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Lukas 9

Hoffnung für alle

von Biblica

Der Auftrag an die Apostel

1 Jesus rief seine zwölf Jünger zusammen und gab ihnen die Kraft und die Vollmacht, alle Dämonen auszutreiben und Krankheiten zu heilen. (Mt 10,1; Mt 10,5; Mk 6,7) 2 Er beauftragte sie, überall die Botschaft von Gottes Reich zu verkünden und die Kranken gesund zu machen. 3 »Nehmt nichts mit auf die Reise«, befahl er ihnen, »weder Wanderstock noch Tasche, weder Essen noch Geld, nicht einmal ein zweites Hemd. 4 Wenn ihr in ein Haus kommt, dann bleibt dort zu Gast, bis ihr weiterzieht. 5 Seid ihr aber in einer Stadt nicht willkommen, dann geht fort und schüttelt den Staub von euren Füßen als Zeichen dafür, dass ihr die Stadt dem Urteil Gottes überlasst[1].« 6 Die Jünger machten sich auf den Weg und zogen von Ort zu Ort. Überall verkündeten sie die rettende Botschaft und heilten die Kranken. 

Herodes ist ratlos: Wer ist Jesus?

7 Herodes[2], der Herrscher über Galiläa, hörte von all diesen Dingen, und es bereitete ihm Kopfzerbrechen. Denn einige behaupteten: »Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden.« (Mt 14,1; Mk 6,14) 8 Andere meinten: »Elia ist erschienen.« Wieder andere sagten, einer von den alten Propheten sei zurückgekehrt. 9 »Johannes habe ich enthaupten lassen!«, überlegte Herodes. »Aber wer ist dieser Mann, von dem ich so erstaunliche Dinge höre?« Darum wollte er Jesus unbedingt kennen lernen. 

Fünftausend werden satt

10 Die zwölf Apostel kehrten zu Jesus zurück und erzählten ihm, was sie auf ihrer Reise getan hatten. Jesus nahm sie mit in die Stadt Betsaida. Dort wollte er mit ihnen allein sein. (Mt 14,13; Mk 6,30; Joh 6,1) 11 Aber die Menschen merkten, wohin sie gegangen waren, und folgten ihm in Scharen. Er schickte sie nicht fort, sondern sprach zu ihnen über Gottes Reich und machte die gesund, die Heilung brauchten. 12 Es war spät geworden. Da kamen die zwölf Jünger zu Jesus und sagten: »Schick die Leute weg, damit sie in den umliegenden Dörfern und Höfen übernachten und etwas zu essen kaufen können. Die Gegend hier ist einsam!« 13 Jesus antwortete ihnen: »Gebt ihr ihnen zu essen!« »Aber wir haben nur fünf Brote und zwei Fische!«, entgegneten die Jünger. »Oder sollen wir etwa losgehen und für all die Leute Essen besorgen?« 14 Es hatten sich etwa fünftausend Männer um Jesus versammelt, außerdem noch viele Frauen und Kinder. »Sagt ihnen, sie sollen sich in Gruppen von ungefähr fünfzig Personen hinsetzen!«, ordnete Jesus an. 15 Und so geschah es. 16 Jesus nahm die fünf Brote und die beiden Fische, sah zum Himmel auf und dankte Gott. Er teilte Brot und Fische und reichte sie seinen Jüngern, damit diese sie an die Menge weitergaben. 17 Alle aßen und wurden satt. Als man anschließend die Reste einsammelte, da waren es noch zwölf volle Körbe. 

Wer ist Jesus?

