Drei Jünger sehen Jesus in Herrlichkeit (Die »Verklärung«)
1Sechs Tage später nahm Jesus die drei Jünger Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder von Jakobus, mit sich und führte sie auf einen hohen Berg. Niemand sonst war bei ihnen. (Mt 26,37; Mk 5,37; Mk 9,2; Mk 13,3; Lk 9,28)2Vor den Augen der Jünger ging mit Jesus eine Verwandlung vor sich: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden strahlend weiß. (2Petr 1,16; Offb 1,16)3Und dann sahen sie auf einmal Mose und Elija bei Jesus stehen und mit ihm reden.4Da sagte Petrus zu Jesus: »Wie gut, dass wir hier sind, Herr! Wenn du willst, schlage ich hier drei Zelte auf, eins für dich, eins für Mose und eins für Elija.«5Während er noch redete, erschien eine leuchtende Wolke über ihnen, und eine Stimme aus der Wolke sagte: »Dies ist mein Sohn, ihm gilt meine Liebe, ihn habe ich erwählt. Auf ihn sollt ihr hören!« (5Mo 18,15; Mt 3,17)6Als die Jünger diese Worte hörten, warfen sie sich voller Angst nieder, das Gesicht zur Erde.7Aber Jesus trat zu ihnen, berührte sie und sagte: »Steht auf, habt keine Angst!«8Als sie aufblickten, sahen sie nur noch Jesus allein.9Während sie den Berg hinunterstiegen, befahl er ihnen: »Sprecht zu niemand über das, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn vom Tod auferweckt ist.« (Mk 9,9)
Elija und der Täufer Johannes
10Die drei Jünger fragten Jesus: »Warum behaupten die Gesetzeslehrer, dass vor dem Ende erst noch Elija wiederkommen muss?« (Mal 3,23; Mt 16,14; Mk 9,11; Sir 48,10)11Jesus sagte: »Gewiss, Elija kommt und wird das ganze Volk Gottes wiederherstellen.12Aber ich sage euch: Elija ist schon gekommen; doch niemand hat ihn erkannt, sondern sie haben mit ihm gemacht, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie zu leiden haben.« (Mt 11,14)13Da verstanden die Jünger, dass er vom Täufer Johannes sprach.
Mangelndes Vertrauen
14Als sie zu der Volksmenge zurückkehrten, kam ein Mann zu Jesus, warf sich vor ihm auf die Knie (Mk 9,14; Lk 9,37)15und sagte: »Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er leidet an Epilepsie und hat so furchtbare Anfälle, dass er oft ins Feuer oder auch ins Wasser fällt.16Ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, aber sie konnten ihn nicht heilen.«17Da sagte Jesus: »Was seid ihr doch für eine verkehrte Generation, die Gott nichts zutraut! Wie lange soll ich noch bei euch aushalten und euch ertragen? Bringt den Jungen her!« (Mk 9,19)18Jesus sprach ein Machtwort zu dem bösen Geist, der den Jungen in seiner Gewalt hatte, und er verließ ihn. Der Junge war von da an gesund.19Später kamen die Jünger allein zu Jesus und fragten ihn: »Warum konnten wir den bösen Geist nicht austreiben?«20-21»Weil ihr Gott nicht genug vertraut«, sagte Jesus. »Ich versichere euch: Wenn euer Vertrauen auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann könnt ihr zu dem Berg da sagen: ›Geh von hier nach dort‹, und er wird es tun. Dann wird euch nichts mehr unmöglich sein.«[1] (Mt 13,31; Mt 14,31; Mt 21,21)
Jesus kündigt zum zweiten Mal seinen Tod an
22Als Jesus und die Jünger wieder alle in Galiläa beisammen waren, sagte er zu ihnen: »Bald wird der Menschensohn nach dem Willen Gottes an die Menschen ausgeliefert. (Mt 28,6; Mk 8,31; Mk 9,30; Lk 9,43)23Sie werden ihn töten, doch am dritten Tag wird er auferweckt werden.« Da wurden sie sehr traurig.
