von Deutsche Bibelgesellschaft1Ein weiser Regent erzieht sein Volk, und wo eine verständige Regierung ist, da geht es wohlgeordnet zu. (Spr 28,12; Weis 6,24)2Wie der Regent ist, so sind auch seine Amtleute, wie der Stadtfürst, so sind auch die Bürger. (Spr 29,12)3Ein König ohne Zucht richtet Land und Leute zugrunde; wenn aber die Mächtigen klug sind, so gedeiht die Stadt.4Alle Herrschaft auf Erden liegt in des Herrn Hand, und zur rechten Zeit schickt er den rechten Mann. (Spr 8,15; Jer 27,5; Dan 2,21)5Es liegt in des Herrn Hand, ob ein Mann Erfolg hat, und vor dem Gelehrten begründet er seinen Ruhm. (1Chr 29,12; Röm 13,4)
Warnung vor Überheblichkeit
6Rechne deinem Nächsten seine Missetat nicht an, und behandle ihn niemals von oben herab! (Mt 18,21)7Den Hoffärtigen sind Gott und die Welt feind; denn das Unrecht ist beiden verhasst. (Jes 13,11)8Durch Unrecht, Hochmut und Geld geht die Königsherrschaft von einem Volk aufs andre über. [Niemand ist gesetzloser als der Habgierige. Denn er verkauft sogar seine eigene Seele.] (Weis 5,23)9Was überhebt sich der Mensch, der nur Erde und Asche ist? Ich habe doch seinen Leib schon zu Lebzeiten verworfen. (1Mo 18,27)10Lang ist die Krankheit, und der Arzt spottet: »Heute König, morgen tot!«11Und wenn der Mensch tot ist, so fressen ihn Schlangen, wilde Tiere und Würmer. (Hi 17,14; Jes 14,11)12Daher kommt aller Hochmut: wenn ein Mensch vom Herrn abfällt und sein Herz von seinem Schöpfer weicht. (5Mo 8,14; Sir 3,28)13Denn Hochmut kommt aus der Sünde, und wer an ihr festhält, der richtet viel Gräuel an. Darum hat der Herr den Hochmütigen furchtbare Plagen geschickt und sie am Ende gestürzt.14Der Herr stürzt den Thron der Gewaltigen und setzt die Demütigen an ihre Stelle. (1Sam 2,7; Sir 11,5)15Der Herr hat Heiden mit der Wurzel ausgerissen und an ihrer Stelle Demütige eingepflanzt.16Der Herr hat Länder der Heiden verheert und bis zu den Grundfesten der Erde verwüstet.17Er hat sie ausgerottet und vernichtet und ihr Gedächtnis von der Erde getilgt. (Ps 9,6)18Dass die Menschen hoffärtig sind und die vom Weibe Geborenen zornig, das ist von Gott nicht geschaffen. (Pred 7,29)
Gottesfurcht und Ruhm
19Ein ehrenhaftes Geschlecht – welches ist es? Das Geschlecht des Menschen. Ein ehrenhaftes Geschlecht – welches ist es? Die den Herrn fürchten. Ein ehrloses Geschlecht – welches ist es? Das Geschlecht des Menschen. Ein ehrloses Geschlecht – welches ist es? Die seine Gebote übertreten.20Unter Brüdern steht der älteste in Ehren, der Herr aber sieht die an, die ihn fürchten. (1Sam 16,7)21[Der Herr nimmt die an, die ihn fürchten, und verstößt, die harten und hochmütigen Herzens sind.]22Zum Herrn Bekehrte, Fremde und Arme – ihr Ruhm ist die Furcht des Herrn. (Jer 9,22)23Es ist nicht recht, dass man einen verständigen Armen verachtet und einen sündigen Menschen ehrt. (Pred 9,16)24Fürsten, Richter und Regenten stehen in hohem Ansehen; aber so groß sind sie doch nicht wie der, der den Herrn fürchtet. (Sir 25,10)25Einem klugen Knecht werden auch Freie dienen, und ein Verständiger wird darüber nicht murren. (Spr 17,2)26Spiele nicht den Klugen bei deiner Arbeit, und spiele nicht den Starken, wenn du nicht weiterweißt.27Besser, einer arbeitet und hat an allem genug, als dass er sich ehren lässt und nichts zu essen hat. (Spr 12,9)28Mein Kind, in Demut ehre dich selbst, und achte dich so, wie es dir zukommt.29Wer wird dem sein Recht geben, der an sich selbst sündigt, und wer wird dem Ehre geben, der sich selbst verachtet?30Der Arme wird geehrt um seiner Klugheit willen und der Reiche um seiner Güter willen.31Wer schon in Armut geehrt wird, wird er’s im Reichtum nicht umso mehr? Und wer ehrlos ist im Reichtum, ist er’s in Armut nicht noch mehr?
