Matthäus 27

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Am Morgen aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes einen Rat über Jesus, dass sie ihn töteten,2 und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus.3 Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück (Mt 26,15)4 und sprach: Ich habe gesündigt, unschuldiges Blut habe ich verraten. Sie aber sprachen: Was geht uns das an? Da sieh du zu!5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging davon und erhängte sich. (Apg 1,18)6 Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge und sprachen: Es ist nicht recht, dass wir sie in den Tempelschatz legen; denn es ist Blutgeld. (5Mo 23,19)7 Sie beschlossen aber, den Töpferacker davon zu kaufen zum Begräbnis für die Fremden.8 Daher heißt dieser Acker Blutacker bis auf den heutigen Tag.9 Da wurde erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, der da spricht: »Sie nahmen die dreißig Silberlinge, den Preis, der geschätzt worden war – den hatten einige von den Israeliten geschätzt –, (Jer 32,9; Sach 11,12)10 und gaben sie für den Töpferacker, wie mir der Herr befohlen hat.«11 Jesus aber wurde vor den Statthalter gebracht; und der Statthalter fragte ihn und sprach: Bist du der König der Juden? Jesus aber sprach: Du sagst es.12 Und als er von den Hohenpriestern und Ältesten verklagt wurde, antwortete er nichts. (Jes 53,7; Mt 26,63)13 Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, was sie alles gegen dich vorbringen?14 Und er antwortete ihm nicht auf ein einziges Wort, sodass sich der Statthalter sehr verwunderte. (Joh 19,9)15 Zum Fest aber hatte der Statthalter die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.16 Sie hatten aber zu der Zeit einen bekannten Gefangenen, der hieß Jesus Barabbas.17 Und als sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen soll ich euch losgeben, Jesus Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus?18 Denn er wusste, dass sie ihn aus Neid überantwortet hatten. (Joh 12,19)19 Und als er auf dem Richterstuhl saß, schickte seine Frau zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; denn ich habe heute viel erlitten im Traum um seinetwillen.20 Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, dass sie um Barabbas bitten, Jesus aber umbringen sollten.21 Da antwortete nun der Statthalter und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr? Wen von den beiden soll ich euch losgeben? Sie sprachen: Barabbas! (Apg 3,13)22 Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich dann machen mit Jesus, von dem gesagt wird, er sei der Christus? Sie sprachen alle: Lass ihn kreuzigen!23 Er aber sagte: Was hat er denn Böses getan? Sie schrien aber noch mehr: Lass ihn kreuzigen!24 Da aber Pilatus sah, dass er nichts ausrichtete, sondern das Getümmel immer größer wurde, nahm er Wasser und wusch sich die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig am Blut dieses Menschen; seht ihr zu! (5Mo 21,6; Ps 26,6; Ps 73,13)25 Da antwortete alles Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder! (Jer 26,15; Apg 5,28)26 Da gab er ihnen Barabbas los, aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, dass er gekreuzigt würde.27 Da nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit sich in das Prätorium und versammelten um ihn die ganze Kohorte[1]28 und zogen ihn aus und legten ihm einen roten Mantel an29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!, (Mt 20,19)30 und spien ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit auf sein Haupt. (Jes 50,6)31 Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen.32 Und als sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen aus Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, dass er ihm sein Kreuz trug.33 Und als sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das heißt: Schädelstätte,34 gaben sie ihm Wein zu trinken mit Galle vermischt; und da er’s schmeckte, wollte er nicht trinken. (Ps 69,22)35 Als sie ihn aber gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleider und warfen das Los darum. (Joh 19,24)36 Und sie saßen da und bewachten ihn.37 Und oben über sein Haupt setzten sie eine Aufschrift mit der Ursache seines Todes: Dies ist Jesus, der Juden König.38 Da wurden zwei Räuber mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken. (Jes 53,12)39 Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe (Ps 22,8)40 und sprachen: Der du den Tempel abbrichst und baust ihn auf in drei Tagen, hilf dir selber, wenn du Gottes Sohn bist, und steig herab vom Kreuz! (Mt 26,61; Joh 2,19)41 Desgleichen spotteten auch die Hohenpriester mit den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:42 Andern hat er geholfen und kann sich selber nicht helfen. Er ist der König von Israel, er steige nun herab vom Kreuz. Dann wollen wir an ihn glauben.43 Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, wenn er Gefallen an ihm hat; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn. (Ps 22,9; Weis 2,13; Weis 2,16)44 Desgleichen schmähten ihn auch die Räuber, die mit ihm gekreuzigt waren.45 Von der sechsten Stunde an kam eine Finsternis über das ganze Land bis zur neunten Stunde.46 Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut: Eli, Eli, lama asabtani?[2] Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Ps 22,2)47 Einige aber, die da standen, als sie das hörten, sprachen sie: Der ruft nach Elia.48 Und sogleich lief einer von ihnen, nahm einen Schwamm und füllte ihn mit Essig und steckte ihn auf ein Rohr und gab ihm zu trinken. (Ps 69,22)49 Die andern aber sprachen: Halt, lasst uns sehen, ob Elia komme und ihm helfe!50 Aber Jesus schrie abermals laut und verschied.51 Und siehe, der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Und die Erde erbebte, und die Felsen zerrissen, (2Mo 26,31; 2Chr 3,14)52 und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf53 und gingen aus den Gräbern nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen.54 Als aber der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen! (Mt 3,17; Mt 14,33; Mt 16,16; Mt 17,5)55 Und es waren viele Frauen da, die von ferne zusahen; die waren Jesus aus Galiläa nachgefolgt und hatten ihm gedient; (Lk 8,2)56 unter ihnen war Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus und Josef, und die Mutter der Söhne des Zebedäus.57 Am Abend aber kam ein reicher Mann aus Arimathäa, der hieß Josef und war auch ein Jünger Jesu. (5Mo 21,22)58 Der ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, man sollte ihm den geben.59 Und Josef nahm den Leib und wickelte ihn in ein reines Leinentuch60 und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon.61 Es waren aber dort Maria Magdalena und die andere Maria; die saßen dem Grab gegenüber.62 Am nächsten Tag, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die Hohenpriester und die Pharisäer bei Pilatus (Mk 15,42)63 und sprachen: Herr, wir haben daran gedacht, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferweckt. (Mt 12,40)64 Darum befiehl, dass man das Grab bewache bis zum dritten Tag, damit nicht seine Jünger kommen und ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist auferstanden von den Toten, und der letzte Betrug ärger wird als der erste.65 Pilatus sprach zu ihnen: Da habt ihr die Wache; geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt.66 Sie gingen hin und sicherten das Grab mit der Wache und versiegelten den Stein.

Matthäus 27

La Bible du Semeur

von Biblica