Über die Tempelsteuer
24Als sie nach Kafarnaum zurückgekehrt waren, kamen die Kassierer der Tempelsteuer zu Petrus und fragten ihn: »Zahlt euer Lehrer nicht das Doppel-Silberstück als Tempelsteuer?« (2Mo 30,13)25»Doch!«, sagte Petrus. Als er dann ins Haus hineinging, fragte ihn Jesus, noch bevor Petrus etwas von dem Vorfall erzählen konnte: »Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige der Erde Zölle oder Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von ihren Untertanen?«26»Von den Untertanen«, antwortete Petrus. Jesus sagte: »Das heißt also, dass die Söhne nichts zu zahlen brauchen!27Aber wir wollen sie nicht unnötig verärgern. Geh an den See und wirf die Angel aus. Nimm den ersten Fisch, den du fängst, und öffne ihm das Maul. Du wirst darin ein Vierfach-Silberstück finden. Nimm es und bezahle damit die Steuer für mich und für dich!«
1Und nach sechs Tagen nimmt Jesus den Petrus, den Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führt sie abseits auf einen hohen Berg.2Da wurde er vor ihren Augen verwandelt, und sein Angesicht strahlte wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiss wie das Licht. (2Mo 34,29; Mt 13,43)3Und siehe da: Es erschienen ihnen Mose und Elija, und sie redeten mit ihm.4Da ergriff Petrus das Wort und sagte zu Jesus: Herr, es ist schön, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.5Während er noch redete, da warf eine lichte Wolke ihren Schatten auf sie, und eine Stimme sprach aus der Wolke: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe. Auf ihn sollt ihr hören! (Mt 3,17)6Als die Jünger das hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und fürchteten sich sehr.7Da trat Jesus zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht!8Als sie wieder aufblickten, sahen sie niemanden mehr ausser Jesus.9Während sie vom Berg hinunterstiegen, gebot ihnen Jesus: Sagt niemandem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt worden ist. (Mt 8,4)10Da fragten ihn die Jünger: Warum sagen denn die Schriftgelehrten: Elija muss zuerst kommen? (Mal 3,23)11Er aber antwortete: Ja, Elija kommt und wird alles wiederherstellen.12Ich sage euch aber: Elija ist schon gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern haben mit ihm gemacht, was sie wollten. Ebenso wird auch der Menschensohn unter ihnen leiden. (Mt 11,14; Mt 16,21)13Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer zu ihnen sprach.
Die Heilung eines besessenen Knaben
14Und als sie zu den Leuten zurückgekehrt waren, trat einer zu ihm, fiel vor ihm auf die Knie15und sagte: Herr, hab Erbarmen mit meinem Sohn! Er ist mondsüchtig und leidet schrecklich. Oft fällt er nämlich ins Feuer und oft ins Wasser. (Mt 15,22)16Ich habe ihn zu deinen Jüngern gebracht, aber sie vermochten nicht, ihn zu heilen.17Jesus aber antwortete: Du ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir! (Mt 16,4)18Und Jesus schrie ihn an. Da fuhr der Dämon aus, und von Stund an war der Knabe geheilt.19Da traten die Jünger zu Jesus, und als sie unter sich waren, sagten sie: Warum konnten wir ihn nicht austreiben? (Mt 10,1)20-21Er antwortet ihnen: Wegen eures Kleinglaubens! Denn, amen, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, werdet ihr zu diesem Berg sagen: Bewege dich von hier nach dort, und er wird sich wegbewegen; und nichts wird euch unmöglich sein.[1] Diese Art aber fährt nicht aus, es sei denn durch Gebet und Fasten. (Mt 8,26; Mt 21,21; Mk 11,23; Lk 8,13; Lk 17,6)
Die zweite Leidensankündigung
22Als sie zusammen nach Galiläa kamen, sagte Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird ausgeliefert werden in die Hände von Menschen,23und sie werden ihn töten, und am dritten Tag wird er auferweckt werden. Da wurden sie sehr traurig. (Mt 16,21)
Von der Tempelsteuer
24Als sie nach Kafarnaum kamen, traten die Einnehmer der Tempelsteuer an Petrus heran und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht?25Er antwortet: Doch! Und als er ins Haus hineingegangen war, kam ihm Jesus zuvor und fragte: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige der Erde Zölle oder Steuern? Von den Einheimischen oder von den Fremden?26Da jener antwortete: Von den Fremden, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Einheimischen davon befreit.27Damit wir aber bei ihnen keinen Anstoss erregen, geh an den See und wirf die Angel aus und nimm den ersten Fisch, der anbeisst. Und wenn du ihm das Maul öffnest, wirst du ein Vierdrachmenstück finden. Das nimm und gib es ihnen als Steuer für mich und dich.