1Ein weiser Richter wird sein Volk erziehen / und die Herrschaft eines Verständigen wird wohl geordnet sein. (Spr 20,8; Weis 6,24)2Wie der Richter des Volkes, so seine Beamten, / und wie das Oberhaupt einer Stadt, so alle ihre Bewohner. (Spr 29,12)3Ein ungebildeter König wird sein Volk zugrunde richten, / aber durch den Verstand von Mächtigen wird eine Stadt bewohnbar. (Spr 29,4)4In der Hand des Herrn liegt die Macht über die Erde, / er wird zur rechten Zeit den geeigneten Menschen auf ihr erwecken.5In der Hand des Herrn liegt der Erfolg eines Mannes, / auf den Schriftgelehrten legt er seinen Ruhm.6Zürne nicht dem Nächsten wegen irgendeines Unrechts! / Vollbringe nie Taten des Hochmuts!7Vor dem Herrn und den Menschen ist Stolz verhasst, / Unrecht gilt beiden als Verfehlung.8Königsherrschaft wechselt von Volk zu Volk / wegen Ungerechtigkeiten, Überheblichkeiten und Reichtümern;
denn es gibt nichts Gesetzloseres als den Geldgierigen, / dieser macht sogar seine eigene Seele käuflich.9Was überhebt sich Erde und Staub? / Noch während seines Lebens werfe ich seine Eingeweide heraus.10Eine lang andauernde Krankheit verspottet den Arzt: / Heute König und morgen wird er sterben.11Wenn der Mensch stirbt, wird ihm sein Los zuteil: / Maden, wilde Tiere und Würmer. (Hi 17,14)12Des Stolzes Anfang beim Menschen ist es, sich zu entfernen vom Herrn, / und sein Herz hat sich von seinem Schöpfer abgewandt.13Denn des Stolzes Anfang ist Sünde, / und wer sich an ihr festhält, wird Gräuel ausgießen.
Deswegen hat der Herr für sie unvorstellbare Schläge bereit / und er hat sie am Ende vernichtet: (Spr 18,12)14Der Herr hat Throne von Herrschern umgestürzt / und hat die Sanftmütigen an ihre Stelle gesetzt. (1Sam 2,7; Ps 37,11; Mt 5,5; Lk 1,52)15Wurzeln von Völkern hat der Herr ausgerissen / und hat statt ihrer Demütige eingepflanzt.16Lebensräume der Völker hat der Herr vernichtet, / er hat sie bis zu den Fundamenten der Erde zerstört.17Er hat manche von ihnen weggeführt und vernichtet, / ihr Andenken hat er von der Erde ausgelöscht.18Stolz ist nicht geschaffen worden für Menschen, / aber ebenso wenig wütender Zorn für die von Frauen Geborenen.
Wahre Ehre und Würde
19Welche Nachkommen sind geachtet? Die Nachkommen des Menschen. / Welche Nachkommen sind geachtet? Die den Herrn fürchten.
