von Biblica1Nun zeigte mir der Engel den Fluss, in dem das Wasser des Lebens fließt. Er entspringt am Thron Gottes und des Lammes, und sein Wasser ist so klar wie Kristall.2An beiden Ufern des Flusses, der neben der Hauptstraße der Stadt fließt, wachsen Bäume des Lebens. Sie tragen zwölfmal im Jahr Früchte, jeden Monat aufs Neue.[1] Die Blätter dieser Bäume dienen den Völkern zur Heilung.3In der Stadt wird nichts und niemand mehr unter Gottes Fluch stehen. Denn der Thron Gottes und des Lammes steht in ihr, und alle ihre Bewohner werden Gott anbeten und ihm dienen.4Sie werden Gott von Angesicht zu Angesicht sehen, und seinen Namen werden sie auf ihrer Stirn tragen.5Dort wird es keine Nacht geben, und man braucht weder Lampen noch das Licht der Sonne. Denn Gott, der Herr, wird ihr Licht sein, und sie werden immer und ewig mit ihm herrschen.
Jesus Christus kommt
6Danach sprach der Engel zu mir:[2] »Alles, was ich dir gesagt habe, ist zuverlässig und wahr. Gott, der Herr, dessen Geist durch den Mund der Propheten spricht, hat seinen Engel geschickt; durch ihn sollen alle, die Gott dienen, erfahren, was bald geschehen muss.7Jesus sagt: ›Macht euch bereit! Ich komme bald. Glücklich ist, wer sich nach den prophetischen Worten dieses Buches richtet!‹«8Dies alles habe ich, Johannes, gehört und gesehen. Ich fiel vor dem Engel, der mir alles gezeigt hatte, nieder und wollte ihn anbeten.9Aber er wehrte ab und sagte: »Nein, tu es nicht! Ich diene Gott ebenso wie du und deine Brüder und Schwestern, die Propheten, und wie all die anderen, die nach den Worten dieses Buches leben. Gott allein sollst du anbeten!«10Dann sagte er zu mir: »Halte die prophetischen Worte nicht geheim, die du aufgeschrieben hast, denn sie werden bald in Erfüllung gehen.11Wer dennoch weiter Unrecht tun will, der soll es tun. Wer mit Schuld beladen bleiben will, der soll es bleiben. Doch wer ein Leben führt, wie es Gott gefällt, der soll weiterhin so leben. Und wer Gott gehört, der soll bei ihm bleiben.«12Jesus sagt: »Macht euch bereit! Ich komme schnell und unerwartet und werde jedem den verdienten Lohn geben.13Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel, das A und das O[3].« (Offb 1,8)14Glücklich werden alle sein, die ihre Kleider reinwaschen. Sie dürfen die Früchte vom Baum des Lebens essen und haben freien Zugang zur Stadt.15Draußen vor den Toren der Stadt müssen alle Feinde Gottes bleiben:[4] alle, die sich mit Zauberei abgeben, die sexuell unmoralisch leben, die Mörder, alle, die Götzen anbeten, die gerne lügen und betrügen.16»Ich, Jesus, habe meinen Engel zu dir gesandt, damit du den Gemeinden alles mitteilst. Ich bin der Nachkomme aus der Familie von David, der Trieb, der aus seiner Wurzel hervorsprießt. Ich bin der helle Morgenstern.«17Der Geist und die Braut sagen: »Komm!« Und wer das hört, soll auch rufen: »Komm!« Wer durstig ist, der soll kommen. Jedem, der es haben möchte, wird Gott das Wasser des Lebens schenken.18Wer auch immer die prophetischen Worte dieses Buches hört, den warne ich nachdrücklich: Wer diesen Worten etwas hinzufügt, dem wird Gott all das Unheil zufügen, das in diesem Buch beschrieben wurde.19Und wer etwas von diesen prophetischen Worten wegnimmt, dem wird Gott auch seinen Anteil am Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben sind.20Der alle diese Dinge bezeugt, der sagt: »Ja, ich komme bald!« Amen! Ja, komm, Herr Jesus!21Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit allen!
