1Danach fuhr Jesus an das andere Ufer des Sees Genezareth, den man auch See von Tiberias nennt. (Mt 14,13; Mk 6,30; Lk 9,10)2Eine große Menschenmenge folgte ihm dorthin, weil sie die Wunder gesehen hatten, mit denen er Kranke heilte.3Zusammen mit seinen Jüngern ging Jesus auf einen Berg, und dort setzten sie sich.4Das jüdische Passahfest stand kurz bevor.5Als Jesus aufblickte, sah er die vielen Menschen, die zu ihm kamen. Darauf wandte er sich an Philippus: »Wo können wir für alle diese Leute Brot kaufen?«6Er fragte dies, um zu sehen, ob Philippus ihm vertraute; denn er wusste schon, wie er die Menschen versorgen würde.7Philippus überlegte: »Wir müssten über 200 Silberstücke ausgeben, wenn wir für jeden auch nur ein wenig Brot kaufen wollten.«8Da sagte ein anderer von seinen Jüngern zu Jesus – es war Andreas, der Bruder von Simon Petrus:9»Hier ist ein Junge, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische dabei. Aber was ist das schon für so viele Menschen!«10Jetzt forderte Jesus die Jünger auf: »Sagt den Leuten, dass sie sich hinsetzen sollen!« Etwa fünftausend Männer ließen sich auf dem Boden nieder, der dort von dichtem Gras bewachsen war, außerdem noch viele Frauen und Kinder.11Dann nahm Jesus die fünf Gerstenbrote, dankte Gott dafür und ließ sie an die Menschen austeilen. Ebenso machte er es mit den Fischen. Jeder bekam so viel, wie er wollte.12Als alle satt waren, sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Sammelt die Reste ein, damit nichts verdirbt!«13Das taten sie und füllten noch zwölf Körbe mit den Resten. So viel war von den fünf Gerstenbroten übrig geblieben.14Als die Leute begriffen, was für ein Wunder Jesus getan hatte, riefen sie begeistert: »Das ist wirklich der Prophet, der in die Welt kommen soll, so wie Mose es angekündigt hat!«[1] (5Mo 18,15; 5Mo 18,18)15Jesus merkte, dass die Leute kurz davor standen, ihn festzuhalten und zu ihrem König auszurufen. Deshalb zog er sich wieder auf den Berg zurück, er ganz allein.
Jesus geht auf dem Wasser
16Am Abend gingen seine Jünger hinunter an den See. (Mt 14,22; Mk 6,45)17Sie stiegen in ein Boot, um nach Kapernaum überzusetzen. Die Nacht brach herein, und Jesus war nicht bei ihnen.18Ein heftiger Sturm kam auf und schlug hohe Wellen.19Die Jünger waren schon etwa fünf Kilometer weit gerudert, als sie plötzlich Jesus sahen. Er ging über das Wasser auf ihr Boot zu. Da packte sie die Angst.20Doch Jesus rief ihnen zu: »Habt keine Angst! Ich bin es!«21Sie wollten ihn noch zu sich ins Boot nehmen; aber da hatten sie schon ihr Ziel am Ufer erreicht.
Wo ist Jesus?
22Am nächsten Morgen erinnerten sich die Menschen, die auf der anderen Seite des Sees geblieben waren, dass nur ein Boot am Ufer gelegen hatte. Sie hatten gesehen, wie die Jünger damit wegfuhren, aber Jesus war nicht bei ihnen gewesen.23Inzwischen legten mehrere Boote aus Tiberias nahe bei der Stelle an, wo die Menschenmenge nach dem Dankgebet des Herrn das Brot gegessen hatte.24Weil nun Jesus und seine Jünger nirgends zu finden waren, stiegen alle in diese Boote und fuhren hinüber nach Kapernaum, um ihn dort zu suchen.
