2.Chronik 14

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und Asa tat, was recht war und dem HERRN, seinem Gott, wohlgefiel, (1Kön 15,9)2 und entfernte die fremden Altäre und die Opferhöhen und zerbrach die Steinmale und hieb die Ascheren um3 und gebot Juda, dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, suchten und täten nach dem Gesetz und Gebot.4 Und er entfernte aus allen Städten Judas die Opferhöhen und die Räucheraltäre; und das Königreich hatte Ruhe unter ihm.5 Und er baute feste Städte in Juda, weil das Land Ruhe hatte und in diesen Jahren kein Krieg gegen ihn war; denn der HERR hatte ihm Ruhe gegeben. (2Chr 15,15)6 Und er sprach zu Juda: Lasst uns diese Städte ausbauen und um sie Mauern herumführen mit Türmen, Toren und Riegeln, solange das Land noch offen vor uns ist; denn wir haben den HERRN, unsern Gott, gesucht, und er hat uns Ruhe gegeben ringsumher. Also bauten sie und es ging glücklich vonstatten.7 Und Asa hatte eine Heeresmacht, aus Juda 300000, die große Schilde und Spieße trugen, und aus Benjamin 280000, die kleine Schilde trugen und mit dem Bogen schießen konnten; und diese alle waren starke Kriegsleute.8 Es zog aber gegen sie Serach, der Kuschiter, mit einer Heeresmacht von tausendmal tausend, dazu dreihundert Wagen, und sie kamen bis nach Marescha.9 Und Asa zog ihm entgegen; und sie rüsteten sich zum Kampf im Tal Zefata bei Marescha.10 Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sprach: HERR, es ist dir nicht schwer, dem Schwachen gegen den Starken zu helfen. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gekommen gegen diese Menge. HERR, du bist unser Gott, gegen dich vermag kein Mensch etwas. (1Sam 14,6)11 Und der HERR schlug die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass sie flohen.12 Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis nach Gerar. Und die Kuschiter fielen, sodass keiner von ihnen am Leben blieb, sondern sie wurden zerschlagen vor dem HERRN und vor seinem Heer. Und Juda trug sehr viel Beute davon.13 Und sie schlugen alle Städte um Gerar her; denn der Schrecken des HERRN kam über sie. Und sie plünderten alle Städte; denn es war viel Beute darin.14 Auch schlugen sie die Zeltlager der Hirten und führten eine Menge Schafe und Kamele weg und kamen wieder nach Jerusalem.