Offenbarung 22
Menge Bibel
1Weiter zeigte er[1] mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der aus dem Throne Gottes und des Lammes hervorfloß.2Auf beiden Seiten des Stromes, halbwegs zwischen ihm und den Straßen[2] der Stadt, standen Lebensbäume, die zwölfmal Früchte tragen: in jedem Monat bringen sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen den Völkern zur Heilung.3Es wird dort auch nichts mehr vom Bann[3] Getroffenes geben, vielmehr wird der Thron Gottes und des Lammes in ihr stehen, und seine Knechte werden ihm dienen4und werden sein Angesicht schauen, und sein Name wird auf ihren Stirnen stehen.5Es wird dort auch keine Nacht mehr geben, und man bedarf keines Lampenlichts und keines Sonnenlichts; denn Gott der Herr wird ihnen leuchten[4], und sie werden als Könige in alle Ewigkeit herrschen.
VII. Schluß des Buches
6Dann sagte er[5] zu mir: »Diese Worte sind zuverlässig und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Prophetengeister, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten anzuzeigen, was in Bälde geschehen muß.« (Offb 1,1)7»Und wisse wohl: ich komme bald! Selig ist, wer die Worte der Weissagung dieses Buches festhält!« (Offb 1,3)8Und ich, Johannes, bin es, der dies gehört und gesehen hat; und als ich es gehört und gesehen hatte, warf ich mich dem Engel, der mir dies (alles) gezeigt hatte, zu Füßen nieder, um ihn anzubeten;9aber er sagte zu mir: »Nicht doch! Ich bin (nur) ein Mitknecht von dir und deinen Brüdern, den Propheten, sowie von denen, welche die Worte dieses Buches festhalten. Bete Gott an!«10Dann fuhr er fort: »Lege die Worte der Weissagung dieses Buches nicht unter Siegel! Denn die Zeit (ihrer Erfüllung) ist nahe. (Offb 10,4)11Wer Unrecht[6] tut, möge noch weiter Unrecht tun und der Schuldbefleckte sich weiterhin beflecken; aber auch der Gerechte möge weiterhin Gerechtigkeit üben und der Heilige sich weiterhin heiligen!«12»Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden nach seinem Werk[7] zu vergelten.13Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. (Offb 21,6)14Selig sind die, welche ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht an den Baum[8] des Lebens erlangen und durch die Tore in die Stadt eingehen (können)!15Draußen sind[9] die Hunde und die Zauberer[10], die Unzüchtigen und die Mörder, die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben.«16»Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch dieses vor den Gemeinden[11] zu bezeugen. Ich bin der Wurzelsproß vom Geschlecht Davids, der helle Morgenstern.«17Und der Geist und die Braut sagen: »Komm!«, und wer es hört, der sage: »Komm!«, und wen da dürstet, der komme! Wer Verlangen trägt, der empfange Wasser des Lebens umsonst!18Ich (Johannes) bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu ihnen[12] etwas hinzufügt, so wird Gott auf ihn die Plagen legen, von denen in diesem Buche geschrieben steht;19und wenn jemand von den Worten dieses Buches der Weissagung etwas wegnimmt, so wird Gott ihm seinen Anteil am Baume[13] des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen in diesem Buche geschrieben steht.20Es spricht der, welcher dies bezeugt: »Ja, ich komme bald!« »Amen, komm, Herr Jesus!«21Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen.
1Der Engel zeigte mir auch einen kristallklaren Strom, der aus dem Thron Gottes und des Lammes hervorkam. Es war der Strom mit dem Wasser des Lebens.2Er floss in der Mitte der Hauptstraße durch die Stadt. An seinen beiden Ufern wuchs der Baum des Lebens, der zwölfmal im Jahr Früchte trägt, jeden Monat einmal, und dessen Blätter zur Gesundheit der Völker dienen.3Dort wird es nichts mehr geben, was unter dem Fluch Gottes steht. Der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt sein, und ihre Bewohner werden ihm als Priester dienen.4Sie werden sein Gesicht sehen und seinen Namen an ihrer Stirn tragen.5Dann wird es keine Nacht mehr geben, sodass sie keine Beleuchtung mehr brauchen, nicht einmal das Sonnenlicht. Denn Gott, der Herr, wird über ihnen leuchten, und sie werden königlich herrschen für immer und ewig.
