1»Es folgt eine Liste der Stämme Israels mit ihren jeweiligen Gebieten. Im nördlichsten Teil des Landes liegt das Gebiet des Stammes Dan. Seine Nordgrenze verläuft vom Mittelmeer ostwärts in Richtung der Stadt Hetlon, dann weiter über Lebo-Hamat bis nach Hazar-Enan. Nördlich dieser Linie liegt der Herrschaftsbereich von Damaskus, direkt neben dem von Hamat. Dans Anteil erstreckt sich von West nach Ost über die ganze Breite des Landes.2-7Darauf folgen in südlicher Richtung die Stämme Asser, Naftali, Manasse, Ephraim, Ruben und Juda. Auch ihr Land reicht jeweils von der West- bis zur Ostgrenze.8Südlich an den Grundbesitz von Juda grenzt das Gebiet, das ihr für mich zurückbehalten sollt. Es erstreckt sich – wie auch die Stammesgebiete – vom Mittelmeer bis zur Ostgrenze des Landes; von Norden nach Süden ist es 12,5 Kilometer breit. In seiner Mitte steht das Heiligtum.9Der Teil, der mir besonders geweiht ist, hat von Westen nach Osten eine Länge von 12,5 Kilometern und von Norden nach Süden eine Breite von 10 Kilometern.[1] (Hes 45,1)10-12Die eine Hälfte dieses heiligen Bezirks steht den Priestern, den Nachkommen von Zadok, zu. Denn sie haben sich nicht wie die Leviten von mir abgewandt, als die Israeliten mir den Rücken kehrten. Sie allein sind mir treu geblieben und haben den Tempeldienst gewissenhaft ausgeübt. Darum bekommen sie von dem mir geweihten Land den Teil, der besonders heilig ist, weil dort der Tempel steht. Dieser Bereich ist 12,5 Kilometer lang und 5 Kilometer breit.13Die Leviten erhalten die andere Hälfte des heiligen Gebiets. Es ist wie das Stück der Priester 12,5 Kilometer lang und 5 Kilometer breit.14Der ganze Bezirk, der mir, dem HERRN, gehört, ist der beste Teil des Landes. Weil er heilig ist, dürft ihr ihn nicht verkaufen oder gegen ein anderes Gebiet eintauschen. Er soll nicht an einen anderen Besitzer übergehen.15Südlich des heiligen Bezirks, auf dem der Tempel steht, bleibt noch ein 2,5 mal 12,5 Kilometer großes Gebiet übrig. Es gilt nicht als heilig. Hier können sich die Einwohner von Jerusalem ansiedeln und Weideplätze für ihre Herden anlegen. Die Stadt Jerusalem soll in der Mitte dieses Bereichs liegen.16Ihr Grundriss ist quadratisch mit einer Seitenlänge von jeweils 2,25 Kilometern.17Rundherum verläuft ein Streifen Weideland von 125 Metern Breite.18Daran grenzt nach Westen und nach Osten je ein 5 Kilometer langes Gebiet. Die Nordseite des gesamten Bereichs ist genauso lang wie der mir geweihte Bezirk und schließt sich direkt daran an. Hier können alle, die in Jerusalem arbeiten, Felder bebauen und die Ernte einbringen.19Wer in der Stadt wohnt, darf dort die Felder bestellen, ganz gleich, aus welchem Stamm er kommt.20Der ganze Bezirk, den ihr für mich zurückbehaltet, soll zusammen mit dem Gebiet um Jerusalem ein Quadrat von 12,5 mal 12,5 Kilometern bilden.21-22Westlich und östlich an das mir geweihte Land und an das Gebiet um Jerusalem grenzt der Grundbesitz des Herrschers. Er ist von Norden nach Süden 12,5 Kilometer breit – genauso wie die beiden heiligen Bezirke und das Stadtgebiet von Jerusalem zusammen. Nach Westen erstreckt er sich bis zum Mittelmeer und nach Osten bis zum Jordan, wie die Gebiete der Stämme. Er nimmt den ganzen Bereich zwischen dem Gebiet von Juda im Norden und dem Grundbesitz von Benjamin im Süden ein, ausgenommen das Mittelstück, das für die Priester und die Leviten bestimmt ist und auf dem die Stadt Jerusalem und der Tempel stehen.23-27Daran schließen sich in südlicher Richtung – jeweils von der Westgrenze bis zur Ostgrenze – die Gebiete der Stämme Benjamin, Simeon, Issachar, Sebulon und Gad an.28Südlich des Grundbesitzes von Gad verläuft die Grenze Israels von Tamar zu der Quelle Meriba bei Kadesch und von dort weiter zu dem Bach, der die Grenze nach Ägypten bildet und ins Mittelmeer mündet.29Teilt den einzelnen Stämmen ihr Gebiet durch das Los zu. Sie sollen es für immer besitzen und an ihre Nachkommen weitervererben. Das sage ich, Gott, der HERR.«
