Hoheslied 2
Das Buch
Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.
Hoheslied 2
Einheitsübersetzung 2016
Einladung des Geliebten an die Geliebte
8 Horch! Mein Geliebter! / Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge, / hüpft über die Hügel. (Jes 52,7) 9 Der Gazelle gleicht mein Geliebter, / dem jungen Hirsch. Sieh da, / er steht hinter unserer Mauer, er blickt durch die Fenster, / späht durch die Gitter. 10 Mein Geliebter hebt an und spricht zu mir: / Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, so komm doch! 11 Denn vorbei ist der Winter, / verrauscht der Regen. 12 Die Blumen erscheinen im Land, / die Zeit zum Singen ist da. Die Stimme der Turteltaube / ist zu hören in unserem Land. 13 Am Feigenbaum reifen die ersten Früchte, / die blühenden Reben duften. Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, so komm doch! 14 Meine Taube in den Felsklüften, / im Versteck der Klippe, dein Gesicht lass mich sehen, / deine Stimme hören! Denn süß ist deine Stimme, / lieblich dein Gesicht. (1Mo 12,11; 1Mo 24,16; 1Mo 26,7; Hl 8,4) 15 Fangt uns die Füchse, / die kleinen Füchse! Sie verwüsten die Weinberge, / unsre blühenden Weinberge. (Ri 15,4; Kla 5,18; Hos 2,14) 16 Mein Geliebter ist mein / und ich bin sein; er weidet in den Lilien. (Hl 6,3) 17 Wenn der Tag verweht / und die Schatten fliehen, wende dich, mein Geliebter, / der Gazelle gleich oder dem jungen Hirsch / auf den Betarbergen.[1] (Hl 4,6; Hl 8,14)Hoheslied 2
Elberfelder Bibel
Hoheslied 2
Gute Nachricht Bibel 2018
Liebe sieht alles schöner
1 SIE Eine Frühlingsblume bin ich, wie sie in den Wiesen wachsen,[1] eine Lilie aus den Tälern. ER 2 Eine Lilie unter Disteln – so erscheint mir meine Freundin unter allen anderen Mädchen. SIE
Krank vor Liebe
3 Wie ein Apfelbaum im Walde ist mein Liebster unter Männern. Seinen Schatten hab ich gerne, um mich darin auszuruhen; seine Frucht ist süß für mich. SIE 4 Ins Festhaus hat mein Liebster mich geführt; Girlanden zeigen an, dass wir uns lieben. 5 Stärkt mich mit Äpfeln, mit Rosinenkuchen, denn Liebessehnsucht hat mich krank gemacht. 6 Sein linker Arm liegt unter meinem Kopf und mit dem rechten hält er mich umschlungen.
Der Winter ist vorbei
7 Ihr Mädchen von Jerusalem, lasst uns allein! Denkt an die scheuen Rehe und Gazellen: Wir lieben uns, schreckt uns nicht auf! SIE (Hl 8,4) 8 Mein Freund kommt zu mir! Ich spür’s, ich hör ihn schon! Über Berge und Hügel eilt er herbei. 9 Dort ist er – schnell wie ein Hirsch, wie die flinke Gazelle. Jetzt steht er vorm Haus! Er späht durch das Gitter, schaut zum Fenster herein. 10 Nun spricht er zu mir! ER Mach schnell, mein Liebes! 11 Komm heraus, geh mit! Der Winter ist vorbei mit seinem Regen. 12 Es grünt und blüht, so weit das Auge reicht. Im ganzen Land hört man die Vögel singen; nun ist die Zeit der Lieder wieder da! 13 Sieh doch: Die ersten Feigen werden reif; die Reben blühn, verströmen ihren Duft. Mach schnell, mein Liebes! Komm heraus, geh mit! 14 Verbirg dich nicht vor mir wie eine Taube, die sich in einem Felsenspalt versteckt. Mein Täubchen, zeig dein liebliches Gesicht und lass mich deine süße Stimme hören! DIE MÄDCHEN 15 Ach, fangt uns doch die Füchse, die frechen, kleinen Füchse! Sie wühlen nur im Weinberg, wenn unsre Reben blühn. SIE 16 Nur mir gehört mein Liebster und ich gehöre ihm! Er findet seine Weide, wo viele Blumen stehn. 17 Am Abend, wenn es kühl wird und alle Schatten fliehn, dann komm zu mir, mein Liebster! Komm, eile wie ein Hirsch; sei flink wie die Gazelle, die in den Bergen[2] wohnt.
