von Biblica1In dieser Zeit werden sieben Frauen einem Mann nachlaufen und ihn anflehen: »Heirate uns doch alle sieben! Für unser Essen und die Kleidung wollen wir selbst aufkommen. Wir möchten nur deinen Namen tragen. Erspar uns die Schande, keinen Mann und keine Kinder zu haben!«
Gott schenkt einen Neuanfang
2Zu jener Zeit lässt der HERR alle Pflanzen sprießen und prächtig gedeihen; ja, das ganze Land blüht auf und bringt reiche Ernte.[1] Die Überlebenden in Israel werden sich daran freuen, sie können stolz darauf sein.3Alle, die noch in Jerusalem übrig geblieben sind, wird man dann ein »heiliges Volk« nennen. Gott selbst hat ihre Namen in einem Buch aufgeschrieben und sie zum Leben bestimmt.4Durch seinen Geist, der Gericht hält und wie ein Feuer brennt, hat der Herr die Einwohner[2] von Zion geläutert. So wie man Schmutz abwäscht, hat er sie von ihrer schweren Schuld befreit.5Der HERR wird etwas Neues schaffen: Den ganzen Berg Zion und alle, die sich dort versammeln, bedeckt er am Tag mit einer Rauchwolke und in der Nacht mit hellem Feuerschein. Es wird sein, als liege ein Schutzdach über diesem herrlichen Ort,6das Schatten bietet vor der Sonnenglut und Zuflucht vor Regen und Sturm.
Jesaja 4
Neues Leben. Die Bibel
von SCM Verlag1Sieben Frauen werden einen Mann festhalten und sagen: »Wir sorgen selbst für unser Essen und unsere Kleidung, aber gib du uns deinen Namen und nimm uns unsere Schande.« (Jes 13,12; Jes 54,4)
Das Versprechen eines neuen Anfangs
2In der Zeit wird alles, was der HERR im Land entstehen lässt, ihm zur Zierde und zur Ehre dienen und die Früchte des Landes werden zum Stolz und Ruhm der Entkommenen Israels. (Jes 11,1; Jes 52,13; Jes 53,2; Jer 23,5; Sach 3,8; Sach 6,12)3Wer dann in Zion übriggeblieben ist und in Jerusalem überlebt hat, wird heilig genannt werden. Das sind alle, die in Jerusalem zum Leben eingetragen sind. (Jes 28,5; Jes 52,1; Lk 10,20)4Der Herr wird die ekelhaft besudelten Töchter Zions sauberwaschen und die Bluttaten Jerusalems aus dessen Mitte wegspülen. Das tut er durch den Geist des Gerichts und den Geist[1], der reinen Tisch macht[2].5Wenn es so weit ist, dann wird der HERR über den ganzen Berg Zion und über der Festversammlung seines Volkes am Tag eine Wolke und in der Nacht einen hellen Feuerschein kommen lassen. Er schenkt ein Dach über allem, was herrlich ist, (4Mo 9,15)6und stellt eine Hütte als Schattenspender in der Hitze des Tages und als Zuflucht vor Unwetter und Regen bereit. (Ps 27,5; Jes 25,4; Jes 32,1)
Jesaja 4
Neue evangelistische Übersetzung
von Karl-Heinz Vanheiden1An dem Tag klammern sich sieben Frauen an einen Mann. „Wir sorgen selbst für unser Essen, wir kümmern uns selbst um unsere Kleidung, wir wollen nur deine Frauen sein. Lass uns deinen Namen tragen und nimm die Schande von uns, dass wir keinen Mann und keine Kinder haben.“
Hoffnung für den Rest
2An dem Tag wird der Spross Jahwes[1] zur Zierde und zur Ehre sein; ja alles, was Gott wachsen lässt, wird zur Freude und zum Stolz für die sein, die dem Untergang entkommen sind.3Die Überlebenden in Jerusalem, alle, die in Zion übrig geblieben sind, werden als Gottgeweihte betrachtet werden, alle, deren Namen zum Leben aufgeschrieben sind.4Wenn der Herr durch den Sturm von Gericht und Läuterung den Kot der Töchter Zions abgewaschen und die Blutschuld Jerusalems aus der Stadt weggespült hat,5wird Jahwe über dem Zionsberg und über allen, die sich dort versammeln, tagsüber eine Wolke erscheinen lassen und Rauch – und in der Nacht ein flammendes Feuer. Wie ein Schutzdach breitet er seine Herrlichkeit über diesem Ort aus.6Wie eine Laubhütte wird sie euch vor der Sonne schützen und eine Zuflucht sein vor Regen und Sturm.