Welche Nachkommen sind verachtet? Die Nachkommen des Menschen. / Welche Nachkommen sind verachtet? Die die Gebote übertreten.20Inmitten von Brüdern ist ihr Anführer geehrt / und die den Herrn fürchten in dessen Augen.21Anfang der Annahme ist die Furcht des Herrn, / Anfang der Verstoßung aber sind Verhärtung und Stolz.22Reicher, Angesehener und Armer - / ihr Ruhm ist die Furcht des Herrn.[1] (Jak 2,1)23Es ist nicht recht, einen verständigen Armen zu verachten, / und es ist nicht angebracht, einen sündigen Mann zu ehren.24Ein Vornehmer, ein Richter und ein Machthaber werden geehrt, / doch keiner von ihnen ist größer als der, der den Herrn fürchtet.25Einem weisen Sklaven werden Freie zu Diensten sein / und ein kluger Mann wird nicht murren. (2Mo 17,3; 4Mo 11,1; 4Mo 14,27; 4Mo 17,6; Joh 6,41; 1Kor 10,10)26Gebärde dich nicht weise bei deiner Arbeit / und rühme dich nicht, auch wenn du in Bedrängnis bist! (Spr 12,9)27Besser einer, der arbeitet und an allem Überfluss hat, / als einer, der herumstolziert, sich rühmt und kein Brot zu essen hat.28Kind! Bring dich in Bescheidenheit zu Ehren! / Teil dir entsprechend deines Wertes Ehre zu!29Wer wird den rechtfertigen, der gegen sich selbst sündigt? / Wer wird den rühmen, der sein eigenes Leben nicht in Ehren hält?30Ein Armer wird gerühmt wegen seines Wissens, / ein Reicher wird gerühmt wegen seines Reichtums.31Der eine ist in Armut gerühmt worden - um wie viel mehr im Reichtum? / Der andere ist ruhmlos im Reichtum - um wie viel mehr in Armut?
Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.
Jesus Sirach 10
Gute Nachricht Bibel 2018
von Deutsche Bibelgesellschaft1Ein weiser Herrscher hält sein Volk in Zucht, seine Einsicht festigt seine Autorität. (Spr 20,8; Spr 28,12)2Wie der Herrscher eines Volkes, so sind auch seine Minister; wie das Oberhaupt einer Stadt, so die Bewohner. (Spr 29,12)3Ein ungebildeter König richtet sein Volk zugrunde; ein Staatswesen hängt ab vom Sachverstand seiner Führer.4In der Hand des Herrn liegt alle Regierung auf der Erde; er setzt zur rechten Zeit den richtigen Mann als Herrscher ein. (Spr 8,15; Spr 21,1; Jer 27,6; Weis 6,3)5Auch der Erfolg dieses Mannes liegt in der Hand des Herrn; denn er verleiht dem Gesetzgeber[1] seine Autorität.
Warnung vor Überheblichkeit
6Trag es deinem Mitmenschen nicht ewig nach, wenn er Unrecht getan hat, und handle nie aus gekränktem Stolz! (3Mo 19,18)7Überheblichkeit ist bei Gott und bei den Menschen verhasst, Unrecht tun gilt bei beiden als schlimme Verfehlung.8Wenn ein Volk Macht und Herrschaft verliert und ein anderes an seine Stelle tritt, liegt das an seiner Ungerechtigkeit, Überheblichkeit und Habgier.[2]9Staub und Asche ist der Mensch, schon bei Lebzeiten beginnt er zu verfaulen[3] – worauf ist er dann so stolz?10Selbst bei einer langen Krankheit macht der Arzt Scherze und doch gilt: »Heute König, morgen tot!«11Wenn ein Mensch stirbt, bleibt ihm als Besitz nichts als Würmer, Käfer und Maden. (Hi 17,14; Jes 14,11)12Hochmut fängt damit an, dass ein Mensch sich vom Herrn abwendet und gegen seinen Schöpfer rebelliert.13Der Anfang des Hochmuts ist Auflehnung gegen Gott, und wer sich daran gewöhnt hat, bei dem regnet es Schandtaten. Darum setzt der Herr einem solchen Menschen mit unerwarteten Plagen zu und richtet ihn schließlich zugrunde.14Der Herr stürzt stolze Herrscher und setzt Arme und Geringe an ihre Stelle. (Ps 75,8)15Übermütige Völker reißt er aus mit Stumpf und Stiel und pflanzt andere dafür ein, die sich ihm unterstellen.16Ganze Länder verwüstet er und wühlt sie um bis hinunter zu den Fundamenten der Erde.17Manche Völker fegt er aus dem Land und rottet sie aus, sodass sich niemand mehr an sie erinnert.18Gott hat keinen Menschen überheblich geschaffen und keiner wird als Gewalttätiger geboren. (Pred 7,29)
Wer verdient Ehre?
