich auf einem hohen Berg nieder. Auf seiner Südseite entdeckte ich etliche Bauten, die wie eine Stadt aussahen.3Der Herr brachte mich zum Eingangstor, und dort stand ein Mann, dessen Körper wie Bronze schimmerte. In der Hand hielt er eine Schnur aus Leinen und eine Messlatte.4Er sagte zu mir: »Du Mensch, hör mir gut zu und sieh dir genau an, was ich dir zeigen werde. Achte auf alles, denn du bist hierhergebracht worden, damit ich es dir offenbare. Was du siehst, sollst du dem Volk Israel berichten!«
Das Osttor des Tempelbezirks
5Ich sah eine Mauer, die rings um den Tempelbezirk führte. Der Mann maß die Mauer aus; sie war genau eine Messlatte dick und ebenso hoch. Die Messlatte hatte eine Länge von gut 3 Metern[1].6Dann stieg der Mann die Stufen zum Osttor hinauf und maß die vordere Schwelle des Tores aus; sie war etwas mehr als 3 Meter tief.7-10Innen hatte das Torgebäude auf beiden Seiten drei Kammern. Jede war gut 3 Meter lang und ebenso breit. Die Mauern zwischen den Kammern waren 2,5 Meter dick. Die hintere Torschwelle war – wie die vordere – etwas mehr als 3 Meter tief. Sie ging in eine Vorhalle über, die 4 Meter lang war. Die Mauerstücke rechts und links an ihrem Ausgang waren beide 1 Meter dick.11-12Die sechs Kammern im Torgewölbe waren zum Torinneren hin durch eine Mauer von 0,5 Metern Höhe abgegrenzt. Als Nächstes maß der Mann die Breite der Toröffnung. Sie betrug 6,5 Meter und innerhalb der Torangeln 5 Meter.13Dann maß er die volle Breite des gesamten Torgebäudes, vom Dachansatz einer Kammer bis zum Dachansatz der ihr gegenüberliegenden. Es waren 12,5 Meter.14Die Vorhalle war 10 Meter breit. Durch sie gelangte man in den äußeren Tempelvorhof.[2]15Das ganze Torgebäude war von der vordersten Toröffnung bis zur Ausgangstür der Vorhalle 25 Meter lang.16Die Kammern besaßen vergitterte Fenster an den Außen- und Innenwänden, und auch die Vorhalle hatte rundherum Fenster. Die Mauerstücke am Torausgang waren mit Palmwedeln verziert.
Der äußere Tempelvorhof
17-18Dann führte der Mann mich in den äußeren Vorhof. Dieser war entlang der Mauer mit Pflastersteinen ausgelegt. Das Pflaster reichte von der Innenseite der Mauer so weit in den Hof hinein, dass es mit dem Ausgang des Tores abschloss. Es lag tiefer als der restliche Boden des Vorhofs. Auf dem Pflaster waren ringsum dreißig Kammern angeordnet.19Als Nächstes maß der Mann den Abstand zwischen dem Osttor – durch das wir in den äußeren Vorhof gekommen waren – und dem höher gelegenen Tor des inneren Vorhofs. Sie lagen sich genau gegenüber. Der Abstand betrug 50 Meter. Danach gingen wir zur Nordseite der äußeren Tempelmauer.
Das Nordtor
20Auch dort gab es ein Tor, das in den äußeren Vorhof führte. Der Mann maß seine Länge und Breite.21Im Torgebäude befanden sich ebenfalls auf jeder Seite drei Kammern, die genauso groß waren wie die des Osttors. Auch die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Insgesamt war das Torgebäude 25 Meter lang und 12,5 Meter breit.22Vorhalle, Fenster und Palmwedel sahen genauso aus wie die des ersten Tores. Auf sieben Stufen stieg man zu ihm hinauf. Auch beim Nordtor führte die Vorhalle in den äußeren Vorhof.23Wie beim Osttor befand sich genau gegenüber ein höher gelegenes Tor, durch das man in den inneren Vorhof gelangte. Der Mann maß den Abstand zwischen beiden, und es waren auch hier 50 Meter.