Matthäus 17
Menge Bibel
1Sechs Tage später nahm Jesus den Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit sich und führte sie abseits[1] auf einen hohen Berg.2Da wurde er vor ihren Augen verwandelt: sein Antlitz leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden hellglänzend wie das Licht.3Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elia und besprachen sich mit ihm.4Da nahm Petrus das Wort und sagte zu Jesus: »Herr, hier sind wir gut aufgehoben! Willst du, so werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elia.«5Während er noch redete, überschattete sie plötzlich eine lichte Wolke, und eine Stimme erscholl aus der Wolke, die sprach: »Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe: höret auf ihn!« (Mt 3,17)6Als die Jünger das vernahmen, warfen sie sich auf ihr Angesicht nieder und gerieten in große Furcht;7doch Jesus trat herzu, faßte sie an und sagte: »Steht auf und fürchtet euch nicht!«8Als sie aber ihre Augen aufschlugen, sahen sie niemand mehr als Jesus allein.9Als sie dann von dem Berge hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: »Erzählt niemand etwas von der Erscheinung, die ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt worden ist.«10Da fragten ihn die Jünger: »Wie können denn die Schriftgelehrten behaupten, Elia müsse zuerst kommen?«11Er gab ihnen zur Antwort: »Elia kommt allerdings und wird alles wieder in den rechten Stand bringen (Mal 3,23).12Ich sage euch aber: Elia ist bereits gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern sind mit ihm verfahren, wie es ihnen beliebte. Ebenso wird auch der Menschensohn durch sie zu leiden haben.«13Da verstanden die Jünger, daß er von Johannes dem Täufer zu ihnen gesprochen hatte.14Als sie dann zu der Volksmenge zurückgekommen waren, trat ein Mann an ihn heran, warf sich vor ihm auf die Knie nieder15und sagte: »Herr, erbarme dich meines Sohnes! Er ist fallsüchtig und hat schwer zu leiden; denn oft fällt er ins Feuer und oft auch ins Wasser.16Ich habe ihn schon zu deinen Jüngern gebracht, doch sie haben ihn nicht heilen können.«17Da antwortete Jesus: »O ihr ungläubige und verkehrte Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein, wie lange es noch mit euch aushalten? Bringt ihn mir hierher!«18Jesus bedrohte alsdann den bösen Geist: da fuhr er von dem Knaben aus, so daß dieser von Stund an gesund war.19Hierauf traten die Jünger zu Jesus, als sie mit ihm allein waren, und fragten: »Warum haben wir den Geist nicht austreiben können?«20Er antwortete ihnen: »Wegen eures Kleinglaubens! Denn wahrlich ich sage euch: Wenn ihr Glauben wie ein Senfkorn habt und diesem Berge gebietet: ›Rücke von hier weg dorthin!‹, so wird er hinwegrücken, und nichts wird euch unmöglich sein.21[Diese Art (von bösen Geistern) aber läßt sich nur durch Gebet und Fasten austreiben.]«22Während sie dann in Galiläa umherwanderten, sagte Jesus zu ihnen: »Der Menschensohn wird in die Hände der Menschen überliefert werden;23sie werden ihn töten, und am dritten Tage wird er auferweckt werden.« Da wurden sie tief betrübt.24Als sie dann nach Kapernaum zurückgekehrt waren, traten die Einsammler der Tempelsteuer an Petrus heran und fragten ihn: »Entrichtet euer Meister die Doppeldrachme[2] nicht?«25Er antwortete: »Doch!« Als er dann ins Haus trat, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: »Was meinst du, Simon? Von wem lassen sich die Könige der Erde Zölle oder Steuern zahlen: von ihren Söhnen[3] oder von Fremden?«26Als jener nun antwortete: »Von den Fremden«, sagte Jesus zu ihm: »So sind die Söhne steuerfrei.27Damit wir aber keinen Anstoß bei ihnen erregen, so geh an den See, wirf die Angel aus, und den ersten Fisch, den du heraufziehst, den nimm und öffne ihm das Maul; dann wirst du ein Silberstück finden; das nimm und gib es ihnen (als Abgabe) für mich und dich.«