2.Chronik 14

Das Buch

von SCM Verlag

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2.Chronik 14

Einheitsübersetzung 2016

von Katholisches Bibelwerk
1 Asa tat, was gut und recht war in den Augen des HERRN, seines Gottes. (1Kön 15,11)2 Er entfernte die fremden Altäre und die Kulthöhen, zerbrach die Steinmale, hieb die Kultpfähle um (2Mo 34,13; 5Mo 7,5)3 und befahl den Judäern, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen und die Weisung und die Gebote zu halten.4 Er beseitigte die Kulthöhen und die Rauchopferaltäre aus allen Städten Judas. Das Reich hatte Ruhe unter ihm. (2Chr 17,6; 2Chr 19,3; 2Chr 31,1; 2Chr 34,4)5 Weil das Land Ruhe hatte und weil er in jenen Jahren keinen Krieg führen musste, konnte Asa Festungen in Juda ausbauen. Der HERR hatte ihm nämlich Ruhe verschafft. (1Chr 22,9)6 Er sagte daher zu den Männern Judas: Wir wollen diese Städte ausbauen und sie mit Mauern, Türmen, Toren und Riegeln versehen; denn noch liegt das Land frei vor uns. Weil wir den HERRN, unseren Gott, eifrig gesucht haben, hat er uns ringsum Ruhe verschafft. So konnten sie bauen und hatten Erfolg. (1Chr 22,18; 1Chr 23,25)7 Asa hatte ein Heer von dreihunderttausend Mann aus Juda, die Schild und Lanze führten, und zweihundertachtzigtausend Mann aus Benjamin, die den Rundschild trugen und den Bogen spannten. Sie alle waren tapfere Krieger. (2Chr 13,3)8 Gegen sie zog der Kuschiter Serach mit einem Heer von einer Million Mann und dreihundert Wagen. Er kam bis Marescha. (2Chr 16,8; Jes 18,1)9 Asa zog ihm entgegen und sie stellten sich im Tal nördlich von Marescha zum Kampf auf.[1]10 Doch Asa rief zum HERRN, seinem Gott, und sagte: HERR, im Streit zwischen einem Mächtigen und einem Schwachen kann niemand so helfen wie du. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn du bist unsere Stütze und in deinem Namen sind wir gegen diese Übermacht gezogen. HERR, du bist unser Gott und kein Mensch soll etwas gegen dich vermögen. (1Sam 14,6; 1Sam 17,45; 1Mak 3,18)11 Da schlug der HERR die Kuschiter vor Asa und Juda und die Kuschiter mussten fliehen; (Jes 20,1)12 Asa und seine Leute verfolgten sie bis Gerar. Von den Kuschitern fielen so viele, dass sie sich nicht mehr erholten. Sie zerbrachen vor dem HERRN und seinem Heerlager. Die Judäer aber machten reiche Beute. (1Mo 20,1; 1Mo 26,1)13 Sie schlugen alle Städte im Umkreis von Gerar; denn der Schrecken des HERRN war über sie gekommen. Die Judäer plünderten sie aus; denn es gab in ihnen viel zu erbeuten. (1Sam 11,7; 1Sam 14,15; 1Mak 3,25)14 Auch die Zeltlager bei den Herden überwältigten sie, führten eine Menge Schafe und Ziegen und Kamele fort und kehrten dann nach Jerusalem zurück.

2.Chronik 14

Elberfelder Bibel

von SCM Verlag
1 Und Asa tat, was gut und recht war in den Augen des HERRN, seines Gottes. (2Chr 21,12; 2Chr 31,20)2 Und er beseitigte die fremden Altäre und die Höhen und zerschlug die Gedenksteine[1] und hieb die Ascherim um. (2Mo 23,24; 5Mo 12,3; 2Chr 17,6; 2Chr 31,1; 2Chr 34,7)3 Und er sagte zu Juda, dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, suchen und das Gesetz und das Gebot tun sollten. (1Mo 18,19; 2Chr 33,16)4 Und er beseitigte aus allen Städten Judas die Höhen und die Räucheraltäre. Und das Königreich hatte Ruhe unter ihm.5 Und er baute befestigte Städte in Juda. Denn das Land hatte Ruhe, und es war kein Krieg gegen ihn in jenen Jahren, denn der HERR hatte ihm Ruhe verschafft. (Jos 23,1; 2Chr 11,5; 2Chr 13,23)6 Und er sagte zu Juda: Lasst uns diese Städte ⟨aus⟩bauen und mit Mauern umgeben und Türmen, Toren[2] und Riegel. Noch ⟨liegt⟩ das Land ⟨frei⟩ vor uns, denn wir haben den HERRN, unseren Gott, gesucht. Wir haben ihn gesucht, und er hat uns Ruhe verschafft ringsumher. Und so bauten sie, und es gelang ihnen. (1Chr 22,13; 2Chr 17,4; 2Chr 26,5; 2Chr 31,21; 2Chr 34,3)7 Und Asa hatte ein Heer, das Langschild und Spieß trug: Aus Juda 300 000 und aus Benjamin 280 000 ⟨Mann⟩, die Kleinschilde trugen und den Bogen spannten. Alle waren tapfere Helden. (2Chr 17,13; 2Chr 25,5; 2Chr 26,13)8 Und der Kuschiter Serach zog gegen sie aus mit einem Heer von tausend mal tausend ⟨Mann⟩ und dreihundert Wagen; und er kam bis Marescha. (2Chr 11,8; 2Chr 12,2; 2Chr 16,8)9 Und Asa zog ihm entgegen; und sie stellten sich in Schlachtordnung auf im Tal Zefata bei Marescha.10 Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sagte: HERR, außer dir ist keiner, der helfen könnte ⟨im Kampf⟩ zwischen einem Mächtigen und einem Kraftlosen. Hilf uns, HERR, unser Gott! Denn wir stützen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gezogen. Du bist der HERR, unser Gott! Kein Mensch kann etwas gegen dich ⟨ausrichten⟩. (5Mo 20,1; 1Sam 14,6; 1Sam 17,45; 2Chr 13,18; 2Chr 32,8; 2Chr 32,20; Ps 9,20; Ps 20,8; Ps 31,15)11 Und der HERR schlug die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass die Kuschiter flohen. (2Chr 13,15; 2Chr 26,7; Ps 22,6)12 Und Asa und das Volk, das bei ihm war, jagten ihnen nach bis Gerar. Und es fielen von den Kuschitern ⟨so viele⟩, dass sie sich nicht wieder erholen konnten; denn sie wurden zerschmettert vor dem HERRN und vor seinem Heer. Und sie trugen sehr viel Beute davon. (1Mo 10,19; 2Mo 12,41; 1Chr 5,21; 2Chr 15,11)13 Auch schlugen sie alle Städte rings um Gerar, denn der Schrecken des HERRN war auf sie ⟨gekommen⟩. Und sie plünderten alle Städte, denn es gab viel Plündergut darin. (1Mo 35,5; 2Chr 17,10)14 Und auch die Zeltlager bei den Herden schlugen sie und führten Schafe in Menge weg und Kamele. Und sie kehrten nach Jerusalem zurück. (1Kön 15,23)