Schlusswort an die Leser
6Er versicherte mir: „Alles, was dir gesagt wurde, ist zuverlässig und wahr. Der Herr selbst – der Gott, dessen Geist durch die Propheten spricht – hat seinen Engel[1] gesandt, um seinen Dienern zu zeigen, was bald geschehen muss.“7‹Und Jesus sagte:› „Gebt Acht! Ich komme bald! Glücklich ist, wer an den prophetischen Worten dieses Buches festhält.“ (Offb 22,14)8Ich, Johannes, habe alles gesehen und gehört, was hier berichtet ist. Überwältigt von dem, was ich gehört und gesehen hatte, warf ich mich vor dem Engel nieder, der mir dies gezeigt hatte, und wollte ihn anbeten.9Doch er sagte: „Tu das nicht! Ich bin auch nur ein Diener ‹Gottes› wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich nach den Worten dieses Buches richten. Bete Gott an!“10Dann sagte er zu mir: „Versiegle dieses Buch nicht! Halte seine prophetischen Worte nicht geheim, denn die Zeit, ‹in der sie sich erfüllen›, ist nah!11Wer Unrecht tut, mag es weiterhin tun, wer an schmutzigen Dingen Gefallen hat, mag sich weiter beschmutzen. Wer aber gerecht ist, soll weiter gerecht handeln, und wer sich Gott geweiht hat, soll das auch weiterhin tun.12Ja, ich komme bald und bringe jedem den Lohn mit, der seinem Werk entspricht.13Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Ursprung und das Ziel.“14Glücklich diejenigen, die ihre Kleider waschen. Die Tore der Stadt werden ihnen offenstehen, und sie haben das Recht, vom Baum des Lebens zu essen. (Offb 1,3)15Doch die Hunde[2] müssen draußen bleiben und mit ihnen alle, die okkulte Praktiken betreiben oder in sexueller Unmoral leben, alle Mörder und Götzenanbeter, überhaupt alle, die sich für die Lüge entschieden haben, die sie lieben und tun.
Jesus selbst bürgt für die Wahrheit
16„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, damit diese Botschaft den Gemeinden bekanntgemacht wird. Ich bin der Wurzelspross und Nachkomme Davids, der glänzende Morgenstern.“17Der Geist und die Braut rufen: „Komm!“ Und wer es hört, soll in den Ruf mit einstimmen: „Komm!“ Und wer Durst hat, der komme. Wer will, der trinke vom Wasser des Lebens! Er bekommt es geschenkt.18Ich erkläre jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört: „Wenn jemand etwas zu dem hinzufügt, was hier geschrieben steht, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind.19Und wenn jemand irgendetwas von den prophetischen Worten dieses Buches unterschlägt, dem wird Gott das wegnehmen, was ihm in diesem Buch als Anteil zugesprochen ist, das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen und vom Baum des Lebens zu essen.“20Der, der sich für die Wahrheit dieser Dinge verbürgt, sagt: „Ja, ich komme bald!“ – „Amen, komm doch, Herr Jesus!“21Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
Offenbarung 22
Neues Leben. Die Bibel
von SCM Verlag1Und der Engel zeigte mir einen reinen Fluss mit dem Wasser des Lebens, so klar wie Kristall, der vom Thron Gottes und des Lammes entspringt (Hes 47,1; Joe 4,18; Sach 14,8; Joh 7,37)2und in der Mitte der Hauptstraße hinabfließt. Auf beiden Seiten des Flusses ist je ein Baum des Lebens, der zwölf verschiedene Früchte trägt und jeden Monat eine neue Frucht hervorbringt. Die Blätter dienen zur Heilung der Völker. (1Mo 2,9; Hes 47,12)3Nichts wird je wieder unter einem Fluch stehen. Denn der Thron Gottes und des Lammes wird dort sein, und seine Diener werden ihn anbeten. (Sach 14,11)4Und sie werden sein Gesicht sehen, und sein Name wird auf ihren Stirnen geschrieben stehen. (Ps 17,15; Ps 42,3; Mt 5,8)5Und es wird dort keine Nacht mehr geben – man wird weder Lampen noch das Licht der Sonne brauchen –, weil der Herr, Gott, über ihnen leuchten wird. Und sie werden für immer und ewig herrschen. (Jes 60,19; Dan 7,18; Sach 14,7)6Dann sagte der Engel zu mir: »Diese Worte sind zuverlässig und wahr: ›Der Herr, Gott, der seinen Propheten mitteilt, was in der Zukunft liegt, hat seinen Engel geschickt, um seinen Dienern zu sagen, was bald geschehen muss.‹«
