2.Chronik 14

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und Asa tat, was recht war und dem HERRN, seinem Gott, wohlgefiel, (1Kön 15,9)2 und entfernte die fremden Altäre und die Opferhöhen und zerbrach die Steinmale und hieb die Ascheren um3 und gebot Juda, dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, suchten und täten nach dem Gesetz und Gebot.4 Und er entfernte aus allen Städten Judas die Opferhöhen und die Räucheraltäre; und das Königreich hatte Ruhe unter ihm.5 Und er baute feste Städte in Juda, weil das Land Ruhe hatte und in diesen Jahren kein Krieg gegen ihn war; denn der HERR hatte ihm Ruhe gegeben. (2Chr 15,15)6 Und er sprach zu Juda: Lasst uns diese Städte ausbauen und um sie Mauern herumführen mit Türmen, Toren und Riegeln, solange das Land noch offen vor uns ist; denn wir haben den HERRN, unsern Gott, gesucht, und er hat uns Ruhe gegeben ringsumher. Also bauten sie und es ging glücklich vonstatten.7 Und Asa hatte eine Heeresmacht, aus Juda 300000, die große Schilde und Spieße trugen, und aus Benjamin 280000, die kleine Schilde trugen und mit dem Bogen schießen konnten; und diese alle waren starke Kriegsleute.8 Es zog aber gegen sie Serach, der Kuschiter, mit einer Heeresmacht von tausendmal tausend, dazu dreihundert Wagen, und sie kamen bis nach Marescha.9 Und Asa zog ihm entgegen; und sie rüsteten sich zum Kampf im Tal Zefata bei Marescha.10 Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sprach: HERR, es ist dir nicht schwer, dem Schwachen gegen den Starken zu helfen. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gekommen gegen diese Menge. HERR, du bist unser Gott, gegen dich vermag kein Mensch etwas. (1Sam 14,6)11 Und der HERR schlug die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass sie flohen.12 Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis nach Gerar. Und die Kuschiter fielen, sodass keiner von ihnen am Leben blieb, sondern sie wurden zerschlagen vor dem HERRN und vor seinem Heer. Und Juda trug sehr viel Beute davon.13 Und sie schlugen alle Städte um Gerar her; denn der Schrecken des HERRN kam über sie. Und sie plünderten alle Städte; denn es war viel Beute darin.14 Auch schlugen sie die Zeltlager der Hirten und führten eine Menge Schafe und Kamele weg und kamen wieder nach Jerusalem.

2.Chronik 14

Das Buch

von SCM Verlag

Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.