Das Brot des Lebens
25Als sie Jesus auf der anderen Seite des Sees gefunden hatten, fragten sie ihn: »Rabbi, wann bist du denn hierhergekommen?«26Jesus antwortete ihnen: »Ich weiß, weshalb ihr mich sucht: doch nur, weil ihr von mir Brot bekommen habt und satt geworden seid; nicht weil ihr verstanden hättet, was diese Wunder bedeuten!27Bemüht euch doch nicht nur um das vergängliche Brot, das ihr zum täglichen Leben braucht! Setzt alles dafür ein, die Nahrung zu bekommen, die bis ins ewige Leben reicht[2]. Diese wird der Menschensohn euch geben. Denn Gott, der Vater, hat ihn als seinen Gesandten bestätigt und ihm die Macht dazu verliehen.«28Da fragten sie ihn: »Was sollen wir tun, um Gottes Willen zu erfüllen?«29Er erwiderte: »Nur eins erwartet Gott von euch: Ihr sollt an den glauben, den er gesandt hat.«30»Wenn wir an dich glauben sollen«, wandten sie ein, »musst du uns schon beweisen, dass du im Auftrag Gottes handelst! Kannst du nicht ein Wunder tun? Vielleicht so eines wie damals,31als unsere Vorfahren in der Wüste jeden Tag Manna aßen? Es heißt doch in der Heiligen Schrift: ›Er gab ihnen Brot vom Himmel.‹ « (2Mo 16,4; 2Mo 16,13; Ps 78,24)32Jesus entgegnete: »Ich versichere euch: Nicht Mose gab euch das Brot vom Himmel! Das wahre Brot vom Himmel gibt euch jetzt mein Vater.33Und nur dieses Brot, das vom Himmel herabkommt, schenkt den Menschen das Leben.«34»Herr, gib uns jeden Tag dieses Brot!«, baten sie ihn.35»Ich bin das Brot des Lebens«, sagte Jesus zu ihnen. »Wer zu mir kommt, wird niemals wieder hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.36Doch ich habe euch ja schon einmal gesagt: Ihr glaubt nicht an mich, obwohl ihr mich mit eigenen Augen seht.37Alle Menschen, die mir der Vater gibt, werden zu mir kommen, und keinen von ihnen werde ich je abweisen.38Denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen, um zu tun, was ich will, sondern um den Willen des Vaters zu erfüllen, der mich gesandt hat.39Und das ist sein Wille: Kein Einziger von denen, die er mir anvertraut hat, soll verloren gehen. Ich werde sie alle am letzten Tag vom Tod auferwecken.40Denn nach dem Willen meines Vaters hat jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben. Ich werde ihn am letzten Tag zum Leben erwecken.«41Weil Jesus behauptet hatte: »Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist«, riefen die Juden empört:42»Was? Das ist doch Jesus, Josefs Sohn. Wir kennen schließlich seinen Vater und seine Mutter. Wie kann er da behaupten: ›Ich bin vom Himmel gekommen‹?«43Jesus antwortete auf ihre Vorwürfe: »Warum empört ihr euch so?44Keiner kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir bringt. Und alle diese Menschen, die er mir gibt, werde ich am letzten Tag vom Tod auferwecken.45Bei den Propheten heißt es: ›Alle werden von Gott lernen!