5.Mose 5

Hoffnung für alle

1 Mose rief das ganze Volk zusammen und sagte: Hört mir zu, ihr Israeliten! Ich gebe euch jetzt die Gebote und Weisungen des Herrn. Prägt sie euch ein und lebt nach ihnen! (2Mo 20,1)2 Der HERR, unser Gott, hat am Berg Horeb einen Bund mit uns geschlossen.3 Er galt nicht unseren Vorfahren, sondern uns, die wir heute leben.4 Der HERR ist euch am Horeb begegnet und hat aus dem Feuer zu euch persönlich gesprochen.5 Ich stand zwischen ihm und euch, um euch seine Worte weiterzugeben. Denn ihr seid aus Angst vor dem Feuer nicht selbst auf den Berg gestiegen. Der HERR sprach:6 »Ich bin der HERR, dein Gott; ich habe dich aus der Sklaverei in Ägypten befreit.7 Du sollst außer mir keine anderen Götter verehren!8 Fertige dir keine Götzenstatue an, auch kein Abbild von irgendetwas am Himmel, auf der Erde oder im Meer[1].9 Wirf dich nicht vor solchen Götterfiguren nieder, bring ihnen keine Opfer dar! Denn ich bin der HERR, dein Gott. Ich dulde keinen neben mir! Wer mich verachtet, den werde ich bestrafen. Sogar seine Kinder, Enkel und Urenkel werden die Folgen spüren!10 Doch denen, die mich lieben und sich an meine Gebote halten, bin ich gnädig. Sie und ihre Nachkommen werden meine Liebe über Tausende von Generationen erfahren.11 Du sollst meinen Namen nicht missbrauchen, denn ich bin der HERR, dein Gott! Ich lasse keinen ungestraft, der das tut!12 Achte den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist! So habe ich es dir befohlen.13 Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten,14 aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem HERRN, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, weder dein Rind noch dein Esel noch ein anderes deiner Tiere, auch nicht der Fremde, der bei dir lebt. Dein Knecht und deine Magd sollen genauso ausruhen wie du.15 Vergiss nicht, dass auch du einmal Sklave in Ägypten warst und dass ich, der HERR, dein Gott, dich von dort mit starker Hand und großer Macht befreit habe. Deshalb habe ich dir befohlen, den Sabbat als einen Tag zu achten, der mir gehört.16 Ehre deinen Vater und deine Mutter! Das befehle ich, der HERR, dein Gott. Dann wird es dir gut gehen, und du wirst lange in dem Land leben, das ich dir gebe.17 Du sollst nicht töten!18 Du sollst nicht die Ehe brechen!19 Du sollst nicht stehlen!20 Sag nichts Unwahres über deinen Mitmenschen![2]21 Du sollst nicht die Frau eines anderen Mannes begehren! Begehre auch nichts von dem, was deinem Mitmenschen gehört: weder sein Haus noch sein Feld, seinen Knecht oder seine Magd, Rinder, Esel oder irgendetwas anderes, was ihm gehört.«22 Diese Worte sprach der HERR am Berg Horeb zu euch, und er fügte nichts mehr hinzu. Euer ganzes Volk hat dort seine gewaltige Stimme aus dem Feuer und aus der dunklen Wolke gehört. Anschließend schrieb er die Gebote auf zwei Steintafeln und gab sie mir.23 Als ihr Gottes Stimme aus der dunklen Wolke hörtet und den Berg in Flammen saht, kamen die Oberhäupter eurer Stämme und Sippen zu mir (2Mo 20,18)24 und sagten: »Der HERR, unser Gott, hat uns seine Macht und Herrlichkeit gezeigt! Heute haben wir seine Stimme aus dem Feuer gehört und erlebt, dass Menschen nicht sterben müssen, wenn Gott mit ihnen redet.25 Trotzdem haben wir Angst, dass uns dieses gewaltige Feuer umbringt! Wenn wir weiter die Stimme des HERRN, unseres Gottes, hören, werden wir mit Sicherheit umkommen!26 Hat schon jemals ein Mensch den lebendigen Gott aus einem Feuer reden hören wie wir und ist am Leben geblieben?27 Darum geh du allein hin und höre, was der HERR, unser Gott, uns zu sagen hat; teil uns dann alles mit! Wir werden uns genau daran halten.«28 Der HERR hörte eure Bitte und sprach zu mir: »Was die Israeliten vorschlagen, ist gut.29 Mögen sie immer so große Ehrfurcht vor mir haben und stets bereit sein, nach meinen Geboten zu leben! Dann wird es ihnen und ihren Nachkommen für alle Zeiten gut gehen.30 Geh und sag ihnen, sie sollen zu ihren Zelten zurückkehren.31 Du aber bleib hier bei mir! Ich will dir alle Gebote, Weisungen und Ordnungen mitteilen, und du sollst sie dann den Israeliten erklären. Sie sollen sich danach richten, wenn sie in dem Land leben, das ich ihnen schenken will.«32 Darum haltet euch an die Gebote des HERRN, eures Gottes, und weicht in keiner Hinsicht davon ab!33 Folgt immer dem Weg, den der HERR, euer Gott, euch gewiesen hat! Dann werdet ihr am Leben bleiben. Es wird euch gut gehen, und ihr werdet lange in eurem Land wohnen können.