Das Südtor
24Danach führte er mich an die Südmauer des äußeren Vorhofs. Dort gab es ebenfalls ein Tor. Seine Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße wie die der anderen Tore.25Auch die Fenster im Torgebäude und in der Vorhalle entsprachen den vorigen Fenstern. Insgesamt war der Bau 25 Meter lang und 12,5 Meter breit.26Sieben Stufen führten zu ihm hinauf, und die Vorhalle lag zum äußeren Vorhof hin. Die Mauerstücke rechts und links an ihrem Ausgang waren beide mit je einem Palmwedel verziert.27Auch diesem Tor lag ein Tor gegenüber, das zum inneren Vorhof führte. Der Mann maß den Abstand aus; es waren wiederum 50 Meter.
Der innere Vorhof und seine Tore
28Dann ging der Mann mit mir durch das Südtor in den inneren Tempelvorhof und maß das Tor aus. Es war genauso groß wie die anderen Tore.29-30Seine Kammern, die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Auch hier waren im Torgebäude und in der Vorhalle ringsherum Fenster eingelassen. Der Bau war 25 Meter lang und 12,5 Meter breit.[3]31Die beiden Mauerstücke waren mit Palmwedeln verziert. Die Vorhalle lag zum äußeren Vorhof hin, und der Aufgang zu ihr bestand aus acht Stufen.32Als Nächstes führte mich der Mann durch das Osttor in den inneren Vorhof und maß es aus. Es war genauso groß wie die anderen Tore.33Seine Kammern, die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Auch hier waren im Torgebäude und in der Vorhalle ringsum Fenster eingelassen. Der Bau war 25 Meter lang und 12,5 Meter breit.34Die beiden Mauerstücke waren mit Palmwedeln verziert. Die Vorhalle des Tores lag zum äußeren Vorhof hin, und der Aufgang bestand aus acht Stufen.35Dann brachte der Mann mich zum Nordtor und maß es aus. Auch dieses war genauso gebaut wie die anderen Tore des inneren Vorhofs.36Seine Kammern, die Vorhalle und das Mauerwerk an ihrem Ausgang hatten die gleichen Maße. Auch hier besaßen Torgebäude und Vorhalle ringsum Fenster. Der Bau war 25 Meter lang und 12,5 Meter breit.37Die beiden Mauerstücke waren mit Palmwedeln verziert. Die Vorhalle des Tores lag zum äußeren Vorhof hin, und der Aufgang bestand aus acht Stufen.
Die Räume im inneren Vorhof
38Am Eingang zum Nordtor war eine Kammer angebaut.[4] Hier wurden die Eingeweide und Schenkel der Tiere gereinigt, die für das Brandopfer bestimmt waren.[5] Durch die Tür dieses Raumes kam man in die Vorhalle des Tores. (3Mo 1,9)39Dort standen auf jeder Seite zwei Tische. Auf ihnen sollten die Tiere für die Brand-, Sünd- und Schuldopfer geschlachtet werden.40An den beiden Außenwänden der Vorhalle, rechts und links vom Toreingang, waren ebenfalls je zwei Tische aufgestellt.41So standen auf jeder Seite des Tores vier Tische, auf denen geschlachtet wurde; insgesamt waren es acht.42Die vier Tische in der Vorhalle bestanden aus Quadersteinen. Sie waren 0,75 Meter lang, ebenso breit und 0,5 Meter hoch. Auf ihnen legte man alles bereit, was man brauchte, um die Tiere für die Brandopfer und alle übrigen Opfer zu schlachten.43Auch das Fleisch der Tiere wurde dort aufbewahrt. In die Wände des Torgebäudes waren ringsum Haken eingeschlagen, die eine Handbreit aus der Wand ragten.44Dann gingen wir in den inneren Vorhof. Neben dem Nordtor und dem Südtor lag je ein Raum[6], der sich zum inneren Vorhof hin öffnete; der am Nordtor war nach Süden offen, der am Südtor nach Norden.45Der Mann sagte zu mir: »Der Raum neben dem Nordtor ist für die Priester bestimmt, die den Tempeldienst versehen,46und der Raum neben dem Südtor für die Priester, die am Altar die Opfer darbringen. Sie alle sind Nachkommen von Zadok, als Einzige aus dem Stamm Levi dürfen sie dem HERRN in seinem Tempel dienen.«47Als Nächstes maß der Mann den inneren Vorhof aus. Er hatte einen quadratischen Grundriss und war 50 Meter lang und ebenso breit. Vor dem Tempel stand der Altar.
