Wer in die Gemeinde des Herrn nicht aufgenommen werden darf
2Kein Entmannter oder Verschnittener soll in die Gemeinde des HERRN kommen. (Jes 56,3; Apg 8,27)3Es soll auch kein Mischling in die Gemeinde des HERRN kommen; auch seine Nachkommenschaft bis ins zehnte Glied soll nicht in die Gemeinde des HERRN kommen. (Esr 9,1)4Die Ammoniter und Moabiter sollen nicht in die Gemeinde des HERRN kommen, auch nicht ihre Nachkommen bis ins zehnte Glied; sie sollen nie hineinkommen, (1Mo 19,37)5weil sie euch nicht entgegenkamen mit Brot und Wasser auf dem Wege, als ihr aus Ägypten zogt. Vielmehr haben sie gegen dich den Bileam gedungen, den Sohn Beors aus Petor in Mesopotamien, dass er dich verfluchen sollte. (4Mo 22,5)6Aber der HERR, dein Gott, wollte Bileam nicht hören und wandelte dir den Fluch in Segen um, weil dich der HERR, dein Gott, lieb hatte.7Du sollst nie ihren Frieden noch ihr Bestes suchen dein Leben lang. (Esr 9,12)8Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen; er ist dein Bruder. Den Ägypter sollst du auch nicht verabscheuen; denn du bist ein Fremdling in seinem Lande gewesen.9Die Kinder, die sie im dritten Glied zeugen, dürfen in die Gemeinde des HERRN kommen.
Reinhaltung des Kriegslagers
10Wenn du ausziehst gegen deine Feinde und ein Lager aufschlägst, so hüte dich vor allem Bösen.11Wenn jemand unter dir ist, der nicht rein ist, weil ihm des Nachts etwas widerfahren ist, der soll hinaus vor das Lager gehen und nicht wieder hineinkommen, (3Mo 15,16; 3Mo 15,18)12bis er vor dem Abend sich mit Wasser gewaschen hat; und wenn die Sonne untergegangen ist, soll er wieder ins Lager gehen.13Und du sollst draußen vor dem Lager einen Platz haben, wohin du zur Notdurft hinausgehst.14Und du sollst eine Schaufel bei dir haben, und wenn du dich draußen setzen willst, sollst du damit graben; und wenn du gesessen hast, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist.15Denn der HERR, dein Gott, zieht mit dir inmitten deines Lagers, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben. Darum soll dein Lager heilig sein, dass nichts Schändliches unter dir gesehen werde und er sich von dir wende. (3Mo 26,12)
Gebote für das Leben des Volkes
16Du sollst den Knecht nicht seinem Herrn ausliefern, der von ihm zu dir geflüchtet ist.17Er soll bei dir bleiben an dem Ort, den er erwählt, in einer deiner Städte, wo es ihm gefällt. Du sollst ihn nicht bedrücken. (Phlm 1,12)18Es soll keine Tempeldirne sein unter den Töchtern Israel und kein Tempelhurer unter den Söhnen Israel.[1] (1Kön 14,24; 2Kön 23,7; Hos 4,14)19Du sollst keinen Hurenlohn noch Hundegeld[2] in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen aus irgendeinem Gelübde; denn das ist dem HERRN, deinem Gott, beides ein Gräuel.20Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder für Geld noch für Speise noch für alles, wofür man Zinsen nehmen kann. (2Mo 22,24; 3Mo 25,36)21Von dem Ausländer darfst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem Bruder, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allem, was du unternimmst in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen.22Wenn du dem HERRN, deinem Gott, ein Gelübde tust, so sollst du nicht zögern, es zu erfüllen; denn der HERR, dein Gott, wird’s von dir fordern, und es wird Schuld auf dich fallen. (4Mo 30,3)23Wenn du das Geloben unterlässt, so wird keine Schuld auf dich fallen.24Aber was über deine Lippen gegangen ist, sollst du halten und danach tun, wie du dem HERRN, deinem Gott, freiwillig gelobt und mit deinem Mund geredet hast.25Wenn du in deines Nächsten Weinberg gehst, so darfst du Trauben essen nach deinem Wunsch, bis du satt bist, aber du sollst nichts in dein Gefäß tun.26Wenn du in das Kornfeld deines Nächsten gehst, so darfst du mit der Hand Ähren abrupfen, aber mit der Sichel sollst du nicht dreinfahren. (Mt 12,1)
5.Mose 23
La Bible du Semeur
von Biblica1Personne ne prendra pour épouse l’une des femmes de son père et ne portera ainsi atteinte à son père[1]. (3Mo 18,8; 3Mo 20,11; 5Mo 27,20)