5.Mose 5

Schlachter 2000

1 Und Mose berief ganz Israel und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Satzungen und Rechtsbestimmungen, die ich heute vor euren Ohren rede; lernt und bewahrt sie, um sie zu tun! (5Mo 4,1; Jos 24,1; 2Petr 1,12)2 Der HERR, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. (2Mo 19,5; 5Mo 4,10; 5Mo 4,13; Jer 31,32)3 Nicht mit unseren Vätern hat er diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind. (5Mo 29,10; Mt 13,17)4 Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR auf dem Berg mit euch geredet, mitten aus dem Feuer. (2Mo 33,11; 4Mo 12,8; 5Mo 5,24; 5Mo 34,10)5 Ich stand zu derselben Zeit zwischen dem HERRN und euch, um euch die Worte des HERRN zu verkündigen; denn ihr habt euch vor dem Feuer gefürchtet und seid nicht auf den Berg gegangen. Und er sprach: (2Mo 19,9; 2Mo 19,19; 2Mo 20,18; 5Mo 4,33; 5Mo 4,36)6 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. (2Mo 20,2)7 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! (2Mo 20,3; 5Mo 10,20; 5Mo 26,17)8 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern ist, tiefer als die Erdoberfläche. (2Mo 20,4; 5Mo 4,15; 5Mo 16,21; 5Mo 27,15; Hes 8,10)9 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, (5Mo 4,23; Jes 42,8; Hos 2,16)10 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. (5Mo 4,37; 5Mo 7,9)11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht. (3Mo 24,16; 5Mo 28,58; Ps 139,20)12 Halte den Sabbattag und heilige ihn, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat! (2Mo 20,8; 2Mo 31,17)13 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; (2Mo 35,3; Hes 20,12; Lk 13,14; Lk 23,56)14 aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun, weder du noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Rind, noch dein Esel, noch all dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore ist, damit dein Knecht und deine Magd ruhen wie du. (2Mo 23,12; Mk 2,27)15 Denn du sollst bedenken, dass du auch ein Knecht gewesen bist im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich von dort herausgeführt hat mit mächtiger Hand und ausgestrecktem Arm. Darum hat dir der HERR, dein Gott, geboten, dass du den Sabbattag halten sollst. (5Mo 15,15; 5Mo 16,12; 5Mo 24,18; 5Mo 24,22; Ps 116,16; Lk 13,16)16 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, wie es dir der HERR, dein Gott, geboten hat, damit du lange lebst und es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! (5Mo 4,40; 5Mo 21,18; 5Mo 27,16; Mt 15,3; Eph 6,3; 1Tim 5,4; 1Tim 5,8)17 Du sollst nicht töten! (2Mo 21,12; 5Mo 32,39; 1Sam 2,6)18 Du sollst nicht ehebrechen! (2Mo 20,14)19 Du sollst nicht stehlen! (1Thess 4,6)20 Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten! (5Mo 19,16; Ps 120,3; Spr 19,5; Spr 19,9)21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten; und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat! (2Sam 11,2; Spr 6,25; Kol 3,5; Jak 1,14; 1Joh 2,16)22 Diese Worte redete der HERR zu eurer ganzen Gemeinde auf dem Berg, mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und der Dunkelheit, mit gewaltiger Stimme, und er fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. (5Mo 4,12; 2Kor 3,3)23 Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus der Finsternis hörtet und der Berg im Feuer brannte, da tratet ihr zu mir, alle Oberhäupter eurer Stämme und eure Ältesten, (2Mo 20,18)24 und ihr spracht: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört; heute haben wir gesehen, dass Gott mit den Menschen redet und sie am Leben bleiben. (2Mo 33,11)25 Und nun, warum sollen wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren! Wenn wir die Stimme des HERRN, unseres Gottes, noch weiter hören, so müssen wir sterben! (5Mo 18,16)26 Denn wer von allem Fleisch könnte die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer reden hören wie wir, und am Leben bleiben? (5Mo 4,33; Hebr 12,22)27 Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, reden wird; und du sollst uns alles sagen, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird; und wir wollen darauf hören und es tun! (2Mo 19,8; 2Mo 20,19; Hebr 12,19)28 Als aber der HERR den Wortlaut eurer Rede hörte, die ihr mit mir redetet, da sprach der HERR zu mir: Ich habe den Wortlaut der Rede dieses Volkes gehört, die sie mit dir geredet haben. Es ist alles gut, was sie geredet haben. (5Mo 18,17)29 O wenn sie doch immer ein solches Herz hätten, mich zu fürchten und alle meine Gebote allezeit zu halten, damit es ihnen gut ginge und ihren Kindern ewiglich! (5Mo 4,40; 5Mo 10,13; Ps 19,12; Ps 81,14; Ps 95,7; Pred 12,13; Jes 48,18; Mt 23,37)30 Geh hin und sage ihnen: Kehrt heim in eure Zelte!31 Du aber sollst hier bei mir stehen bleiben, damit ich dir alle Gebote und Satzungen und Rechtsbestimmungen verkünde, die du sie lehren sollst, damit sie sie tun in dem Land, das ich ihnen zu besitzen gebe! (5Mo 4,5; 5Mo 6,1; Mal 3,22; Gal 3,19; Hebr 3,5)32 So gebt nun acht, dass ihr tut, wie der HERR, euer Gott, euch geboten hat; und weicht nicht ab davon, weder zur Rechten noch zur Linken, (5Mo 17,20; Jos 1,7; Ps 119,4)33 sondern wandelt in allen Wegen, die euch der HERR, euer Gott, geboten hat, damit ihr lebt und es euch gut geht und ihr lange bleibt in dem Land, das ihr besitzen werdet! (Spr 3,1; Jer 7,23)