18 Eines Tages war Jesus allein und betete. Nur seine Jünger waren bei ihm. Da fragte er sie: »Für wen halten mich die Leute eigentlich?« (Mt 16,13; Mk 8,27) 19 Die Jünger erwiderten: »Einige meinen, du seist Johannes der Täufer. Manche dagegen halten dich für Elia und manche für einen anderen der alten Propheten.« 20 »Und ihr – für wen haltet ihr mich?«, fragte er sie. Da antwortete Petrus: »Du bist der Christus, der von Gott gesandte Retter!« 21 Jesus befahl seinen Jüngern nachdrücklich, mit niemandem darüber zu reden. 22 Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Der Menschensohn muss viel leiden. Er wird von den führenden Männern des Volkes, den obersten Priestern und den Schriftgelehrten verurteilt[3] und getötet werden. Aber am dritten Tag wird er von den Toten auferstehen.« (Ps 118,22; Mt 16,21; Mk 8,31) 

Jesus kündigt seinen Tod und seine Auferstehung an Alles hingeben, um alles zu gewinnen

23 Danach wandte sich Jesus an alle: »Wer mein Jünger sein will, darf nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern muss sein Kreuz täglich auf sich nehmen und mir nachfolgen. (Mt 16,24; Mk 8,34) 24 Denn wer sich an sein Leben klammert, der wird es verlieren. Wer aber sein Leben für mich aufgibt, der wird es für immer gewinnen. 25 Was hat ein Mensch denn davon, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er dabei aber sich selbst verliert oder Schaden nimmt? 26 Wer sich nämlich schämt, sich zu mir und meiner Botschaft zu bekennen, zu dem wird sich auch der Menschensohn nicht bekennen, wenn er in seiner Herrlichkeit und in der Herrlichkeit seines Vaters und der heiligen Engel kommen wird. 27 Ich versichere euch: Einige von euch, die hier stehen, werden nicht sterben, bevor sie gesehen haben, wie sich Gottes Reich durchsetzt.« 

Die Jünger erleben die Herrlichkeit von Jesus

28 Etwa acht Tage nachdem er das gesagt hatte, nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus mit sich und stieg auf einen Berg, um zu beten. (Mt 17,1; Mk 9,2) 29 Während Jesus betete, veränderte sich sein Gesicht, und seine Kleider strahlten hell. 30 Plötzlich standen zwei Männer da und redeten mit ihm: Mose und Elia. 31 Auch sie waren von einem herrlichen Glanz umgeben und sprachen mit Jesus über seinen Tod, den er nach Gottes Plan in Jerusalem erleiden sollte. 32 Petrus und die beiden anderen Jünger hatte der Schlaf übermannt. Als sie aufwachten, sahen sie Jesus in seiner himmlischen Herrlichkeit und die zwei Männer bei ihm. 33 Schließlich wollten die zwei Männer gehen. Da rief Petrus: »Herr, wie gut, dass wir hier sind! Wir wollen drei Hütten bauen, für dich eine, für Mose eine und für Elia eine!« Petrus wusste aber gar nicht, was er da sagte. 34 Während er redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf die drei Jünger[4]. Als die Wolke sie ganz einhüllte, fürchteten sie sich; 35 dann hörten sie eine Stimme, die aus ihr sprach: »Dies ist mein Sohn, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!« 36 Dann war Jesus wieder allein. Die Jünger behielten all das für sich und erzählten damals niemandem, was sie erlebt hatten. 

Die Ohnmacht der Jünger und die Vollmacht von Jesus

37 Als Jesus mit seinen drei Jüngern am nächsten Tag vom Berg herabstieg, kamen ihm viele Menschen entgegen. (Mt 17,14; Mk 9,14) 38 Ein Mann aus der Menge rief: »Bitte, Lehrer, sieh dir meinen Sohn an, mein einziges Kind! 39 Oft packt ihn ein böser Geist und lässt den Jungen plötzlich aufschreien. Er zerrt ihn hin und her, bis der Schaum vor seinem Mund steht, und gibt ihn dann kaum mehr frei[5]. Wenn es so weitergeht, richtet er ihn noch ganz zugrunde! 40 Ich habe schon deine Jünger gebeten, den bösen Geist auszutreiben, aber sie waren machtlos.« 41 Da rief Jesus: »Was seid ihr nur für eine ungläubige und verdorbene Generation! Wie lange soll ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!« 42 Während der Junge näher kam, riss ihn der Dämon zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater wieder. 