L’admission dans l’assemblée de l’Eternel
2Aucun homme dont les testicules ont été écrasés, ou dont le membre viril a été mutilé, ne sera admis dans l’assemblée de l’Eternel[2].3L’homme né d’une union illicite, et ses descendants jusqu’à la dixième génération ne seront pas admis dans l’assemblée de l’Eternel[3]. (3Mo 18,6; 3Mo 20,10)4Les Ammonites et les Moabites ne seront jamais admis dans l’assemblée de l’Eternel – pas même leurs descendants de la dixième génération.5En effet, lorsque vous êtes sortis d’Egypte, ils ne sont pas venus vous accueillir sur votre route avec du pain et de l’eau. Au contraire, ils ont soudoyé contre vous Balaam, fils de Béor, et l’ont fait venir de Petor en Mésopotamie pour vous maudire[4]. (4Mo 22,4)6Mais l’Eternel votre Dieu a refusé d’écouter Balaam et il a changé pour vous la malédiction en bénédiction, car l’Eternel votre Dieu vous aime.7Tant que vous vivrez, vous ne conclurez pas de traité de paix et d’amitié avec eux.8Vous ne considérerez pas les Edomites comme abominables, car c’est un peuple frère[5]. Vous ne tiendrez pas non plus les Egyptiens pour abominables, car vous avez séjourné dans leur pays. (1Mo 25,25)9Les membres de ces deux peuples pourront entrer dans l’assemblée de l’Eternel à partir de la troisième génération.
La pureté des campements militaires
10Lorsque vous partirez en campagne pour faire la guerre à vos ennemis, vous éviterez avec soin tout ce qui est mal.11Si l’un des hommes devient rituellement impur pendant la nuit par suite d’une émission séminale, il se retirera du camp et n’y rentrera pas pendant la journée.12A l’approche du soir, il se lavera et au coucher du soleil il pourra réintégrer le camp.13Vous désignerez un endroit, à l’extérieur du camp, où vous pourrez vous retirer pour satisfaire vos besoins naturels.14Chaque soldat aura une pelle dans son équipement et, lorsqu’il se rendra à l’écart, il creusera d’abord un trou et, en partant, il recouvrira ses excréments.15Car l’Eternel votre Dieu parcourt votre camp pour vous protéger et pour vous donner la victoire sur vos ennemis. Tout votre camp doit donc être tenu pour saint et Dieu ne doit y voir rien d’inconvenant qui l’obligerait à se détourner de vous.
Le droit d’asile
16Si un esclave s’enfuit de chez son maître et vient se réfugier dans votre pays, vous ne le ramènerez pas à son maître.17Il pourra demeurer parmi vous dans votre pays, à l’endroit qui lui plaira, dans l’une de vos villes où il se trouvera bien. Vous ne l’exploiterez pas.
Interdiction de la prostitution sacrée
18Il n’y aura pas de prostituées sacrées parmi les filles d’Israël, ni d’homme qui se livre à la prostitution sacrée parmi les Israélites[6]. (3Mo 19,29; Jer 2,20)19Vous n’apporterez jamais dans la maison de l’Eternel votre Dieu, pour l’accomplissement d’un vœu, le salaire de la prostitution d’une femme ou d’un homme, car l’un et l’autre sont en horreur à l’Eternel votre Dieu.
Les prêts à intérêt
20Lorsque tu prêteras de l’argent, des vivres ou toute autre chose à un compatriote, vous n’exigerez pas d’intérêt de sa part.21Vous pouvez exiger des intérêts lorsque vous faites un prêt à un étranger, mais vous ne prêterez pas à intérêt à vos compatriotes. Alors l’Eternel votre Dieu vous bénira dans tout ce que vous entreprendrez dans le pays où vous allez entrer pour en prendre possession[7]. (2Mo 22,24; 3Mo 25,36; 5Mo 15,7)
Les vœux
22Quand tu auras fait un vœu à l’Eternel votre Dieu, tu n’en différeras pas l’accomplissement, car l’Eternel ton Dieu ne manquerait pas de t’en demander compte, et tu porterais la responsabilité d’une faute[8]. (4Mo 30,3; Mt 5,33)23D’ailleurs, tu n’es pas tenu de prononcer un vœu; si tu t’en abstiens, tu ne seras pas coupable pour cela.24Mais si une promesse a franchi tes lèvres, tu dois la tenir et accomplir le vœu que tu auras librement fait à l’Eternel ton Dieu de ta propre bouche.