1 L’aube s’était levée. L’ensemble des chefs des prêtres et des responsables du peuple tinrent conseil contre Jésus pour le faire condamner à mort. (Mk 15,1; Lk 23,1; Joh 18,28)2 Ils le firent lier et le conduisirent chez Pilate, le gouverneur, pour le remettre entre ses mains.3 (voir En voyant que Jésus était condamné, Judas, qui l’avait trahi, fut pris de remords: il alla rapporter aux chefs des prêtres et aux responsables du peuple les trente pièces d’argent (Apg 1,18)4 et leur dit: J’ai péché en livrant un innocent à la mort! Mais ils lui répliquèrent: Que nous importe? Cela te regarde!5 Judas jeta les pièces d’argent dans le Temple, partit, et alla se pendre.6 Les chefs des prêtres ramassèrent l’argent et déclarèrent: On n’a pas le droit de verser cette somme dans le trésor du Temple, car c’est le prix du sang[1].7 Ils tinrent donc conseil et décidèrent d’acquérir, avec cet argent, le « Champ-du-Potier » et d’en faire un cimetière pour les étrangers.8 Voilà pourquoi ce terrain s’appelle encore de nos jours « le champ du sang ».9 Ainsi s’accomplit la parole du prophète Jérémie: Ils ont pris les trente pièces d’argent, le prix auquel les descendants d’Israël l’ont estimé,10 et ils les ont données pour acheter le champ du potier, comme le Seigneur me l’avait ordonné[2]. (Jer 18,2; Jer 19,1; Jer 32,6; Sach 11,12)11 Jésus comparut devant le gouverneur qui l’interrogea. – Es-tu le roi des Juifs? lui demanda-t-il. – Tu le dis toi-même, répondit Jésus. (Mk 15,2; Lk 23,2; Lk 23,13; Joh 18,29; Joh 19,4)12 Mais ensuite, quand les chefs des prêtres et les responsables du peuple vinrent l’accuser, il ne répondit rien.13 Alors Pilate lui dit: Tu n’entends pas tout ce qu’ils disent contre toi?14 Mais, au grand étonnement du gouverneur, Jésus ne répondit pas même sur un seul point.15 A chaque fête de la Pâque, le gouverneur avait l’habitude de relâcher un prisonnier, celui que la foule désignait.16 Or, à ce moment-là, il y avait sous les verrous, un prisonnier célèbre nommé Barabbas[3].17 En voyant la foule rassemblée, Pilate lui demanda donc: Lequel de ces deux hommes voulez-vous que je vous relâche, Barabbas ou Jésus, qu’on appelle le Messie?18 En effet, il s’était bien rendu compte que c’était par jalousie qu’on lui avait livré Jésus.19 Pendant qu’il siégeait au tribunal, sa femme lui fit parvenir un message disant: Ne te mêle pas de l’affaire de ce juste, car cette nuit, j’ai été fort tourmentée par des rêves à cause de lui.20 Cependant, les chefs des prêtres et les responsables du peuple persuadèrent la foule de réclamer la libération de Barabbas et l’exécution de Jésus.21 Le gouverneur prit la parole et redemanda à la foule: Lequel des deux voulez-vous que je vous relâche? – Barabbas! crièrent-ils.22 – Mais alors, insista Pilate, que dois-je faire de Jésus, qu’on appelle le Messie[4]? Et tous répondirent: Crucifie-le!23 – Mais enfin, reprit Pilate, qu’a-t-il fait de mal? Eux, cependant, criaient de plus en plus fort: Crucifie-le!24 Quand Pilate vit qu’il n’aboutissait à rien, mais qu’au contraire, l’agitation de la foule augmentait, il prit de l’eau et, devant la foule, se lava les mains en disant: Je ne suis pas responsable de la mort de cet homme. Cela vous regarde.25 Et tout le peuple répondit: Que la responsabilité de sa mort retombe sur nous et sur nos enfants!26 Alors Pilate leur relâcha Barabbas. Quant à Jésus, après l’avoir fait battre à coups de fouet, il le livra pour qu’on le crucifie. (Mk 15,16; Lk 23,11; Joh 19,2)27 Les soldats du gouverneur traînèrent Jésus vers l’intérieur du palais et rassemblèrent toute la cohorte autour de lui.28 Ils lui arrachèrent ses vêtements et le revêtirent d’un manteau écarlate.29 Ils lui posèrent sur la tête une couronne tressée de rameaux épineux; dans sa main droite, ils placèrent un roseau en guise de sceptre. Ils s’agenouillèrent devant lui en disant sur un ton sarcastique: Salut, roi des Juifs!30 Ils crachaient sur lui et, prenant le roseau, ils le frappaient à la tête.31 Quand ils eurent fini de se moquer de lui, ils lui ôtèrent le manteau, lui remirent ses vêtements et l’emmenèrent pour le crucifier.32 A la sortie de la ville, ils rencontrèrent un nommé Simon, originaire de Cyrène. Ils lui firent porter la croix de Jésus. (Mk 15,21; Lk 23,26; Joh 19,17)33 Ils arrivèrent à un endroit nommé Golgotha (c’est-à-dire: « le lieu du crâne »).34 Là, ils donnèrent à boire à Jésus du vin mélangé avec du fiel[5]; mais quand il l’eut goûté, il refusa de le boire.35 Après l’avoir cloué sur la croix, les soldats