2.Chronik 14

Gute Nachricht Bibel 2018

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Asa tat, was vor dem HERRN, seinem Gott, gut und recht ist. (1Kön 15,9)2 Er ließ die Altäre und Opferstätten der fremden Götter zerstören, die geweihten Steinmale in Stücke schlagen und die geweihten Pfähle umhauen.3 Er forderte das Volk von Juda auf, dem HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, zu gehorchen und sein Gesetz mit allen seinen Geboten zu befolgen.4 Auch in den anderen Städten Judas beseitigte er die Opferstätten der fremden Götter und die Räucheraltäre. In diesen Jahren hatte das Land Frieden,5 weil der HERR dafür sorgte, dass Asa von keiner Seite angegriffen wurde. Er nutzte diese Zeit, um eine Reihe von Städten in Juda zu befestigen.6 Er sagte zu den Leuten von Juda: »Lasst uns diese Städte ausbauen und sie durch Mauern mit Türmen und durch Tore mit starken Riegeln sichern. Noch haben wir freie Hand in unserem Land. Wir haben uns bemüht, nach dem Willen des HERRN, unseres Gottes, zu leben; darum hat er uns Frieden an allen unseren Grenzen gegeben.« Sie fingen an zu bauen und konnten die Arbeit auch glücklich vollenden.7 Das Heer von Asa bestand aus 300000 Mann vom Stamm Juda, die mit Speeren und großen Schilden ausgerüstet waren, und 280000 Mann vom Stamm Benjamin, bewaffnet mit Rundschilden und Bogen. Sie alle waren tüchtige Krieger.8 Der Äthiopier[1] Serach rückte mit einem Heer von tausendmal tausend Mann und dreihundert Streitwagen gegen Juda vor und kam bis Marescha.9 Asa zog ihm entgegen und die beiden Heere stellten sich im Zefata-Tal[2] bei Marescha zum Kampf auf.10 Asa rief zum HERRN, seinem Gott: »HERR, wenn ein Schwacher mit einem Starken kämpfen muss, kann niemand ihm so beistehen wie du. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns ganz auf dich! Im Vertrauen auf dich sind wir doch gegen diese Übermacht angetreten. Du, HERR, bist unser Gott! Gegen dich kann kein Mensch etwas ausrichten!« (2Chr 13,18)11 Da griff der HERR selbst für Asa und die Leute von Juda ein und schlug die Äthiopier zurück, sodass sie fliehen mussten.12 Asa verfolgte sie mit seinen Männern bis nach Gerar. Dabei fielen von den Äthiopiern so viele, dass sie sich nicht mehr zu einem Gegenangriff sammeln konnten. Sie erlitten eine vernichtende Niederlage durch den HERRN und sein Heer. Die Leute von Juda machten überaus reiche Beute.13 Sie konnten auch alle Ortschaften rings um Gerar erobern, denn der HERR hatte einen gewaltigen Schrecken über die Bewohner kommen lassen. Sie plünderten diese Orte aus, denn es gab dort reiche Beute.14 Sie überwältigten auch die Zeltlager der Hirten, die sich dort in der Gegend mit ihren Herden aufhielten, und nahmen eine große Menge Schafe, Ziegen und Kamele als Beute mit. Danach kehrten sie wieder nach Jerusalem zurück.