Le droit de grappiller
25Si tu viens à passer par le vignoble de ton prochain, tu pourras manger autant de raisin que tu veux, jusqu’à satiété, mais tu n’en emporteras pas dans ton panier.26De même, si tu traverses le champ de blé mûr de ton prochain, tu pourras cueillir des épis à la main, mais tu n’en couperas pas à la faucille[9]. (Mt 12,1; Mk 2,24; Lk 6,1)
5.Mose 23
Hoffnung für alle
von Biblica1Niemand darf mit der Frau seines Vaters schlafen. Sonst entehrt er seinen Vater.
Wer darf sich beim Herrn versammeln?
2Wenn sich die Israeliten beim Heiligtum des HERRN versammeln, darf niemand unter ihnen sein, der verletzte Hoden hat oder dessen Glied abgeschnitten ist.3Einer, dessen Eltern nicht nach dem Gesetz verheiratet waren, muss der Gemeinde ebenfalls fernbleiben. Auch seine Nachkommen dürfen nicht dazugehören, selbst zehn Generationen später nicht.4Für immer ausgeschlossen sind auch alle, die ammonitische oder moabitische Vorfahren haben, selbst wenn sie seit zehn Generationen in Israel leben.5Denn diese Völker haben euch nicht herzlich aufgenommen; sie haben euch nicht mit Brot und Wasser versorgt, als ihr aus Ägypten kamt. Im Gegenteil: Sie haben Bileam, den Sohn von Beor, aus Petor in Mesopotamien geholt und ihm Geld gegeben, damit er euch verflucht.6Aber der HERR, euer Gott, wollte nicht auf Bileam hören, sondern hat aus Liebe zu euch den Fluch in Segen verwandelt.7Darum verbündet euch nicht mit diesen Völkern und setzt euch auch in Zukunft nie für sie ein!8Die Edomiter aber sollt ihr nicht ablehnen. Sie sind euer Brudervolk. Stellt euch auch nicht gegen die Ägypter, denn ihr habt einmal in ihrem Land gelebt.9Wer von ihnen in der dritten Generation bei euch wohnt, darf dazukommen, wenn ihr euch beim Heiligtum des HERRN versammelt.
Das Heerlager soll heilig sein
10Wenn ihr Krieg gegen eure Feinde führt, dann achtet darauf, dass es nichts in eurem Lager gibt, was euch in den Augen des Herrn unrein macht.11Wenn ein Mann nachts im Schlaf einen Samenerguss hatte, ist er unrein und muss das Lager verlassen. Er darf es am nächsten Tag nicht betreten.12Erst bei Sonnenuntergang kann er zurückkommen, wenn er sich vorher gewaschen hat.13Außerhalb des Lagers sollt ihr einen Platz haben, wo ihr austreten könnt.14Wenn jemand dort sein Geschäft erledigt, soll er vorher ein Loch graben und es danach wieder mit Erde füllen. Nehmt dazu in eurem Gepäck eine kleine Schaufel mit.15Der HERR, euer Gott, ist mitten unter euch in eurem Lager. Er beschützt euch und gibt euch den Sieg über eure Feinde. Deshalb muss euer Lager heilig sein. Wenn der Herr dort etwas sieht, was er verabscheut, wendet er sich von euch ab.
Zuflucht für entflohene Sklaven
16Wenn ein entflohener Sklave aus dem Ausland bei euch Schutz sucht, dann liefert ihn nicht an seinen Herrn aus!17Nehmt ihn bei euch auf! Er soll für sich entscheiden, in welcher Stadt er bleiben will. Lasst ihn dort wohnen, wo es ihm gefällt, und beutet ihn nicht aus!
Verbot der Tempelprostitution
18Keine Frau und kein Mann aus eurem Volk soll im Namen eines Gottes der Prostitution nachgehen.19Was Frauen oder Männer damit verdient haben, darf niemals als Opfergabe in das Haus des HERRN, eures Gottes, gebracht werden, um ein Gelübde zu erfüllen. Denn so etwas verabscheut der HERR.
Nehmt keine Zinsen von Landsleuten!