Jesus kommt bald
7»Ja, ich komme bald! Glücklich ist, wer an der prophetischen Rede in dieser Schriftrolle festhält.«8Ich, Johannes, bin derjenige, der all diese Dinge hörte und sah. Und als ich dies alles gehört und gesehen hatte, fiel ich nieder, um den Engel anzubeten, der es mir gezeigt hatte. (1Joh 1,1)9Aber er sagte: »Nein, bete nicht mich an! Ich bin ein Diener Gottes, genau wie du und deine Brüder, die Propheten, und alle, die an dem festhalten, was in dieser Schriftrolle steht. Bete Gott an!«10Dann wies er mich an: »Versiegle die prophetischen Worte dieses Buches nicht, die du niedergeschrieben hast, denn die Zeit ist nahe!11Wer unrecht tut, soll weiter unrecht tun; wer unrein ist, soll sich weiter verunreinigen; wer gerecht ist, soll weiter gerecht handeln; und wer heilig ist, soll weiter heilig leben.« (Dan 12,10)12»Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um allen zu vergelten, was sie getan haben. (Mt 16,27)13Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. (Offb 1,8; Offb 21,6)14Glücklich sind diejenigen, die ihre Kleider waschen, damit sie durch die Tore der Stadt eintreten und das Recht haben, vom Baum des Lebens zu essen. (1Mo 2,9; 1Mo 3,22; Hes 47,12; Offb 2,7; Offb 21,12)15Außerhalb der Stadt sind die Hunde – die Zauberer, die Unzüchtigen, die Mörder, die Götzendiener und alle, die es lieben, in Lüge zu leben. (1Kor 6,9; Gal 5,19; Offb 21,8)16Ich, Jesus, habe meinen Engel geschickt, um euch diese Botschaft für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin der Ursprung Davids und zugleich sein Nachkomme[1]. Ich bin der glänzende Morgenstern.« (4Mo 24,17; Jes 11,1; Mt 1,1; Röm 1,3)17Der Geist und die Braut sagen: »Komm!« Und wer sie hört, soll sagen: »Komm!« Wer durstig ist, der komme. Wer will, soll kommen und umsonst vom Wasser des Lebens trinken! (Jes 55,1; Joh 7,37)18Und ich versichere jedem, der die prophetischen Worte dieses Buchs hört: »Wenn jemand dem, was hier geschrieben steht, irgendetwas hinzufügt, wird Gott ihm die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben werden. (5Mo 4,2; 5Mo 13,2; Spr 30,6; Offb 15,6)19Und wenn jemand irgendetwas von den prophetischen Worten dieses Buchs wegnimmt, wird Gott ihm seinen Anteil am Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben werden.« (1Mo 2,9; 1Mo 3,22; Hes 47,12; Offb 2,7; Offb 22,14)20Derjenige, der dies alles bezeugt, sagt: »Ja, ich komme bald!« Amen! Komm, Herr Jesus! (1Kor 16,22)21Die Gnade des Herrn Jesus soll euch begleiten! (Röm 16,20; 2Thess 3,18)
