1.Könige 13

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Und siehe, ein Mann Gottes kam von Juda auf das Wort des HERRN hin nach Bethel, während Jerobeam noch auf dem Altar stand, um zu räuchern.2 Und er rief gegen den Altar auf das Wort des HERRN hin und sprach: Altar, Altar! So spricht der HERR: Siehe, es wird ein Sohn dem Hause David geboren werden mit Namen Josia; der wird auf dir schlachten die Priester der Höhen, die auf dir räuchern, und wird Menschengebein auf dir verbrennen. (2Kön 23,16; 2Kön 23,20)3 Und er gab an dem Tag ein Wunderzeichen und sprach: Das ist das Zeichen dafür, dass der HERR geredet hat: Siehe, der Altar wird bersten und die Asche verschüttet werden, die darauf ist.4 Als aber der König das Wort von dem Mann Gottes hörte, der gegen den Altar in Bethel rief, streckte er seine Hand aus auf dem Altar und sprach: Greift ihn! Und seine Hand verdorrte, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.5 Und der Altar barst und die Asche wurde verschüttet vom Altar nach dem Wunderzeichen, das der Mann Gottes gegeben hatte auf das Wort des HERRN hin.6 Und der König hob an und sprach zu dem Mann Gottes: Besänftige doch den HERRN, deinen Gott, und bitte für mich, dass ich meine Hand wieder an mich ziehen kann. Da besänftigte der Mann Gottes den HERRN, und der König konnte seine Hand wieder an sich ziehen, und sie wurde, wie sie zuvor war. (2Mo 32,11)7 Und der König redete mit dem Mann Gottes: Komm mit mir heim und labe dich; ich will dir ein Geschenk geben.8 Aber der Mann Gottes sprach zum König: Wenn du mir auch die Hälfte deines Hauses geben wolltest, so käme ich doch nicht mit dir; denn ich will an diesem Ort kein Brot essen noch Wasser trinken.9 Denn so ist mir geboten durch des HERRN Wort: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht den Weg zurückgehen, den du gekommen bist.10 Und er ging einen andern Weg und kehrte nicht auf dem Weg zurück, den er nach Bethel gekommen war.11 Es wohnte aber ein alter Prophet in Bethel; zu dem kamen seine Söhne und erzählten ihm alles, was der Mann Gottes getan hatte an diesem Tag in Bethel, und die Worte, die er zum König geredet hatte.12 Und ihr Vater sprach zu ihnen: Wo ist der Weg, den er gezogen ist? Und seine Söhne zeigten ihm den Weg, den der Mann Gottes gezogen war, der von Juda gekommen war.13 Er aber sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und als sie ihm den Esel gesattelt hatten, ritt er auf ihm14 und zog dem Mann Gottes nach und fand ihn unter einer Eiche sitzen und sprach zu ihm: Bist du der Mann Gottes, der von Juda gekommen ist? Er sprach: Ja.15 Er sprach zu ihm: Komm mit mir heim und iss Brot! (Am 7,12)16 Er aber sprach: Ich kann nicht mit dir umkehren und mit dir kommen; ich will auch nicht Brot essen noch Wasser trinken mit dir an diesem Ort.17 Denn es ist zu mir geredet worden durch das Wort des HERRN: Du sollst dort weder Brot essen noch Wasser trinken; du sollst nicht den Weg zurückgehen, den du gekommen bist.18 Er sprach zu ihm: Ich bin auch ein Prophet wie du, und ein Engel hat zu mir geredet auf das Wort des HERRN hin: Führe ihn wieder mit dir heim, dass er Brot esse und Wasser trinke. Er belog ihn aber.19 Und er führte ihn wieder zurück, dass er Brot aß und Wasser trank in seinem Hause.20 Und als sie zu Tisch saßen, kam das Wort des HERRN zum Propheten, der ihn zurückgeführt hatte.21 Und er rief dem Mann Gottes zu, der von Juda gekommen war: So spricht der HERR: Weil du dem Mund des HERRN ungehorsam gewesen bist und nicht gehalten hast das Gebot, das dir der HERR, dein Gott, geboten hat,22 und bist umgekehrt, hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, von dem er dir sagte: Du sollst weder Brot essen noch Wasser trinken –, so soll dein Leichnam nicht in deiner Väter Grab kommen.23 Und nachdem er Brot gegessen und getrunken hatte, sattelte man für ihn den Esel des Propheten, der ihn zurückgeführt hatte.24 Und als er seines Weges zog, fand