2.Chronik 14

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Asa tat, was vor dem HERRN, seinem Gott, gut und recht ist. (1Kön 15,9)2 Er ließ die Altäre und Opferstätten der fremden Götter zerstören, die geweihten Steinmale in Stücke schlagen und die geweihten Pfähle umhauen.3 Er forderte das Volk von Juda auf, dem HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, zu gehorchen und sein Gesetz mit allen seinen Geboten zu befolgen.4 Auch in den anderen Städten Judas beseitigte er die Opferstätten der fremden Götter und die Räucheraltäre. In diesen Jahren hatte das Land Frieden,5 weil der HERR dafür sorgte, dass Asa von keiner Seite angegriffen wurde. Er nutzte diese Zeit, um eine Reihe von Städten in Juda zu befestigen.6 Er sagte zu den Leuten von Juda: »Lasst uns diese Städte ausbauen und sie durch Mauern mit Türmen und durch Tore mit starken Riegeln sichern. Noch haben wir freie Hand in unserem Land. Wir haben uns bemüht, nach dem Willen des HERRN, unseres Gottes, zu leben; darum hat er uns Frieden an allen unseren Grenzen gegeben.« Sie fingen an zu bauen und konnten die Arbeit auch glücklich vollenden.7 Das Heer von Asa bestand aus 300000 Mann vom Stamm Juda, die mit Speeren und großen Schilden ausgerüstet waren, und 280000 Mann vom Stamm Benjamin, bewaffnet mit Rundschilden und Bogen. Sie alle waren tüchtige Krieger.8 Der Äthiopier[1] Serach rückte mit einem Heer von tausendmal tausend Mann und dreihundert Streitwagen gegen Juda vor und kam bis Marescha.9 Asa zog ihm entgegen und die beiden Heere stellten sich im Zefata-Tal[2] bei Marescha zum Kampf auf.10 Asa rief zum HERRN, seinem Gott: »HERR, wenn ein Schwacher mit einem Starken kämpfen muss, kann niemand ihm so beistehen wie du. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns ganz auf dich! Im Vertrauen auf dich sind wir doch gegen diese Übermacht angetreten. Du, HERR, bist unser Gott! Gegen dich kann kein Mensch etwas ausrichten!« (2Chr 13,18)11 Da griff der HERR selbst für Asa und die Leute von Juda ein und schlug die Äthiopier zurück, sodass sie fliehen mussten.12 Asa verfolgte sie mit seinen Männern bis nach Gerar. Dabei fielen von den Äthiopiern so viele, dass sie sich nicht mehr zu einem Gegenangriff sammeln konnten. Sie erlitten eine vernichtende Niederlage durch den HERRN und sein Heer. Die Leute von Juda machten überaus reiche Beute.13 Sie konnten auch alle Ortschaften rings um Gerar erobern, denn der HERR hatte einen gewaltigen Schrecken über die Bewohner kommen lassen. Sie plünderten diese Orte aus, denn es gab dort reiche Beute.14 Sie überwältigten auch die Zeltlager der Hirten, die sich dort in der Gegend mit ihren Herden aufhielten, und nahmen eine große Menge Schafe, Ziegen und Kamele als Beute mit. Danach kehrten sie wieder nach Jerusalem zurück.

2.Chronik 14

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Asa tat, was gut und recht war und dem HERRN, seinem Gott, gefiel. (1Kön 15,9)2 Er zerstörte die Götzenaltäre und Opferstätten und riss die heiligen Steine und Holzpfähle nieder, die anderen Göttern geweiht waren.3 Er forderte die Bevölkerung Judas auf, wieder dem HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, zu dienen und nach seinen Geboten zu leben.4 In allen Städten Judas ließ er die Opferstätten und Räucheropferaltäre der fremden Götter beseitigen. Zu dieser Zeit herrschten Ruhe und Frieden im Land,5 denn der HERR sorgte dafür, dass kein Krieg ausbrach. Asa ließ in ganz Juda Städte zu Festungen ausbauen.6 Er sagte zu den Bewohnern von Juda: »Jetzt ist die beste Gelegenheit, unsere Städte zu befestigen! Lasst uns Stadtmauern und Türme bauen und sie mit Toren und starken Riegeln versehen! Denn noch haben wir in unserem Land freie Hand. Weil wir nach dem HERRN, unserem Gott, gefragt haben, darum hat er uns nun ringsum Frieden geschenkt.« So begann man mit dem Ausbau der Städte und konnte die Arbeiten ungehindert abschließen.7 Asa besaß ein Heer mit 300.000 Soldaten aus Juda; sie waren mit Langschilden und Speeren bewaffnet. Dazu kamen 280.000 Mann aus Benjamin mit Rundschilden und Bogen. Sie alle waren erfahrene Soldaten.8 Der Äthiopier Serach rückte mit einem riesigen Heer von einer Million Fußsoldaten und 300 Streitwagen gegen Juda vor und kam bis Marescha.9 Asa zog ihm entgegen. Im Zefata-Tal bei Marescha stellten sich die beiden Heere auf.10 Asa betete zum HERRN, seinem Gott: »O HERR, nur du kannst uns helfen im Kampf mit dem riesigen Heer der Feinde, gegen die wir schwach sind. Steh uns bei, HERR, unser Gott! Wir verlassen uns auf dich, und nur weil wir dir vertrauen, kämpfen wir gegen diese Übermacht. Du bist der HERR, unser Gott! Gegen dich kommt kein Mensch an!«11 Da schenkte der HERR den Judäern den Sieg. Die Äthiopier mussten die Flucht ergreifen12 und wurden von Asa und seinen Soldaten bis nach Gerar verfolgt. Sie erlitten so schwere Verluste, dass sie nach dieser Schlacht kein Heer mehr aufstellen konnten. Der HERR selbst und sein Heer hatten die äthiopischen Truppen zerschlagen. Die Judäer hingegen machten reiche Beute.13 Es gelang ihnen, alle Städte rings um Gerar zu erobern, denn deren Einwohner fürchteten sich vor der Macht des HERRN. Die Judäer plünderten die Städte aus und kehrten mit vollen Händen zurück.14 Auch die Zeltlager einiger Viehbesitzer griffen sie an und nahmen viele Schafe, Ziegen und Kamele mit. Dann kehrten sie nach Jerusalem zurück.