19Wer verdient Ehre? Die Menschen! Und warum? Weil sie den Herrn ernst nehmen. Wer verdient keine Ehre? Die Menschen! Warum nicht? Weil sie Gottes Gebote ständig übertreten.20Menschen ehren ihre Führer, aber Gott ehrt die Menschen, die ihn ernst nehmen.21Den Herrn ernst nehmen ist der Anfang dafür, von ihm angenommen zu werden. Der Anfang dafür, von ihm verworfen zu werden, sind Starrsinn und Stolz.[4]22Ob einer reich und angesehen ist oder arm – das Einzige, worauf er stolz sein kann, ist die Ehrfurcht vor dem Herrn. (Jer 9,22; Sir 9,16)23Es ist nicht recht, einen armen, aber verständigen Menschen zu verachten. Und es ist unpassend, einen Sünder zu loben. (Pred 9,15)24Angesehene Leute, Richter und Herrscher werden geehrt; aber keiner von ihnen ist größer als der, der den Herrn ernst nimmt.25Einem klugen Sklaven werden freie Bürger zu Diensten sein und kein verständiger Mensch wird sich darüber aufregen. (Spr 17,2)
Über Bescheidenheit und Selbstachtung
26Spiel nicht den Weisen, wenn du arbeiten sollst, und tu nicht vornehm, wenn du nichts zu beißen hast.27Besser arbeiten und genug haben, als den feinen Herrn spielen und Mangel leiden.28Mein Sohn,[5] sei bescheiden, aber bewahre dir deine Selbstachtung! Ehre dich selbst in dem Maß, in dem du es verdienst.29Wer soll einen Menschen für rechtschaffen erklären, der gegen sich selbst sündigt? Wer soll einen Menschen achten, der sich selbst verachtet?30Ein Armer kann durch seine Klugheit zu Ehren kommen und ein Reicher durch seinen Reichtum.31Wenn jemand geehrt wird, obwohl er arm ist, wie viel mehr werden sie ihn ehren, wenn er reich wird? Aber wenn jemand verachtet wird, obwohl er reich ist, wie viel mehr werden sie ihn verachten, wenn er arm wird?
Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.