‹[3] Wer also auf den Vater hört und von ihm lernt, der kommt zu mir. (Jes 54,13; Jer 31,33)46Das bedeutet aber nicht, dass jemals ein Mensch den Vater gesehen hat. Nur einer hat ihn wirklich gesehen: der Eine, der von Gott gekommen ist.47Ich sage euch die Wahrheit: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben!48Ich selbst bin das Brot, das euch dieses Leben gibt!49Eure Vorfahren haben in der Wüste das Manna gegessen und sind doch alle gestorben.50Aber hier ist das wahre Brot, das vom Himmel herabkommt. Wer davon isst, wird nicht sterben.51Ich selbst bin dieses Brot, das von Gott gekommen ist und euch das Leben gibt. Wer von diesem Brot isst, wird ewig leben. Dieses Brot ist mein Leib, den ich hingeben werde, damit die Menschen leben können.«52Nach diesen Worten kam es unter den Juden zu einer heftigen Auseinandersetzung. »Will dieser Mensch uns etwa seinen Leib zu essen geben?«, fragten sie.53Darauf erwiderte Jesus: »Ja, ich versichere euch: Wenn ihr den Leib des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.54Nur wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ihn werde ich am letzten Tag auferwecken.55Denn mein Leib ist die wahre Nahrung und mein Blut der Leben spendende Trank.56Wer meinen Leib isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.57Ich lebe durch die Kraft Gottes, des lebendigen Vaters, der mich gesandt hat. Ebenso wird jeder, der meinen Leib isst, durch mich leben.58Nun wisst ihr, was ich mit dem Brot meine, das vom Himmel zu euch herabgekommen ist! Eure Vorfahren haben zwar auch in der Wüste Brot vom Himmel gegessen, aber sie sind trotzdem gestorben. Doch wer dieses Brot isst, wird für immer leben.«
Jesus stellt seine Jünger vor die Wahl
59Dies alles lehrte Jesus in der Synagoge von Kapernaum.60Viele von denen, die ihm bisher gefolgt waren, hörten es und sagten: »Das ist eine Zumutung! Wer will sich so etwas anhören?«61Jesus wusste, dass selbst seine Jünger empört waren, und fragte sie deshalb: »Nehmt ihr schon daran Anstoß?62Was werdet ihr erst sagen, wenn ihr seht, wie der Menschensohn dahin zurückkehrt, woher er gekommen ist?63Gottes Geist allein schafft Leben. Ein Mensch kann dies nicht.[4] Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind aus Gottes Geist und bringen das Leben.64Aber einige von euch glauben mir trotzdem nicht.« Jesus wusste nämlich von Anfang an, wer nicht an ihn glaubte und wer ihn später verraten würde.65»Deshalb«, so erklärte er weiter, »habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!«66Nach dieser Rede wandten sich viele, die ihm gefolgt waren, von Jesus ab und gingen nicht mehr mit ihm.67Da fragte Jesus seine zwölf Jünger: »Und ihr – wollt ihr mich auch verlassen?«68»Herr, zu wem sollten wir denn gehen?«, antwortete Simon Petrus. »Nur deine Worte schenken das ewige Leben.69Wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige bist, den Gott gesandt hat[5].«70Da sagte Jesus: »Ich selbst habe euch zwölf ausgewählt – und doch: Einer von euch ist ein Teufel!«71Damit meinte er Judas, den Sohn von Simon Iskariot, einen seiner zwölf Jünger. Und Judas war es dann auch, der Jesus später verriet.
