von Deutsche Bibelgesellschaft1Und der fünfte Engel blies seine Posaune; und ich sah einen Stern, gefallen vom Himmel auf die Erde; und ihm wurde der Schlüssel zum Brunnen des Abgrunds gegeben. (Offb 20,1)2Und er tat den Brunnen des Abgrunds auf, und es stieg Rauch empor aus dem Brunnen wie der Rauch eines großen Ofens, und es wurden verfinstert die Sonne und die Luft von dem Rauch des Brunnens. (Joe 2,2; Joe 2,10)3Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken auf die Erde, und ihnen wurde Macht gegeben, wie die Skorpione auf Erden Macht haben. (2Mo 10,12)4Und es wurde ihnen gesagt, sie sollten nicht Schaden tun dem Gras auf Erden noch allem Grünen noch irgendeinem Baum, sondern allein den Menschen, die nicht das Siegel Gottes haben an ihren Stirnen. (Offb 7,3)5Und ihnen wurde Macht gegeben, nicht dass sie sie töteten, sondern dass die Menschen Qualen leiden sollten fünf Monate lang; und ihre Qual war wie eine Qual von einem Skorpion, wenn er einen Menschen sticht.6Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und nicht finden, sie werden begehren zu sterben und der Tod wird von ihnen fliehen. (Hi 3,21; Jer 8,3)7Und die Heuschrecken sahen aus wie Rosse, die zum Krieg gerüstet sind, und auf ihren Köpfen war etwas wie goldene Kronen, und ihr Antlitz glich der Menschen Antlitz; (Joe 2,4)8und sie hatten Haar wie Frauenhaar, und ihre Zähne waren wie die Zähne von Löwen;9und sie hatten Panzer wie eiserne Panzer, und das Rasseln ihrer Flügel war wie das Rasseln der Wagen vieler Rosse, die in den Krieg laufen,10und hatten Schwänze wie Skorpione und Stacheln, und in ihren Schwänzen lag ihre Kraft, Schaden zu tun den Menschen fünf Monate lang;11sie hatten über sich einen König, den Engel des Abgrunds; sein Name heißt auf Hebräisch Abaddon, und auf Griechisch hat er den Namen Apollyon.[1]12Das erste Wehe ist vorüber; siehe, es kommen noch zwei Wehe danach.13Und der sechste Engel blies seine Posaune; und ich hörte eine Stimme aus den vier Ecken des goldenen Altars vor Gott; (Offb 8,3)14die sprach zu dem sechsten Engel, der die Posaune hatte: Lass los die vier Engel, die gebunden sind an dem großen Strom Euphrat. (Offb 16,12)15Und es wurden losgelassen die vier Engel, die bereit waren für die Stunde und den Tag und den Monat und das Jahr, zu töten den dritten Teil der Menschen.16Und die Zahl des reitenden Heeres war zwanzigtausendmal zehntausend; ich hörte ihre Zahl.17Und so sah ich in dieser Erscheinung die Rosse und die darauf saßen: Sie hatten feuerrote und blaue und schwefelgelbe Panzer, und die Häupter der Rosse waren wie die Häupter der Löwen, und aus ihren Mäulern kam Feuer und Rauch und Schwefel.18Von diesen drei Plagen wurde getötet der dritte Teil der Menschen, von dem Feuer und Rauch und Schwefel, der aus ihren Mäulern kam.19Denn die Kraft der Rosse war in ihrem Maul und in ihren Schwänzen; denn ihre Schwänze waren den Schlangen gleich und hatten Häupter, und mit denen taten sie Schaden.20Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, bekehrten sich doch nicht von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht anbeteten die bösen Geister und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können, (Ps 115,4; Dan 5,4; Dan 5,23; Offb 16,9; Offb 16,11)21und sie bekehrten sich auch nicht von ihren Morden, ihrer Zauberei, ihrer Unzucht und ihrer Dieberei.