5.Mose 5

Elberfelder Bibel

1 Und Mose rief ganz Israel herbei und sprach zu ihnen: Höre, Israel, die Ordnungen und die Rechtsbestimmungen, die ich heute vor euren Ohren rede! Lernt sie und achtet darauf, sie zu tun! (2Mo 15,26; 5Mo 1,1; 5Mo 4,1; 5Mo 11,1; 5Mo 12,1; 5Mo 28,15)2 Der HERR, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns geschlossen. (2Mo 24,8; 2Mo 34,10; 5Mo 1,6; 5Mo 4,13; 5Mo 28,69; 2Kön 17,35; Jer 34,13)3 Nicht mit unsern Vätern hat der HERR diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier alle am Leben sind. (5Mo 29,9)4 Von Angesicht zu Angesicht hat der HERR auf dem Berg mitten aus dem Feuer mit euch geredet – (4Mo 14,14; 5Mo 4,12; 5Mo 5,22)5 ich stand zwischen dem HERRN und euch zu jener Zeit, um euch das Wort des HERRN zu verkünden; denn ihr fürchtetet euch vor dem Feuer und stieget nicht auf den Berg –, indem er sprach: (2Mo 19,16; 2Mo 19,25; 2Mo 20,1; Gal 3,20)6 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Sklavenhaus, herausgeführt habe. (5Mo 7,8; 5Mo 8,14; Jer 11,4; Mi 6,4)7 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir[1]. – (5Mo 6,14; 5Mo 11,16)8 Du sollst dir kein Götterbild[2] machen, irgendein Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was im Wasser unter der Erde ist.9 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern und an der dritten und vierten ⟨Generation⟩ von denen, die mich hassen, (5Mo 4,24; 5Mo 7,10)10 der aber Gnade erweist Tausenden[3], denen, die mich lieben und meine Gebote halten. – (5Mo 4,40; 5Mo 7,9)11 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Nichtigem[4] aussprechen. Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem[5] ausspricht. –12 Beachte den Sabbattag, um ihn heilig zu halten, so wie der HERR, dein Gott, es dir geboten hat!13 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun; (Lk 13,14)14 aber der siebte Tag ist Sabbat für den HERRN, deinen Gott. Du sollst ⟨an ihm⟩ keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Sklave und deine Sklavin und dein Rind und dein Esel und all dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore ⟨wohnt⟩, damit dein Sklave und deine Sklavin ruhen wie du. (Mk 2,27)15 Und denke daran, dass du Sklave warst im Land Ägypten und dass der HERR, dein Gott, dich mit starker Hand und mit ausgestrecktem Arm von dort herausgeführt hat! Darum hat der HERR, dein Gott, dir geboten, den Sabbattag zu feiern. – (2Mo 6,6; 2Mo 13,3; 5Mo 9,12; 5Mo 15,15; 5Mo 16,12; 5Mo 24,18; 5Mo 26,8)16 Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie der HERR, dein Gott, ⟨es⟩ dir geboten hat, damit deine Tage lange währen und damit es dir gut geht in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt! – (5Mo 5,29; 5Mo 6,2; Spr 3,1)17 Du sollst nicht töten. –18 Und du sollst nicht ehebrechen. –19 Und du sollst nicht stehlen. –20 Und du sollst gegen deinen Nächsten nicht als falscher Zeuge aussagen. – (5Mo 19,16)21 Und du sollst die Frau deines Nächsten nicht