20Wenn ihr jemandem aus eurem Volk Geld, Lebensmittel oder irgendetwas anderes leiht, dann nehmt keine Zinsen!21Nur von Ausländern dürft ihr Zinsen verlangen, nicht von Israeliten. Wenn ihr euch daran haltet, wird der HERR, euer Gott, euch segnen und eure Arbeit gelingen lassen in dem Land, das ihr in Besitz nehmt.
Die Gelübde für den Herrn müssen erfüllt werden
22Wenn ihr dem HERRN, eurem Gott, etwas versprochen habt, dann haltet es auf jeden Fall ein! Er wird es mit Sicherheit von euch fordern! Verweigert ihr es ihm, so ladet ihr Schuld auf euch.23Ihm gar nichts zu versprechen, ist keine Sünde.24Doch wenn ihr freiwillig ein Gelübde abgelegt habt, dann müsst ihr es auf jeden Fall erfüllen. Was ihr versprochen habt, müsst ihr halten.
Verhalten in fremden Weinbergen und Feldern
25Wenn ihr an einem Weinberg vorbeikommt, dürft ihr dort so viele Trauben essen, wie ihr wollt, bis ihr satt seid. Ihr sollt aber nichts in ein Gefäß sammeln!26In einem Getreidefeld könnt ihr mit der Hand Ähren pflücken. Ihr dürft aber keine Sichel benutzen!
5.Mose 23
King James Version
1He that is wounded in the stones, or hath his privy member cut off, shall not enter into the congregation of the LORD.2A bastard shall not enter into the congregation of the LORD; even to his tenth generation shall he not enter into the congregation of the LORD.3An Ammonite or Moabite shall not enter into the congregation of the LORD; even to their tenth generation shall they not enter into the congregation of the LORD for ever:4Because they met you not with bread and with water in the way, when ye came forth out of Egypt; and because they hired against thee Balaam the son of Beor of Pethor of Mesopotamia, to curse thee.5Nevertheless the LORD thy God would not hearken unto Balaam; but the LORD thy God turned the curse into a blessing unto thee, because the LORD thy God loved thee.6Thou shalt not seek their peace nor their prosperity all thy days for ever.7Thou shalt not abhor an Edomite; for he is thy brother: thou shalt not abhor an Egyptian; because thou wast a stranger in his land.8The children that are begotten of them shall enter into the congregation of the LORD in their third generation.9When the host goeth forth against thine enemies, then keep thee from every wicked thing.10If there be among you any man, that is not clean by reason of uncleanness that chanceth him by night, then shall he go abroad out of the camp, he shall not come within the camp:11But it shall be, when evening cometh on, he shall wash himself with water: and when the sun is down, he shall come into the camp again .12Thou shalt have a place also without the camp, whither thou shalt go forth abroad:13And thou shalt have a paddle upon thy weapon; and it shall be, when thou wilt ease thyself abroad, thou shalt dig therewith, and shalt turn back and cover that which cometh from thee:14For the LORD thy God walketh in the midst of thy camp, to deliver thee, and to give up thine enemies before thee; therefore shall thy camp be holy: that he see no unclean thing in thee, and turn away from thee.15Thou shalt not deliver unto his master the servant which is escaped from his master unto thee:16He shall dwell with thee, even among you, in that place which he shall choose in one of thy gates, where it liketh him best: thou shalt not oppress him.17There shall be no whore of the daughters of Israel, nor a sodomite of the sons of Israel.18Thou shalt not bring the hire of a whore, or the price of a dog, into the house of the LORD thy God for any vow: for even both these are abomination unto the LORD thy God.19Thou shalt not lend upon usury to thy brother; usury of money, usury of victuals, usury of any thing that is lent upon usury:20Unto a stranger thou mayest lend upon usury; but unto thy brother thou shalt not lend upon usury: that the LORD thy God may bless thee in all that thou settest thine hand to in the land whither thou goest to possess it.21When thou shalt vow a vow unto the LORD thy God, thou shalt not slack to pay it: for the LORD thy God will surely require it of thee; and it would be sin in thee.22But if thou shalt forbear to vow, it shall be no sin in thee.23That which is gone out of thy lips thou shalt keep and perform; even a freewill offering, according as thou hast vowed unto the LORD thy God, which thou hast promised with thy mouth.24When thou comest into thy neighbour's vineyard, then thou mayest eat grapes thy fill at thine own pleasure; but thou shalt not put any in thy vessel.25When thou comest into the standing corn of thy neighbour, then thou mayest pluck the ears with thine hand; but thou shalt not move a sickle unto thy neighbour's standing corn.