ihn ein Löwe auf dem Wege und tötete ihn. Und sein Leichnam lag hingestreckt am Wege, und der Esel stand neben ihm, und der Löwe stand neben dem Leichnam. (1Kön 20,36)25 Und als Leute vorübergingen, sahen sie den Leichnam am Wege liegen und den Löwen bei dem Leichnam stehen und kamen und sagten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.26 Als das der Prophet hörte, der ihn zurückgeführt hatte, sprach er: Es ist der Mann Gottes, der dem Mund des HERRN ungehorsam gewesen ist. Darum hat ihn der HERR dem Löwen gegeben; der hat ihn zerrissen und getötet nach dem Wort, das ihm der HERR gesagt hat.27 Und er sprach zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und als sie ihn gesattelt hatten,28 zog er hin und fand den Leichnam am Wege liegen und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen. Der Löwe hatte nichts gefressen vom Leichnam und den Esel nicht zerrissen.29 Da hob der Prophet den Leichnam des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und brachte ihn zurück und kam in seine Stadt, um die Totenklage zu halten und ihn zu begraben.30 Und er legte den Leichnam in sein eigenes Grab, und sie hielten ihm die Totenklage: Ach, Bruder!31 Und als sie ihn begraben hatten, sprach er zu seinen Söhnen: Wenn ich sterbe, so begrabt mich in dem Grabe, in dem der Mann Gottes begraben ist, und legt mein Gebein neben sein Gebein. (2Kön 23,17)32 Denn es wird sich erfüllen, was er gerufen hat gegen den Altar in Bethel auf das Wort des HERRN hin und gegen alle Heiligtümer auf den Höhen, die in den Städten Samariens sind.33 Auch nach dieser Geschichte kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Wege, sondern bestellte wieder Priester für die Höhen aus allem Volk. Wer da wollte, dessen Hand füllte er und der wurde Priester für die Höhen. (2Mo 28,41; 1Kön 12,31)34 Und dies geriet zur Sünde dem Hause Jerobeams, sodass es zugrunde gerichtet und von der Erde vertilgt wurde.

1.Könige 13

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Un homme de Dieu se rendit de Juda à Béthel sur ordre de l’Eternel. Il arriva pendant que Jéroboam se tenait devant l’autel et s’apprêtait à faire brûler les parfums.2 L’homme de Dieu se mit à lancer des invectives contre l’autel, selon l’ordre de l’Eternel. Il cria: Autel! Autel! Voici ce que déclare l’Eternel: il naîtra un fils parmi les descendants de David; son nom sera Josias. Sur cet autel, il égorgera les prêtres des hauts lieux qui offrent sur toi des parfums, et l’on fera brûler sur toi des ossements humains[1]! (2Kön 23,15)3 En même temps, le prophète leur donna un signe: Voici le signe qui vous prouvera que l’Eternel a parlé: l’autel va se fendre et la graisse qui le recouvre sera répandue sur le sol.4 Lorsque le roi Jéroboam entendit la menace que l’homme de Dieu proférait contre l’autel de Béthel, il étendit la main par-dessus l’autel et cria à ses gardes: « Arrêtez-le! » Mais la main que Jéroboam avait étendue contre le prophète devint paralysée, de sorte qu’il ne put plus la ramener à lui.5 Au même moment, l’autel se fendit et la graisse qui était dessus se répandit par terre. C’était exactement le signe que l’homme de Dieu avait annoncé sur ordre de l’Eternel.6 Alors le roi dit à l’homme de Dieu: Je t’en prie, implore l’Eternel, ton Dieu, et prie pour moi, afin que je puisse ramener ma main à moi. Le prophète implora l’Eternel, et le roi put ramener sa main à lui comme auparavant.7 Alors le roi invita l’homme de Dieu: Viens avec moi dans mon palais te restaurer. Ensuite, je te ferai un cadeau.8 Mais celui-ci répondit: Même si tu me donnais la moitié de ton palais, je n’entrerais pas chez toi. Je ne mangerai rien et je ne boirai pas une goutte d’eau en ce lieu,9 car l’Eternel m’a donné l’ordre suivant: Tu ne prendras pas de nourriture, tu ne boiras pas d’eau en ce lieu et tu n’emprunteras pas à ton retour le même chemin qu’à l’aller.10 Il repartit donc par un autre chemin que celui par