2.Chronik 14

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Asa tat, was gut und recht war und dem HERRN, seinem Gott, gefiel. (1Kön 15,9)2 Er zerstörte die Götzenaltäre und Opferstätten und riss die heiligen Steine und Holzpfähle nieder, die anderen Göttern geweiht waren.3 Er forderte die Bevölkerung Judas auf, wieder dem HERRN, dem Gott ihrer Vorfahren, zu dienen und nach seinen Geboten zu leben.4 In allen Städten Judas ließ er die Opferstätten und Räucheropferaltäre der fremden Götter beseitigen. Zu dieser Zeit herrschten Ruhe und Frieden im Land,5 denn der HERR sorgte dafür, dass kein Krieg ausbrach. Asa ließ in ganz Juda Städte zu Festungen ausbauen.6 Er sagte zu den Bewohnern von Juda: »Jetzt ist die beste Gelegenheit, unsere Städte zu befestigen! Lasst uns Stadtmauern und Türme bauen und sie mit Toren und starken Riegeln versehen! Denn noch haben wir in unserem Land freie Hand. Weil wir nach dem HERRN, unserem Gott, gefragt haben, darum hat er uns nun ringsum Frieden geschenkt.« So begann man mit dem Ausbau der Städte und konnte die Arbeiten ungehindert abschließen.7 Asa besaß ein Heer mit 300.000 Soldaten aus Juda; sie waren mit Langschilden und Speeren bewaffnet. Dazu kamen 280.000 Mann aus Benjamin mit Rundschilden und Bogen. Sie alle waren erfahrene Soldaten.8 Der Äthiopier Serach rückte mit einem riesigen Heer von einer Million Fußsoldaten und 300 Streitwagen gegen Juda vor und kam bis Marescha.9 Asa zog ihm entgegen. Im Zefata-Tal bei Marescha stellten sich die beiden Heere auf.10 Asa betete zum HERRN, seinem Gott: »O HERR, nur du kannst uns helfen im Kampf mit dem riesigen Heer der Feinde, gegen die wir schwach sind. Steh uns bei, HERR, unser Gott! Wir verlassen uns auf dich, und nur weil wir dir vertrauen, kämpfen wir gegen diese Übermacht. Du bist der HERR, unser Gott! Gegen dich kommt kein Mensch an!«11 Da schenkte der HERR den Judäern den Sieg. Die Äthiopier mussten die Flucht ergreifen12 und wurden von Asa und seinen Soldaten bis nach Gerar verfolgt. Sie erlitten so schwere Verluste, dass sie nach dieser Schlacht kein Heer mehr aufstellen konnten. Der HERR selbst und sein Heer hatten die äthiopischen Truppen zerschlagen. Die Judäer hingegen machten reiche Beute.13 Es gelang ihnen, alle Städte rings um Gerar zu erobern, denn deren Einwohner fürchteten sich vor der Macht des HERRN. Die Judäer plünderten die Städte aus und kehrten mit vollen Händen zurück.14 Auch die Zeltlager einiger Viehbesitzer griffen sie an und nahmen viele Schafe, Ziegen und Kamele mit. Dann kehrten sie nach Jerusalem zurück.