Die Tore von Jerusalem
30-31»Rings um Jerusalem verläuft eine Mauer, die auf jeder Seite 2,25 Kilometer lang ist. In die Stadt führen zwölf Tore, die nach den Stämmen Israels benannt sind, und zwar auf jeder Seite drei: nach Norden das Ruben-Tor, das Juda-Tor und das Levi-Tor,32nach Osten das Josef-Tor, das Benjamin-Tor und das Dan-Tor,33nach Süden das Simeon-Tor, das Issachar-Tor und das Sebulon-Tor34und nach Westen das Gad-Tor, das Asser-Tor und das Naftali-Tor.35Der Gesamtumfang der Stadt beträgt 9 Kilometer. Von nun an soll sie den Namen tragen: ›Hier wohnt der HERR.‹«
1Das ist eine Liste der Stämme: Das Gebiet von Dan liegt im äußersten Norden. Seine Grenze folgt der Straße nach Hetlon und weiter nach Hamat und Hazar-Enan, wobei Damaskus nördlich davon liegt, seitlich von Hamat. Dans Gebiet erstreckt sich von Osten bis nach Westen. (2Mo 1,1; Jos 19,40)2Das Gebiet von Asser grenzt an das Gebiet von Dan und erstreckt sich ebenfalls von Osten nach Westen. (1Mo 30,12; Jos 19,24)3Auch das Gebiet von Naftali – am Gebiet von Asser gelegen – verläuft von Osten nach Westen. (1Mo 30,7; Jos 19,32)4Entlang des Gebiets von Naftali folgt Manasse, dessen Gebiet sich ebenfalls von Osten nach Westen erstreckt. (1Mo 30,22; 1Mo 41,51; 1Mo 48,5; Jos 13,29; Jos 17,1)5Entlang des Gebiets von Manasse liegt Ephraim, von Osten nach Westen. (Jos 16,5; Jos 17,8)6Entlang des Gebiets von Ephraim folgt Ruben von Osten nach Westen. (Jos 13,15)7Und entlang des Gebiets von Ruben liegt Juda, von Osten nach Westen. (Jos 15,1)8Entlang des Gebiets von Juda von Osten nach Westen liegt das Land, das ihr abgeben sollt. Es soll 25.000 Ellen[1] breit und so lang wie eines der Stammesgebiete von Osten nach Westen sein; in seiner Mitte soll der Tempel stehen. (Hes 45,1; Offb 21,3)9Das Gebiet, das zu Ehren des HERRN abgesondert wird, soll 25.000 Ellen lang und 10.000 Ellen breit sein[2].10Für die Priester wird ein an der Nordseite und Südseite 25.000 Ellen langer und an der Westseite und Ostseite 10.000 Ellen breiter Streifen von der Abgabe für das Heiligtum bestimmt, in dessen Mittelpunkt der Tempel des HERRN stehen soll. (Hes 44,28; Hes 45,4)11Dieser Bezirk ist den geweihten Priestern, den Nachkommen Zadoks, vorbehalten, die treu ihren Dienst verrichtet haben und nicht wie das Volk der Israeliten und die Leviten von mir abgefallen sind. (Hes 44,10)12Er soll ihr Anteil sein, wenn das Land verteilt wird, ein hochheiliges Stück Land neben dem Bezirk der Leviten.13Die Leviten sollen wie die Priester ein 25.000 Ellen langes und 10.000 Ellen breites[3] Gebiet bekommen. Insgesamt soll es 25.000 Ellen lang und 10.000 Ellen breit sein[4].14Kein Stück von diesem Land darf jemals verkauft oder eingetauscht werden, und dieser beste Teil des Landes darf auch nicht an andere übergehen, denn es ist dem HERRN heilig. (3Mo 25,32)15Doch die 5000 Ellen[5], die entlang der 25.000 Ellen in der Breite übrig bleiben, sollen nicht heilig sein, sondern der Stadt als Wohngebiet und Weideland gehören, und die Stadt soll mitten