5.Mose 2

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Dann wandten wir uns und zogen wieder in die Wüste auf der Straße zum Schilfmeer, wie der HERR zu mir gesagt hatte, und umzogen das Gebirge Seïr eine lange Zeit. (4Mo 21,4)2 Und der HERR sprach zu mir:3 Ihr habt dies Gebirge lange genug umzogen; wendet euch nach Norden.4 Und gebiete dem Volk und sprich: Ihr werdet durch das Land eurer Brüder, der Söhne Esau, ziehen, die auf dem Seïr wohnen, und sie werden sich vor euch fürchten. Da hütet euch nun sehr! (4Mo 20,14)5 Fangt keinen Krieg mit ihnen an, denn ich werde euch von ihrem Lande nicht einen Fußbreit geben, denn das Gebirge Seïr habe ich den Söhnen Esau zum Besitz gegeben. (1Mo 36,8)6 Speise sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu essen habt, auch Wasser sollt ihr für Geld von ihnen kaufen, damit ihr zu trinken habt.7 Denn der HERR, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Wandern durch diese große Wüste auf sein Herz genommen. Vierzig Jahre ist der HERR, dein Gott, bei dir gewesen. An nichts hast du Mangel gehabt. (4Mo 14,33)8 Als wir nun von unsern Brüdern, den Söhnen Esau, die auf dem Gebirge Seïr wohnten, weggezogen waren, weg von dem Weg durch die Araba[1], weg von Elat und Ezjon-Geber, wandten wir uns und zogen den Weg zur Steppe der Moabiter.9 Da sprach der HERR zu mir: Du sollst den Moabitern keinen Schaden tun noch sie bekriegen; ich will dir von ihrem Lande nichts zum Besitz geben, denn ich habe Ar den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. – (1Mo 19,36)10 Die Emiter haben vorzeiten darin gewohnt; das war ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter. (5Mo 1,28)11 Man hielt sie auch für Riesen[2] wie die Anakiter; und die Moabiter nennen sie Emiter.12 Auch wohnten vorzeiten auf dem Seïr die Horiter; und die Söhne Esau vertrieben und vertilgten sie vor sich her und wohnten an ihrer statt, gleichwie Israel mit dem Lande tat, das ihnen der HERR zum Besitz gab. (1Mo 14,6)13 So macht euch nun auf und zieht durch den Bach Sered! Und wir zogen hindurch. (4Mo 21,12)14 Die Zeit aber, die wir von Kadesch-Barnea zogen, bis wir durch den Bach Sered kamen, betrug achtunddreißig Jahre, bis alle Kriegsleute aus dem Lager gestorben waren, wie der HERR ihnen geschworen hatte. (4Mo 14,34)15 So war die Hand des HERRN wider sie, um sie aus dem Lager zu vertilgen bis auf den letzten Mann. (4Mo 16,31; 4Mo 21,6; 4Mo 25,3)16 Und als alle Kriegsleute aus dem Volk gestorben waren,17 redete der HERR mit mir und sprach:18 Du wirst heute durch das Gebiet der Moabiter ziehen bei Ar (4Mo 21,13; 4Mo 21,15)19 und wirst in die Nähe der Ammoniter kommen. Denen sollst du keinen Schaden tun noch sie bekriegen; ich will dir vom Lande der Ammoniter nichts zum Besitz geben, denn ich hab’s den Söhnen Lot zum Besitz gegeben. – (1Mo 19,38)20 Auch dies gilt als Land der Riesen, und es haben auch vorzeiten Riesen darin gewohnt, und die Ammoniter nennen sie Samsummiter.21 Das war ein großes, starkes und hochgewachsenes Volk wie die Anakiter. Und der HERR vertilgte sie vor ihnen und ließ sie ihr Land besitzen, sodass sie an ihrer statt dort wohnten,22 gleichwie er’s getan hat mit den Söhnen Esau, die auf dem Gebirge Seïr wohnen, als er die Horiter vor ihnen vertilgte und sie deren Land besitzen ließ, sodass sie dort an ihrer statt wohnten bis auf diesen Tag.23 Ebenso erging es den Awitern, die in Gehöften wohnten bis nach Gaza: Die