Der Tempel
48Der Mann führte mich in die Vorhalle des Tempels. Das Mauerwerk rechts und links von ihrem Eingang war je 2,5 Meter dick. Der Toreingang hatte eine Breite von 7 Metern; zusätzlich nahmen die Mauerstücke links und rechts davon je 1,5 Meter ein.[7]49Die ganze Vorhalle war 10 Meter breit und 6 Meter[8] lang. Zehn Stufen führten zu ihr hinauf.[9] Neben den Mauerstücken auf beiden Seiten des Eingangs stand je eine Säule.
Hesekiel 40
Menge Bibel
II. Prophetische Gesichte von den Ordnungen des neuen (messianischen) Gottesreiches (Kap. 40-48)
1Im fünfundzwanzigsten Jahre unserer Verbannung[1], im Anfang des Jahres, am zehnten Tage des Monats, im vierzehnten Jahre nach der Eroberung der Stadt (Jerusalem) – an eben diesem Tage kam die Hand des HERRN über mich und brachte mich dorthin;2im Zustand der Verzückung führte er mich ins Land Israel und ließ mich auf einem sehr hohen Berge nieder, auf dessen Südseite sich ein Bauwerk nach Art einer Stadt befand. (Hes 8,3)3Als er mich dorthin gebracht hatte, da stand dort mit einemmal ein Mann, der sah aus, als wäre er von Erz; er hatte eine leinene Schnur und einen Meßstab in der Hand und stand im Tor.4Dieser Mann redete mich so an: »Menschensohn, gib genau acht mit deinen Augen und mit deinen Ohren und richte deine Aufmerksamkeit auf alles, was ich dir zeigen werde; denn dazu bist du hierher gebracht worden, daß man es dir zeige. Berichte dem Hause Israel alles, was du hier zu sehen bekommst!«
Die äußere Umfassungsmauer und das äußere Osttor
5Da sah ich eine Mauer, die außen den Tempel(-bezirk) rings umgab; der Meßstab aber, den der Mann in der Hand hielt, war sechs Ellen lang, jede Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet; mit diesem maß er die Breite[2] des Mauerbaues: sie betrug eine Rute und die Höhe auch eine Rute.6Nun trat er in den Torbau, dessen Vorderseite nach Osten zu lag; er stieg auf dessen (sieben) Stufen hinauf und maß die Schwelle des Tores: eine Rute breit;7sodann die (erste) Wachtstube[3]: eine Rute lang und eine Rute breit, und den Raum zwischen den Wachtstuben: fünf Ellen; und die Schwelle des Tores neben der Vorhalle des Tores auf der Innenseite: eine Rute.8Dann maß er die Vorhalle des Tores:9acht Ellen, und ihre Wandpfeiler: zwei Ellen; die Vorhalle des Tores lag aber nach innen zu.10Von den Wachtstuben des Osttores lagen drei auf der einen und drei auf der andern Seite; alle drei waren gleich groß; und ebenso hatten auch die Wandpfeiler auf beiden Seiten einerlei Maß.11Dann maß er die Breite des Toreingangs: zehn Ellen, und die Länge des Torweges: dreizehn Ellen.12An der Vorderseite der Wachtstuben befand sich eine Einfriedigung von je einer Elle Breite auf dieser wie auf jener Seite, während die Wachtstube selbst sechs Ellen im Geviert[4] maß.13Dann maß er das Torgebäude von der Hinterwand einer Wachtstube bis zu der Hinterwand der gegenüberliegenden Wachtstube: fünfundzwanzig Ellen Breite, Tür gegen Tür.14Hierauf bestimmte er die Wandpfeiler zu sechzig Ellen (?), und an die Wandpfeiler stieß der Vorhof rings um das Torgebäude (?),15und von der Vorderseite des Eingangstores bis an die Vorderseite der inneren Vorhalle des Tores waren es fünfzig Ellen.16Fenster, die nach den Wachtstuben und nach ihren Wandpfeilern nach innen zu schräg einfielen, befanden sich am Torgebäude ringsherum; und ebenso hatte auch die Vorhalle Fenster ringsherum nach innen zu; an den Wandpfeilern aber waren Palmenverzierungen (auf beiden Seiten) angebracht.