darin liegen. (Hes 42,20; Hes 45,6)16Das sind ihre Maße: Die Nordseite 4500 Ellen[6], ebenso die Süd-, die Ost- und die Westseite. (Offb 21,16)17An der Nordseite der Stadt sind 250 Ellen[7] Weideland, ebenso an der Süd-, der Ost- und der Westseite.18Und das übrige Gebiet entlang der Abgabe für das Heiligtum – 10.000 Ellen nach Osten und 10.000 Ellen[8] nach Westen, entlang der Abgabe für das Heiligtum – soll mit seinem Ertrag die Menschen ernähren, die in der Stadt arbeiten.19Die Menschen, die in der Stadt arbeiten, sollen es bestellen, und sie sollen aus allen Stämmen von Israel sein.20Das ganze abzugebende Gebiet umfasst 25.000 Ellen im Quadrat[9]. Ein Viereck soll die heilige Abgabe und das Eigentum der Stadt sein.21Das restliche Gebiet soll dem Fürsten gehören: das Gebiet auf beiden Seiten der heiligen Abgabe und des Gebietes der Stadt an der Längsseite der 25.000 Ellen bis zur Ostgrenze und entlang der 25.000 Ellen[10] bis zur Westgrenze, so weit die Anteile der Stämme reichen. Das ist der Anteil des Fürsten. Und das heilige Gebiet mit dem Tempel soll mitten darin liegen. (Hes 34,24; Hes 45,7)22Damit soll der Anteil des Fürsten alles Land umfassen, das zwischen den Gebieten von Juda und Benjamin liegt, ausgenommen die Gebiete der Leviten und der Stadt, die mitten im Land des Fürsten liegen.23Danach kommen die anderen Stämme: Das Gebiet Benjamins erstreckt sich von Osten nach Westen. (1Mo 35,16; Jos 18,21)24Neben dem Gebiet von Benjamin liegt das Gebiet von Simeon, das sich ebenfalls von Osten nach Westen erstreckt. (1Mo 29,33; 1Mo 49,5; Jos 19,1)25Neben dem Gebiet von Simeon liegt das Gebiet von Issachar von Osten nach Westen. (1Mo 30,14; Jos 19,17)26An der Grenze von Issachar folgt das Gebiet von Sebulon, ebenfalls von Osten nach Westen verlaufend. (1Mo 30,19; Jos 19,10)27Das Gebiet von Gad grenzt an das Gebiet von Sebulon und erstreckt sich von Osten nach Westen. (1Mo 30,10; Jos 13,24; Hes 47,19)28Neben dem Gebiet von Gad verläuft im Süden die Grenze von Tamar bis an die Wasser von Meribat-Kadesch[11] und folgt dann dem Bach von Ägypten bis ans Mittelmeer[12]. (4Mo 34,6)29Dies sind die Gebiete, die ihr unter den Stämmen von Israel als Erbbesitz verlosen sollt, spricht Gott, der HERR. (Hes 47,13)
Die Stadttore
30Die Stadt soll folgende Ausgänge haben: In der Nordmauer, die 4500 Ellen lang[13] ist,31liegen drei Tore, jedes nach einem Stamm Israels benannt: das erste nach Ruben, das zweite nach Juda und das dritte nach Levi. (Offb 21,12)32Die drei Tore in der Ostmauer, die 4500 Ellen lang[14] ist, sollen nach Josef, Benjamin und Dan benannt werden.33Die drei Tore in der 4500 Ellen langen[15] Südmauer sollen nach Simeon, Issachar und Sebulon benannt werden.34Und die drei Tore in der Westmauer, die 4500 Ellen lang[16] ist, sollen nach Gad, Asser und Naftali benannt werden.35Der gesamte Umfang der Stadt soll 18.000 Ellen[17] betragen. Und von diesem Tag an soll der Name der Stadt sein: Hier ist der HERR[18].« (Jes 12,6; Jes 24,23; Jer 3,17; Jer 23,6; Jer 33,16; Joe 4,21; Sach 2,14; Offb 21,3; Offb 22,3)