1Der Engel zeigte mir auch den Strom mit dem Wasser des Lebens, der wie Kristall funkelt. Der Strom entspringt am Thron Gottes und des Lammes (Hes 47,1)2und fließt entlang der Hauptstraße mitten durch die Stadt. An beiden Seiten des Flusses wachsen Bäume: der Baum des Lebens aus dem Paradies.[1] Sie bringen zwölfmal im Jahr Frucht, jeden Monat einmal. Ihre Blätter dienen den Menschen aller Völker als Heilmittel.3In der Stadt wird es nichts mehr geben, was unter dem Fluch Gottes steht. Der Thron Gottes und des Lammes wird in der Stadt stehen. Alle, die dort sind, werden Gott als Priester dienen, (Offb 1,6)4sie werden ihn sehen, und sein Name wird auf ihrer Stirn stehen. (Ps 17,15; Mt 5,8; Offb 14,1)5Es wird keine Nacht mehr geben und sie brauchen weder Lampen- noch Sonnenlicht. Gott, der Herr, wird über ihnen leuchten, und sie werden in alle Ewigkeit als Könige herrschen. (Dan 7,18; Offb 21,23)
Der Engel, der Seher Johannes und Jesus selbst verbürgen die Wahrheit dieses Buches
6Der Engel[2] sagte zu mir: »Diese Worte sind wahr und zuverlässig. Gott, der Herr, der den Propheten seinen Geist gibt, hat seinen Engel gesandt, um denen, die ihm dienen, zu zeigen, was sich in Kürze ereignen muss.« (Apg 11,27; 1Kor 14,1; Offb 1,1; Offb 1,3; Offb 10,7; Offb 19,9; Offb 21,5)7»Gebt acht! Ich komme bald!« – sagt Jesus Christus[3] – »Freuen darf sich, wer die prophetischen Worte dieses Buches beherzigt.« (Offb 3,11)8Ich, Johannes, bin es, der das alles gehört und gesehen hat. Als es vorüber war, warf ich mich vor dem Engel, der mir diese Dinge gezeigt hatte, nieder, um ihn anzubeten. (Offb 19,10)9Er aber sagte: »Tu das nicht! Ich bin ein Diener Gottes wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich nach den Worten dieses Buches richten. Bete Gott an!«10Dann sagte Jesus zu mir: »Du darfst das Buch, in dem diese prophetischen Worte stehen, nicht für später versiegeln; denn die Zeit ihrer Erfüllung ist nahe. (Dan 12,4)11Wer Unrecht tut, mag es weiterhin tun. Wer den Schmutz liebt, mag sich weiter beschmutzen. Wer aber recht handelt, soll auch weiterhin recht handeln. Und wer heilig ist, soll weiter nach Heiligkeit streben. (Jes 56,1; Dan 12,10)12Gebt acht, ich komme bald, und euren Lohn bringe ich mit. Jeder empfängt das, was seinen Taten entspricht. (Mt 16,27; Offb 2,23; Offb 6,10; Offb 16,6; Offb 19,2; Offb 20,12)13Ich bin das A und das O,[4] der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. (Offb 1,8)14Freuen dürfen sich alle, die ihre Kleider reinwaschen.[5] Sie empfangen das Recht, die Frucht vom Baum des Lebens zu essen und durch die Tore in die Stadt hineinzugehen. (Offb 7,14)15Aber die Verworfenen, die Zauberer, die Ehebrecher und die Mörder müssen draußen vor der Stadt bleiben, und die Götzenanbeter und alle, die die Lüge lieben und entsprechend handeln. (Eph 5,5; Offb 21,27)16Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch, den Propheten,[6] zuverlässig mitzuteilen, was auf die Gemeinden zukommt. Ich bin der Wurzelspross[7] und Nachkomme Davids. Ich bin der leuchtende Morgenstern.« (4Mo 24,1; Offb 5,5)17Der Geist und die Braut antworten: »Komm!« Wer dies hört, soll sagen: »Komm!« Wer durstig ist, soll kommen, und wer von dem Wasser des Lebens trinken will, wird es geschenkt bekommen. (Offb 21,9)
Warnung und Zusage. Brieflicher Abschluss
18Ich, Johannes, warne alle, die die prophetischen Worte aus diesem Buch hören: Wer diesen Worten etwas hinzufügt, dem wird Gott die Qualen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind. (5Mo 4,2; 5Mo 29,19)19Wenn aber jemand von diesen Worten etwas wegnimmt, wird Gott ihm seinen Anteil an der Frucht vom Baum des Lebens und an der Heiligen Stadt wegnehmen, die in diesem Buch beschrieben sind. (Offb 2,7)20Der aber, der dies alles bezeugt, sagt: »Ganz gewiss, ich komme bald!« Amen, komm, Herr Jesus! (1Kor 16,22; Offb 3,11)21Die Gnade unseres Herrn Jesus sei mit allen!