begehren. Und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten ⟨noch⟩ nach seinem Feld noch nach seinem Knecht noch nach seiner Magd ⟨noch⟩ nach seinem Rind noch nach seinem Esel noch nach irgendetwas, das deinem Nächsten ⟨gehört⟩. (2Sam 11,2; Hi 31,9; Spr 6,25; Röm 7,7)22 Diese Worte redete der HERR auf dem Berg zu eurer ganzen Versammlung mitten aus dem Feuer, dem Gewölk und dem Dunkel mit gewaltiger Stimme und fügte nichts hinzu. Und er schrieb sie auf zwei steinerne Tafeln und gab sie mir. (2Mo 19,18; 2Mo 31,18; 5Mo 4,13; 5Mo 5,4)23 Und es geschah, als ihr die Stimme mitten aus der Finsternis hörtet, während der Berg im Feuer brannte, da tratet ihr zu mir heran, alle Oberhäupter eurer Stämme und eure Ältesten, (2Mo 20,18; 5Mo 9,15)24 und sagtet: Siehe, der HERR, unser Gott, hat uns seine Herrlichkeit und seine Größe sehen lassen, und wir haben seine Stimme mitten aus dem Feuer gehört. An diesem Tag haben wir gesehen, dass Gott mit dem Menschen reden kann und der am Leben bleibt. (1Mo 32,31; 4Mo 14,14; 5Mo 4,33)25 Und nun, wozu sollen wir sterben? Denn dieses große Feuer wird uns verzehren. Wenn wir die Stimme des HERRN, unseres Gottes, noch weiter hören, dann werden wir sterben. (5Mo 18,16)26 Denn wer ist unter allen Sterblichen[6], der die Stimme des lebendigen Gottes mitten aus dem Feuer hätte reden hören wie wir und wäre am Leben geblieben? (1Mo 32,31; 5Mo 4,33; Jos 3,10; Ps 42,3; Hebr 3,12; Hebr 10,31)27 Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagen wird. Und du, du sollst alles zu uns reden, was der HERR, unser Gott, zu dir reden wird, und wir wollen es hören und tun. (2Mo 18,20; 2Mo 19,8; 2Mo 20,18; Jer 42,5; Apg 10,33)28 Und der HERR hörte die Stimme eurer Worte, als ihr zu mir redetet. Da sprach der HERR zu mir: Ich habe die Stimme der Worte dieses Volkes gehört, die sie zu dir geredet haben. Sie haben recht geredet mit allem, was sie gesagt haben. (5Mo 18,17)29 Möge doch diese ihre Gesinnung bleiben[7], mich allezeit zu fürchten und alle meine Gebote zu halten, damit es ihnen und ihren Kindern ewig gut geht! (5Mo 4,2; 5Mo 4,10; 5Mo 5,16; 5Mo 6,17; 5Mo 8,6; 5Mo 10,12; 1Chr 29,18; Ps 19,12)30 Geh, sage zu ihnen: Kehrt in eure Zelte zurück!31 Du aber bleibe hier bei mir stehen! Und ich will all die Gebote und die Ordnungen und die Rechtsbestimmungen zu dir reden, die du sie lehren sollst, damit sie sie tun in dem Land, das ich ihnen gebe, es in Besitz zu nehmen. – (2Mo 24,18; 5Mo 3,18; 5Mo 6,1)32 Achtet nun darauf, zu tun, wie der HERR, euer Gott, ⟨es⟩ euch geboten hat! Weicht nicht ⟨davon⟩ ab zur Rechten noch zur Linken! (5Mo 4,2; 5Mo 6,17; 5Mo 17,20; 5Mo 28,14; Jos 1,7; 2Kön 22,2; Ps 19,12; Ps 80,19; Spr 4,27; Jes 30,21; Hes 20,19)33 Auf dem ganzen Weg, den der HERR, euer Gott, euch geboten hat, sollt ihr gehen, damit ihr lebt und es euch gut geht und ihr eure Tage verlängert in dem Land, das ihr in Besitz nehmen werdet. (5Mo 5,16; 5Mo 8,1; 5Mo 10,12; 5Mo 29,8; 5Mo 30,16; 1Kön 3,14; 2Kön 17,37; 1Chr 28,8; Ps 37,9; Spr 3,1)