Der äußere Vorhof
17Sodann führte er mich in den äußeren Vorhof, wo sich zunächst Zellen befanden, und ein Steinpflaster war im Vorhof ringsum hergestellt: dreißig Zellen lagen an dem Steinpflaster hin.18Dieses Steinpflaster befand sich aber an der Seitenwand der Tore, entsprechend der Länge der Tore, nämlich das untere Steinpflaster.19Dann maß er die Breite des Vorhofs von der inneren Vorderseite des unteren Tores bis zur Vorderseite des inneren Vorhofs[5] nach außen zu: hundert Ellen [an der Ostseite und an der Nordseite].
Das äußere Nordtor und das äußere Südtor
20(Sodann führte er mich in der Richtung nach Norden; dort war) ein Tor, dessen Vorderseite nach Norden zu lag, am äußeren Vorhof; auch dessen Länge und Breite maß er.21Von seinen Wachtstuben lagen drei auf der einen und drei auf der andern Seite; und seine Wandpfeiler und seine Vorhalle hatten dieselben Maße wie das erste Tor: fünfzig Ellen betrug seine Länge und fünfundzwanzig Ellen seine Breite. (Hes 40,7)22Auch seine Fenster und die Fenster seiner Vorhalle sowie seine Palmenverzierungen waren ebenso wie beim Osttor. Auf sieben Stufen stieg man zu ihm hinauf, und seine Vorhalle lag nach innen zu.23Und ein Tor, das in den inneren Vorhof führte, und dem äußeren Nordtor gegenüber lag, entsprach dem Osttor; und er maß von Tor zu Tor hundert Ellen.24Hierauf führte er mich in der Richtung nach Süden; und da sah ich in der Richtung nach Süden ein Tor; er maß seine Wachtstuben, seine Wandpfeiler und die Vorhalle und fand bei diesen dieselben Maße.25Es waren auch Fenster darin vorhanden, ebenso wie in seiner Vorhalle ringsum, deren Maße den schon erwähnten Fenstern gleich waren; die Länge betrug fünfzig, die Breite fünfundzwanzig Ellen.26Eine Treppe von sieben Stufen führte zu ihm hinauf; und seine Vorhalle lag nach der Innenseite zu und hatte Palmenverzierungen an ihren Wandpfeilern sowohl auf dieser wie auf jener Seite.27Auch befand sich ein Tor zum inneren Vorhof in der Richtung nach Süden; und er maß von dem einen Tor zum andern in der Richtung nach Süden: hundert Ellen.
Die drei Tore zum inneren Vorhof
28Darauf führte er mich durch das Südtor in den inneren Vorhof und maß das Südtor aus, das die gleichen Maße hatte wie die vorerwähnten;29auch seine Wachtstuben, seine Wandpfeiler und seine Vorhalle wiesen die gleichen Maße auf; es besaß auch Fenster ebenso wie seine Vorhalle ringsherum; die Länge betrug fünfzig, die Breite fünfundzwanzig Ellen30[und Vorhallen lagen ringsherum, fünfundzwanzig Ellen lang und fünf Ellen breit].31Seine Vorhalle aber lag nach dem äußeren Vorhof zu, und Palmenverzierungen waren an seinen Wandpfeilern angebracht; eine Treppe von acht Stufen führte zu ihm hinauf. –32Sodann führte er mich [in den inneren Vorhof] zu dem Tor, das gegen Osten lag, und maß das Tor aus: es hatte dieselben Maße wie die anderen;33auch seine Wachtstuben, seine Wandpfeiler und seine Vorhalle wiesen die gleichen Maße auf; es besaß auch Fenster ebenso wie seine Vorhalle ringsherum; die Länge betrug fünfzig, die Breite fünfundzwanzig Ellen.34Seine Vorhalle aber lag nach dem äußeren Vorhof zu; und Palmenverzierungen waren an seinen Wandpfeilern auf dieser wie auf jener Seite angebracht; eine Treppe von acht Stufen führte zu ihm hinauf. –35Sodann führte er mich zu dem Nordtor und maß es aus: es hatte die gleichen Maße wie die vorerwähnten;36auch seine Wachtstuben, seine Wandpfeiler und seine Vorhalle wiesen die gleichen Maße auf; es besaß auch Fenster ringsherum (ebenso wie seine Vorhalle); die Länge betrug fünfzig, die Breite fünfundzwanzig Ellen.37Seine Vorhalle lag nach dem äußeren Vorhof zu; und Palmenverzierungen waren an seinen Wandpfeilern auf dieser wie auf jener Seite angebracht; eine Treppe von acht Stufen führte zu ihm hinauf.