lequel il était venu à Béthel.11 A cette même époque vivait à Béthel un vieux prophète. L’un de ses fils vint[2] lui raconter tout ce que l’homme de Dieu avait fait ce jour-là à Béthel et toutes les paroles qu’il avait dites au roi.12 Alors il demanda à ses fils: Par quel chemin est-il parti? Ses fils lui indiquèrent la route par laquelle l’homme de Dieu venu de Juda était reparti.13 Puis il leur dit: Préparez-moi mon âne! Ils lui sellèrent l’âne, il l’enfourcha14 et prit le même chemin que l’homme de Dieu. Il le rattrapa alors qu’il était assis au pied du Chêne et lui demanda: Es-tu l’homme de Dieu qui est venu de Juda? – C’est bien moi!15 Alors il reprit: Viens chez moi pour manger quelque chose.16 Mais le Judéen répondit: Je ne peux ni retourner avec toi, ni entrer chez toi. Je ne dois rien manger ni boire avec toi dans ce pays,17 car j’ai reçu l’ordre de la part de l’Eternel de ne pas manger de pain, de ne pas boire d’eau en ce lieu et de ne pas prendre à mon retour le même chemin qu’à l’aller.18 Mais le vieillard insista: Moi aussi, je suis prophète comme toi; or, un ange m’a parlé en ces termes de la part de l’Eternel: « Ramène-le avec toi dans ta maison, pour qu’il mange du pain et boive de l’eau. » En fait, en disant cela il mentait.19 Le prophète de Juda retourna avec lui à Béthel pour manger et boire de l’eau chez lui.20 Comme ils étaient tous deux à table, l’Eternel adressa la parole au vieux prophète qui l’avait ramené21 et il s’adressa à l’homme de Dieu venu de Juda en disant: Voici ce que déclare l’Eternel: « Tu as désobéi à l’ordre de l’Eternel et tu n’as pas respecté le commandement que l’Eternel ton Dieu t’avait donné.22 Tu as rebroussé chemin et tu as mangé et bu dans le lieu où je t’avais défendu de le faire. A cause de cela, ton corps ne sera pas enterré dans la tombe de tes ancêtres. »23 Après que l’homme de Dieu eut mangé du pain et bu de l’eau, le vieillard sella l’âne du prophète qu’il avait fait revenir24 et celui-ci repartit. En cours de route, un lion se jeta sur lui et le tua. Son cadavre resta étendu sur le chemin, l’âne et le lion se tenaient chacun d’un côté du corps.25 Des passants l’aperçurent, abandonné sur le chemin, et le lion arrêté auprès de lui. Ils le racontèrent dans la ville où habitait le vieux prophète.26 Quand celui-ci, qui l’avait fait revenir en arrière, l’apprit, il s’écria: C’est certainement l’homme de Dieu qui a désobéi à l’ordre de l’Eternel. C’est pourquoi l’Eternel l’a livré au lion qui l’a déchiré et mis à mort, comme l’Eternel le lui avait prédit.27 Puis il ordonna à ses fils de seller son âne. Ce qu’ils firent.28 Il partit et trouva le corps du prophète étendu sur la route, ainsi que l’âne et le lion qui se tenaient à côté de lui. Le lion n’avait pas mangé le cadavre ni déchiré l’âne.29 Le vieux prophète ramassa le cadavre de l’homme de Dieu, le chargea sur l’âne et le ramena à la ville pour procéder à la cérémonie funèbre et ensevelir le corps.30 Il le déposa dans son propre tombeau et entonna sur lui cette complainte funèbre: « Hélas, mon frère[3]! » (Jer 22,18; Jer 34,5)31 Après l’enterrement, le vieillard dit à ses fils: Après ma mort, vous m’enterrerez dans le tombeau où repose l’homme de Dieu. Vous déposerez mes ossements à côté des siens.32 Car c’est sur ordre de l’Eternel qu’il a prononcé ces paroles contre l’autel de Béthel et contre tous les sanctuaires des hauts lieux qui se trouvent dans les villes de Samarie[4], et les menaces qu’il a proférées s’accompliront sûrement. (1Kön 16,24)33 Malgré ces avertissements, Jéroboam ne renonça pas à sa mauvaise conduite. Il continua d’instituer comme prêtres des hauts lieux des hommes pris dans la masse du peuple; en fait, il conférait l’office sacerdotal à tous ceux qui le désiraient et il les installait dans les hauts lieux.34 Ce fut là le grand péché de la maison de Jéroboam; il entraîna sa ruine et la disparition de sa dynastie de la surface de la terre.