Offenbarung 22
Zürcher Bibel
von Theologischer Verlag Zürich1Und er zeigte mir den Fluss mit dem Lebenswasser, der klar ist wie Kristall, und er entspringt dem Thron Gottes und des Lammes. (Hes 47,1; Sach 14,8; Offb 22,17)2In der Mitte zwischen der Strasse und dem Fluss, nach beiden Seiten hin, sind Bäume des Lebens, die zwölfmal Frucht tragen. Jeden Monat spenden sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker. (Hes 47,7; Offb 2,7)3Und nichts Verfluchtes wird mehr sein. Und der Thron Gottes und des Lammes wird dort sein, und seine Knechte werden ihm dienen. (Sach 14,11)4Sie werden sein Angesicht schauen, und auf ihrer Stirn wird sein Name stehen. (Ps 11,7; Ps 14,1)5Keine Nacht wird mehr sein, und sie brauchen weder das Licht einer Lampe noch das Licht der Sonne. Denn Gott, der Herr, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen, von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Dan 7,18; Offb 5,10; Offb 20,4; Offb 21,23)
Buchschluss
6Und er sagte zu mir: Diese Worte sind zuverlässig und wahr. Und der Herr, der Gott über den Geist der Propheten,[1] hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen muss. (Offb 1,1; Offb 21,5)7Und siehe, ich komme bald. Selig, wer an den Worten der Weissagung festhält, die in diesem Buch aufgeschrieben sind! (Offb 1,3; Offb 3,11)8Und ich, Johannes, ich habe dies gehört und geschaut. Und als ich es gehört und geschaut hatte, fiel ich nieder, um zu Füssen des Engels, der mir dies gezeigt hatte, zu beten. (Offb 1,1; Offb 19,10)9Da sagt er zu mir: Nicht doch! Dein Mitknecht bin ich und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, die an den Worten dieses Buches festhalten. Vor Gott sollst du deine Knie beugen!10Und er sagt zu mir: Die Worte der Weissagung, die in diesem Buch stehen, sollst du nicht versiegeln! Denn die Zeit ist nahe. (Offb 1,3; Offb 10,4)11Wer Unrecht tut, tue weiter Unrecht, wer unrein ist, mache sich weiter unrein, wer gerecht ist, tue weiter, was recht ist, wer heilig ist, suche weiter nach Heiligung. (Dan 12,10)12Siehe, ich komme bald, und den Lohn bringe ich mit, um einem jeden zu geben, wie es seinem Werk entspricht. (Offb 3,11; Offb 20,13)13Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. (Jes 44,6; Jes 48,12; Offb 1,8; Offb 1,17; Offb 2,8; Offb 21,6)14Selig, die ihre Gewänder waschen; sie sollen ein Anrecht haben auf den Baum des Lebens und durch die Tore einziehen in die Stadt. (Offb 1,3; Offb 2,7; Offb 7,13; Offb 21,12)15Draussen bleiben die Hunde, die Zauberer, die Unzüchtigen, die Mörder, die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und lügt. (Offb 21,27)16Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch dies über die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Spross Davids,[2] der helle Morgenstern. (Jes 11,1; Offb 1,1; Offb 5,5)17Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, sage: Komm! Und wer dürstet, der komme, und wer will, der nehme vom Wasser des Lebens, umsonst. (Jes 55,1; Joh 7,37; Offb 7,17; Offb 21,6; Offb 22,1)18Ich bezeuge es jedem, der die Worte der Weissagung, die in diesem Buch aufgeschrieben sind, hört: Wer ihnen etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch aufgeschrieben sind. (5Mo 1,3; 5Mo 4,2)19Und wer etwas wegnimmt von den Worten dieses Buches der Weissagung, dessen Anteil wird Gott wegnehmen vom Baum des Lebens und von der heiligen Stadt, von denen in diesem Buch geschrieben ist. (Offb 2,7; Offb 21,10)20Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. - Amen, komm, Herr Jesus! (Offb 3,11)21Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen. (2Thess 3,18)