Die Opfervorrichtungen im inneren Osttor
38Auch eine Zelle war da, deren Eingang sich an den Pfeilern[6] des Tores befand; dort hatte man das Brandopfer abzuspülen.39In der Vorhalle des Tores aber waren zwei Tische auf der einen Seite und zwei Tische auf der andern Seite aufgestellt, um auf ihnen das Brandopfer, das Sünd- und Schuldopfer zu schlachten.40Auch an der äußeren Seitenwand, an der Nordseite, wenn man zum Toreingang hinaufstieg, standen zwei Tische, und an der anderen Seitenwand der Vorhalle des Tores gleichfalls zwei Tische,41also vier Tische auf der einen Seite und vier Tische auf der andern Seite an der Seitenwand des Tores, zusammen acht Tische, auf denen man die Schlachtopfer schlachten sollte[7].42Weiter waren noch vier Tische für Brandopfer aus behauenen Steinen aufgestellt, anderthalb Ellen lang, anderthalb Ellen breit und eine Elle hoch; auf diese hatte man die Geräte zu legen, mit denen man die Brand- und Schlachtopfertiere schlachtete.43Ringsherum an diesen Tischen, nach innen (geneigt), waren feste Leisten angebracht, eine Handbreite hoch; auf die Tische aber kam das Opferfleisch zu liegen.
Die zwei Priesterzellen am inneren Nord- und Südtor
44Hierauf führte er mich aus dem Tor hinaus in den inneren Vorhof, woselbst ich zwei Zellen sah, von denen die eine an der Seitenwand des Nordtores lag und mit ihrer Vorderseite gegen Süden gerichtet war, während die andere an der Seitenwand des Südtores mit ihrer Vorderseite gegen Norden gerichtet lag.45Da sagte er zu mir: »Diese Zelle da, deren Vorderseite gegen Süden liegt, ist für die Priester bestimmt, die den Dienst im Tempelhause verrichten;46dagegen die Zelle, deren Vorderseite gegen Norden liegt, ist für die Priester bestimmt, die den Dienst am Altar zu verrichten haben« – das sind die Nachkommen Zadoks, die (allein) von den Nachkommen Levis dem HERRN nahen dürfen, um den Dienst vor ihm zu verrichten.
Größe und Gestalt des inneren Vorhofs
47Dann maß er den (inneren) Vorhof aus; dieser bildete ein Viereck von hundert Ellen Länge und hundert Ellen Breite; der Altar aber stand vor der Vorderseite des Tempelhauses.
Beschreibung des Tempelhauses
48Hierauf führte er mich zur Vorhalle des Tempelhauses und maß die (beiden) Wandpfeiler der Vorhalle, von denen jeder hüben wie drüben fünf Ellen breit war; die Breite des Tores aber betrug vierzehn Ellen und die der Seitenwände des Tores drei Ellen auf beiden Seiten.49Die Länge der Vorhalle betrug zwanzig Ellen und die Tiefe zwölf Ellen; und auf zehn Stufen stieg man zu ihr hinauf. An den Pfeilern aber standen Säulen, eine auf dieser und eine auf jener Seite.