2.Chronik 14

Menge Bibel

1 Asa tat, was in den Augen des HERRN, seines Gottes, gut und recht war;2 denn er beseitigte die Altäre der fremden Götter und den Höhendienst, ließ die Malsteine zerschlagen und die Götzenpfähle[1] umhauen3 und wies die Judäer darauf hin, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen und das Gesetz und die Gebote zu erfüllen.4 In allen Ortschaften Judas beseitigte er den Höhendienst und die Sonnensäulen, und das Reich erfreute sich der Ruhe unter ihm.5 Er legte sodann feste Plätze in Juda an; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jenen Jahren Krieg mit ihm, weil der HERR ihm Ruhe verschafft hatte.6 Darum forderte er die Judäer auf: »Laßt uns diese Ortschaften ausbauen und sie mit Mauern und Türmen, Toren und Riegeln rings umgeben! Noch haben wir freie Hand im Lande, weil wir den HERRN, unsern Gott, gesucht haben; wir haben ihn gesucht, und er hat uns ringsum Ruhe geschafft.« So machten sie sich denn an die Bauten und führten sie glücklich aus.7 Dazu besaß Asa ein Heer, das Schild und Speer (11,11) führte: aus Juda 300000 und aus Benjamin 280000 Mann, welche Tartschen[2] führten und den Bogen zu spannen wußten, durchweg tapfere Krieger.8 Da zog der Kuschit Serah gegen sie heran mit einem Heere von einer Million Mann und mit dreihundert Kriegswagen und drang bis Maresa vor.9 Asa zog ihm entgegen, und sie stellten sich im Tal Zephatha bei Maresa zur Schlacht auf.10 Da rief Asa den HERRN, seinen Gott, an und betete: »HERR! Um zu helfen, ist bei dir kein Unterschied zwischen einem Starken und einem Schwachen. So hilf uns, HERR, unser Gott! Denn auf dich setzen wir unser Vertrauen und in deinem Namen sind wir gegen diese Übermacht ausgezogen. Du bist der HERR, unser Gott: kein Mensch soll dir gegenüber sich behaupten dürfen!«11 Da schlug der HERR die Kuschiten, so daß sie vor Asa und den Judäern die Flucht ergriffen;12 Asa aber und das Heer, das bei ihm war, verfolgten sie bis Gerar, und es fielen von den Kuschiten so viele, daß keiner von ihnen mit dem Leben davonkam, sondern sie vor dem HERRN und seinem Heere völlig aufgerieben wurden. So machten die Judäer denn eine gewaltige Beute,13 eroberten auch alle Städte rings um Gerar – es war nämlich ein Schrecken vom HERRN her über sie gekommen –, und sie plünderten alle Städte; denn es befand sich eine reiche Beute in ihnen.14 Auch der Zeltlager mit den Herden bemächtigten sie sich, trieben Kleinvieh in Menge und Kamele als Beute weg und kehrten dann nach Jerusalem zurück.

2.Chronik 14

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden
1 Asa tat, was gut und recht war und was Jahwe, seinem Gott, gefiel.2 Er beseitigte die fremden Altäre und die Opferhöhen, ließ die geweihten Steinmale zerschlagen und die Aschera-Pfähle[1] umhauen.3 Er befahl den Judäern, Jahwe, den Gott ihrer Väter, zu suchen und sein Gesetz und seine Gebote zu befolgen.4 Auch in den anderen Städten Judas beseitigte er die Opferhöhen und die Räucheraltäre. In diesen Jahren hatte das Land Frieden,5 weil Jahwe dafür sorgte, dass niemand mit Asa Krieg führte. Damals ließ Asa einige Städte in Juda befestigen.6 Er sagte zu den Leuten von Juda: „Lasst uns diese Städte ausbauen, sie mit Mauern umgeben und mit Türmen, Toren und Riegeln sichern. Noch haben wir freie Hand im Land, denn wir haben Jahwe, unseren Gott, gesucht, und er hat uns ringsherum Ruhe verschafft.“ So konnten sie bauen und hatten Erfolg.7 Asa hatte ein Heer von 300.000 Mann aus Juda, die Speer und Langschild trugen, und 280.000 Mann[2] aus Benjamin, die Rundschilde trugen und mit Bogen ausgerüstet waren, alles wehrtüchtige Männer.8 Da rückte der Nubier Serach mit einem Heer von 1000 mal 1000 Mann[3] und 300 Streitwagen gegen Juda vor und kam bis Marescha.[4]9 Asa zog ihm entgegen, und die beiden Heere stellten sich im Zefata-Tal bei Marescha in Schlachtordnung auf.10 Asa betete zu Jahwe, seinem Gott: „Jahwe“, sagte er, „außer dir gibt es keinen, der helfen könnte, wenn ein Schwacher gegen einen Mächtigen bestehen muss. Hilf uns, Jahwe, unser Gott! Wir vertrauen auf dich, sind wir doch in deinem Namen gegen diese Menge gezogen. Du bist unser Gott, Jahwe! Kein Mensch kommt gegen dich an!“11 Da schlug Jahwe die Nubier vor Asa und Juda zurück, dass sie flohen.12 Asa verfolgte sie mit seinen Männern bis nach Gerar.[5] Dabei fielen von den Nubiern so viele, dass sie sich von diesem Verlust nicht wieder erholen konnten. Sie wurden durch Jahwe und sein Heer vernichtend geschlagen. Die Judäer aber machten reiche Beute.13 Sie konnten auch alle Städte rings um Gerar[6] erobern, denn der Schrecken Jahwes war über sie gekommen. Sie plünderten alle diese Orte, denn es gab dort reiche Beute.14 Auch die Zeltlager der Hirten überwältigten sie. Und als sie wieder nach Jerusalem zurückkehrten, nahmen sie eine Menge Schafe, Ziegen und Kamele als Beute mit.