Hoheslied 2
Hoffnung für alle
Du bist einzigartig!
1 Sie: Ich bin nur eine Narzisse in der Scharon-Ebene, eine Lilie aus den Tälern. Er: 2 Ja, eine Lilie bist du, meine Freundin, eine Lilie unter lauter Dornen, schöner als alle anderen Mädchen! Sie:
Ich bin krank vor Liebe
3 Und du, mein Liebster, bist wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, du übertriffst alle anderen Männer! Im Schatten dieses Baumes möchte ich ausruhn und seine süßen Früchte genießen. Sie: 4 Ins Weinhaus[1] hat er mich geführt, dort zeigt er mir, wie sehr er mich liebt[2]. 5 Stärkt mich mit Rosinenkuchen, erfrischt mich mit Äpfeln, denn ich bin krank vor Liebe! 6 Sein linker Arm liegt unter meinem Kopf, und mit dem rechten hält er mich umschlungen.
Die Regenzeit ist vorbei – der Frühling ist da!
7 Ihr Mädchen von Jerusalem, ich beschwöre euch bei der Liebe selbst[3]: Weckt sie nicht auf und facht die Leidenschaft nicht an, bis die Zeit dafür kommt![4] Sie: 8 Da kommt mein Geliebter! Ich höre es, ja, ich kann ihn schon sehen! Er springt über die Berge und hüpft über die Hügel. 9 Schnell wie eine Gazelle läuft er, flink wie ein Hirsch. Schon steht er vor dem Haus! Er späht durch das Gitter, blickt zum Fenster herein. 10 Er sagt zu mir: »Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! 11 Die Regenzeit liegt hinter uns, der Winter ist vorbei! 12 Die Blumen beginnen zu blühen, die Vögel zwitschern, und überall im Land hört man die Turteltaube gurren. 13 Die ersten Feigen werden reif, die Reben blühen und verströmen ihren Duft. Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! 14 Versteck dich nicht wie eine Taube im Felsspalt, bleib mir nicht fern! Zeig mir dein schönes Gesicht und lass mich deine wunderbare Stimme hören!« Die Mädchen: 15 Fangt uns doch die kleinen Füchse[5], denn sie verwüsten den Weinberg, wenn die Reben in schönster Blüte stehn. Sie: 16 Nur mir gehört mein Liebster, und ich gehöre ihm. Er allein darf zwischen den Lilien weiden. 17 Abends, wenn es kühl wird und die Nacht ihre Schatten über das Land breitet, dann komm zu mir, mein Liebster! Sei schnell wie eine Gazelle, flink wie ein junger Hirsch, der über die rauen Berge springt!
Hoheslied 2
Menge Bibel
Hoheslied 2
Neue evangelistische Übersetzung
Ausdruck gegenseitiger Liebe (2-3)
8 Horch – mein Geliebter! / Schau, da kommt er! / Er springt über die Berge, / hüpft über die Hügel. 9 Mein Geliebter gleicht einer Gazelle / oder einem jungen Hirsch. / Sieh, da steht er vor unserem Haus, / schaut durch die Fenster herein, / späht durch die Gitter. 10 Mein Liebster begann und sagte zu mir: "Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, und komm! 11 Sieh doch, der Winter ist vorüber, / die Regenzeit vergangen, vorbei! 12 Die Blumen zeigen sich im Land, / die Zeit der Lieder ist da. / Turteltauben gurren überall. 13 Die Feige rötet ihre Knoten, / die Reben blühen und verströmen ihren Duft. / Steh auf, meine Freundin, / meine Schöne, und komm! 14 Mein Täubchen in den Felsen, / in der Bergwand, im Versteck: / Lass mich deinen Anblick genießen, / lass mich hören deine süße Stimme, / zeig mir dein liebes Gesicht!" 15 Greift uns die Füchse, / die kleinen Füchse, / die den Weinberg verwüsten, / denn unsere Weinberge blühen. 16 Mein Liebster gehört mir, / und ich gehöre ihm, / der seine Herde unter Lilien weidet, 17 bis der Abendwind weht und die Schatten fliehen. / Nun geh,[3] mein Geliebter, sei wie die Gazelle, / wie ein junger Hirsch auf den zerklüfteten Bergen.Hoheslied 2
Neue Genfer Übersetzung
Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.