Psaume 56

Louis Segond 1910

1 Au chef des chantres. Sur [Colombe des térébinthes lointains]. Hymne de David. Lorsque les Philistins le saisirent à Gath.2 Aie pitié de moi, ô Dieu! car des hommes me harcèlent; Tout le jour ils me font la guerre, ils me tourmentent.3 Tout le jour mes adversaires me harcèlent; Ils sont nombreux, ils me font la guerre comme des hautains.4 Quand je suis dans la crainte, En toi je me confie.5 Je me glorifierai en Dieu, en sa parole; Je me confie en Dieu, je ne crains rien: Que peuvent me faire des hommes?6 Sans cesse ils portent atteinte à mes droits, Ils n'ont à mon égard que de mauvaises pensées.7 Ils complotent, ils épient, ils observent mes traces, Parce qu'ils en veulent à ma vie.8 C'est par l'iniquité qu'ils espèrent échapper: Dans ta colère, ô Dieu, précipite les peuples!9 Tu comptes les pas de ma vie errante; Recueille mes larmes dans ton outre: Ne sont-elles pas inscrites dans ton livre?10 Mes ennemis reculent, au jour où je crie; Je sais que Dieu est pour moi.11 Je me glorifierai en Dieu, en sa parole; Je me glorifierai en l'Éternel, en sa parole;12 Je me confie en Dieu, je ne crains rien: Que peuvent me faire des hommes?13 O Dieu! je dois accomplir les voeux que je t'ai faits; Je t'offrirai des actions de grâces.14 Car tu as délivré mon âme de la mort, Tu as garanti mes pieds de la chute, Afin que je marche devant Dieu, à la lumière des vivants.

Psaume 56

Einheitsübersetzung 2016

de Katholisches Bibelwerk
1 Für den Chormeister. Nach der Weise Stumme Taube der Ferne. Ein Miktam-Lied Davids. Als die Philister ihn in Gat ergriffen. (1S 21:11)2 Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellten mir nach, Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde.3 Den ganzen Tag stellten meine Gegner mir nach, ja, es sind viele, die mich voll Hochmut bekämpften.[1]4 An dem Tag, da ich mich fürchte, setzte ich auf dich mein Vertrauen.5 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, / auf Gott vertraue ich, ich fürchte mich nicht. Was kann ein Fleisch mir antun? (Ps 27:1; Ps 118:6; Is 51:12; Mt 10:28; Rm 8:31)6 Tag für Tag verdrehen sie meine Worte, auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen.[2]7 Sie lauern und spähen, sie beobachten meine Schritte, denn sie trachteten mir nach dem Leben.8 Wegen des Unrechts sollen sie Rettung erfahren? Im Zorn, Gott, wirf nieder die Völker!9 Die Wege meines Elends hast du gezählt. / In deinem Schlauch sammle meine Tränen! Steht nicht alles in deinem Buche? (2R 20:5)10 Dann weichen die Feinde zurück, am Tag, da ich rufe. Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite. (Ps 124:1; Rm 8:31)11 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, auf den HERRN, dessen Wort ich lobe,12 auf Gott setzte ich mein Vertrauen, ich fürchte mich nicht. Was kann ein Mensch mir antun?13 Ich schulde dir, Gott, was ich gelobte, Dankopfer will ich dir weihen. (Ps 66:13)14 Ja, du hast mein Leben dem Tod entrissen. / Hast du nicht meine Füße vor dem Straucheln bewahrt? So gehe ich meinen Weg vor Gott, / im Licht des Lebens. (Jb 33:30; Ps 9:14; Ps 116:8)