2.Chronik 14

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Das Kapitel ist in dieser Übersetzung nicht verfügbar.

2.Chronik 14

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag
1 Asa lebte so, wie es dem HERRN, seinem Gott, Freude machte.2 Er ließ die fremden Altäre und Höhenheiligtümer niederreißen, die Säulen der Götzen umstürzen und die Ascherabilder zerschlagen. (1Kön 15,1)3 Er befahl dem Volk von Juda, den HERRN, den Gott seiner Vorfahren, zu suchen, seinem Gesetz zu gehorchen und seine Gebote zu halten. (2Mo 34,13)4 Auch aus den Städten Judas ließ er die Höhenheiligtümer und Rauchopfersäulen entfernen. So herrschte Frieden in Asas Reich.5 In diesen Jahren errichtete der König im ganzen Land Festungen, denn das Land hatte Ruhe. Niemand erklärte ihm damals den Krieg, denn der HERR schenkte ihm Ruhe. (2Chr 34,4)6 Asa sagte zum Volk von Juda: »Lasst uns Städte bauen und sie mit Mauern, Türmen, Toren und Riegeln befestigen. Noch gehört das Land uns, weil wir den HERRN, unseren Gott, gesucht haben. So hat er uns Ruhe vor unseren Feinden geschenkt.« Und sie setzten ihre Bauvorhaben in die Tat um und brachten sie auch zum Abschluss. (2Chr 11,5; 2Chr 15,15)7 In König Asas Heer dienten 300.000 Mann aus dem Stamm Juda, bewaffnet mit großen Schilden und Speeren, und 280.000 Mann aus dem Stamm Benjamin, die mit kleinen Schilden und Bogen bewaffnet waren. Alle waren tapfere Krieger. (2Chr 8,5)8 Dann sammelte der Kuschiter[1] Serach ein riesiges Heer[2], unterstützt von 300 Streitwagen, und drang bis zur Stadt Marescha vor. (2Chr 13,3)9 Asa stellte seine Streitmacht im Tal Zefata bei Marescha zur Schlacht auf. (2Chr 11,8; 2Chr 12,2; 2Chr 16,8)10 Dann rief er den HERRN, seinen Gott, an: »HERR, keiner außer dir kann den Schwachen gegen die Mächtigen helfen! Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir vertrauen allein auf dich. In deinem Namen sind wir gegen dieses riesige Heer in die Schlacht gezogen. Du, HERR, bist unser Gott; kein Mensch kann gegen dich bestehen!«11 Da schlug der HERR die Kuschiter[3] vor Asa und dem Heer von Juda, und sie liefen davon. (2Chr 13,14)12 Asa und seine Männer verfolgten sie bis nach Gerar. Dabei erlitt das Heer der Kuschiter so schwere Verluste, dass es sich nicht mehr sammeln konnte. Die Kuschiter wurden vom HERRN und seinem Heer geschlagen, und die Judäer machten reiche Beute. (2Chr 13,15)13 Von Gerar aus griffen sie alle im Umkreis liegenden Städte an, und der Schrecken des HERRN kam über die Menschen, die dort lebten. Auch hier war die Beute groß. (1Mo 10,19)14 Zum Schluss griffen sie noch die Lager der Hirten an und erbeuteten eine große Anzahl Schafe und Kamele. Dann kehrten sie nach Jerusalem zurück. (2Chr 17,10)