1Es geschah sechs Tage später. Jesus nahm Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes allein mit auf einen hohen Berg.2Dort, vor ihren Augen, wurde er ganz verändert. Sein Gesicht fing an, wie die Sonne zu strahlen, und seine Kleidung schien weiß wie das Licht.3Plötzlich erschienen Mose und Elia vor ihnen. Sie waren in ein Gespräch mit Jesus vertieft.4Da brach es aus Petrus heraus: »Jesus, Herr, es ist gut, dass wir hier bleiben! Wenn du es willst, dann baue ich drei Hütten, eine für dich und eine für Mose und auch für Elia eine!«5Aber während er noch so redete, umgab sie eine leuchtende Wolke. Und es war eine Stimme aus der Wolke zu hören, die sagte: »Dieser ist mein Sohn, dem meine ganze Liebe gilt! An ihm habe ich meine ganze Freude. Achtet genau auf das, was er zu sagen hat!«6Als seine Gefährten das hörten, fielen sie nieder auf ihr Angesicht, erfasst von großer Furcht.7Da trat Jesus auf sie zu, berührte sie und sagte: »Steht auf! Habt keine Angst!«8Als sie wieder aufblickten, sahen sie niemanden als nur Jesus allein.9Als sie dann wieder vom Berg herabkamen, gab Jesus ihnen diese Anweisung: »Erzählt ja niemandem von dieser Erscheinung, bis der Menschensohn wieder von den Toten aufersteht!«10Da fragten seine Schüler ihn: »Wie kommt es aber, dass die Bibelgelehrten sagen, dass vorher noch der Prophet Elia auftreten muss?«11Er antwortete: »Die Aussage stimmt: Elia wird kommen und alles wieder zurechtbringen.12Doch ich sage euch: Elia ist schon gekommen! Aber die Leute haben ihn nicht erkannt, sondern sind so mit ihm umgesprungen, wie sie es wollten. Genauso wird der von Gott beauftragte Menschensohn unter ihnen leiden müssen.«13Da begriffen seine Schüler, dass er von Johannes dem Täufer redete.
Glaube, der Berge versetzt
14Als sie wieder dorthin kamen, wo sich eine Menschenmenge angesammelt hatte, lief ein Mann ihm entgegen. Er fiel vor Jesus auf die Knie15und sagte: »Meister, du musst mir helfen! Denn mein Sohn verliert immer wieder das Bewusstsein und muss furchtbar leiden. Dann fällt er in das offene Feuer und auch oft ins Wasser!16Ich habe ihn zu deinen Schülern gebracht, aber sie waren nicht in der Lage, ihn gesund zu machen.«17Da ergriff Jesus das Wort: »Was seid ihr doch für Menschen ohne Vertrauen auf Gott! Euer Herz ist überhaupt nicht auf ihn ausgerichtet! Wie lange kann ich es noch mit euch aushalten? Wie lange soll ich euch noch ertragen? Bringt den Jungen hierher zu mir!«18Dann befahl Jesus dem Dämon, zu verschwinden. Sofort war er verschwunden, und der Junge wurde von diesem Augenblick an ganz gesund.19Als sie von dort fortgingen und allein mit Jesus waren, fragten ihn seine Schüler: »Warum waren wir nicht in der Lage, den Dämon auszutreiben?«20-21Jesus antwortete: »Der Grund dafür ist euer mangelndes Vertrauen. Ich sage euch ganz deutlich: Wenn euer Vertrauen auch nur die Größe eines Senfkorns hätte, dann könntet ihr zu diesem Berg sagen: ›Bewege dich von hier!‹ Und er würde sich versetzen. Überhaupt nichts wäre für euch unmöglich!«
Noch eine Ankündigung
22Später, als sie sich wieder in Galiläa aufhielten, sagte Jesus zu ihnen: »Es wird so kommen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert werden.23Die werden ihn umbringen. Aber am dritten Tag wird er wieder lebendig werden!« Da wurden sie von großer Trauer erfasst.
Die Tempelsteuer
24Als sie dann nach Kapernaum kamen, liefen die Eintreiber der Tempelsteuer auf Petrus zu und sagten: »Will euer Lehrer nicht auch die Doppeldrachme für den Tempel bezahlen?«25Petrus sagte: »Natürlich!« Dann ging er in das Haus hinein. Dort kam ihm Jesus zuvor und sagte: »Was meinst du, Simon – von wem erheben die Herrscher auf der Welt die Zölle und Steuerabgaben? Von ihren eigenen Kindern oder von den Kindern fremder Leute?«26Petrus sagte: »Von denen anderer Leute!« Als er diese Antwort gab, sagte Jesus: »Dann sind die Kinder also von den Abgaben befreit!27Aber damit wir ihnen keinen Anlass geben, sich von Gott abzuwenden, tu jetzt Folgendes: Geh an das Seeufer und wirf deine Angel aus! Den ersten Fisch, der anbeißt, nimm heraus und öffne seinen Mund. Darin wirst du eine Münze finden, die den zweifachen Wert einer Doppeldrachme hat. Die nimm und gib sie ihnen für mich und dich!«