1Liebe Brüder und Schwestern, erinnert euch daran, was unsere Vorfahren während ihrer Wüstenwanderung erlebten. Gott schützte sie durch eine Wolke und leitete sie so sicher durch das Rote Meer.2Alle wurden im Meer und unter der Wolke auf Mose getauft.3Sie alle aßen dasselbe Brot vom Himmel,4und sie tranken dasselbe Wasser aus einem Felsen. Dieser Felsen hatte eine besondere Bedeutung: Er kam mit ihnen, und durch ihn war Christus selbst bei ihnen.[1]5Aber es gefiel Gott nicht, wie die meisten von ihnen lebten. Deshalb ließ er sie in der Wüste umkommen.6Das soll uns eine Warnung sein, damit wir uns nicht wie sie von dem Verlangen beherrschen lassen, Böses zu tun.7Werdet nicht zu Menschen, die Götzen anbeten, so wie manche von ihnen. Die Heilige Schrift berichtet: »Sie ließen sich nieder, um zu essen und zu trinken, und dann feierten sie zu Ehren des goldenen Kalbes ein rauschendes, ausschweifendes Fest.« (2Mo 32,6)8Lasst euch auch nicht wie sie zu sexuell unmoralischem Verhalten hinreißen, sondern denkt daran, dass an einem einzigen Tag 23.000 Menschen dafür mit dem Tod bestraft wurden.9Stellt die Güte und Geduld von Christus, dem Herrn, nicht auf die Probe. Sie taten es damals, wurden von Schlangen gebissen und starben.10Lehnt euch nicht gegen Gott auf, indem ihr ihm Vorwürfe macht. Das taten einige von ihnen, und Gott vernichtete sie durch seinen Todesengel.11Alle diese Ereignisse sind uns als Beispiel gegeben. Sie wurden niedergeschrieben, damit wir gewarnt sind; denn die letzte Zeit dieser Welt ist angebrochen.12Deshalb seid vorsichtig! Gerade wer meint, er stehe besonders sicher, muss aufpassen, dass er nicht fällt.13Was eurem Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde, überstieg nicht eure Kraft. Gott steht treu zu euch. Er wird auch weiterhin nicht zulassen, dass die Versuchung größer ist, als ihr es ertragen könnt. Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird, schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.
Abendmahl oder Götzendienst
14Darum, liebe Freunde, hütet euch vor jedem Götzendienst!15Ihr seid doch verständige Menschen. Überlegt einmal selbst:16Haben wir durch den Abendmahlskelch, über dem wir das Dankgebet sprechen, nicht Anteil am Blut, das Christus für uns vergossen hat? Haben wir durch das Brot, das wir in Stücke brechen und gemeinsam essen, nicht Anteil an seinem Leib?17Es gibt beim Abendmahl nur ein Brot. Und obwohl wir so viele sind, sind wir doch ein Leib, weil wir alle von dem einen Brot essen.18Seht euch doch einmal an, wie das Volk Israel Gott verehrt! Alle haben Gemeinschaft mit Gott, weil sie gemeinsam vom Fleisch der Tiere essen, die Gott auf dem Altar geopfert werden.19Was will ich damit sagen? Dass es doch Götter gibt oder dass die Opfer, die ihnen gebracht werden, irgendeine Bedeutung haben?20Natürlich nicht! Was die Götzenanbeter auf dem Altar darbringen, opfern sie den Dämonen, nicht etwa Gott.[2] Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft mit dämonischen Mächten habt. (5Mo 32,17)21Ihr könnt unmöglich aus dem Kelch des Herrn und zugleich aus dem Kelch der Dämonen trinken. Ihr könnt nicht Gäste am Tisch des Herrn sein und auch noch am Tisch der Dämonen essen.22Oder wollen wir etwa den Herrn herausfordern? Bilden wir uns wirklich ein, stärker zu sein als er?
Was die Gemeinde aufbaut
23Ihr lebt nach dem Grundsatz: »Alles ist erlaubt!« Ich antworte darauf: Aber nicht alles, was erlaubt ist, ist auch gut. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut die Gemeinde auf.24Denkt bei dem, was ihr tut, nicht nur an euch. Denkt vor allem an die anderen und daran, was für sie gut ist.25Kauft unbesorgt das Fleisch, das auf dem Markt angeboten wird, und macht euch kein Gewissen daraus, ob es von Opfertieren stammt.26Denn »die Erde und alles, was auf ihr lebt, gehört dem Herrn.« (Ps 24,1)27Lädt euch jemand, der kein Christ ist, zum Essen ein und ihr wollt hingehen, so esst, was aufgetragen wird, ohne eine Gewissensfrage daraus zu machen, wo es herkommt.28Sollte euch dort aber jemand ausdrücklich sagen: »Dieses Fleisch stammt vom Götzenopfer!«, dann esst es seinetwegen nicht, damit ihr das Gewissen nicht belastet.29Es geht dabei nicht um euer eigenes Gewissen, sondern um das des anderen. Nun mag jemand einwenden: »Weshalb soll ich denn meine persönliche Freiheit vom Gewissen eines anderen einengen lassen?30Wenn ich an einem Festmahl teilnehme und Gott für das Essen danke, warum wird mir mein Verhalten dann zum Vorwurf gemacht? Schließlich habe ich Gott doch für die Speise gedankt!«[3]31Darauf will ich antworten: Ob ihr esst oder trinkt oder was immer ihr sonst tut – alles soll zur Ehre Gottes geschehen.32Seid für niemanden ein Hindernis zum Glauben, weder für die Juden noch für die Nichtjuden und auch nicht für die Mitchristen in Gottes Gemeinde.33Das ist auch mein Grundsatz. Ich versuche, auf alle in jeder Beziehung Rücksicht zu nehmen. Dabei geht es nicht um mich und meinen Vorteil, sondern darum, dass möglichst viele Menschen gerettet werden.