2.Chronik 14

Schlachter 2000

von Genfer Bibelgesellschaft
1 Und Asa tat, was gut und recht war vor dem HERRN, seinem Gott. (Ri 18,6; 1Kön 15,11; 1Kön 15,14; 2Chr 13,23; 2Chr 14,10; 2Chr 15,1; 2Chr 31,20)2 Denn er entfernte die fremden Altäre und die Höhen und zerbrach die Gedenksteine und hieb die Aschera-Standbilder um; (2Mo 34,13; 3Mo 26,30; 1Kön 15,11; 2Chr 15,17; 2Chr 17,6; 2Chr 31,1)3 und er gebot Juda, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen und nach dem Gesetz und Gebot zu handeln. (1Mo 18,19; 1Chr 22,19; 2Chr 33,16)4 Er entfernte auch aus allen Städten Judas die Höhen und die Sonnensäulen; und das Königreich hatte Ruhe unter ihm. (2Chr 13,23; 2Chr 14,5)5 Und er baute feste Städte in Juda, weil in jenen Jahren das Land Ruhe hatte und kein Krieg gegen ihn geführt wurde; denn der HERR gab ihm Ruhe. (Jos 23,1; 2Chr 11,5; 2Chr 14,6; 2Chr 17,12; Hi 34,29; Ps 34,5)6 Und [Asa] sprach zu Juda: Lasst uns diese Städte bauen und sie mit Mauern umgeben und mit Türmen, Toren und Riegeln, weil das Land noch [frei] vor uns liegt! Denn wir haben den HERRN, unseren Gott, gesucht; wir haben ihn gesucht, und er hat uns Ruhe gegeben ringsumher! So bauten sie, und es gelang ihnen. (Ps 127,1)7 Und Asa hatte ein Heer, das Langschild und Speer trug, 300 000 [Mann] aus Juda, und 280 000 aus Benjamin, die Kurzschilde trugen und mit Bogen schossen. Diese waren alle starke Helden. (2Chr 11,1; 2Chr 13,3; 2Chr 17,13; 2Chr 25,5)8 Aber Serach, der Kuschit, zog aus gegen sie mit einem Heer von tausendmal tausend, dazu 300 Streitwagen, und er kam bis Marescha. (2Chr 11,8; 2Chr 12,2; 2Chr 16,8; Mi 1,15)9 Und Asa zog aus, ihm entgegen. Und sie rüsteten sich zum Kampf im Tal Zephata bei Marescha. (Ri 1,17)10 Und Asa rief den HERRN, seinen Gott, an und sprach: HERR, bei dir ist kein Unterschied, zu helfen, wo viel oder wo keine Kraft ist. Hilf uns, HERR, unser Gott, denn wir verlassen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diesen Haufen gezogen! Du, HERR, bist unser Gott! Vor dir behält der Sterbliche keine Kraft! (1Sam 14,6; 1Sam 17,45; 2Chr 13,10; 2Chr 13,14; 2Chr 13,18; 2Chr 16,10; 2Chr 32,8; 2Chr 32,20; Ps 9,20; Ps 18,7; Ps 20,8; Ps 31,15; Ps 84,6; Spr 18,10; Am 5,9; Röm 8,31)11 Da schlug der HERR die Kuschiter vor Asa und vor Juda, sodass die Kuschiter flohen. (2Chr 13,15; 2Chr 20,22)12 Und Asa samt dem Volk, das bei ihm war, jagte ihnen nach bis nach Gerar. Und von den Kuschitern fielen so viele, dass sie sich nicht erholen konnten, sondern sie wurden zerschmettert vor dem HERRN und vor seiner Heerschar; und sie trugen sehr viel Beute davon. (1Mo 10,19; 2Mo 12,41; 2Chr 14,13; Ps 103,20; Lk 2,13)13 Und sie schlugen alle Städte um Gerar her; denn der Schrecken des HERRN kam über sie. Und sie plünderten alle Städte; es war nämlich viel Beute darin. (1Mo 35,5; 2Chr 17,10; 2Chr 20,29)14 Auch die Zeltlager der Hirten schlugen sie und führten viele Schafe und Kamele hinweg und kehrten wieder nach Jerusalem zurück. (4Mo 31,9; 1Sam 30,20; 1Chr 4,41; 1Chr 5,21)