Kaftoriter, die aus Kaftor gezogen waren, vertilgten sie und wohnten dort an ihrer statt. (1Mo 10,14; Jos 13,3)24 Macht euch auf und zieht aus und geht über den Arnon! Siehe, ich habe Sihon, den König der Amoriter zu Heschbon, in deine Hand gegeben mit seinem Lande. Fang an, es einzunehmen, und kämpfe mit ihm.25 Von heute an will ich Furcht und Schrecken vor dir auf alle Völker unter dem ganzen Himmel legen, damit, wenn sie von dir hören, ihnen bange und weh werden soll vor deinem Kommen. (2Mo 23,27)26 Da sandte ich Boten aus der Wüste Kedemot an Sihon, den König von Heschbon, mit friedlicher Botschaft und ließ ihm sagen: (4Mo 21,21)27 Ich will durch dein Land ziehen. Nur wo die Straße geht, will ich gehen; ich will weder zur Rechten noch zur Linken vom Weg abweichen.28 Speise sollst du mir für Geld verkaufen, damit ich zu essen habe, und Wasser sollst du mir für Geld geben, damit ich zu trinken habe. Ich will nur zu Fuß hindurchziehen –29 wie mir die Söhne Esau gestattet haben, die auf dem Gebirge Seïr wohnen, und die Moabiter, die zu Ar wohnen –, bis ich über den Jordan komme in das Land, das uns der HERR, unser Gott, geben wird.30 Aber Sihon, der König von Heschbon, wollte uns nicht hindurchziehen lassen; denn der HERR, dein Gott, verhärtete seinen Sinn und verstockte ihm sein Herz, um ihn in deine Hand zu geben, so wie es heute ist. (2Mo 4,21)31 Und der HERR sprach zu mir: Siehe, ich habe angefangen, Sihon mit seinem Lande vor deinen Augen dahinzugeben; fang an, sein Land in Besitz zu nehmen. (Jos 10,12; Jer 24,8; Röm 1,24; Röm 4,25; Röm 8,32)32 Und Sihon zog aus uns entgegen mit seinem ganzen Kriegsvolk zum Kampf nach Jahaz.33 Aber der HERR, unser Gott, gab ihn vor unsern Augen dahin, dass wir ihn schlugen mit seinen Söhnen und seinem ganzen Kriegsvolk.34 Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben.35 Nur das Vieh raubten wir für uns und die Beute aus den Städten, die wir eingenommen hatten.36 Von Aroër an, das am Ufer des Arnon liegt, und von der Stadt im Bachtal bis nach Gilead war keine Stadt, die für uns zu stark befestigt war; der HERR, unser Gott, gab alles vor unsern Augen dahin. (Jos 13,9; 2Sam 24,5)37 Nur zu dem Lande der Ammoniter kamst du nicht, weder zum Ufer des Jabbok noch zu den Städten auf dem Gebirge, ganz wie uns der HERR, unser Gott, geboten hatte.

5.Mose 2

La Bible du Semeur

von Biblica
1 Nous avons fait demi-tour et nous sommes repartis pour le désert en direction de la mer des Roseaux, comme l’Eternel me l’avait demandé. Pendant de longs jours, nous avons tourné autour de la montagne de Séir.2 Alors l’Eternel me dit:3 « Vous avez fait assez longtemps le tour de ces montagnes, prenez la direction du nord.4 Ordonne au peuple: “Vous allez passer près de la frontière de vos frères, les descendants d’Esaü[1], qui habitent la région de Séir; ils auront peur de vous, mais faites bien attention: (1Mo 36,8)5 n’allez pas les attaquer, car je ne vous donnerai rien dans leur pays, pas même de quoi poser le pied. En effet, j’ai donné la région montagneuse de Séir en possession à Esaü[2].6 Vous achèterez d’eux tout ce que vous mangerez et vous leur paierez même l’eau que vous boirez:7 car l’Eternel votre Dieu vous a bénis dans toutes vos entreprises, il a veillé sur vous pendant votre marche à travers ce vaste désert; voilà quarante années que l’Eternel votre Dieu est avec vous et vous n’avez manqué de rien.” »8 Nous avons donc passé