1.Korinther 10
Библия, синодално издание
von Bulgarian Bible Society1Не искам, братя, да не знаете, че бащите ни всички под облака бяха и всички през морето минаха; (2Mo 13,21; 2Mo 14,22; 4Mo 9,18)2и всички в Моисея се кръстиха в облака и в морето;3и всички ядоха една и съща духовна храна; (2Mo 16,14; Ps 77,21; Weis 16,20)4и всички пиха едно и също духовно питие; защото пиеха от духовния камък, който идеше подире им; а камъкът беше Христос. (2Mo 17,6)5Но към повечето от тях Бог не благоизволи, защото бидоха изповалени в пустинята. (4Mo 14,23; 4Mo 26,65)6А това бидоха образи за нас, за да не бъдем похотливи на зло, както и те бяха похотливи. (4Mo 11,4)7Не бивайте нито идолослужители, както някои от тях, за които е писано: „народът седна да яде и да пие, па стана да играе“. (2Mo 32,6; Ps 105,19)8Нито да блудствуваме, както някои от тях блудствуваха, и в един ден погинаха двайсет и три хиляди. (4Mo 25,1; 4Mo 25,9)9Нито да изкушаваме Христа, както някои от тях изкусиха, и погинаха от змии. (4Mo 21,6; Ps 105,14)10Нито роптайте, както роптаеха някои от тях, и погинаха от изтребителя. (4Mo 14,37)11Всички тия неща им се случваха, за да служат за образи, а бяха написани за поука нам, до които стигнаха краищата на вековете. (Röm 15,4)12Затова, който мисли, че стои, нека гледа да не падне. (Röm 11,20)13Друго изкушение вас не е постигнало, освен човешко; верен е обаче Бог, Който не ще остави да бъдете изкушени повече от силата ви, а заедно с изкушението ще даде и изход, за да можете да търпите. (Hebr 12,14; 2Petr 2,9)14Затова, мои възлюбени, отбягвайте идолослужението.15Говоря като на разумни; разсъдете сами за това, що казвам. (1Kor 1,5)16Чашата на благословението, която благославяме, не е ли общение с кръвта Христова? Хлябът, който ломим, не е ли общение с тялото Христово? (Mt 26,26; Apg 2,42; Apg 2,46)17Защото един хляб, едно тяло сме ние многото, понеже всички се причастяваме от един хляб. (Joh 6,33)18Гледайте Израиля по плът: ония, които ядат жертвите, не са ли съобщници на жертвеника? (3Mo 7,15)19Какво, прочее, казвам? Това ли, че идолът е нещо, или че идолските жертви са нещо? (1Kor 8,4)20Не, но каквото принасят в жертва езичниците, принасят го на бесове, а не Богу; пък аз не искам да бъдете съобщници на бесовете. (5Mo 32,17)21Не можете да пиете Господня чаша и бесовска чаша; не можете да участвувате на Господня трапеза и на бесовска трапеза. (2Kor 6,15)22Или ще възбудим ревнуване у Господа? Та по-силни ли сме от Него?23Всичко ми е позволено, но не всичко е полезно; всичко ми е позволено, ала не всичко е за поука. (1Kor 6,12)24Никой да не търси своята полза, а всякой – ползата на другиго. (Röm 15,2)25Всичко, що се продава на месарницата, яжте без никакво издирване за спокойна съвест;26защото „Господня е земята и онова, що я изпълня“. (5Mo 10,14; Ps 23,1)27Ако някой от неверните ви покани, и вие поискате да отидете, яжте всичко, що ви сложат, без никакво издирване за спокойна съвест.28Но, ако някой ви каже: това е идолска жертва, не яжте – заради оногова, който ви е обадил, и заради съвестта; защото Господня е земята и онова, що я изпълня. (Ps 23,1)29Съвест разбирам не своята, а на другия; защото бива ли моята свобода да бъде съдена от чужда съвест?30Ако пък участвувам в яденето с благодарност, защо да бъда хулен поради онова, за което благодаря? (Röm 14,6)31И тъй, ядете ли, пиете ли, или нещо друго вършите, всичко за слава Божия вършете. (Kol 3,17)32Не ставайте съблазън ни за иудеи, ни за елини, нито за църквата Божия,33както и аз угаждам във всичко на всички и не търся своята полза, а ползата на многото, за да се спасят. (Röm 15,2)