Jesus Sirach 10
Menge Bibel
1Ein weiser Herrscher (oder Fürst) hält sein Volk in Zucht, und die Regierung eines Einsichtsvollen ist wohlgeordnet.2Wie der Herrscher seines Volkes, so sind auch seine Diener[1]; und wie das Oberhaupt der Stadt, so sind auch (alle) ihre Einwohner.3Ein zuchtloser König richtet sein Volk zugrunde, aber volkreich wird eine Stadt durch die Einsicht ihrer Obersten.4In der Hand Gottes liegt die Herrschaft über die Erde, und zu rechter Zeit läßt er den Tüchtigen auf ihr erstehen;5in der Hand Gottes liegt auch das Wohlergehen eines jeden, und der Person eines hohen Beamten verlieht er seine Würde.6Aber keinerlei Unrecht grolle deinem Nächsten, und betätige dich niemals durch gewalttätiges Handeln;7verhaßt beim Herrn und bei den Menschen ist der Übermut, und gegen beide versündigt sich die Gewalttat.8Die Herrschaft geht von einem Volk auf das andere über infolge von Gewalttaten, Übermut und Geldgier. [Denn es gibt nichts Gesetzwidrigeres als den Geldgierigen, der ja seine eigene Seele zum Verkauf stellt.]9Wie kommt Staub und Asche dazu, sich zu überheben? Denn bei lebendigem Leibe reiße ich ihm die Eingeweide aus!10Eine leichte Krankheit – es scherzt der Arzt über sie – doch: Heute König und morgen ist er tot.11Denn wenn der Mensch stirbt, erhält er Moder und Maden, Geschmeiß und Würmer als Besitz.12Der Anfang des Hochmutes ist der Abfall des Menschen vom Herrn, wenn nämlich sein Herz sich von seinem Schöpfer abwendet.13Denn der Anfang des Hochmuts ist die Sünde, und wer an ihm festhält, richtet viele Greuel an. Darum läßt der Herr wunderbare Heimsuchungen über ihn ergehen und vernichtet die Schuldigen schließlich völlig.14Die Throne der Stolzen (g) stürzt der Herr um und setzt Sanftmütige an ihre Stelle;15Völker rottet der Herr mit der Wurzel aus und pflanzt Demütige an ihre Stelle;16Die Spuren der Stolzen verwischt der Herr und tilgt sie aus bis auf den Erdengrund (g);17er reißt sie weg aus der Erde und vernichtet sie und vertilgt ihr Gedächtnis von der Erde (g).18Nicht ist der Hochmut für die Menschen geschaffen, noch wütender Zorn für die von Weibern Geborenen. –19Welches Geschlecht steht in Ehren? Das Geschlecht des Menschen. Welches Geschlecht steht in Ehren? Das Geschlecht der Gottesfürchtigen. Welches Geschlecht steht in Unehren? Das Geschlecht des Menschen; welches Geschlecht steht in Unehren? Das Geschlecht der die (göttlichen) Gebote Übertretenden.20Im Kreise von Brüdern steht ihr Oberhaupt in Ehren, und ebenso die Gottesfürchtigen in den Augen des Herrn.21Der Reiche und der Angesehene und der Arme – ihr Ruhm ist die Furcht des Herrn.22Es ist nicht recht, einen verständigen Armen zu mißachten, und es ziemt sich nicht, einen sündigen Menschen zu ehren.23Der Hochstehende und Herrscher und Gewalthaber stehen hoch in Ehren, und doch steht keiner von ihnen höher als der Gottesfürchtige.24Einem umsichtigen Knechte leisten die Freien Dienste, und ein verständiger Mensch murrt nicht (wenn er zurechtgewiesen wird).25Tue nicht klug bei Verrichtung deiner Arbeit und tue nicht vornehm, wenn du Mangel leidest.26Besser ist daran, wer arbeitet und Überfluß an allem hat, als wer groß tut und Mangel an Brot hat.27Mein Sohn, in Demut zolle dir selbst Hochachtung und erweise dir Ehre, soweit du es wirklich verdienst.28Wer wird dem Anerkennung gewähren, der gegen sich selbst sündigt? Und wer wird den ehren, der sich selbst verunehrt?29Mancher Arme wird geehrt um seiner Einsicht willen, und mancher Reiche wird nur um seines Reichtums willen geehrt.30Wer aber trotz seiner Armut in Ehren steht, – wie erst, wenn er reich wäre! und wer trotz seines Reichtums ungeehrt ist, – wie erst, wenn er arm wäre!31Die Weisheit des Niedrigen erhöht sein Haupt und weist ihm seinen Platz unter den Großen an.