plus loin, laissant de côté nos frères, les descendants d’Esaü[3], qui habitent la région de Séir, et nous avons pris la route de la vallée d’Eilath et d’Etsyôn-Guéber, puis, changeant de direction, nous avons pris la route du désert de Moab. (1Mo 25,24)9 Alors l’Eternel m’avertit: « Ne traitez pas Moab en ennemi et n’engagez pas de combat contre lui, car je ne vous donnerai rien dans son pays; en effet, j’ai donné le pays d’Ar en possession aux descendants de Loth[4]. » (1Mo 19,30)10 Autrefois, les Emim y habitaient[5], c’était un grand peuple, nombreux et de haute taille, comme les Anaqim. (1Mo 14,5; 4Mo 13,22; 4Mo 13,33)11 Ils passaient, eux aussi, de même que les Anaqim, pour des Rephaïm, et les Moabites les appellaient Emim.12 Auparavant, le pays de Séir était habité par les Horiens, mais les descendants d’Esaü les ont chassés: ils les ont exterminés et se sont établis à leur place, comme Israël a fait pour le pays que l’Eternel lui a donné en possession.13 « Maintenant, dit l’Eternel, en route, traversez le torrent du Zéred. » Nous avons donc traversé le torrent du Zéred[6].14 Entre notre départ de Qadesh-Barnéa et notre traversée du torrent du Zéred, il s’est écoulé trente-huit ans, le temps que disparaisse l’ensemble des hommes en âge de combattre, comme l’Eternel le leur avait juré[7]. (4Mo 14,28)15 La main de l’Eternel vint même les atteindre à l’intérieur du camp, jusqu’à leur complète disparition.16 Lorsque la mort eut fait disparaître du milieu du peuple tous les hommes en âge de porter les armes jusqu’au dernier,17 l’Eternel me dit:18 « Aujourd’hui, tu franchiras la frontière de Moab et tu traverseras le pays d’Ar.19 Tu te trouveras en face des Ammonites. Ne les attaque pas et ne les provoque pas, car je ne te donne aucun territoire dans le pays des Ammonites; en effet, c’est aux descendants de Loth que je l’ai donné en possession[8]. » (1Mo 19,30)20 Ce pays[9] aussi passait pour avoir été habité par des Rephaïm. Ceux-ci l’occupaient autrefois, et ils étaient appelés Zamzoummim par les Ammonites.21 C’était un grand peuple, nombreux et de haute taille comme les Anaqim, mais l’Eternel les avait détruits par les Ammonites, qui avaient pris possession de leur pays pour s’établir à leur place.22 Il fit pour les Ammonites comme pour les descendants d’Esaü qui demeurent dans le pays de Séir, pour lesquels il a détruit les Horiens et qui ont pris possession de leur pays, où ils ont habité à leur place jusqu’à ce jour.23 Il en est de même des Avviens qui habitent dans les villages jusqu’à Gaza; les Crétois, venus de Crète[10], les détruisirent et s’installèrent à leur place.24 « Allons, mettez-vous en route, dit l’Eternel, et traversez le torrent de l’Arnon. Je vais vous livrer Sihôn l’Amoréen, roi de Heshbôn, avec tout son pays. Commencez à prendre possession de son domaine, engagez le combat contre lui.25 Aujourd’hui je vais commencer à faire de vous la terreur de tous les peuples qui habitent sous le ciel, ils vous craindront tellement qu’au seul bruit de votre approche, ils se mettront à trembler et seront pris de panique en face de vous. »26 Alors, depuis le désert de Qedémoth, j’ai envoyé à Sihôn, roi de Heshbôn, des émissaires, avec ce message de paix:27 « Permets-nous de passer par ton pays. Nous suivrons uniquement la route sans nous en écarter ni à droite, ni à gauche.28 Tu nous fourniras à prix d’argent la nourriture que nous mangerons et tu nous