Jesus kündigt wieder seinen Tod und seine Auferstehung an

43 Alle waren tief beeindruckt von der Macht und Größe Gottes. Während die Leute noch fassungslos über diese Tat staunten, wandte sich Jesus an seine Jünger: (Mt 17,22; Mk 9,30) 44 »Merkt euch gut, was ich euch jetzt sage: Der Menschensohn wird bald in der Gewalt der Menschen sein.« 45 Aber die Jünger verstanden nicht, was er damit meinte. Die Bedeutung seiner Worte war ihnen verborgen, und sie trauten sich auch nicht, ihn zu fragen. 

Gott hat andere Maßstäbe

46 Eines Tages kam unter den Jüngern die Frage auf, wer von ihnen der Wichtigste sei. (Mt 18,1; Mk 9,33) 47 Jesus durchschaute, was in ihren Herzen vor sich ging. Er rief ein kleines Kind, stellte es neben sich 48 und sagte: »Wer solch ein Kind mir zuliebe aufnimmt, der nimmt mich auf. Und wer mich aufnimmt, der nimmt damit Gott selbst auf, der mich gesandt hat. Wer der Geringste unter euch allen ist, der ist wirklich groß.« 49 »Herr«, berichtete Johannes, »wir haben gesehen, wie jemand deinen Namen dazu benutzte, um Dämonen auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er ja gar nicht mit uns geht.« 50 »Haltet ihn nicht davon ab!«, erwiderte Jesus. »Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.« 

Ablehnung in Samarien

51 Als die Zeit näher kam, dass Jesus wieder zu Gott zurückkehren sollte, brach er fest entschlossen nach Jerusalem auf. 52 Unterwegs schickte er Boten voraus. Diese kamen in ein Dorf in Samarien und wollten dort für eine Unterkunft sorgen. 53 Aber weil Jesus auf dem Weg nach Jerusalem war, weigerten sich die Bewohner, ihn aufzunehmen. 54 Als seine Jünger Jakobus und Johannes das hörten, sagten sie: »Herr, das brauchst du dir doch nicht gefallen zu lassen! Sollen wir befehlen, dass Feuer vom Himmel fällt und sie vernichtet, so wie es damals bei Elia war?« 55 Jesus drehte sich zu ihnen um und wies sie scharf zurecht.[6] 56 Dann gingen sie in ein anderes Dorf. 

Nachfolge duldet keinen Aufschub

57 Während Jesus mit seinen Jüngern unterwegs war, wurde er von einem Mann angesprochen: »Ich will mit dir gehen, ganz gleich wohin.« (Mt 8,19) 58 Jesus antwortete ihm: »Die Füchse haben ihren Bau und die Vögel ihre Nester; aber der Menschensohn hat keinen Platz, an dem er sich ausruhen kann.« 59 Einen anderen forderte Jesus auf: »Komm, folge mir nach!« Er erwiderte: »Ja, Herr, aber vorher lass mich noch nach Hause gehen und meinen Vater bestatten.«[7] 60 Da antwortete Jesus: »Überlass es den Toten, ihre Toten zu begraben. Du aber sollst dich auf den Weg machen und die Botschaft von Gottes Reich verkünden.« 61 Wieder ein anderer sagte zu Jesus: »Ich will mit dir kommen, Herr. Erlaube mir aber, mich vorher noch von meiner Familie zu verabschieden.« 62 Ihm antwortete Jesus: »Wer beim Pflügen nach hinten schaut, den kann Gott in seinem Reich nicht brauchen.« 

Hoffnung für alle TM
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Lukas 9

La Biblia Textual

von Sociedad Bíblica Iberoamericana

Ministerio apostólico

1 Después de convocar a los doce, les dio poder y autoridad sobre todos los demonios, y para sanar enfermedades. 2 Y los envió a proclamar el reino de Dios y a sanar. 3 Y les dijo: No toméis nada para el camino: ni bordón, ni alforja, ni pan, ni dinero, ni dos túnicas. 4 En cualquier casa en que entréis, posad allí y salid de allí. 5 Y dondequiera que no os reciban, saliendo de aquella ciudad, sacudid el polvo de vuestros pies, como testimonio contra ellos. 6 Ellos pues, recorrieron una por una las aldeas, anunciando las buenas nuevas y sanando por todas partes. 