Johannes 6
Bible Kralická
1Potom odšel Ježíš za moře Galilejské, jenž jest Tiberiadské.2A šel za ním zástup veliký; nebo viděli divy jeho, kteréž činil nad nemocnými.3I všel na horu Ježíš, a tam seděl s učedlníky svými.4Byla pak blízko velikanoc, svátek Židovský.5Tedy pozdvih očí Ježíš a viděv, že zástup veliký jde k němu, dí k Filipovi: Kde nakoupíme chlebů, aby pojedli tito?6(Ale to řekl pokoušeje ho; nebo on sám věděl, co by měl učiniti.)7Odpověděl jemu Filip: Za dvě stě peněz chlebů nepostačí jim, aby jeden každý z nich něco maličko vzal.8Dí jemu jeden z učedlníků jeho, Ondřej, bratr Šimona Petra:9Jestiť mládenček jeden zde, kterýž má pět chlebů ječných a dvě rybičky. Ale coť jest to mezi tak mnohé?10I řekl Ježíš: Rozkažtež lidu, ať se usadí. A bylo trávy mnoho na tom místě. I posadilo se mužů v počtu okolo pěti tisíců.11Tedy Ježíš vzal ty chleby, a díky učiniv, rozdával učedlníkům, učedlníci pak sedícím; též podobně z těch rybiček, jakž jsou mnoho chtěli.12A když byli nasyceni, řekl učedlníkům svým: Sbeřte ty drobty, kteříž zůstali, ať nezhynou.13I sebrali a naplnili dvanácte košů drobtů z pěti chlebů ječných, kteříž pozůstali po těch, jenž jedli.14Ti pak lidé, uzřevše ten div, kterýž učinil Ježíš, pravili: Tento jest jistě prorok, kterýž měl přijíti na svět.15Tedy Ježíš věda, že by měli přijíti a chytiti jej, aby ho učinili králem, ušel na horu opět sám jediný.16Když pak byl večer, sstoupili učedlníci jeho k moři.17A vstoupivše na lodí, plavili se přes moře do Kafarnaum. A bylo již tma, a nepřišel byl Ježíš k nim.18Moře pak dutím velikého větru zdvihalo se.19A odplavivše se honů jako pětmecítma nebo třidceti, uzřeli Ježíše, an chodí po moři a přibližuje se k lodí. I báli se.20On pak řekl jim: Jáť jsem, nebojte se.21I vzali ho na lodí ochotně, a hned přiběhla k zemi, do kteréž se plavili.22Nazejtří pak zástup, kterýž byl za mořem, viděv, že jiné lodičky nebylo, než ta jedna, na kterouž byli vstoupili učedlníci jeho, a že Ježíš nebyl všel s učedlníky svými na lodí, ale sami učedlníci jeho byli se plavili,23(Jiné pak lodí byly připlouly od Tiberiady k tomu místu blízko, kdežto byli jedli chléb, když díky učinil Pán,)24Když tedy uzřel zástup, že Ježíše tu není, ani učedlníků jeho, vstoupili i oni na lodí, a přijeli do Kafarnaum, hledajíce Ježíše.25A nalezše ho za mořem, řekli jemu: Mistře, kdy jsi sem přišel?26Odpověděl jim Ježíš a řekl: Amen, amen pravím vám: Hledáte mne, ne protože jste divy viděli, ale že jste jedli chleby a nasyceni jste.27Pracujte ne o pokrm, kterýž hyne, ale o ten pokrm, kterýž zůstává k životu věčnému, kterýž Syn člověka dá vám. Nebo tohoť jest potvrdil Bůh Otec.28Tedy řekli jemu: Co budeme činiti, abychom dělali dílo Boží?29Odpověděl Ježíš a řekl jim: Totoť jest to dílo Boží, abyste věřili v toho, kteréhož on poslal.30I řekli jemu: Jakéž pak ty znamení činíš, abychom viděli a věřili tobě? Co děláš?31Otcové naši jedli mannu na poušti, jakož psáno jest: Chléb s nebe dal jim jísti.32Tedy řekl Ježíš: Amen, amen pravím vám: Ne Mojžíš dal vám chléb s nebe, ale Otec můj vám dává ten chléb s nebe pravý.33Nebo chléb Boží ten jest, kterýž sstupuje s nebe a dává život světu.34A oni řekli jemu: Pane, dávejž nám chléb ten vždycky.35I řekl jim Ježíš: Jáť jsem ten chléb života. Kdož