La cinquième trompette – le premier malheur : déchaînement des forces de l’abîme
1Puis le cinquième ange sonna de la trompette; et je vis un astre qui était tombé du ciel sur la terre. La clé du puits de l’abîme lui fut donnée.2Il ouvrit le puits de l’abîme, et une fumée épaisse s’en éleva, comme celle d’une grande fournaise. Le soleil et l’air furent obscurcis par la fumée qui s’échappait du puits.3De cette fumée sortirent des sauterelles qui se répandirent sur la terre. Il leur fut donné un pouvoir semblable à celui des scorpions.4Elles reçurent l’ordre de ne pas faire de mal à l’herbe de la terre, ni à aucune plante verte, ni à aucun arbre, mais de s’attaquer seulement aux hommes qui ne portent pas le sceau de Dieu sur le front.5Il leur fut donné, non pas de les tuer, mais de les torturer pendant cinq mois. La douleur qu’elles causaient ressemblait à celle qu’une piqûre de scorpion inflige à un homme.6En ces jours-là, les hommes chercheront la mort mais ils ne la trouveront pas. Ils l’appelleront de leurs vœux, mais la mort les fuira.7Ces sauterelles ressemblaient à des chevaux harnachés pour la bataille. Elles avaient sur la tête comme des couronnes d’or, et leur face ressemblait à un visage humain.8Leur chevelure était pareille à celle des femmes, et leurs dents à celles des lions.9Leur thorax paraissait cuirassé de fer, et le bruit de leurs ailes évoquait le fracas d’une charge de chars tirés pour le combat par de nombreux chevaux.10Elles avaient des queues armées de dards comme celles des scorpions. C’est avec leur queue qu’elles pouvaient torturer les hommes pendant cinq mois.11Elles avaient pour roi l’ange de l’abîme qui s’appelle en hébreu Abaddon et en grec Apollyon.12Le premier malheur est passé. Voici: deux malheurs encore viennent après lui.
La sixième trompette – le deuxième malheur : invasion d’une formidable armée
13Le sixième ange sonna de la trompette. J’entendis alors une voix sortant des quatre cornes de l’autel d’or qui se trouve devant Dieu.14Elle disait au sixième ange qui tenait la trompette: Libère les quatre anges qui sont enchaînés au bord du grand fleuve, l’Euphrate[1].15On délia donc les quatre anges tenus prêts pour cette heure, ce jour, ce mois et cette année, afin qu’ils exterminent le tiers de l’humanité.16Ils étaient deux cents millions de cavaliers combattants. C’était leur nombre, tel que je l’entendis.17Voici comment, dans ma vision, je vis les chevaux et leurs cavaliers: ils portaient des cuirasses rouge feu, bleu turquoise et jaune soufre; les têtes des chevaux rappelaient celles des lions et leur gueule crachait du feu, de la fumée et du soufre.18Par ces trois fléaux qui sortaient de leur gueule: le feu, la fumée et le soufre, le tiers de l’humanité fut exterminé.19Car le pouvoir des chevaux se trouvait dans leur gueule et dans leur queue. En effet, leurs queues ressemblaient à des serpents, elles étaient pourvues de têtes qui leur servaient à nuire.20Mais le reste des hommes qui avaient survécu à ces fléaux, ne renoncèrent pas aux œuvres de leurs mains; ils ne cessèrent pas d’adorer les démons ainsi que les idoles d’or, d’argent, de bronze, de pierre et de bois, bien qu’elles soient incapables de voir, d’entendre et de bouger.21Ils ne renoncèrent pas à leurs meurtres, à leurs pratiques magiques, à leur immoralité et à leur malhonnêteté.
1Da stieß der fünfte Engel in seine Posaune. Ich sah einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war. Diesem Stern wurde der Schlüssel zu dem Schacht gegeben, der in den Abgrund hinabführt.2Er öffnete den Schacht, und heraus quoll beißender Rauch wie aus einem riesigen Schmelzofen. Die Luft war vom Qualm so erfüllt, dass man die Sonne nicht mehr sehen konnte.3Aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor und überfielen die Erde. Sie erhielten die Macht, wie Skorpione zu stechen.4Doch sie durften weder dem Gras noch den Bäumen oder irgendeiner Pflanze auf der Erde Schaden zufügen. Sie sollten nur die Menschen quälen, die nicht das Siegel Gottes auf ihrer Stirn trugen.5Es wurde ihnen nicht erlaubt, die Menschen zu töten, aber sie durften ihnen fünf Monate lang qualvolle Schmerzen zufügen, wie sie der Stich eines Skorpions hervorruft.6In dieser Zeit werden sich die Menschen verzweifelt den Tod wünschen, aber er wird sie nicht erlösen. Sie wollen nur noch sterben, aber der Tod wird vor ihnen fliehen.7Die Heuschrecken sahen aus wie Schlachtrosse, die in den Kampf ziehen. Auf ihren Köpfen glänzte es, als würden sie goldene Kronen tragen, und ihre Gesichter hatten menschliche Züge.8Sie hatten eine Mähne wie Frauenhaar und Zähne wie Löwen.9Brustschilde hatten sie wie Eisenpanzer, und ihre Flügelschläge dröhnten wie Streitwagen, die mit vielen Pferden bespannt in die Schlacht ziehen.10Sie hatten Schwänze und Stacheln wie Skorpione. Mit ihrem Gift konnten sie die Menschen fünf Monate lang quälen.11Als König herrschte über sie der Engel aus dem Abgrund. Auf Hebräisch heißt er Abaddon, auf Griechisch Apollyon. Das bedeutet »Zerstörer«.12Aber das ist noch nicht alles. Diesem ersten Unheil werden noch zwei weitere folgen.