donneras contre paiement l’eau que nous boirons,29 comme l’ont fait les descendants d’Esaü qui habitent en Séir et les Moabites qui vivent dans le pays d’Ar. Laisse-nous simplement passer à pied jusqu’à ce que nous ayons traversé le Jourdain pour entrer dans le pays que l’Eternel notre Dieu nous donne. »30 Mais Sihôn, roi de Heshbôn, refusa de nous laisser passer chez lui, car l’Eternel votre Dieu l’avait rendu inflexible et entêté, afin de le livrer en votre pouvoir – comme cela est arrivé.31 Puis l’Eternel me dit: « Vois, j’ai commencé de vous livrer Sihôn et son pays. Entreprends la conquête de son pays. »32 Alors Sihôn se mit en campagne contre nous et nous attaqua à Yahats avec toute son armée.33 Mais l’Eternel notre Dieu le livra à notre merci, et nous l’avons vaincu, lui, ses fils et toute son armée.34 Nous nous sommes alors emparés de toutes ses villes et nous en avons exterminé la population pour la vouer à l’Eternel, hommes, femmes et enfants, sans laisser aucun survivant.35 Nous avons seulement gardé pour nous le bétail ainsi que le butin trouvé dans les villes conquises.36 Depuis Aroër sur la falaise au-dessus du torrent de l’Arnon, et depuis la ville qui est au fond des gorges du torrent jusqu’à Galaad, il n’y a pas eu de cité imprenable pour nous, car l’Eternel notre Dieu nous les a toutes livrées.37 Mais vous ne vous êtes pas approchés du pays des Ammonites, ni d’aucun endroit situé sur la rive du torrent du Yabboq, ni des villes de la montagne, ni d’aucun des lieux que l’Eternel notre Dieu nous avait commandé d’épargner.

5.Mose 2

Hoffnung für alle

von Biblica
1 Wir machten kehrt und zogen wieder in die Wüste in Richtung Rotes Meer, wie der HERR es mir befohlen hatte. Lange Zeit wanderten wir in der Gegend des Gebirges Seïr umher.2 Schließlich sprach der HERR zu mir:3 »Ihr seid nun lange genug hier umhergezogen. Geht jetzt nach Norden,4 und durchquert das Gebirge Seïr, das Gebiet der Edomiter! Sie sind euer Brudervolk, weil sie von Esau abstammen. Sie haben zwar Angst vor euch,5 aber hütet euch davor, gegen sie Krieg zu führen! Ich werde euch keinen Fußbreit von ihrem Land geben, denn das Gebirge Seïr gehört ihnen. Sie haben es von mir bekommen.6 Wenn ihr von ihnen etwas zu essen und zu trinken wollt, dann nehmt es euch nicht, ohne dafür zu bezahlen!«7 Denn der HERR, euer Gott, hat immer dafür gesorgt, dass es euch an nichts fehlt. Er hat euch gesegnet und all eure Arbeit gelingen lassen. Durch diese weite Wüste hat er euch begleitet und hat euch die ganzen vierzig Jahre lang beigestanden.8 Wir verließen dann die Straße, die von Elat und Ezjon-Geber durch die Ebene nach Norden führt, und zogen durch das Gebirge Seïr, wo unser Brudervolk Edom wohnt, die Nachkommen Esaus. Dann folgten wir der Wüstenstraße in Richtung Moab.9 Dort sprach der HERR zu mir: »Lasst auch die Moabiter in Frieden! Sie sind die Nachkommen von Lot. Fangt keinen Krieg mit ihnen an! Ich werde euch nichts von ihrem Gebiet geben, denn ich habe ihnen das Land Ar geschenkt.«10 Früher hatten dort die Emiter gelebt, ein mächtiges und großes Volk von hochgewachsenen Menschen.11 Man hielt sie für Riesen – wie die Anakiter. Den Namen Emiter (»die Schrecklichen«) gaben ihnen die Moabiter.12 Auch im Gebirge Seïr hatte früher ein anderes Volk gelebt, die Horiter. Doch die Edomiter vertrieben und vernichteten die Horiter und ließen sich an ihrer Stelle dort nieder, so wie die Israeliten die Gebiete in Besitz nahmen, die der HERR ihnen gegeben hatte.13 Der Herr befahl: »Macht euch auf und überquert den Bach Sered!