1Weiter bezeichnete der HERR den Landanteil jedes einzelnen Stammes. Er sagte: »Ganz im Norden des Landes liegt der Landanteil des Stammes Dan. Er erstreckt sich entlang der Nordgrenze auf der ganzen Breite von Westen nach Osten.2-7Darauf folgen in südlicher Richtung, jeweils als gleich große Streifen Land von der Westgrenze bis zur Ostgrenze, die Landanteile der Stämme Ascher, Naftali, Manasse, Efraïm, Ruben und Juda.8An das Gebiet Judas schließt nach Süden auf der vollen Breite von West nach Ost der Landstreifen, den ihr für mich aussondern sollt. In Nord-Süd-Richtung misst er 25000 Ellen. Mitten darin liegt der Tempel. (Hes 45,1)9Das mir im Besonderen geweihte Stück misst in Ost-West-Richtung 25000 Ellen und in Nord-Süd-Richtung 10000 Ellen.10-12Es soll den Priestern zugewiesen werden, den Nachkommen Zadoks, die sich nicht wie die Leviten von mir abwandten, als das Volk Israel mir untreu wurde. Ihnen gehört deshalb von dem Land, das für mich ausgesondert wird, ein eigenes Stück neben dem der Leviten; es ist in besonderem Maße heilig, denn in seiner Mitte steht mein Heiligtum. (Hes 44,15)13Die Leviten erhalten nördlich des Priesterlandes einen Streifen von derselben Größe, 25000 Ellen auf 10000 Ellen.14Sie dürfen nichts davon verkaufen oder durch Tausch weggeben. Es ist der Anteil des Landes, den die Leute von Israel mir übergeben, so wie sie mir von jeder Ernte die ersten Früchte übergeben. Deshalb darf nichts davon in andere Hände übergehen. (2Mo 23,19)15Der Streifen von 5000 Ellen, der nach dem Land der Priester und der Leviten noch übrig bleibt – auch er in Ost-West-Richtung 25000 Ellen lang –, ist gewöhnliches, nicht heiliges Land. Er gehört als Wohngebiet und Weideland der Stadt Jerusalem, die in seiner Mitte liegt.16Die Stadt bildet ein Quadrat von 4500 Ellen Seitenlänge, (Hes 48,30)17das ringsum von einem 250 Ellen breiten Streifen Weideland umgeben ist.18Daran schließt sich nach Westen und nach Osten je ein 10000 Ellen langes Stück Land an, das auf der Nordseite an den mir geweihten Bezirk grenzt. Von seinem Ertrag sollen die Menschen leben, die in der Stadt wohnen und arbeiten,19Menschen aus allen Stämmen Israels. Sie sollen dieses Land bestellen.20Das Land der Priester und der Leviten bildet zusammen mit dem Stadtgebiet und dem zur Stadt gehörenden Land ein Quadrat von 25000 Ellen Seitenlänge.21-22Das Gebiet, das sich nach beiden Seiten an dieses Mittelstück anschließt, nach Osten bis zum Jordan und nach Westen bis zum Meer, gehört dem regierenden Fürsten, also der ganze Landstreifen zwischen dem Stammesgebiet von Juda im Norden und dem von Benjamin im Süden, ausgenommen das Gebiet des Tempels, der Grundbesitz der Leviten und der Besitz der Stadt. (Hes 45,7)23-28Nach Süden schließen sich an diesen Landstreifen auf der vollen Länge von Westen nach Osten die Landanteile der Stämme Benjamin, Simeon, Issachar, Sebulon und Gad an. Die südliche Grenze des Stammesgebiets von Gad fällt mit der Südgrenze des Landes zusammen.29Dieses Land gehört dem Volk Israel als bleibender Besitz und nach diesen Angaben sollt ihr es unter die Stämme Israels aufteilen. Das sage ich, der HERR, der mächtige Gott.«
Die Tore Jerusalems und sein neuer Name
30-31Weiter sagte der HERR: »Dies sind die Tore der Stadt; sie sind nach den Stämmen Israels benannt: auf der Nordseite – sie misst 4500 Ellen – sind es drei Tore: das Ruben-Tor, das Juda-Tor, das Levi-Tor; (Jes 60,14; Hes 37,26; Hes 43,7; Offb 21,12)32auf der Ostseite – sie misst ebenfalls 4500 Ellen – sind es drei Tore: das Josef-Tor, das Benjamin-Tor, das Dan-Tor;33auf der Südseite – auch sie misst 4500 Ellen – sind es drei Tore: das Simeon-Tor, das Issachar-Tor, das Sebulon-Tor;34und auf der Westseite – auch sie misst 4500 Ellen – sind es drei Tore: das Gat-Tor, das Ascher-Tor und das Naftali-Tor.35Der Gesamtumfang der Stadt beträgt 18000 Ellen. Ihr Name soll künftig nicht mehr Jerusalem lauten, sondern ›Der HERR ist da‹.«