se partagèrent ses vêtements en les tirant au sort.36 Puis ils s’assirent pour monter la garde.37 Ils avaient fixé au-dessus de la tête de Jésus un écriteau sur lequel était inscrit, comme motif de sa condamnation: « Celui-ci est Jésus, le roi des Juifs. »38 Deux brigands furent crucifiés en même temps que lui, l’un à sa droite, l’autre à sa gauche.39 Ceux qui passaient par là lui lançaient des insultes en secouant la tête,40 et criaient: Hé, toi qui démolis le Temple et qui le reconstruis en trois jours, sauve-toi toi-même. Si tu es le Fils de Dieu, descends de la croix!41 De même, les chefs des prêtres se moquaient de lui, avec les spécialistes de la Loi et les responsables du peuple, en disant:42 Dire qu’il a sauvé les autres, et qu’il est incapable de se sauver lui-même! C’est ça le roi d’Israël? Qu’il descende donc de la croix; alors nous croirons en lui!43 Il a mis sa confiance en Dieu. Eh bien, si Dieu trouve son plaisir en lui, qu’il le délivre[6]! N’a-t-il pas dit: « Je suis le Fils de Dieu »? (Ps 22,9)44 Les brigands crucifiés avec lui l’insultaient, eux aussi, de la même manière. (Mk 15,33; Lk 23,44; Joh 19,25)45 A partir de midi, et jusqu’à trois heures de l’après-midi, le pays entier[7] fut plongé dans l’obscurité.46 Vers trois heures, Jésus cria d’une voix forte: Eli, Eli, lama sabachthani? ce qui veut dire: Mon Dieu, mon Dieu, pourquoi m’as-tu abandonné[8]? (Ps 22,2)47 En entendant ces paroles, quelques-uns de ceux qui étaient là disaient: Il appelle Elie!48 L’un d’entre eux courut aussitôt prendre une éponge, qu’il imbiba de vinaigre et piqua au bout d’un roseau. Il la présenta à Jésus pour qu’il boive,49 quand les autres lui dirent: Attends! On va bien voir si Elie vient le délivrer.50 A ce moment, Jésus poussa de nouveau un grand cri et rendit l’esprit.51 Et voici qu’au même instant, le rideau du Temple se déchira en deux, de haut en bas; la terre trembla, les rochers se fendirent.52 Des tombes s’ouvrirent et les corps de beaucoup d’hommes fidèles à Dieu qui étaient morts ressuscitèrent.53 Ils quittèrent leurs tombeaux et, après la résurrection de Jésus, ils entrèrent dans la ville sainte où beaucoup de personnes les virent.54 En voyant le tremblement de terre et tout ce qui se passait, l’officier romain et les soldats qui gardaient Jésus furent saisis d’épouvante et dirent: Cet homme était vraiment le Fils de Dieu[9]!55 Il y avait aussi là plusieurs femmes qui regardaient de loin; c’étaient celles qui avaient suivi Jésus depuis la Galilée[10], pour être à son service.56 Parmi elles, Marie de Magdala, Marie, la mère de Jacques et de Joseph et la mère des fils de Zébédée.57 Le soir venu, arriva un homme riche appelé Joseph, originaire de la ville d’Arimathée. Lui aussi était un disciple de Jésus. (Mk 15,42; Lk 23,50; Joh 19,38)58 Il alla demander à Pilate le corps de Jésus. Alors Pilate donna l’ordre de le lui remettre.59 Joseph prit donc le corps, l’enroula dans un drap de lin pur60 et le déposa dans le tombeau tout neuf qu’il s’était fait tailler pour lui-même dans le roc. Puis il roula un grand bloc de pierre devant l’entrée du tombeau et s’en alla.61 Il y avait là Marie de Magdala et l’autre Marie, assises en face de la tombe.62 Le lendemain, le jour qui suivait la préparation du sabbat[11], les chefs des prêtres et des pharisiens se rendirent ensemble chez Pilate63 pour lui dire: Excellence, nous nous souvenons que cet imposteur a dit, pendant qu’il était encore en vie: « Après trois jours, je ressusciterai. »64 Fais donc surveiller étroitement la tombe jusqu’à ce troisième jour: il faut à tout prix éviter que ses disciples viennent dérober le corps pour dire ensuite au peuple qu’il est ressuscité. Cette dernière supercherie serait encore pire que la première.65 Pilate leur déclara: D’accord! Prenez un corps de garde[12] et assurez la protection de ce tombeau à votre guise.66 Ils se rendirent donc au tombeau et le firent surveiller après avoir apposé les scellés sur la pierre en présence de la garde.