« Wir gehorchten.14 Seit unserem Aufbruch von Kadesch-Barnea waren achtunddreißig Jahre vergangen. Inzwischen lebte keiner mehr von der Generation, die damals im wehrfähigen Alter gewesen war. Sie waren alle gestorben, wie der HERR es geschworen hatte.15 Der HERR hatte sich gegen sie gewandt und sie vernichtet, bis keiner von ihnen mehr übrig blieb.16 Als sie alle tot waren,17 sprach der HERR zu mir:18 »Ihr durchquert jetzt das Moabiterland bei Ar,19 bis ihr das Gebiet der Ammoniter erreicht. Auch sie sind Nachkommen von Lot. Greift sie nicht an, sondern lasst sie in Frieden! Ich werde euch nichts von ihrem Land geben, denn es gehört ihnen. Sie haben es von mir bekommen.«20 Auch in diesem Land sollen einmal Riesen gelebt haben. Die Ammoniter nannten sie Samsummiter.21 Sie waren ein mächtiges und großes Volk von hochgewachsenen Menschen wie die Anakiter. Doch der HERR half den Ammonitern, sie aus ihrem Land zu vertreiben und sich an ihrer Stelle dort niederzulassen.22 Genauso haben die Edomiter mit seiner Hilfe die Horiter vernichtet und sich im Gebirge Seïr angesiedelt, wo sie bis heute leben.23 Das Gleiche machten die Philister mit den Awitern in den Dörfern bis hin nach Gaza. Als sie aus Kreta kamen, töteten sie die Awiter und siedelten sich an ihrer Stelle dort an.24 Der Herr befahl uns: »Brecht auf! Überquert den Fluss Arnon! Ihr werdet sehen: Ich gebe Sihon, den Amoriterkönig aus Heschbon, und sein Reich in eure Gewalt. Greift ihn an! Erobert sein Land! (4Mo 21,21)25 Ab heute lasse ich weit und breit die Völker vor euch zittern. Alle, die von euch hören, werden große Angst bekommen.«26 Da sandte ich von der Wüste Kedemot aus Boten zu König Sihon nach Heschbon. Sie sollten ihn freundlich bitten,27 uns durch sein Land ziehen zu lassen. Wir versprachen ihm: »Wir werden immer auf der Straße bleiben und sie nirgends verlassen.28 Was wir von euch zu essen und zu trinken bekommen, werden wir bezahlen. Wir wollen nur euer Land durchqueren,29 so wie wir es bei den Edomitern im Gebirge Seïr und bei den Moabitern im Land Ar durften. Wir möchten auf die andere Seite des Jordan. Dort liegt das Land, das der HERR, unser Gott, uns schenken will.«30 Aber König Sihon von Heschbon weigerte sich, uns durchzulassen. Der HERR, euer Gott, ließ ihn hart und unnachgiebig bleiben, denn er wollte ihn in unsere Gewalt geben. So geschah es dann auch.31 Der HERR sprach zu mir: »Heute beginne ich damit, euch Sihon und sein Land auszuliefern. Zieht los, erobert sein Gebiet und nehmt es in Besitz!«32 Sihon kam uns mit seinem ganzen Heer entgegen, um bei Jahaz mit uns zu kämpfen.33 Aber der HERR ließ uns siegen. Wir töteten Sihon, seine Söhne und seine Soldaten.34 Damals eroberten wir alle seine Städte und vollstreckten an ihnen Gottes Urteil. Wir töteten die ganze Bevölkerung, Männer, Frauen und Kinder, niemanden ließen wir am Leben.35 Als Beute behielten wir nur das Vieh und alles Wertvolle aus den Städten.36 Zwischen Aroër am Rand des Arnontals, der Stadt unten am Fluss und dem Gebiet von Gilead gab es keine Ortschaft, die uns standhalten konnte. Überall ließ uns der HERR, unser Gott, siegen.37 Wir haben aber nicht versucht, das Land der Ammoniter in unsere Gewalt zu bringen, weder das Ostufer des Jabbok noch die Städte im Gebirge. Denn der HERR hatte es uns verboten.