2.Chronik 14

Menge Bibel

1 Asa tat, was in den Augen des HERRN, seines Gottes, gut und recht war;2 denn er beseitigte die Altäre der fremden Götter und den Höhendienst, ließ die Malsteine zerschlagen und die Götzenpfähle[1] umhauen3 und wies die Judäer darauf hin, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen und das Gesetz und die Gebote zu erfüllen.4 In allen Ortschaften Judas beseitigte er den Höhendienst und die Sonnensäulen, und das Reich erfreute sich der Ruhe unter ihm.5 Er legte sodann feste Plätze in Juda an; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jenen Jahren Krieg mit ihm, weil der HERR ihm Ruhe verschafft hatte.6 Darum forderte er die Judäer auf: »Laßt uns diese Ortschaften ausbauen und sie mit Mauern und Türmen, Toren und Riegeln rings umgeben! Noch haben wir freie Hand im Lande, weil wir den HERRN, unsern Gott, gesucht haben; wir haben ihn gesucht, und er hat uns ringsum Ruhe geschafft.« So machten sie sich denn an die Bauten und führten sie glücklich aus.7 Dazu besaß Asa ein Heer, das Schild und Speer (11,11) führte: aus Juda 300000 und aus Benjamin 280000 Mann, welche Tartschen[2] führten und den Bogen zu spannen wußten, durchweg tapfere Krieger.8 Da zog der Kuschit Serah gegen sie heran mit einem Heere von einer Million Mann und mit dreihundert Kriegswagen und drang bis Maresa vor.9 Asa zog ihm entgegen, und sie stellten sich im Tal Zephatha bei Maresa zur Schlacht auf.10 Da rief Asa den HERRN, seinen Gott, an und betete: »HERR! Um zu helfen, ist bei dir kein Unterschied zwischen einem Starken und einem Schwachen. So hilf uns, HERR, unser Gott! Denn auf dich setzen wir unser Vertrauen und in deinem Namen sind wir gegen diese Übermacht ausgezogen. Du bist der HERR, unser Gott: kein Mensch soll dir gegenüber sich behaupten dürfen!«11 Da schlug der HERR die Kuschiten, so daß sie vor Asa und den Judäern die Flucht ergriffen;12 Asa aber und das Heer, das bei ihm war, verfolgten sie bis Gerar, und es fielen von den Kuschiten so viele, daß keiner von ihnen mit dem Leben davonkam, sondern sie vor dem HERRN und seinem Heere völlig aufgerieben wurden. So machten die Judäer denn eine gewaltige Beute,13 eroberten auch alle Städte rings um Gerar – es war nämlich ein Schrecken vom HERRN her über sie gekommen –, und sie plünderten alle Städte; denn es befand sich eine reiche Beute in ihnen.14 Auch der Zeltlager mit den Herden bemächtigten sie sich, trieben Kleinvieh in Menge und Kamele als Beute weg und kehrten dann nach Jerusalem zurück.