Die sechste Posaune
13Jetzt blies der sechste Engel seine Posaune. Ich hörte eine Stimme von allen vier Ecken[1] des goldenen Altars, der vor dem Thron Gottes steht. (2Mo 30,2)14Diese Stimme forderte den sechsten Engel auf: »Befrei die vier Engel, die am Euphrat, dem großen Strom, gefangen sind!«15Und die vier Engel wurden befreit. Auf dieses Jahr, diesen Monat, diesen Tag, ja, genau auf diese Stunde waren sie bereitgehalten worden, um ein Drittel der Menschheit zu töten.16Sie führten ein riesiges Heer mit zweihundert Millionen Reitern. Das ist die Zahl, die mir gesagt wurde.17Und dann sah ich sie in dieser Vision: Die Pferde trugen ebenso wie ihre Reiter feuerrot, dunkelblau und schwefelgelb glänzende Rüstungen. Mächtig wie Löwenköpfe waren die Köpfe der Pferde. Feuer, Rauch und brennender Schwefel schossen aus ihren Mäulern.18Mit diesen drei Waffen töteten sie ein Drittel der Menschheit.19Aber nicht nur aus ihren Mäulern kamen Tod und Zerstörung, auch mit ihren Schwänzen konnten sie die Menschen umbringen. Denn ihre Schwänze sahen aus wie Schlangen und hatten Köpfe, mit denen sie den Menschen Schaden zufügten.20Doch trotz all dieser entsetzlichen Katastrophen dachten die Überlebenden nicht daran, sich zu ändern und zu Gott umzukehren. Nach wie vor beteten sie die Dämonen an und ihre selbst gemachten Götzen aus Gold, Silber, Bronze, Stein oder Holz, die weder hören noch sehen noch laufen können.21Ja, die Menschen kehrten nicht um. Sie hörten nicht auf, einander umzubringen, Zauberei zu treiben, sexuell unmoralisch zu leben und einander zu bestehlen.
Offenbarung 9
King James Version
1And the fifth angel sounded, and I saw a star fall from heaven unto the earth: and to him was given the key of the bottomless pit.2And he opened the bottomless pit; and there arose a smoke out of the pit, as the smoke of a great furnace; and the sun and the air were darkened by reason of the smoke of the pit.3And there came out of the smoke locusts upon the earth: and unto them was given power, as the scorpions of the earth have power.4And it was commanded them that they should not hurt the grass of the earth, neither any green thing, neither any tree; but only those men which have not the seal of God in their foreheads.5And to them it was given that they should not kill them, but that they should be tormented five months: and their torment was as the torment of a scorpion, when he striketh a man.6And in those days shall men seek death, and shall not find it; and shall desire to die, and death shall flee from them.7And the shapes of the locusts were like unto horses prepared unto battle; and on their heads were as it were crowns like gold, and their faces were as the faces of men.8And they had hair as the hair of women, and their teeth were as the teeth of lions.9And they had breastplates, as it were breastplates of iron; and the sound of their wings was as the sound of chariots of many horses running to battle.10And they had tails like unto scorpions, and there were stings in their tails: and their power was to hurt men five months.11And they had a king over them, which is the angel of the bottomless pit, whose name in the Hebrew tongue is Abaddon, but in the Greek tongue hath his name Apollyon.12One woe is past; and, behold, there come two woes more hereafter.13And the sixth angel sounded, and I heard a voice from the four horns of the golden altar which is before God,14Saying to the sixth angel which had the trumpet, Loose the four angels which are bound in the great river Euphrates.15And the four angels were loosed, which were prepared for an hour, and a day, and a month, and a year, for to slay the third part of men.16And the number of the army of the horsemen were two hundred thousand thousand: and I heard the number of them.17And thus I saw the horses in the vision, and them that sat on them, having breastplates of fire, and of jacinth, and brimstone: and the heads of the horses were as the heads of lions; and out of their mouths issued fire and smoke and brimstone.18By these three was the third part of men killed, by the fire, and by the smoke, and by the brimstone, which issued out of their mouths.19For their power is in their mouth, and in their tails: for their tails were like unto serpents, and had heads, and with them they do hurt.20And the rest of the men which were not killed by these plagues yet repented not of the works of their hands, that they should not worship devils, and idols of gold, and silver, and brass, and stone, and of wood: which neither can see, nor hear, nor walk:21Neither repented they of their murders, nor of their sorceries, nor of their fornication, nor of their thefts.