5.Mose 2

King James Version

1 Then we turned, and took our journey into the wilderness by the way of the Red sea, as the LORD spake unto me: and we compassed mount Seir many days.2 And the LORD spake unto me, saying,3 Ye have compassed this mountain long enough: turn you northward.4 And command thou the people, saying, Ye are to pass through the coast of your brethren the children of Esau, which dwell in Seir; and they shall be afraid of you: take ye good heed unto yourselves therefore:5 Meddle not with them; for I will not give you of their land, no, not so much as a foot breadth; because I have given mount Seir unto Esau for a possession.6 Ye shall buy meat of them for money, that ye may eat; and ye shall also buy water of them for money, that ye may drink.7 For the LORD thy God hath blessed thee in all the works of thy hand: he knoweth thy walking through this great wilderness: these forty years the LORD thy God hath been with thee; thou hast lacked nothing.8 And when we passed by from our brethren the children of Esau, which dwelt in Seir, through the way of the plain from Elath, and from Eziongaber, we turned and passed by the way of the wilderness of Moab.9 And the LORD said unto me, Distress not the Moabites, neither contend with them in battle: for I will not give thee of their land for a possession; because I have given Ar unto the children of Lot for a possession.10 The Emims dwelt therein in times past, a people great, and many, and tall, as the Anakims;11 Which also were accounted giants, as the Anakims; but the Moabites call them Emims.12 The Horims also dwelt in Seir beforetime; but the children of Esau succeeded them, when they had destroyed them from before them, and dwelt in their stead; as Israel did unto the land of his possession, which the LORD gave unto them.13 Now rise up, said I , and get you over the brook Zered. And we went over the brook Zered.14 And the space in which we came from Kadeshbarnea, until we were come over the brook Zered, was thirty and eight years; until all the generation of the men of war were wasted out from among the host, as the LORD sware unto them.15 For indeed the hand of the LORD was against them, to destroy them from among the host, until they were consumed.16 So it came to pass, when all the men of war were consumed and dead from among the people,17 That the LORD spake unto me, saying,18 Thou art to pass over through Ar, the coast of Moab, this day:19 And when thou comest nigh over against the children of Ammon, distress them not, nor meddle with them: for I will not give thee of the land of the children of Ammon any possession; because I have given it unto the children of Lot for a possession.20 (That also was accounted a land of giants: giants dwelt therein in old time; and the Ammonites call them Zamzummims;21 A people great, and many, and tall, as the Anakims; but the LORD destroyed them before them; and they succeeded them, and dwelt in their stead:22 As he did to the children of Esau, which dwelt in Seir, when he destroyed the Horims from before them; and they succeeded them, and dwelt in their stead even unto this day:23 And the Avims which dwelt in Hazerim, even unto Azzah, the Caphtorims, which came forth out of Caphtor, destroyed them, and dwelt in their stead.)24 Rise ye up, take your journey, and pass over the river Arnon: behold, I have given into thine hand Sihon the Amorite, king of Heshbon, and his land: begin to possess it , and contend with him in battle.25 This day will I begin to put the dread of thee and the fear of thee upon the nations that are under the whole heaven, who shall hear report of thee, and shall tremble, and be in anguish because of thee.26 And I sent messengers out of the wilderness of Kedemoth unto Sihon king of Heshbon with words of peace, saying,27 Let me pass through thy land: I will go along by the high way, I will neither turn unto the right hand nor to the left.28 Thou shalt sell me meat for money, that I may eat; and give me water for money, that I may drink: only I will pass through on my feet;29 (As the children of Esau which dwell in Seir, and the Moabites which dwell in Ar, did unto me;) until I shall pass over Jordan into the land which the LORD our God giveth us.30 But Sihon king of Heshbon would not let us pass by him: for the LORD thy God hardened his spirit, and made his heart obstinate, that he might deliver him into thy hand, as appeareth this day.31 And the LORD said unto me, Behold, I have begun to give Sihon and his land before thee: begin to possess, that thou mayest inherit his land.32 Then Sihon came out against us, he and all his people, to fight at Jahaz.33 And the LORD our God delivered him before us; and we smote him, and his sons, and all his people.34 And we took all his cities at that time, and utterly destroyed the men, and the women, and the little ones, of every city, we left none to remain:35 Only the cattle we took for a prey unto ourselves, and the spoil of the cities which we took.36 From Aroer, which is by the brink of the river of Arnon, and from the city that is by the river, even unto Gilead, there was not one city too strong for us: the LORD our God delivered all unto us:37 Only unto the land of the children of Ammon thou camest not, nor unto any place of the river Jabbok, nor unto the cities in the mountains, nor unto whatsoever the LORD our God forbad us.