přichází ke mně, nebude nikoli lačněti, a kdož věří ve mne, nebude žízniti nikdy.36Ale pověděl jsem vám, anobrž viděli jste mne, a nevěříte.37Všecko, což mi dává Otec, ke mně přijde, a toho, kdož ke mně přijde, nevyvrhu ven.38Nebo jsem sstoupil s nebe, ne abych činil vůli svou, ale vůli toho, jenž mne poslal.39Tatoť jest pak vůle toho, kterýž mne poslal, Otcova, abych všecko, což mi dal, neztratil toho, ale vzkřísil to v nejposlednější den.40A tatoť jest vůle toho, kterýž mne poslal, aby každý, kdož vidí Syna a věří v něho, měl život věčný. A jáť jej vzkřísím v den nejposlednější.41I reptali Židé na něho, že řekl: Já jsem chléb, kterýž jsem s nebe sstoupil.42A pravili: Zdaliž tento není Ježíš, syn Jozefův, jehož my otce i matku známe? Kterak pak dí tento: S nebe jsem sstoupil?43Tedy odpověděl Ježíš a řekl jim: Nerepcete vespolek.44Však žádný nemůž přijíti ke mně, jediné leč Otec můj, kterýž mne poslal, přitrhl by jej; a jáť jej vzkřísím v den nejposlednější.45Psáno jest v Prorocích: A budou všickni učeni od Boha. Protož každý, kdož slyšel od Otce a naučil se, jdeť ke mně.46Ne že by kdo viděl Otce, jediné ten, kterýž jest od Boha, tenť jest viděl Otce.47Amen, amen pravím vám: Kdož věří ve mne, máť život věčný.48Jáť jsem ten chléb života.49Otcové vaši jedli mannu na poušti, a zemřeli.50Totoť jest chléb ten s nebe sstupující. Kdožť by koli jej jedl, neumřeť.51Jáť jsem ten chléb živý, jenž jsem s nebe sstoupil. Bude-li kdo jísti ten chléb, živ bude na věky. A chléb, kterýž já dám, tělo mé jest, kteréž já dám za život světa.52Tedy hádali se Židé vespolek, řkouce: Kterak tento může dáti nám tělo své jísti?53I řekl jim Ježíš: Amen, amen pravím vám: Nebudete-li jísti těla Syna člověka a píti krve jeho, nemáte života v sobě.54Kdož jí mé tělo a pije mou krev, máť život věčný, a jáť jej vzkřísím v nejposlednější den.55Nebo tělo mé právě jest pokrm, a krev má právě jest nápoj.56Kdo jí mé tělo a pije mou krev, ve mně přebývá a já v něm.57Jakož mne poslal ten živý Otec, a já živ jsem skrze Otce, tak kdož jí mne, i on živ bude skrze mne.58Totoť jest ten chléb, kterýž s nebe sstoupil. Ne jako otcové vaši jedli mannu, a zemřeli. Kdož jí chléb tento, živť bude na věky.59Toto mluvil Ježíš v škole, uče v Kafarnaum.60Tedy mnozí z učedlníků jeho, slyševše to, řekli: Tvrdáť jest toto řeč. Kdo ji může slyšeti?61Ale věda Ježíš sám v sobě, že by proto reptali učedlníci jeho, řekl jim: To vás uráží?62Co pak, kdybyste uzřeli Syna člověka, an vstupuje, kdež prve byl?63Duch jest, jenž obživuje, těloť nic neprospívá. Slova, kteráž já mluvím vám, Duch a život jsou.64Ale jsouť někteří z vás, ješto nevěří. Nebo věděl Ježíš od počátku, kdo by byli nevěřící, a kdo by ho měl zraditi.65I pravil: Protož jsem vám řekl, že žádný nemůže přijíti ke mně, leč by dáno bylo od Otce mého.66A z toho mnozí z učedlníků jeho odešli zpět, a nechodili s ním více.67Tedy řekl Ježíš ke dvanácti: Zdali i vy chcete odjíti?68I odpověděl jemu Šimon Petr: Pane, k komu půjdeme? A ty slova věčného života máš.69A my jsme uvěřili, a poznali, že jsi ty Kristus, Syn Boha živého.70Odpověděl jim Ježíš: Však jsem já vás dvanácte vyvolil, a jeden z vás ďábel jest.71A to řekl o Jidášovi synu Šimona Iškariotského; nebo ten jej měl zraditi, byv jeden ze dvanácti.