Perplejidad de Herodes

7 También el tetrarca Herodes oyó todo lo que hacía; y estaba perplejo, porque algunos decían: Juan ha resucitado de los muertos; 8 y otros: ¡Se apareció Elías! Y otros: ¡Resucitó un antiguo profeta! 9 Pero Herodes dijo: Yo decapité a Juan. ¿Quién es éste pues, de quien oigo tales cosas? Y procuraba verlo. 

Primera multiplicación de los panes y peces

10 Cuando los apóstoles regresaron, le refirieron cuanto habían hecho. Y tomándolos consigo, se retiró aparte a una ciudad llamada Betsaida. 11 Pero al darse cuenta las multitudes, lo siguieron, y después de recibirlos, les hablaba acerca del reino de Dios, y sanaba a los que tenían necesidad de sanidad. 12 Al comenzar a declinar el día, se acercaron los doce y le dijeron: Despide a la multitud, para que vayan a las aldeas y alquerías en derredor y hallen hospedaje y consigan comida, porque aquí estamos en un lugar solitario. 13 Pero Él les dijo: Dadles vosotros de comer. Ellos dijeron: No tenemos más que cinco panes y dos peces; a no ser que vayamos nosotros y compremos comida para todo este pueblo. 14 Porque eran como cinco mil hombres. Entonces dijo a sus discípulos: Haced que se recuesten en grupos de cincuenta. 15 Y lo hicieron así, haciéndolos recostar a todos. 16 Tomando entonces los cinco panes y los dos peces, alzó los ojos al cielo, los bendijo y los partió, y los iba dando a los discípulos para que lo distribuyeran a la multitud. 17 Y todos comieron y se saciaron, y de lo que había sobrado se recogieron doce cestos de trozos. 

Confesión de Pedro

18 Aconteció que estando orando a solas, los discípulos estaban con Él, y les preguntó, diciendo: ¿Quién dicen las gentes que soy Yo? 19 Y ellos respondiendo, dijeron: Juan el Bautista; y otros, Elías; y otros, que resucitó algún profeta de los antiguos. 20 Y les dijo: ¿Y vosotros, quién decís que soy Yo? Respondiendo Pedro, dijo: El Ungido de Dios. 

Su muerte y resurrección (primer anuncio)

21 Pero Él, con mandamiento riguroso, les ordenó no hablar esto a nadie, 22 y dijo: El Hijo del Hombre tiene que padecer muchas cosas, y ser rechazado por los ancianos, los principales sacerdotes y los escribas, y ser muerto y ser resucitado al tercer día. 23 Y a todos decía: Si alguno quiere venir en pos de mí, niéguese a sí mismo, y tome su cruz cada día y sígame. 24 Porque cualquiera que quiera salvar su vida, la perderá, y cualquiera que pierda su vida por causa de mí, la salvará. 25 Porque, ¿qué aprovecha al hombre ganar el mundo entero, si se pierde o se destruye a sí mismo? 26 Porque el que se avergüence de mí y de mis palabras, de éste se avergonzará el Hijo del Hombre cuando venga en su gloria, y la del Padre y de los santos ángeles. 

La transfiguración

27 En verdad os digo: Hay algunos de los que están aquí, que no gustarán la muerte hasta que vean el reino de Dios. 28 Como ocho días después de estas palabras, sucedió que tomando a Pedro, a Juan y a Jacobo, subió al monte a orar. 29 Y mientras oraba, la apariencia de su rostro se volvió diferente, y su vestido, blanco resplandeciente. 30 Y he aquí dos varones hablaban con Él, los cuales eran Moisés y Elías, 31 quienes, habiéndose aparecido en esplendor, hablaban del éxodo que Él estaba a punto de cumplir en Jerusalem. 32 Y Pedro y los que estaban con él se hallaban cargados de sueño, pero habiéndose sacudido el sueño, vieron su gloria, y a los dos varones que estaban con Él. 33 Y sucedió que al tiempo que ellos se apartaban de Él, dijo Pedro a Jesús: Maestro, bueno es quedarnos aquí y hacer tres tabernáculos: uno para ti, y otro para Moisés y otro para Elías (sin saber lo que decía). 34 Y diciendo él estas cosas, apareció una nube que los cubría con su sombra, y tuvieron temor al entrar en la nube. 35 Y de la nube vino una voz que decía: ¡Este es mi Hijo, el escogido: a Él oíd! 36 Y al venir la voz, Jesús fue hallado solo. Y ellos callaron, y en aquellos días nada dijeron a nadie de las cosas que habían visto. 