2.Chronik 14

Zürcher Bibel

von Theologischer Verlag Zürich
1 Und Asa tat, was gut und recht war in den Augen des HERRN, seines Gottes: (1Kön 15,11)2 Er beseitigte die fremden Altäre und die Kulthöhen, zerbrach die Mazzeben und hieb die Ascheren um, (2Chr 17,6; 2Chr 19,3; 2Chr 31,1; 2Chr 34,4)3 und er gebot Juda, den HERRN, den Gott ihrer Vorfahren, zu suchen und die Weisung und das Gebot einzuhalten. (2Chr 33,16)4 Und aus allen Städten Judas entfernte er die Kulthöhen und die Räucheraltare, und das Königreich hatte Ruhe unter ihm. (1Chr 22,18; 2Chr 13,23; 2Chr 15,15; 2Chr 20,30)5 Und er baute in Juda befestigte Städte, denn das Land hatte Ruhe, und in jenen Jahren gab es keinen Krieg gegen ihn, denn der HERR hatte ihm Ruhe verschafft. (2Chr 11,5)6 Und er sagte zu Juda: Lasst uns diese Städte ausbauen und sie mit einer Mauer umgeben und mit Türmen, Toren und Riegeln, so lange das Land frei vor uns liegt. Denn wir haben den HERRN, unseren Gott, gesucht; wir haben ihn gesucht, und er hat uns ringsum Ruhe verschafft. Und sie bauten und hatten Erfolg. (1Chr 22,13; 1Chr 28,9; 2Chr 15,2; 2Chr 17,4; 2Chr 26,5; 2Chr 31,21; 2Chr 34,3)7 Asa aber hatte ein Heer von dreihunderttausend Mann aus Juda, die Schild und Speer trugen, und zweihundertachtzigtausend Mann aus Benjamin, die den Schild trugen und den Bogen spannten. All diese waren tüchtige Krieger.8 Da zog Serach, der Kuschiter, gegen sie aus mit einem Heer von tausend mal tausend und dreihundert Wagen, und er kam bis nach Marescha.9 Und Asa zog aus, ihm entgegen, und im Tal von Zefata bei Marescha stellten sie sich auf zum Kampf.10 Und Asa rief zum HERRN, seinem Gott, und sagte: HERR, ausser dir ist keiner, der helfen kann im Kampf zwischen einem Starken und einem Kraftlosen. Hilf uns, HERR, unser Gott; denn auf dich stützen wir uns, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gezogen. HERR, du bist unser Gott; möge kein Mensch etwas gegen dich ausrichten können! (2Chr 13,14; 2Chr 13,18)11 Da schlug der HERR die Kuschiter vor Asa und vor Juda, und die Kuschiter flohen. (2Chr 13,15)12 Und Asa und das Volk, das bei ihm war, verfolgten sie bis nach Gerar, und von den Kuschitern fielen so viele, dass bei ihnen kein Leben mehr war, denn sie wurden zerschlagen vor dem HERRN und vor seinem Heer. Und sie[1] trugen sehr grosse Beute davon. (2Mo 12,41; 1Chr 5,21; 2Chr 15,11; 2Chr 20,25)13 Sie schlugen auch alle Städte im Umkreis von Gerar, denn der Schrecken des HERRN war auf ihnen. Und sie plünderten alle Städte; denn viel Beute war in ihnen. (1Mo 35,5; 2Chr 17,10; 2Chr 19,7; 2Chr 20,29)14 Und auch die Zelte beim Vieh schlugen sie, und sie führten eine Menge von Schafen und Kamelen weg und kehrten zurück nach Jerusalem.