1Und ich sah einen andern starken Engel vom Himmel herabkommen, mit einer Wolke bekleidet, und der Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und seine Füße wie Feuersäulen. (Offb 1,16; Offb 5,2)2Und er hatte in seiner Hand ein Büchlein, das war aufgetan. Und er setzte seinen rechten Fuß auf das Meer und den linken auf die Erde,3und er schrie mit großer Stimme, wie ein Löwe brüllt. Und als er schrie, erhoben die sieben Donner ihre Stimmen. (Hos 11,10)4Und als die sieben Donner geredet hatten, wollte ich es aufschreiben. Da hörte ich eine Stimme vom Himmel sagen: Versiegle, was die sieben Donner geredet haben, und schreib es nicht auf! (Dan 12,4)5Und der Engel, den ich stehen sah auf dem Meer und auf der Erde, hob seine rechte Hand auf zum Himmel6und schwor bei dem, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, der den Himmel geschaffen hat und was darin ist und die Erde und was darin ist und das Meer und was darin ist: Es soll hinfort keine Zeit mehr sein,7sondern in den Tagen, wenn der siebente Engel seine Stimme erheben und seine Posaune blasen wird, dann ist vollendet das Geheimnis Gottes, wie er es verkündigt hat seinen Knechten, den Propheten. (Offb 11,15)8Und die Stimme, die ich vom Himmel gehört hatte, redete abermals mit mir und sprach: Geh hin, nimm das offene Büchlein aus der Hand des Engels, der auf dem Meer und auf der Erde steht!9Und ich ging hin zu dem Engel und bat ihn, mir das Büchlein zu geben. Und er sprach zu mir: Nimm und verschling’s! Und es wird dir bitter im Magen sein, aber in deinem Mund wird’s süß sein wie Honig. (Ps 119,103; Hes 3,1)10Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang es. Und es war süß in meinem Mund wie Honig, und als ich’s gegessen hatte, war es mir bitter im Magen.11Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen.
1Ensuite je vis un autre ange puissant descendre du ciel, enveloppé d’une nuée. Un arc-en-ciel auréolait sa tête. Son visage rayonnait comme le soleil, et ses jambes ressemblaient à des colonnes de feu.2Dans sa main, il tenait un petit livre ouvert. Il posa son pied droit sur la mer et le gauche sur la terre.3Il se mit à crier d’une voix forte comme rugit un lion. Quand il eut crié, les sept tonnerres firent retentir leur voix.4Quand ils eurent fini de parler, je me disposais à transcrire leur message, lorsqu’une voix venant du ciel me dit: Garde sous le sceau du secret les déclarations des sept tonnerres, ne les note pas.5Alors, l’ange que j’avais vu debout sur la mer et sur la terre leva la main droite vers le ciel6et jura solennellement[1] par celui qui vit éternellement, qui a créé le ciel et tout ce qui s’y trouve, la terre et tout ce qui s’y trouve, la mer et tout ce qui s’y trouve: Désormais, il n’y aura plus de délai! (Dan 12,7)7Au jour où retentira la trompette du septième ange, tout le plan secret de Dieu s’accomplira, comme il l’a annoncé à ses serviteurs, ses prophètes.8De nouveau, la voix que j’avais entendue venant du ciel m’adressa la parole: Va, me dit-elle, prends le livre ouvert dans la main de l’ange qui se tient debout sur la mer et sur la terre.9Je m’approchai donc de l’ange, en le priant de me remettre le petit livre. – Tiens, me dit-il, mange-le. Il te remplira l’estomac d’amertume, mais dans ta bouche, il sera doux comme du miel[2]! (Hes 3,3)10Je pris donc le petit livre de la main de l’ange et je le mangeai. Dans ma bouche, il fut doux comme du miel, mais, après l’avoir mangé, mon estomac fut rempli d’amertume.11Alors on me dit: Tu dois encore prophétiser concernant beaucoup de peuples, de nations, de langues et de rois.