Liberación de un endemoniado

37 Al día siguiente, aconteció que bajando del monte, les salió al encuentro una gran multitud. 38 Y he aquí un varón de la multitud clamó diciendo: Maestro, te ruego que veas atentamente a mi hijo, que es mi unigénito; 39 porque he aquí un espíritu lo toma y de repente da alaridos y lo convulsiona con espumarajos, y a duras penas se aparta de él después de estropearlo. 40 Y he rogado a tus discípulos que lo echaran fuera, pero no pudieron. 41 Entonces Jesús respondió y dijo: ¡Oh generación incrédula y perversa! ¿Hasta cuándo estaré con vosotros y os soportaré? ¡Trae acá a tu hijo! 42 Y cuando él se acercaba, el demonio aun lo derribó y convulsionó; pero Jesús reprendió al espíritu inmundo y sanó al muchacho, y se lo devolvió a su padre. 43 Y todos estaban asombrados de la grandeza de Dios. 44 Poned vosotros estas palabras en vuestros oídos, porque el Hijo del Hombre está a punto de ser entregado en mano de los hombres. 45 Pero ellos no entendían esta palabra, pues les estaba encubierta para que no la entendieran; y temían preguntarle acerca de esta palabra. 

El más grande

46 Surgió entonces una discusión entre ellos sobre quién sería el más grande de ellos. 47 Pero Jesús, que conocía el razonamiento del corazón de ellos, tomó a un niño y lo puso junto a sí mismo, 48 y les dijo: Cualquiera que reciba a este niño en mi nombre, me recibe a mí, y el que me recibe a mí, recibe al que me envió; porque quien es el más pequeño entre todos vosotros, ése es grande. 

Contra nosotros, o por nosotros

49 Y tomando la palabra Juan, dijo: Maestro, vimos a uno echando fuera demonios en tu nombre, y tratamos de impedírselo, porque no sigue con nosotros. 50 Jesús le dijo: No se lo prohibáis, porque el que no está contra vosotros, está a favor de vosotros. 

Por Samaria

51 Aconteció que al cumplirse los días de su ascensión, Él decidió resueltamente ir a Jerusalem. 52 Y envió mensajeros delante de sí, y al ir, entraron en una aldea de samaritanos para hacerle preparativos. 53 Pero no lo recibieron, porque su aspecto era como del que iba a Jerusalem. 54 Viendo esto los discípulos Jacobo y Juan, dijeron: Señor, ¿quieres que digamos que descienda fuego del cielo y los consuma? 55 Pero volviéndose, los reprendió. 56 Y se fueron a otra aldea. 57 Y mientras iban por el camino, alguien le dijo: Te seguiré adondequiera que vayas. 58 Jesús le dijo: Las zorras tienen guaridas y las aves del cielo nidos, pero el Hijo del Hombre no tiene dónde recostar la cabeza. 59 Y dijo a otro: ¡Sígueme! Pero él dijo: Señor, permíteme ir primero a enterrar a mi padre. 60 Le dijo: Deja que los muertos entierren a sus muertos, y tú anda, proclama el reino de Dios. 61 Otro le dijo: Te seguiré, Señor; pero primero permite que despida a los que están en mi casa. 62 Dijo Jesús: Ninguno que pone la mano en el arado y mira atrás, es apto para el reino de Dios. 

Biblia Textual
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